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Ängste und Verschwörungstheorien

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    AW: Ängste und Verschwörungstheorien

    Hallo

    Der Mondlandung stehe ich auch skeptisch gegenüber.
    Verstehe nicht das sie 1969 auf dem Mond waren und jetzt schon ca 47 Jahre danach möchte sie gerne wieder auf dem Mond aber der Zeitplan wird immer wieder nach Hinten verschoben.
    Schaffen sie es nicht oder gehts um die Finanzierung?

    Bei einem Flug zum Mond gab es sogar eine Sonneneruption das sie nie überleben hätten können?
    Also ich weiß nicht, es gibt von beiden Seiten gute Indizien.

    lg
    Gerhard

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      AW: Ängste und Verschwörungstheorien

      Es gibt klare und unwiderlegbare Beweise dafür, dass die Amerikaner auf dem Mond waren. Die Diskussion ist spätestens beendet, seit dem es scharfe Satelliten-Aufnahmen von den Landestellen gibt.

      Waren die Mondlandungen der Apollo-Mission nur in Studios auf der Erde inszeniert? Seit 40 Jahren entzünden sich an dieser Frage die wildesten Verschwörungstheorien. Jetzt hat ein Ingenieur der Nasa mithilfe neuer Aufnahmen die Schatten der Flaggen nachgewiesen, die bei den Mondlandungen aufgestellt wurden.


      ...ach nee, ich vergaß, die sind ja alle von den Amis gefakt...:C

      Gruß

      RD

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        Zu Verschwörungstheorien: Mondlandungen ein 'Fake' ?

        Die Mondmissionen waren eine schier unglaubliche Leistung. Es wurden innerhalb des Mercury, Gemini und vor allem Apollo Programms Techniken entwickelt, die man wenige Jahre zuvor für unmöglich gehalten hätte.

        Man schöpfte finanziell aus dem Vollen, hatte einen engen Zeitplan und wollte bis Ende der 60er den Wettlauf zum Mond gewinnen.

        Ich habe mich mit den Dingen etwas befasst, weil man daraus viel lernen kann, u.a. was Technologie Entwicklung und Projektmanagement betrifft.

        Wer an den Mondlandungen zweifelt, hat sich nicht damit befasst. Befasst man sich mit einigen Details, so wird das Staunen jedoch eher größer als kleiner:

        Denn ganz gleich, ob es z.B. die Antriebstechnik, die Steuerung der Mission oder die Weltraumanzüge für die Mondmissionen betraf: Es waren neben den großen konzeptionellen Aufgaben in der konkreten Entwicklung abertausende Detailprobleme zu lösen, derer man z.T. erst gewahr wurde, als man schon mitten mit der Entwicklung steckte. Außerdem gab es böse Rückschläge, darunter waren auch solche mit Todesfolge, aus denen man dann Konsequenzen zog.

        Wenn man sich das oft übliche kollektive Verhalten von Menschen so anschaut, kann man tatsächlich Zweifel bekommen, ob sie zu einer kollektiven Leistung dieser Art in der Lage wären. Auch auf dieser Ebene der Organisation und der Arbeitsmethoden hat man bei diesem Programm unglaublich dazugelernt.

        Vieles wurde auch "konkurrierend" entwickelt, wobei mehrere Teams oder Vertragspartner sich derselben Aufgabe annahmen und man dann später die beste Lösung auswählte. Es ist klar, daß sich derartige Ansätze nur mit erheblichen finanziellen Mitteln durchalten lassen.

        Wichtig ist hier jedoch vor allem der Umgang mit Fehlern, die unvermeidlich sind: Wenn eine Kultur herrscht, in der Fehler vertuscht werden - etwa aus Angst vor Autoritäten - kommt man bei so einem Projekt nicht dauerhaft weiter, denn an jeder Ecke und unter jeder noch so kleinen Ritze kann jederzeit ein Problem auftauchen, welches das gesamte Projekt gefährdet. Deshalb ist es entscheidend, die richtige Kultur im Umgang mit Fehlern zu entwickeln.

        Weiterhin muss man jedem innerhalb eines Teams zuhören, denn wenn man die jeweils besten Ideen finden möchte, dann muss es gleichgültig sein, von wem sie kommen ...

        Ich bin überzeugt, daß man aus vielen Ereignissen um die Mondmissionen bis heute und mit hoher Wahrscheinlichkeit bis weit in die Zukunft lernen kann.


        Wer diese Leistungen leugnet, der kann das jedoch nicht und nimmt sich damit m.E. viele Möglichkeiten. Man muss nicht zum Mond fliegen wollen, um das erworbene Wissen vor allem um Methoden 'anzuzapfen' ...
        Zuletzt geändert von dipol-audio; 21.02.2017, 12:03.
        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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          AW: Ängste und Verschwörungstheorien

          Zitat von Lungau Beitrag anzeigen
          Hallo

          Der Mondlandung stehe ich auch skeptisch gegenüber.
          Verstehe nicht das sie 1969 auf dem Mond waren und jetzt schon ca 47 Jahre danach möchte sie gerne wieder auf dem Mond aber der Zeitplan wird immer wieder nach Hinten verschoben.
          Schaffen sie es nicht oder gehts um die Finanzierung?
          Es gibt unwiderlegbare Beweise, z. B. die Reflektoren, die von den einzelnen Apollo Missionen auf dem Mond zurückgelassen wurden. Observatorien weltweit nutzen die um Entfernungsmessungen am Mond durchzuführen, indem sie einen Laserstrahl hochschicken, der dann vom Reflektor zur Erde zurückgeworfen wird. Aus der zeitlichen Verschiebung kann sehr präzise der Abstand des Mondes zur Erde ermittelt werden. Außerdem haben weltweit zahlreiche Radioastronomen und auch Amateurastronomen die Missionen mitverfolgt, wenn da auch nur der leiseste Verdacht aufgekommen wäre, das da etwas nicht stimmt, hätte es sofort ein enormes weltweites Rauschen im Blätterwald gegeben. - Es ist eine Tatsache, sie waren da!

          Gruss,
          joachim
          Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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            AW: Ängste und Verschwörungstheorien

            Und der Astronaut hatte live vom Mond mit dem Präsidenten der USA telefoniert, in etwa so: "Herr Präsident, ein Anruf vom Mond. Soll ich durchstellen?" Wenn man sich das für die damalige Zeit überlegt...... Im Gasometer in Oberhausen war darüber vor einigen Jahren eine Ausstellung. In der Hasselblad war ein Rollfilm mit 200 ASA eingelegt. Die Saturn 5 Rakete verbrannte wenn ich mich richtig erinnere jede Sekunde 30 Tonnen Treibstoff? Ach ja, zu Beginn der Mercury Projekte war es überhaupt noch nicht klar, ob ein Flugzeug Überschall überhaupt aushält oder ob Menschen beim Durchbrechen der Schallmauer bewusstlos werden.

            Edit: Wobei es bei dem Reflektor (Cool an was man damals bereits dachte) ja noch die Ausrede von Außerirdischen geben könnte. Daher sind die Funksignale von dort und die Kontrolle durch die mit im Wettlauf liegenden Russen aussagefähiger. Wie groß war der Arbeitsspeiche bei den Apollos noch? 16K Magnetkern (oder so ähnlich). Den hatte man auf einer Mission von der Erde aus über Funk komplett umprogrammiert.... Und dann die ersten Astronauten nach der Rückkehr erstmal 3 Wochen in Quarantäne sie hatten in ihr Sichtfenster ein Schild gestellt "Don't feed". Danach erst der Festumzug.
            Zuletzt geändert von Gast; 21.02.2017, 11:26.

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              AW: Ängste und Verschwörungstheorien

              @DIN-HiFi

              Bitte keine Fehlinformationen verbreiten:

              Der erste nachweisliche Überschallflug wurde 1947 von Chuck Yeager in einem dafür konstruierten Flugzeug (Bell "X1") durchgeführt:



              Das Mercury Raumfahrt Programm begann 1958:



              Zu dieser Zeit waren z.B. einige der ersten Überschall Kampfflugzeuge bereits in Serienproduktion, eine Nachfolgegeneration schon in fortgeschrittener Entwicklung. Hier ein kleiner 'Mix' aus der Zeit:







              Zuletzt geändert von dipol-audio; 21.02.2017, 11:54.
              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                AW: Ängste und Verschwörungstheorien

                Danke für deine Fehlerkorrektur und die interessanten Links, Dipol-Audio :-) 1949 bereits Mach1 nur vier Jahre nach Ende des Weltkrieg II das ist ja irre!
                Zuletzt geändert von Gast; 21.02.2017, 11:36.

                Kommentar


                  AW: Ängste und Verschwörungstheorien

                  Zitat von DIN-HiFi Beitrag anzeigen
                  Edit: Wobei es bei dem Reflektor (Cool an was man damals bereits dachte) ja noch die Ausrede von Außerirdischen geben könnte. Daher sind die Funksignale von dort und die Kontrolle durch die mit im Wettlauf liegenden Russen aussagefähiger.
                  Aber warum sollten potentielle Ausserirdische Reflektoren auf die Mondoberfläche nageln?
                  Ich denke, die hätten, immer vorausgesetzt es gibt oder gab sie, vermutlich ganz andere Möglichkeiten uns auf etwas zu stossen oder unsere Neugier zu wecken. - Da geistert schon jahrzehnte lang eine höchst umstrittene Geschichte von einem Satelliten der den Mond umkreisen soll rum. In den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden aus der Richtung des Mondes mutmasslich Radiosignale empfangen. Als man selbst Signale hochschickte, wurden sie angeblich "intelligent" erwidert. Was an der Geschichte dran ist weiß ich allerdings nicht.

                  Unstrittig scheint zu sein, das es ziemlich vermessen wäre, anzunehmen, wir seien die einzige intelligente Spezies im riesigen All. Wenn man alte Schöpfungsmythen durchstöbert, stösst man sehr schnell auf alle möglichen Ungereimtheiten, auch viele Artefakte und steinerne Zeugen auf der Erde müssten einen stutzig machen und fragen lassen, ob unsere heutiges mühsam zusammengezimmertes Weltbild noch passt.

                  Gruss,
                  Joachim
                  Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                    AW: Ängste und Verschwörungstheorien

                    Ich hoffe das ich das noch erleben darf wenn wieder ein Mensch den Mond betritt.
                    Am meisten traue ich das derzeit für die Zukunft China zu.

                    Was mich sehr beeindruckt hat ist die Landung von "Blue Origin"!

                    Blue Origin’s New Shepard space vehicle successfully flew to space, reaching its planned test altitude of 329,839 feet (100.5 kilometers) before executing a ...


                    lg
                    Gerhard

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                      AW: Ängste und Verschwörungstheorien

                      Zitat von DIN-HiFi Beitrag anzeigen
                      ... das ist ja irre!
                      ;) Musste mich selbst nochmal korrigieren (s.o.):

                      Chuck Yaeger's erster Überschallflug mit der Bell 'X1' (sie hatte einen Raketenmotor und war auschließlich für dieses Vorhaben gebaut) war sogar bereits 1947 ...
                      Zuletzt geändert von dipol-audio; 21.02.2017, 12:00.
                      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                        AW: Ängste und Verschwörungstheorien

                        Zitat von Lungau Beitrag anzeigen

                        Ich hoffe das ich das noch erleben darf wenn wieder ein Mensch den Mond betritt.
                        reißt mich nicht gerade vom Hocker...

                        war damals als 12 Jähriger interessant...

                        heute hingegen - also ich weiß nicht...;)


                        und - warum man das heute nicht mehr macht..?!

                        Wozu..?!
                        Zuletzt geändert von debonoo; 21.02.2017, 12:34.

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                          AW: Ängste und Verschwörungstheorien

                          Zitat von debonoo Beitrag anzeigen

                          Wozu..?!


                          Mal ganz abgesehen von unseren irdischen Problemen ...


                          Ein Stützpunkt auf dem Erdmond könnte eine Ausgangsbasis für größere bzw. bemannte (?) Missionen zu anderen Planeten (bzw. deren Monden) unseres Sonnensystems sein, beginnend mit dem Mars:

                          The European Space Agency is making a major push to construct, by the 2030s, a moon base, where astronauts and robots work together.



                          Auf dem Mond (oder in der Erdumlaufbahn allgemein ...) könnte man für derartige Missionen gänzlich andere Raumschiffe zusammenbauen und starten, als das etwa vom Erdboden aus möglich wäre.







                          Das Problem bei Raketenstarts von der Erde (gerade wenn eine Umlaufbahn mit einer nennenswerten mitgeführten Nutzlast verlassen werden soll) ist u.a. die erhebliche Startmasse der benötigten Rakete, was einen mehrstufigen Aufbau erfordert, um am Ende mit einer kleineren Rakete die Fluchtgeschwindigkeit zu erreichen:


                          Raketengleichung:



                          Fluchtgeschwindigkeit:
                          Fluchtgeschwindigkeit, 1) Astronomie: Die Geschwindigkeit der Fluchtbewegung von Galaxien. 2) Raumfahrttechnik: Entweichgeschwindigkeit v F, die…
                          Zuletzt geändert von dipol-audio; 21.02.2017, 14:20.
                          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                            AW: Ängste und Verschwörungstheorien



                            habe das damals in den 80igern gelesen..

                            dann um 2000 wieder angefangen

                            nach dem absoluten Höhepunkt

                            dort wo es keine Zukunft mehr gibt,

                            nur noch eine Vergangenheit...

                            laß ich es entgültig...

                            PR 2874

                            :M

                            Angefangen - habe ich übrigens mit Raumschiff ORION...

                            https://www.youtube.com/results?sear...trouille+Orion...

                            Zuletzt geändert von debonoo; 21.02.2017, 13:32.

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                              AW: Ängste und Verschwörungstheorien

                              Ich möchte der Ordnung halber hinzufügen.....

                              Meine Mutter hat gemeint, ich wäre ein

                              "Hans guck in die Luft"

                              natürlich hatte sie vor 50 Jahren recht, wie alle klugen Mütter...;)

                              Ich bin, bin ich erst vor einiger Zeit draufgekommen, von der genetischen Disposition her,

                              ein ANALYTIKER und das, eher mehr als weniger, ausgeprägt...

                              das muß ich von meines Vaters, Vater haben.....


                              Es hat mich gute 50 Jahre lang, doch etwas belastet,

                              nicht so praktisch veranlagt zu sein wie meine männlichen Anverwandten,

                              mittlerweile, habe ich diese spezielle Neigung erkannt und sie erklärt vieles,

                              es ist mein Leben, es passt zu mir, und es ist gut...

                              einschließlich meines Berufes...

                              was will ich mehr..?!



                              Was mich wundert - wie stark doch die Genetik das persönliche Leben beeinflusst...

                              dagegen anzuarbeiten ist - denke ich - fast vergebens..

                              niemand kann aus seiner Haut heraus,

                              wie es so schön heißt...

                              :P
                              Zuletzt geändert von debonoo; 21.02.2017, 15:18.

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                                AW: Ängste und Verschwörungstheorien

                                @ debonoo, schau dir mal den Film "Interstellar" an.

                                Kommentar

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