AW: Meine neuen Lautsprecher
@Ruedi schrieb:
Es ist so etwas wie Gewohnheitssache und viele "Normalverbraucher" wissen gar nicht, dass es auch anders geht.
Ich habe es schon ein paar Mal geschrieben: kein Techniker dieser Welt käme im Normalfall auf die Idee, Frequenzfilter im 4-8 Ohm Bereich zu bauen. Das ist sowas von absurd, dass man nur den Kopf schütteln kann. Denn dazu sind große Spulen (Induktivitäten) und hohe Kapazitäten (Kondensatoren) notwendig. Wäre die Sache hochohmiger, wäre das alles wesentlich kleiner, aber so ist es halt nicht.
(Ist gut vergleichbar mit dem Unterschied zwischen 50Hz-Netzteil und Schaltnetzteil. Beispielsweise ist ein 3 Kilowatt Schaltnertzteil zwei Handflächen groß und wiegt 1,5 Kilo - siehe Hypex. Baut man so etwas im 50Hz Bereich, kommen locker 20 Kilo zusammen).
Aktive analoge (!) Filter im Niederspannungs- und Niederstrombereich sind da schon viel besser und man kann sie problemlos steilflankig machen. Zeitgemäß ist das aber auch nicht mehr.
Aktuelle/moderne Filtertechnik ist digital, weil dann Dinge möglich werden, die für Lautsprecher unbedingt notwendig sind, wenn man sie perfektionieren möchte.
@Ruedi schrieb:
Warum der klassische passive LS immer noch der Standard bei Hifi ist, ist rational kaum zu erklären.
Ich habe es schon ein paar Mal geschrieben: kein Techniker dieser Welt käme im Normalfall auf die Idee, Frequenzfilter im 4-8 Ohm Bereich zu bauen. Das ist sowas von absurd, dass man nur den Kopf schütteln kann. Denn dazu sind große Spulen (Induktivitäten) und hohe Kapazitäten (Kondensatoren) notwendig. Wäre die Sache hochohmiger, wäre das alles wesentlich kleiner, aber so ist es halt nicht.
(Ist gut vergleichbar mit dem Unterschied zwischen 50Hz-Netzteil und Schaltnetzteil. Beispielsweise ist ein 3 Kilowatt Schaltnertzteil zwei Handflächen groß und wiegt 1,5 Kilo - siehe Hypex. Baut man so etwas im 50Hz Bereich, kommen locker 20 Kilo zusammen).
Aktive analoge (!) Filter im Niederspannungs- und Niederstrombereich sind da schon viel besser und man kann sie problemlos steilflankig machen. Zeitgemäß ist das aber auch nicht mehr.
Aktuelle/moderne Filtertechnik ist digital, weil dann Dinge möglich werden, die für Lautsprecher unbedingt notwendig sind, wenn man sie perfektionieren möchte.
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