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    #16
    @Höhlenmaler
    Danke für die Anregungen!

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      #17
      Zitat von HiFi_Addicted Beitrag anzeigen

      Motorola 68k -> PowerPC (G3, G4, G5) -> Intel x64

      Wenn man den Sourcecode hat compiliert man sie neu und das ganze ist gegessen wenns keinen GUI gibt. Ich hab einige alte C Verbrechene so wiederbelebt ohne am Sourcecode irgendwas machen zu müssen.

      Bei einem Archiv denke ich nicht Kurzfristig von Windowsversion zu Windowsversion sondern eher Längerfristig bis zu meinem eigenem Sarg Es kann ja sein dass ich in 50 Jahren wieder mal Lust auf ältere Musikalische verbrechen habe.

      MfG Christoph
      eijeijei...
      welche Themen gabs den beim Prozessorwechsel von 68k auf PowerPC? Ich war dabei, mit mir 100erte meiner Kunden.. tststs.. Das manche Software zum Zeitpunkt des Systemwechsels nicht verfügbar war, das ist eine normale Geschichte..
      Das einzige relevante Thema ist der Wechsel von System 9 auf System 10, hier ist auf einem Apple Intel Rechner das System 9 nicht lauffähig, bei allen anderen Rechnern im Classic Modus sehr wohl...
      Man darf 8 Jahre nach Einstellung eines Betriebsystems kaum erwarten das noch etwas unterstützt wird, Windows 98 unterstützt auch kein Mensch mehr

      In 50 Jahren wirst du keinen deiner heutigen Datenträger mehr lesen können, so gesehen ist deine Vorstellung ein Wunsch


      viele Grüße
      Reinhard

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        #18
        Mein Archiv hat in den letzten 5 Jahren schon einige Datenträgerwechsel hinter sicht gebracht.

        2003
        Samsung SP0612N 60GB
        Samsung SP1614N 160GB
        2004
        Western Digital WD3000J 300GB + Samsung SP2514N 250GB
        2007
        2x Seagate 7200.10 250GB SATA RAID1 + 2x Samsung HD401JL 400 SATA RAID1 + 2x Seagate 7200.9 300GB IDE RAID1
        4x Samsung HD501JL 500GB RAID5
        2008
        1x Western Digital WD10EACS
        3x Samsung HD501JL 500GB RAID5
        4x Samsung HD501JL 500GB RAID6

        Diese Jahr steht schon wieder ein kompletter Umzug auf dem Plan. Ich will zwar die Daten mitschleppen aber nicht unbedingt die Hardware.

        Meine 160kB Disketten hab ich auch schon ins Trockene gerettet. Nachdem die IDE Anschlüsse schon im verschwinden sind kanns wohl beim Floppy Port auch nicht mehr lange dauern nachdem man mittlerweile RAID Treiber vom USB-Stick installieren kann.

        MfG Christoph

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          #19
          Zitat von HiFi_Addicted Beitrag anzeigen
          Mein Archiv hat in den letzten 5 Jahren schon einige Datenträgerwechsel hinter sicht gebracht.

          2003
          Samsung SP0612N 60GB
          Samsung SP1614N 160GB
          2004
          Western Digital WD3000J 300GB + Samsung SP2514N 250GB
          2007
          2x Seagate 7200.10 250GB SATA RAID1 + 2x Samsung HD401JL 400 SATA RAID1 + 2x Seagate 7200.9 300GB IDE RAID1
          4x Samsung HD501JL 500GB RAID5
          2008
          1x Western Digital WD10EACS
          3x Samsung HD501JL 500GB RAID5
          4x Samsung HD501JL 500GB RAID6

          Diese Jahr steht schon wieder ein kompletter Umzug auf dem Plan. Ich will zwar die Daten mitschleppen aber nicht unbedingt die Hardware.

          Meine 160kB Disketten hab ich auch schon ins Trockene gerettet. Nachdem die IDE Anschlüsse schon im verschwinden sind kanns wohl beim Floppy Port auch nicht mehr lange dauern nachdem man mittlerweile RAID Treiber vom USB-Stick installieren kann.

          MfG Christoph
          ja ja..
          wer kann heute noch ein altes DAT Band lesen, selbst wenn man ein intaktes Laufwerk vom gleichen Hersteller hat :D

          Ganz ehrlich: mich interessiert in 50 Jahren meine Musiksammlung von heute nicht wirklich (davon abgesehen das ich da kaum mehr lebe). Wenn ich heute versuche Daten aus den Zeiten 1985 (DOS) oder 1986 (Apple System 3.0) zu verwerten, dann kann ich das im wesentlichen getrost vergessen.
          Die Deutsche Grammophon unternimmt riesige Anstrengungen um ein Format zu finden, von dem sie glauben das sie es in 50 Jahren auch noch verarbeiten können. Ich schick die mal zu dir ;)
          Aber du hast ja eigentlich keine Datenmengen, die paar TB sind in der Tat nicht der Rede wert. Wenn einem das wichtig ist (ich weiß durch deine Datensicherungsstrategien ja daß sie dir wichtig sind), dann ist das schnell erledigt.
          Ich persönlich hab ungefähr 2 GB Musik auf meinem iPhone, das reicht für meine Zwecke mehr als aus. Ich hab auch kein wirkliches Interesse auf alle meine Tonträger unbedingt per Software zugreifen zu müssen, meine Zeit ist ausreichend um durch die Sammlung zu blättern und dann zum Player zu gehen und die einzulegen. Wenn eine CD mal wirklich defekt ist, geht sie in den Müll, und ich kauf sie neu, wenn es sie nicht mehr gibt, auch ok, damit hab ich kein Problem.

          viele Grüße
          Reinhard

          WesternDigital würde ich in Serverumgebungen niemals einsetzen, dafür sind mir meine Kunden zu wichtig..

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            #20
            S-DAT oder R-DAT?
            Auf meine Daten DCCs kann ich unter Windows 95 mit dem Philips DCC 175 aus der VMWare Workstation heraus auch noch zugreifen.

            Meine Datensicherungsstrategie hat sich in der Praxis schon bewährt:K Ich hab nur die Rechnung ohne den Festplatten gemacht die bei Lesefehlern irgendwas zurückliefern und keine Fehlermeldung dass der Controller die richtige Platte abdrehen kann und nicht die falsche errät. WD und Seagate bringen das zumindest bei den RE bzw ES Laufwerken auf die Reihe.

            Besonders ärgerlich ist es dass einen Tag später noch die ausständige Lieferung mit Teilen für den Backup Server gekommen ist.

            Die WD Platte hat nur dem Transport vom Computerrepairs.at zu mir gedient und dient jetzt als Datenplatte im Backup Server gemeinsam mit einer Seagate Barracuda 2 20GB (Vista Ultimate x64 geht gerade so drauf )

            Im täglichen Betrieb hab ich nur 2 Hitachi,4 Seagate und 6 Samsung Platten wobei die Samsung Platten sehr bald verschrottet werden.

            Den Server zumindest will ich möglichst schnell komplett auf SAS umstellen für SATA ist der Controller definitiv zu schade.

            MfG Christoph

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              #21
              Zitat von HiFi_Addicted Beitrag anzeigen
              S-DAT oder R-DAT?
              Auf meine Daten DCCs kann ich unter Windows 95 mit dem Philips DCC 175 aus der VMWare Workstation heraus auch noch zugreifen.

              Meine Datensicherungsstrategie hat sich in der Praxis schon bewährt:K Ich hab nur die Rechnung ohne den Festplatten gemacht die bei Lesefehlern irgendwas zurückliefern und keine Fehlermeldung dass der Controller die richtige Platte abdrehen kann und nicht die falsche errät. WD und Seagate bringen das zumindest bei den RE bzw ES Laufwerken auf die Reihe.

              Besonders ärgerlich ist es dass einen Tag später noch die ausständige Lieferung mit Teilen für den Backup Server gekommen ist.

              Die WD Platte hat nur dem Transport vom Computerrepairs.at zu mir gedient und dient jetzt als Datenplatte im Backup Server gemeinsam mit einer Seagate Barracuda 2 20GB (Vista Ultimate x64 geht gerade so drauf )

              Im täglichen Betrieb hab ich nur 2 Hitachi,4 Seagate und 6 Samsung Platten wobei die Samsung Platten sehr bald verschrottet werden.

              Den Server zumindest will ich möglichst schnell komplett auf SAS umstellen für SATA ist der Controller definitiv zu schade.

              MfG Christoph
              och..nimm einfach die SDT DAT Laufwerke von 1997... du findest heute schon keine Laufwerke mehr die Bänder aus der Zeit lesen können. Selbst dann nicht wenn die identisch sind. Wenn man jetzt noch ältere Bänder hat, wirds noch schwieriger.
              Dann die unendliche vielfalt der optisch beschreibbaren Medien, von der MO Disk bis zu ....
              alles für den Sondermüll.. Man könnte auch gleich an die Syquest 44 MB denken, davon hab ich mit Sicherheit rund 1000 Laufwerke verkauft, alles Datenmüll der nicht mehr lesbar ist, geschweige denn das es Laufwerke gibt.
              Der ganze Schotter ist nicht mal 15 Jahre alt, und du redest von 50 Jahren.. und nun spiel mal eine Software von Windows 3.11 ab um irgendwas zu lesen.

              Ich glaube, du bist da etwas blauäugig..
              Gruß
              Reinhard

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                #22
                Zitat von WMN Beitrag anzeigen
                Wenn jemand über iTunes schimpft, kann ich ihn nur bemitleiden!
                Naja.
                Das lassen wir mal dahingestellt sein.

                Besseres, flexibleres und ausgereifteres gibts allemal, nur eben fast gar nicht für den MAC.
                (Eine Diskussion für sich)

                Ansonsten kann man wegen vieler Bugs, Inkompatiblitäten und Eigenheiten die Portierung im Zusammenspiel mit der Quicktime für Windows teilweise vergessen.

                Wers mag.

                Ansonsten kann ich Christoph nur zustimmen, iTunes deckt die Grundbedürfnisse einer Juekbox ab, mehr aber auch nicht.
                Wer wirklich "ernsthafte" Software ohne Webshop- und DRM-Firelfanz sucht, der wird wohl erst mit musikCube (Suchengine SQL-lite), dem Helium Music Manager (Access-Basis, SQL-fähig), Foobar2000 oder einen eigenen Lösung zufriedengeben.

                Schimpfen und bashen ist allerdings in der Tat auch nicht nötig, dazu erfüllt iTunes, wie auch MediaMonkey, Winamp oder der WMP richtig eingesetzt wiederum zuviele Grundbedürfnisse und spricht eine gewisse Klientel an.

                Gruß
                Jochen
                Zuletzt geändert von Gast; 01.02.2008, 20:00.

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                  #23
                  Wenn man mal von den alten Disketten mit DOS Spielen absieht die großteils eh schon umkopiert sind auf Festplatte hab ich keine Datenträger die älter als 2 Jahre sind von Orginal CDs und DVDs mal abgesehen.

                  Da sind durchaus einige dabei die auf die 20 Jahre und älter zugehen.

                  Windows 3.11 Software dürfte kein Problem sein. Ich hab noch eine VM mit NT3.1 und eine andere mit DOS 6.22 Windows 3.0 laufen. In irgendeiner der beiden VMs sollten auch die 3.11er Programme laufen.

                  Eine andere Möglichkeit gibts halt nicht Simcity 1 Simcity 2000, Stunts, Grand Prix Circuit, Die Siedler 1+2 und Co am laufen zu halten ohne nicht mehr vorhandener Steinzeit Hardware.

                  MfG Christoph

                  Kommentar


                    #24
                    Hoho, Stunts, das waren noch Zeiten. Sehr geiles Spiel, die tollsten Strecken hat man da bauen können. Ich glaub das hab ich sogar noch auf meinem 486 SX-25 Notebook. Muss ich mal nachschauen. Mein Lieblingsspiel aus der Zeit, oder mein Lieblingsspiel überhaupt vielleicht, war SYNDICATE:



                    Na gut, aus heutiger Sicht siehts nicht mehr sooooo gut aus.

                    Schluss mit Off-topic.



                    lg wolfgang

                    Kommentar


                      #25
                      Ich hab die spiele sogar noch auf 386ern gespielt:J

                      MfG Christoph

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                        #26
                        Zitat von HiFi_Addicted Beitrag anzeigen
                        Versuchmal mit iTunes nach Emo-Bands suchen die nichts mit Pop-Punk am Hut haben.Viel Spaß ohne mehrfacher Genre Angabe und Mehrfachsuche ist das wie die Suche an der berühmten Nadel im Heuhaufen. mir reicht =Emo \Pop-Punk
                        ...
                        Mit iTunes sind solche Suchergebnisse undenkbar wobei das Ergebnis wohl für die meisten sowieso unerklärbar aussieht auf den 1.Blick wenn man die 4 Songs kennt wirds einem aber sehr schnell klar.
                        Ich kann mich nur wiederholen: Ich habe jeden Tag mehr Freude daran!
                        Ich weiß ja nicht, was Du so machst, aber ich habe jedenfalls bei keinem einzigen (!!!) Titel Probleme mit dem Auffinden!
                        Meinem Naturell entsprechend bin ich sehr penibel und ornungsliebend. Das wirkt sich auch auf meine iTunes-Bibliothek aus.

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von Lego Beitrag anzeigen
                          Naja.

                          Ansonsten kann ich Christoph nur zustimmen, iTunes deckt die Grundbedürfnisse einer Juekbox ab, mehr aber auch nicht.
                          Wer wirklich "ernsthafte" Software ohne Webshop- und DRM-Firelfanz sucht, der wird wohl erst mit musikCube (Suchengine SQL-lite), dem Helium Music Manager (Access-Basis, SQL-fähig), Foobar2000 oder einen eigenen Lösung zufriedengeben.

                          Schimpfen und bashen ist allerdings in der Tat auch nicht nötig, dazu erfüllt iTunes, wie auch MediaMonkey, Winamp oder der WMP richtig eingesetzt wiederum zuviele Grundbedürfnisse und spricht eine gewisse Klientel an.

                          Gruß
                          Jochen
                          Ah, interessant, hab' mal mitgelesen. Mich würde stark interessieren, worin Du die Unterschiede zwischen Media Monkey und Helium Musik Mangager siehst, bwz. worin Du die Vorteile des Helium Musik Managers siehtst, da Du ihn offensichtlich favorisierst.

                          Gerade habe ich beide Programme heruntergeladen, um damit herumzuspielen und sie mal zu vergleichen. Vielleicht kannst Du mal sagen, worauf ich beim Vergleich achten sollte.

                          Gruß

                          Kommentar


                            #28
                            Einiges zum digitalen Musikhören

                            Hallo zusammen !

                            Zu iTunes :

                            Ich arbeite mit itunes seit vielen Jahren (müßte jetzt lügen wieviel genau) professionell für die Verwaltung meiner Dj-Sammlung. Ich bin jedes Wochenende im Einsatz.

                            Aufgelegt wird mit meinem Powerbook mit Traktor Dj Studio 3.
                            Alle iTunes Ordner und Playlists sind zu 100% mit dem Dj Programm kompatibel (kann glaub ich sonst keine Software von sich behaupten)

                            Hier mein Dj-Controller falls sich wer als Dj betätigen möchte :



                            bewegt man einen Regler läuft zeitgleich der Regler im Programm mit.

                            Ich finde iTunes so einfach bzw so kompliziert wie eine gute Software sein sollte um vieles damit zu machen ohne Beanstandungen.

                            Für kompliziertere Anwendungen hab ich Logic/Cubase, zum Verwalten reicht itunes allemal und bietet ein ansprechendes Design.Ich mag auch die Einstellungen für die Coverdarstellung mit Klavierlackoptik :-)

                            Titel finde ich jederzeit ohne Probleme.


                            Interessant am Rande ist, dass ich Platten gerippt habe mit meinem High End Laufwerk (Jean France le Tallec-Laufwerk/Dynavektor 505-Tonarm/Clearaudio Accurate-Tonabnehmer) und man als MP3 im Klang fast keinen Unterschied zum Original feststellen konnte.
                            Man glaubt es kaum, man hört eindeutig den Clearaudiosound heraus.
                            So bestätigte sich meine Meinung dass fernab von Formaten die Tonträgerindustrie einmal an der Qualität der an uns verkauften Cd's, Mp3's etc arbeiten sollte.

                            Sonst nützt die beste Anlage nix.........

                            Ansonsten würde ich jeden der vorhat über Pc/Mac abzuspielen WÄRMSTENS einen Digital/Analog Wandler empfehlen.
                            In meinem Fall ein Sonic frontiers SFD 2 Mk2 (mit getunter Kapazität)( da sich Röhren im Wandler befinden klingt er
                            sehr musikalisch, die Power und den hohen Dämpfungsfaktor erzeugt dann eine grooooße Transistorendstufe).
                            Ich gehe aus der M-Audio Firewire Soundkarte DIGITAL in den Wandler.

                            Der Klanggewinn gegenüber einer auch von mir aus guten Soundkarte ist unglaublich.
                            Das geht sogar soweit dass ich sogar beim auflegen einen getunten Musical Fidelity Wandler mitnehme (Ja ich bin so verrückt:-)) ).
                            Sämtliche Studio-Dj-Cd-Player können bei dem Klang einpacken-das hört man schön auf großen PA-Anlagen :-).

                            Liebe Grüße

                            Bruno
                            Zuletzt geändert von Gast; 02.02.2008, 15:32.

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                              #29
                              Moin Moin Mr. Wiggels

                              Zuerst einmal eine Anmerkung:
                              Wer mit iTunes (Mac, Windows) zufrieden ist, keine Probleme hat, das Apple-Zubehör und die funktionierende Verquickung (leider auch von DRM, Verschlüsselung und mit "nur Apple"-Standards) aller Apple-Produkte dufte findet und dessen Bedürfnisse/Anforderungen erfüllt werden, der sollte sich bitte nicht kritisiert fühlen, wenn andere Leuts hier nur wenig davon halten. Im Grunde genommen ist ja sogar umgekehrt, wer "seine Wunschsoftware" und das dazu passende Zubehör bereits gefunden hat, der ist klar im Vorteil. Erst Recht wenn es wie bei Mr. Buckingham auch mit der Interkompatibilität zu anderen Programmen (in diesem Falle auf dem MacOSX) auch noch klappt. Im Grunde braucht der iTunes-Zufriedene an dieser Stelle schon nicht mehr weiterlesen. ;-)

                              Wer aber wie bei HiFi auch Spaß am Werkeln hat und sich selbst aus dem großen Angebot an Modulen passend zu seinen Vorlieben und Bedürfnissen etwas zusammenstellen möchte, der wird wohl mit dem ganzen Zeugs vom Obsthändler nicht wirklich glücklich.

                              Ein wenig ähneln die Diskussionen denen wie sie Kompaktanlagen-Fans (durchaus in gediegener Form zB. von B&O erhältlich) mit denen führen, die lieber Bausteine kombinieren, anstatt fertige Instant-Produkte nur noch zu verkabeln.

                              Zitat von Mr. Wiggels Beitrag anzeigen
                              Mich würde stark interessieren, worin Du die Unterschiede zwischen Media Monkey und Helium Musik Manager siehst, bwz. worin Du die Vorteile des Helium Music Managers siehst, da Du ihn offensichtlich favorisierst.
                              HMM arbeitet mit einer ordentlichen, performanten und vor allem auch von außen erreichbaren Datenbank auf MS Access-Basis und das klappt sogar betriebsystemübergreifend.

                              Das geht mit MySQL, MS SQL-Server, MS-SQL Server Express, Open- und StarOffice , Excel, Word, FoxPro, .Net, C#, Postgresql und jeder Art von Software, die sich auf den SQL-Standard versteht, oder sich an einen ODBC-Treiber stöpseln läßt.

                              PowerUser-Zeugs halt. :-)

                              iTunes dagegen kommt mit einer XML-basierten DB daher und bietet dem Zufriedenen wohl offensichtlich zwar das Werkzeug für den Zugriff, welches er braucht. Den vollständigen Zugriff von außen auf die für meine Anwendungen nicht geeignete serielle DB habe ich nach einigen Versuchen aufgegeben, vieles was iTunes macht ist einfach schlecht dokumentiert, benutzerdefinierte Tags gibt es nicht, Mehrfachvergabe (auch der Primär-Tags wie Album oder Genre) schon gar nicht, manche Tags werden in die Datei abgelegt, obwohl ich sie nur in der DB ablegen würde, anderes läßt sich aus der DB nicht in die Dateien taggen.

                              Üblicherweise gehts ja im Grunde nur um:
                              Wiedergabelisten, Abspiellisten, Playlists, Smart Playlists, Views ...

                              Wozu brauchts den Zugriff von außen?
                              • Nunja, zB. um die dynamischen Wiedergabelisten auch in anderen Abspiel-Programmen nutzen zu können. Da gibts bei iTunes schon den ersten Knoten, denn statische und dynamamische Listen können nicht exportiert werden.
                              • Um in einem Netzwerk die volle Kontrolle über die erreichbaren Rechner, Laufwerke, Portis und deren Inhalte zu behalten, Sicherstellungen und Synchronisieren zu erleichtern, "aktive" in Benutzung befindliche Bestände von "passiven" Beständen zu trennen, die eben "nur" im Archiv liegen.
                              Zitat von Mr. Wiggels Beitrag anzeigen
                              Vielleicht kannst Du mal sagen, worauf ich beim Vergleich achten sollte.
                              • geht zB. bei der ID3v2.4-Kompatibilität los, ein Standard der seit 6 Jahren gilt:

                                Bei iTunes sieht das dann eben so aus:


                                Jedes kompatible Programm wie mp3tag, foobar2000 oder eben auch andere taggen ID3v2.4 ohne solchen Mist (sprich Klötzchen) zu bauen. Auf dem MacOSX ist es aber auch egal, da muss iTunes ja nur zu sich selbst genügend kompatibel sein. Juckt also keinen.
                              • schauen ob die Software "benutzerdefinerte Tags" zuläßt und ob es einem selbst überlassen bleibt, ob man lieber verzeichnis-, und dateinamens-basiert arbeiten möchte oder nur mit Tags. iTunes arbeitet nur mit Tags, läßt sich aber leider Null um flexibles Tagging erweitern, zwingt zu merkwürdigen Umwegen und Verrenkungen.
                              • ...
                              Schau halt noch ob beim Abspielen Gapless Playback gegeben ist, wenn Du sowas öfters brauchst oder ob das Programm die Möglichkeit bietet verteilte Musiksammlungen zu organisieren, denn iTunes zB. gibt sich auf Windows selten kompliziert, weil es mit einer voreinstellten "automatischen Verwaltung" daherkommt, die ebenso zu vielen Verrenkungen führt, zB. schmeisst sie sortierte namensbasierte Sammlungen mal eben in einen Ordner unter C:\ .

                              Nur da gehört bei mir keine Musik hin, denn die gehört vom System getrennt aufbewahrt, schon allein, damit ich jederzeit das System plätten kann. Schaltet man die automatische Verwaltung jedoch ab, so wird man auf die "nur Tag-Verwaltung" zurückgeworfen und man muss selbst für Ordnung sorgen, sogar allein gelassen ohne Werkzeug in iTunes selbst mit dem Backup, dem Synchronisieren und der Duplikatsvermeidung.

                              Für eine Jukebox ist iTunes ganz passabel, aber ganze Murks in der Windows-Portierung läßt mich aber doch eher zu Foobar2000 oder HMM greifen.

                              Auf dem Mac gibts sowieso keine Alternative, deshalb kennen die Macianer auch nichts anderes und empfehlen iTunes, wo es nur geht, ob zu den Bedürnissen und Vorlieben passt interessiert scheinbar gar nicht. Unter Windows ist es ähnlich, die iTunes-Jukebox kommt mit dem iPod ins Haus, ohne iTunes läßt sich der neuerdings verdongelte Pott denn auch ohnehin benutzen.

                              Wer aber bereits anderes und besseres wie Foobar2000 oder Winamp kennt, der kriegt bei iTunes vielfach einfach nur die Krise, zumal wenn er eine ordentliche Datenbank sucht, die auch noch interoperabel sein soll. Mit einer Jukebox und dem ganzen KaufloadShop-Klimbim wird er da wohl nicht glücklich.

                              Da aber die meisten Leuts solche Programme kaum oder nie ausreizen, nur sehr wenige der gebotenen Funktionen benutzen, oder gar Einzeltitel sammeln, kann man ganz getrost auch zu iTunes greifen um die paar tausend Titel auf dem Compi zu verwalten.

                              Gruß

                              PS:
                              Wenn Du magst kannst Du Dich ja mal hier einlesen:


                              Im Grund läuft alles erstmal darauf hinaus, was gesucht wird.
                              Solls eine Jukebox sein?
                              Oder vielleicht ein Disco-Software?
                              Oder brauchts eine ordentliche Datenbank?


                              Oder gehts im Grunde nur darum möglichst weit weg zu kommen von DRM und modernen Beutelschneidereien wie sie auch Apple zB über Verschlüsselung des iPod pflegen, so wirds dann eben Amarok oder musikCube.
                              Zuletzt geändert von Gast; 02.02.2008, 22:43.

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                                #30
                                Hallo

                                nur mal schell drübergelesen...

                                Mit iTunes kann man genügend Tags definieren, unter anderem alle von dir und in Deinem Link genannten Wunschfelder (bis hin zu Datum der Aufnahme, und benutzerdefinierte Infos).

                                Weiters kann man den Speicherort für iTunes bestimmen. Und der kann irgendwo im Netzwerk sein.

                                Ich denke, iTunes ist nicht so schlimm, wie hier dargestellt.

                                LG

                                Babak
                                Grüße
                                :S

                                Babak

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                                "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                                Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                                Marcus Aurelius

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