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Von CD-PlayerXLR zu aktiv XLR - sinnvoll?

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    Von CD-PlayerXLR zu aktiv XLR - sinnvoll?

    Hallo,

    ich erwäge die Anschaffung von Aktiv-Lautsprechern. Bei dieser Gelegenheit kam mir die Idee
    einen CD-Player mit regelbarem XLR Ausgang direkt an den Aktiv-Lautsprecher anzuschließen,
    damit man sich die Vorstufe sparen kann.
    Muss da eigentlich irgendeine Verstärkung des Signals vorgenommen werden, die Dinger heißen ja Vorverstärker. Oder ist des eigentlich nur ein Poti - sonst nix?

    Erstens: Gibt es solche Player am Markt ( zu bezahlbaren Preisen)
    Zweitens: Wie ist sowas klanglich zu bewerten? Im Vergleich zur Verwendung einer Vorstufe.
    Ich benutze grundsätzlich nur CDP, keine anderen Quellen.

    Variante: Ich geh vom regelbaren Chinchausgang auf XLR, das würde ja auch gehen.
    Wie ist das klanglich einzuschätzen?

    Varitante: Kein reglebarer Ausgang am CDP und ein reiner Lautstärkeregler.

    so z.B:


    Was meint Ihr?


    G, B.

    #2
    RE: Von CD-PlayerXLR zu aktiv XLR - sinnvoll?

    Ich raff's net mit dem Einstellen von Bildern - was mach' ich falsch?

    Kommentar


      #3
      Hallo Berislav!

      Also:
      Ansich stell ich die Bilder immer auf meinen Webspace und setzte dann den URL link in Vb code also
      Code:
      [IMG]http://www.Beispiel.at/beispielbild.jpg[/IMG]
      die andere von mir noch nicht verwendetet Möglichkeit ist das als Dateianhang zu machen. Mittlerer Button unterhalb von dem Texteingabe-Fenster.

      Nach einem = im vB code braucht man auch ein " und am ende der URL dann auch wieder ein " dann erst die [


      Nun zu deiner eigentlichen Frage.
      - Es gibt CD Player die regelbare Ausgänge besitzten, ich habe z.B. einen alten Yamaha der solche hat - allerdings nur in Cinch. Ein neues Gerät mit XLR und regelbar ist mir nicht auswändig geläufig.
      XLR allein hat z.B. ein Kumpel im electrocompaniet EMC 1up

      - Wenn du nur analog anschließt, dann ists auf alle Fälle, wenn du laut hörst (denn die signal-noise-ratio ist bei hoher Ausgangsspannung besser) besser, denn wie so oft gesagt wird ist jedes Gerät mehr ein Ding was den klang m.o.w. verfälscht. Imho ist ein VV nur dann sinnvoll und klanglich imho auch egal wenn man etwas umschalten will - was bei dir ja nicht der Fall ist.

      - XLR hat theretische Vorteile, diese gibts auf entsprechenden Sites ja zu lesen. Ich habe z.B. lange zeit einen aktiven Center und Sub betrieben, beide waren über 9m unsymmetrischen Cinch angeschlossen. Ich hatte weder Probleme mit Brummen, Rauschen noch sonst was.
      Die Pegel sind auch unterschiedlich, was aber bei so einer Anwendung m.o.w. egal ist weil man eh auf Gehör einpegel so wie es gerade angenehm ist.

      - auch die dritte Variante ist möglich und wahrscheinlich die billigste.

      - Ich bin mir jetzt nicht sicher aber die K&H O300 gibts doch mit SPDIF Eingang.. imho die beste Lösung ein Laufwerk oder Player per optischen Anschluss zu verbinden. Hier muss die Lautstärke freilich auch intern regelbar sein. Außer der LSP selbst hat eine Möglichkeit.

      mfg

      Kommentar


        #4

        dir aber die K& O300 gibts doch
        mit SPDIF Eingang.. imho die beste Lösung ein Laufwerk oder Player per optischen Anschluss zu verbinden. Hier muss die Lautstärke freilich auch intern regelbar sein. Außer der LSP selbst hat eine Möglichkeit.
        Also, ich hab' jetzt Tagelang die O300 und die MO-2 verglichen und mich für Geihain entschieden.
        Das Klangbild gefällt mir besser und die MO-2 erlaubt eine größere Hörentfernung. Bei der O300
        hab' ich immer so ein Kopfhörergefühl. Ist mir zuviel Nahfeld.

        Kommentar


          #5
          Also ists sozusagen fix oder willst du noch andere Alternativen anhören?

          Z.b. eine Genelec 8050...
          die ist eher für größere Hörbastände geeignet als die O300.
          Die O300 habe ich bei Reinhard ja gar nicht gehört, sie soll aber doch ziemlich anders klingen als eine 8050er.
          Genelec wird oft eine gewisse "Schärfe" nachgesagt. Ich habe sie beim Probehören allerdings als sehr gut empfunden - vor allem geht das Ding richtig laut.
          Preislich liegt sie ja weit unter einer O300 so um die 1100 Euro für die Version ohne DSP.

          Ist halt mit das Top-Gerät unter den kompakten 2 Wegern.
          Würde ich also bei einer Kaufentscheidung nicht außen vor lassen.
          Die gibts auch relativ schnell mal in einem Musik/Studioladen.

          mfg

          Kommentar


            #6
            Original von schauki
            Also ists sozusagen fix oder willst du noch andere Alternativen anhören?

            Z.b. eine Genelec 8050...
            die ist eher für größere Hörbastände geeignet als die O300.
            Die O300 habe ich bei Reinhard ja gar nicht gehört, sie soll aber doch ziemlich anders klingen als eine 8050er.
            Genelec wird oft eine gewisse "Schärfe" nachgesagt. Ich habe sie beim Probehören allerdings als sehr gut empfunden - vor allem geht das Ding richtig laut.
            Preislich liegt sie ja weit unter einer O300 so um die 1100 Euro für die Version ohne DSP.

            Ist halt mit das Top-Gerät unter den kompakten 2 Wegern.
            Würde ich also bei einer Kaufentscheidung nicht außen vor lassen.
            Die gibts auch relativ schnell mal in einem Musik/Studioladen.

            mfg
            Nö, große Güte, ich bin Dir dankbar für den Hinweis. Ich kann mir die Genelec auf alle Fälle mal anhören, wenn Du meinst, das sei sinnvoll. Das die 0300 ein Dreiwegerich ist und die MO-2 "nur" ein Zweiwegerich, höre ich nicht. Das Klangbild von Geithain hat mir aber wirklich gefallen. Richt gut.
            Für meinen Geschmack. Was ist denn da fürn DSP drin?

            LG, B.

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              #7
              Ja wenn ich in diesem Preisbereich einkaufen würde, dann wäre die 8050er sicher mit ein Kanditat.
              Reitzt den konventionellen 2 Weger halt schon ziemlich aus.
              In echt ist sie allerdings noch hässlicher als auf den Fotos.

              Genau umgekehrt zu den MEG's die auf Fotos ja nicht besonders gut wegkommen.

              Die DSP Variante ist Management fähig - wohl eher für Mehrkanalanwendungen sinnvoll. Und hat zur Raumanpassung digitale Filter parat.
              Die Normalvariante hat hier nur ein paar Mini-Schalter zur Raumanpassung und keine digitale Schnittstelle - AES/EBU hat die DSP.

              Ansich ist eine Entzerrung sowieso zu empfehlen, also einen EQ vorzuschalten bringt in den meisten Fällen doch einiges. Wenn die DSP Version genug an Bord hat - bzw. diese auch frei konfigurierbar sind ist der Aufpreis imho schon akzeptabel. Allerdings kostet ein DEQ2496 auch nur 350 Euro für beide Kanäle.
              Aber man spart sich ein externes Gerät.

              Also kommts halt drauf an was einem lieber ist, bzw. ob man fw. vielleicht mal Mehrkanal machen will unsw.

              Die 8050 bündelt deutlich stärker als die O300, dadurch verschiebt sich der Hallradius nach oben. d.H. wiederum um noch im oder am HR zu sein kann man weiter weg sitzen.

              Pegel und Tiefgang sind weit über einer Mo-2 einzuordnen.

              mfg

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                #8
                Hallo Berislav !

                Wie geht es Dir?
                Offenbar planst Du eine Neuanschaffung. :B
                wünsche Dir alles Gute :M

                Soweit ich weiß:
                Die Version mit DSP heißt 8250A und ohne DSP 8050A.

                :S
                LG Ahura

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                  #9
                  Ich habe beste Erfahrungen mit dem direkten Anschluß eines CD-Players an aktive Boxen gemacht. Entscheidend ist allerdings eine wirklich gute Lautstärkeregelung. Die Lautstärke reicht normalerweise aus, um Aktivboxen voll auszusteuern. Die meisten Player liefern so etwa 2 - 2,5 Volt, das reicht allemal.

                  Jetzt kommt aber der Haken: mit ist kein preisgünstiger Player bekannt, der eine gute Lautstärkeregelung und womöglich noch XLR-Anschlüsse hat. Am besten ist das bei Accuphase gelöst (digitale Lautstärkeregelung, aber bitte nicht die alten 16Bit Player nehmen, die verzerren bei geringen Pegeln!) und (analog) bei Mark Levinson.

                  Eine verlockende Möglichkeit wäre ein Laptop als Musikserver und ein externer Wandler mit USB-Anschluß, XLR-Ausgängen und Lautstärkeregelung. Beispiel der von Aquox. Es gibt noch Benchmark und Lavry. Die habe ich allerdings alle nicht getestet.

                  Letzte und billigste Möglichkeit bei nicht allzulangen Leitungen: ein passiver "Vorverstärker". Das ist nichts anderes als ein Potentiometer zwischen einem ganz normalen CD-Player und den aktiven Boxen.

                  Gruß
                  David
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                    #10
                    Hallo Berislav (ich hoffe, dass ist dein Vorname),

                    ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Restek Epos gemacht. Ich habe ihn aber wieder abgegeben, da mir diese puristische Lösung letztlich doch zu unflexibel war.

                    Außerdem musst du dich genau darüber informieren, ob bei dem Gerät deiner Wahl die Lautstärkeregelung über ein Potentiometer (also analog) oder über Bitreduzierung (also digital) erfolgt. Im letzteren Falle hast du einen effektiven Qualitätsverlust - ob man den hört, ist allerdings eine andere Frage!

                    Früher oder später, denke ich, wird auch bei dir der Wunsch aufkommen, weitere Geräte (z.B. Audiostreamer oder Digitalradio) mit deinen Lautsprechern zu verbinden. Dies wäre theoretisch mit einem passiven Vorverstärker mit einem integrierten oder einem vorgelagerten Eingangsquellen-Umschalter möglich. In der Praxis jedoch erweist sich die unterschiedliche Ausgangsspannung der Quellgeräte als großer Nachteil dieser Lösung, da man nach dem Umschalten stets die Lautstärke nachregeln muss. Da ist ein akiver Vorverstärker mit regelbarer Quellen-Eingangsspannung eine echte Wohtat!

                    Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem kleinen, aber feinen Restek mini pre gemacht.

                    Was eine symmetrische Verkabelung (XLR) betrifft, so meine ich, dass bei normalen Kabellängen bis 5 m zwischen Vorverstärker (bzw. in deinem Falle CD-Player) und Aktivlautsprechern die systembedingten Vorteile gegenüber einer unsymmetrischen Verbindung (Cinch) nicht hörbar sind. Bitte außerdem beachten: man braucht dazu nicht nur entsprechende Kabel, sondern vor allem intern symmetrisch aufgebaute Komponenten, vom CD-Player bis hin zu den Vor/Endstufen! Das Geld würde ich lieber in bessere Lautsprecher stecken!

                    Viele Grüße,
                    Rudolf

                    Kommentar


                      #11
                      also wenn nur der CD Player angeschlossen sein soll, dann würde diese Lautstärkereglung ideal sein:

                      SPL Volume 2


                      Nur einen guten CD Player mit symmetrischen Ausgang kenne ich nicht.
                      Ich würde persönlich einen guten (passiv gekühlten) PC bevorzugen, der eine hochwertige, symmetrische Soundkarte hat. :W

                      Kommentar


                        #12
                        RE: Von CD-PlayerXLR zu aktiv XLR - sinnvoll?

                        Original von tectorialmembran

                        Variante: Ich geh vom regelbaren Chinchausgang auf XLR, das würde ja auch gehen.
                        Wie ist das klanglich einzuschätzen?

                        Hi,

                        klanglich sind Cinch und XLR identisch.

                        Der Vorteil von XLR ist nur die bessere Abschirmung, die sich aber meist nur bei längeren Kabeln wirklich bemerkbar macht.

                        Grüße Frank

                        Kommentar


                          #13
                          @all
                          Vielen Dank für eure Postings. Zuerst hatte ich gedacht, dass meine Idee völlig abwegig ist, aber
                          scheinbar hatte noch ein paar Leute vor mir die gleiche Idee. Ganz so abwegig kann es also nicht sein. Ich muss mir eure Vorschläge jetzt in Ruhe mal anschauen. Vorallem die Genelec schau ich mir mal an.
                          Jedenfalls solls in Richtung Aktive gehen. Das steht schon mal fest.

                          @Ahura

                          Vieleicht lässt sich ja noch ein Yamha-DSP aktiv aufbauen. :-) Ich warte immer noch sehnsuchtsvoll auf Deine Empfehlunen zu Rotweinen :-))):Z


                          Original von Hifiaktiv

                          Letzte und billigste Möglichkeit bei nicht allzulangen Leitungen: ein passiver "Vorverstärker". Das ist nichts anderes als ein Potentiometer zwischen einem ganz normalen CD-Player und den aktiven Boxen.

                          Gruß
                          David
                          Das hab' ich nicht ganz verstanden, :Y sowas muss man selber löten? Oder gibts sowas zu Kaufen?
                          Wenn ja, wo?
                          Muss da das Signal da nicht irgendwie verstärkt werden? Ich dachte, dass die Dinger deswegen Vorverstärker heißen. Oder ist das erst bei längeren Leitungen relevant? Ab welcher Länge?
                          Schau Dir doch mal die diesen SPL Volume 2 an, ist das sowas David? Oder ist das Gerät "aktiv"?


                          @Poison Nuke

                          Den SPL Volume 2 hatte ich ja ganz am Anfang in Erwägung gezogen, der hat nur XLR, deswegen bin ich überhaupt auf die XLR-Idee gekommen.
                          Wäre denn der SPL Volume 2 so ein passiver "Vorverstärker" im Sinne Davids?

                          G, B.

                          Kommentar


                            #14
                            genau, der SPL Volumen 2 ist ein "einfaches", sehr hochwertiges, passives, Potentiometer.

                            Für bis zu 10m würde ich sagen, sollte es eine hervorragende Möglichkeit sein.
                            Einzige Limitation für die Länge wird dann nur der Pegel sein, bei sehr großen Kabellängen sinkt die Spannung merklich ab, was dann in einer geringeren Lautstärke resultiert.


                            da ich selbst aktive Monitore bei mir einsetze, kann ich dir natürlich auch nur voll zustimmen und zu dem Schritt raten :S

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                              #15
                              Hallo, ich glaube das Gerät hat er selbst vorgeschlagen.
                              Kostenpunkt ca. 300,-€, da würde mir der Vorschlag von Rudolf besser gefallen ( 500,-€ und mehr Möglichkeiten )
                              Oder der von Poison Nuke und den CDP ganz sparen und mit einem PC arbeiten.
                              Gruss Stefan

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