AW: Die Wiedergabe tiefer Töne - ein schwieriges Thema!
Herr Müller ist einer der wenigen, die sowas überhaupt machen. Man kann mit Fug und Recht sagen, er ist darin der Pionier. Dazu kommt noch die Vermeidung des Dopplereffektes. Das alles geschieht mit rein analoger Technik. Ich wüßte keinen anderen, der das so umsetzt. Lautsprecher mit Regelung gibt es inzwischen auch von anderen Herstellern, insgesamt ist das ein Nischenmarkt für Leute, die genau so etwas wollen. Es ist richtig, daß die Sensoren entsprechend entwickelt werden müssen. Silbersand hat auf diesem Gebiet die größte Erfahrung, schon zu Backes & Müller - Zeiten hatte man damit angefangen, heute ist das alles noch viel weiter verfeinert worden. Das betrifft auch die Chassis, die in der Tat genau auf die Erfordernisse hin modifiziert werden. Dazu kommt noch eine Weichentypologie, die auch nicht alltäglich ist. In der Summe ist das ein Hochtechnologie-Produkt, das seinesgleichen sucht. Muß man nicht haben, es geht auch anders, aber sowas als gewöhnlich hinzustellen, ist schon lustig. Das ist in Foren aber normal, weil die Technik dahinter gar nicht korrekt verstanden wird. Das war schon immer so. Dem Hersteller ist das auch egal, er macht sein eigenes Ding, und manche Käufer - darunter zähle ich - halten das Ergebnis für so überzeugend, das sie so etwas haben wollen, zumal die Zuverlässigkeit der Technik überragend ist. Ich hör seit Jahrzehnten damit und kann mir anderes auch gar nicht mehr vorstellen.
@ David,
Perfekt ist nichts. Die Messungen sind alle am Hörplatz gemacht worden. Inzwischen ist der etwas geändert worden, die Basisbreite wurde leicht verkürzt, der Hörplatz etwas mehr nach vorne gewählt. Ich höre an der Spitze eines gleichseitigen Dreiecks von 2,20 m. Obwohl es am sweet spot am besten tönt, kann ich mich auch daraus entfernen, und die Musik ist immer recht ausgewogen. Der Klang löst sich wunderschön von den Lautsprechern ab, das erlebe ich so selten anderswo. Um die Nachhallzeit im Tiefbass zu verkürzen, müßte ich sehr große Helmholtzabsorber bauen lassen. Danach wäre der Raum zum Musikhören nicht mehr geeignet. Ich möchte mich darin nämlich auch noch wohlfühlen. So, wie es jetzt ist, finde ich es sehr gut, genau richtig. Und da ich kein Pegelfetischist bin und meist nicht mit unangemessener Lautstärke Musik höre, kann ich die Raumeinflüsse recht gut ausblenden. Jedenfalls wirkt es so. So hören das auch meine Besucher, die gerade die Raumakustik richtig gut finden. Aber die haben natürlich alle keine Ahnung. Die meisten von denen lesen aber auch nicht in Foren.:N
Gruß
Franz
Zitat von Paradiser
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Herr Müller ist einer der wenigen, die sowas überhaupt machen. Man kann mit Fug und Recht sagen, er ist darin der Pionier. Dazu kommt noch die Vermeidung des Dopplereffektes. Das alles geschieht mit rein analoger Technik. Ich wüßte keinen anderen, der das so umsetzt. Lautsprecher mit Regelung gibt es inzwischen auch von anderen Herstellern, insgesamt ist das ein Nischenmarkt für Leute, die genau so etwas wollen. Es ist richtig, daß die Sensoren entsprechend entwickelt werden müssen. Silbersand hat auf diesem Gebiet die größte Erfahrung, schon zu Backes & Müller - Zeiten hatte man damit angefangen, heute ist das alles noch viel weiter verfeinert worden. Das betrifft auch die Chassis, die in der Tat genau auf die Erfordernisse hin modifiziert werden. Dazu kommt noch eine Weichentypologie, die auch nicht alltäglich ist. In der Summe ist das ein Hochtechnologie-Produkt, das seinesgleichen sucht. Muß man nicht haben, es geht auch anders, aber sowas als gewöhnlich hinzustellen, ist schon lustig. Das ist in Foren aber normal, weil die Technik dahinter gar nicht korrekt verstanden wird. Das war schon immer so. Dem Hersteller ist das auch egal, er macht sein eigenes Ding, und manche Käufer - darunter zähle ich - halten das Ergebnis für so überzeugend, das sie so etwas haben wollen, zumal die Zuverlässigkeit der Technik überragend ist. Ich hör seit Jahrzehnten damit und kann mir anderes auch gar nicht mehr vorstellen.
@ David,
Perfekt ist nichts. Die Messungen sind alle am Hörplatz gemacht worden. Inzwischen ist der etwas geändert worden, die Basisbreite wurde leicht verkürzt, der Hörplatz etwas mehr nach vorne gewählt. Ich höre an der Spitze eines gleichseitigen Dreiecks von 2,20 m. Obwohl es am sweet spot am besten tönt, kann ich mich auch daraus entfernen, und die Musik ist immer recht ausgewogen. Der Klang löst sich wunderschön von den Lautsprechern ab, das erlebe ich so selten anderswo. Um die Nachhallzeit im Tiefbass zu verkürzen, müßte ich sehr große Helmholtzabsorber bauen lassen. Danach wäre der Raum zum Musikhören nicht mehr geeignet. Ich möchte mich darin nämlich auch noch wohlfühlen. So, wie es jetzt ist, finde ich es sehr gut, genau richtig. Und da ich kein Pegelfetischist bin und meist nicht mit unangemessener Lautstärke Musik höre, kann ich die Raumeinflüsse recht gut ausblenden. Jedenfalls wirkt es so. So hören das auch meine Besucher, die gerade die Raumakustik richtig gut finden. Aber die haben natürlich alle keine Ahnung. Die meisten von denen lesen aber auch nicht in Foren.:N
Gruß
Franz
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