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    @ ellesound

    dein Beitrag ist dir genommen worden, weil er keinen Bezug mehr hatte, da @ursus seinen Beitrag überarbeitet hat. Ansonsten war dein Beitrag auch OFF - wir wissen, daß du "Stein" auf Bein auf deine Herangehensweise schwörst. Das ist aber eigentlich im "Rosa-Bereich" besser aufgehoben.
    Zuletzt geändert von Gast; 27.02.2009, 23:55.

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      Guten Morgen,

      das gefällt mir nicht, wie hier nachträglich in Postings herumkorrigiert wird.
      Ich will sofort meinen Dieter-Nuhr-Smiley wiederhaben.

      Cheers

      Lars

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        Na der ist ja toll der Beitrag von Urs, jedenfalls hat alles einen technischen Hintergrund, was ich betreibe, das Beschweren verhindert die Eigenschwingungen am Gehäuse und Elektronik, macht jedenfalls mehr Sinn als teure Kabel kaufen, gerade das ist aus technischer Sicht nicht logisch, selbst in den besten Geräten werden nur Standard Kupferkabel eingebaut, die verbauten Stecker sind zumeist nicht mal aus Kupfer, ist dann irgendein Blechzeugs, also bitte aufwachen.

        Lg.

        Kommentar


          Zitat von ellesound Beitrag anzeigen
          das Beschweren verhindert die Eigenschwingungen am Gehäuse und Elektronik,
          jaja, meine Geräte schwingen auch, sie halten sich kaum am Rack vor lauter Schwingen. Das ganze Haus schwingt mit, wenn ich etwas lauter drehe...


          Das einzige, was an meiner Anlage nennenswert mechanisch schwingt, sind die LS-Membranen und die Plattennadel. Wenn bei Deinen Geräten mehr schwingt, sind sie fehlerhaft.

          Abgesehen davon ist das :R Könnten wir bitte wieder endgültig zum Thema zurückgehen? Oder wenn wir damit schon durch sein sollten (Diskussion war vom Ersteller ja eh nicht erwünscht), könnte man den Zweig auch schließen.

          Kommentar


            Na, dann erzähle doch mal den technischen Hintergrund deines Backsteintunings auf 0815-Geräten. Wer spricht den da von "aufwachen"? Der Dieter-Nuhr-Smilie fehlt tatsächlich.

            Ich kann dir aus meiner praktischen Erfahrung heraus wohl erzählen, warum Boliden unter Anderem teurer sind als die "Brot-und-Butter-Klasse", nämlich selektierte Bauteile. So kommen dort auch 0815-Bauteile rein. Das fängt schon bei Widerständen an, die schon mal eine gewisse Toleranz haben dürfen, 10-20% sind da keine Seltenheit. Wer sich aber mal Widerstandsdatenblätter anschaut, wird auch einen nicht zu verachtenden Wert entdecken, den Temperaturkoeffizienten. Und zwar kommt in den "teuren" Klassen auch Material rein, was bei 5°C oder 55°C seinen Wert behält, nämlich den, den das Bauteil laut Aufdruck haben soll. Widerstände mit 0,5% Toleranz und einem Temperaturkoeffizienten bis zur 6. Stelle nach dem Komma findest du in Consumer-Geräten nicht. So einen Widerstand wollte ich mal tauschen (gebrochen/Transportschaden). Nicht einmal in einem Fachgeschäft für Bauteile habe ich die bekommen, musste beim Hersteller anfragen. So etwas kaufen die in einer bestimmten Menge ein, einzeln lohnt der ganze Aufwand nicht.

            Was Kontakte und LS-Kabel angeht. Ihr macht alle den Fehler, ein Kabel strikt auf das Material (Kupfer, Silber) zu beschränken und damit auf den spezifischen Widerstand. Längst hat man herausgefunden, daß der Aufbau mehr Einfluss hat, was auch mit der Ausgangsstufe des angeschlossenen Verstärkers zu tun hat. Das Kabel an sich klingt nicht. Ich weiss nicht, in wie weit man einen Blindtest mit LS-Kabeln gemacht hat (habe noch keinen gelesen, es wird aber immer darauf hingewiesen), aber ich konnte deutliche Unterschiede zwischen einer ollen 4mm²-Stegleitung und einem Kimber-8TC ausmachen. natürlich nicht im AB-Test, daher habe ich den Versuch gemacht, links und rechts verschiedene Kabel laufen zu lassen. Den Unterschied möchte ich nicht wegdiskutieren wollen.

            Fakt ist: je nach Länge und Aufbau des Kabels kann ein Verstärker zum Schwingen neigen oder auch nicht. Manche sind darauf anfällig, manche nicht. Aber mit Backsteinen bin ich diesem Phänomen noch nicht beigekommen.

            Kommentar


              Zitat von Schärfer mit Senf Beitrag anzeigen
              ................ aber ich konnte deutliche Unterschiede zwischen einer ollen 4mm²-Stegleitung und einem Kimber-8TC ausmachen. natürlich nicht im AB-Test, daher habe ich den Versuch gemacht, links und rechts verschiedene Kabel laufen zu lassen. Den Unterschied möchte ich nicht wegdiskutieren wollen.
              ........
              Die gehörten Unterschiede können auch durch die unterschiedlichen LS-Postion verursacht werden. Oder hast die beide LS direkt nebeneinander gestellt?
              Dass du auf Mono gestellt hast, unterstelle ich mal.

              Wenn ein Verstärker schwingfreudig ist, kann das Kabel Einfluß haben (Kapazität/Induktivität). Aber auch eine nicht durchdachte Weiche (bei passiv) kann das bewirken.

              Kommentar


                Teure Bauteile machen die Geräte auch nicht besser, das wird einem vorgegaukelt, der Klirrfaktor eines jeden Verstärkers auf dieser Welt liegt im unhörbaren Bereich, genauso der Klirr eines Kabels, ist abgehakt für mich, viel wichtiger sind die Verbindungsstellen des gesamten Systems, die störungsfreie Aufstellung, die Eigenschwingungen entstehen übrigens nicht von Aussen, die entstehen durch die Elektronik selbst, das spürt man nicht, das kann man ganz einfach mit Gewicht unterdrücken, probiert es einfach mal aus, ansonsten sollte auch kein Kabelsalat vorhanden sein, also viel Spass noch hier, ich muss Arbeiten gehen.

                Lg.

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                  @ moby dick

                  Die LS standen in Hörposition, benutzt habe ich eine Mono-Aufnahme, da ich nicht auf "mono" schalten kann. Und man hat schon von anderer Stelle mir erklären wollen, daß die LS "Murks" sind, quasi alles auf Weichen- und Chassistoleranzen zurückzuführen ist. Das erklärt aber nicht die Tatsache, warum bei gleichen Kabeln die Toleranzen verschwunden sind.

                  Fakt ist, daß meine LS "gematcht" aind, was Bauteile und Chassis angeht (habe ich aus erster Quelle), da aber auch die LS-Position im Raum schnell was vorgaukeln kann - da gebe ich dir Recht - blieben die auch da stehen, wo sie stehen. Wird man hier für völlig blöd gehalten, nur weil man nicht in die "Alles-klingt-gleich-Hymne" einstimmt?


                  @ ellesound

                  Belassen wir es dabei, Harman ist das Ende der Fahnenstange und Klirr das einzige Qualitätsmerkmal. Es hat keinen Sinn, diese Diskussion mit dir fortzuführen, dafür sind wir zu weit voneinander entfernt.

                  Kommentar


                    Bernd, da bist du nicht auf dem Laufenden. Schon seit sehr vielen Jahren gibt es im Niederleistungsbereich (0,5 Watt) fast nur Metallfilmwiderstände mit 1% Toleranz zu kaufen und die machen mindestens 95% aller notwendigen Widerstände in einem HiFi-Gerät aus. Das sind auch die in den heiklen Schaltungen. Bei SMD-Widerständen ist es nicht anders.
                    Hochlastwiderstände gibt es wenn dann eventuell im Netzteil (da ist eine höhere Toleranz weitgehen egal) und als Emitterwiderstände (1-2 Watt). Die sind tatsächlich etwas heikler, aber da gibt es auch welche mit geringeren Toleranzen (kosten halt das Doppelte, sind aber immer noch nur Centbeträge) und im Zusamenhang mit selektierten Endstufentransistoren passt dann alles. Ruhestrom und Nulloffset lassen sich ja sowieso einstellen.

                    Wollen wir also nicht übertreiben!

                    Zum Schwingen: du machst ja gerade so, als würde jede Endstufe ein Schwingkreis sein. Erstens wird das am Ausgang durch eine primitive Spule mit ein paar Wicklungen Draht verhindert und zweitens wäre das eine ganz einfache Messung im Spielbetrieb und da habe ich so etwas noch nie gesehen. Weder bei billigen noch bei teuren Geräten und auch nicht mit billigen oder teuren Kabeln.

                    Also wollen wir auch hier nicht übertreiben.

                    Mit all' diesen Schreckgespenstern kann man bestenfalls Laien erschrecken.:I

                    Gruß
                    David
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                    Kommentar


                      David,

                      da bist du nicht ganz auf dem Laufenden, so leid es mir tut. Nimm mal eine "Classé"-Endstufe und probiere mal ein paar LS-Kabel aus. Dann siehst du klarer. Aber dein Problem ist (das predige ich schon seit Jahren) deine "logische" Einstellung, sprich: "Was soll da schon anders sein?" - und somit bist du auch noch nicht über deine 6m lange V.d.H.-Stegleitung hinausgekommen.

                      Was die Widerstände angeht. Es reicht schon, wenn ein Widerstand mit "schlechtem" Temperaturkoeffizienten von aussen gewärmt wird (braucht deshalb noch kein Hochlastwiderstand zu sein). Das erklärt auch, warum einige Transistorverstärker warm besser klingen als kalt.

                      So so, 95% aller Widerstände sind 1%-Toleranzen? Dann schau mal rein und "entschlüssele" mal ein paar Farbcodes.

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                        @ SMS , Bernd muss Dir ausnahmslos zustimmen ... :M


                        Die Besten Bauteile und Standards an Elektronik findet man in der Medizin oder beim Militär ..

                        da kann sich mansch einer mal ne scheibe abschneiden ... wenns um Betriebssicherheit geht ..

                        Ein Paar feine Labels Setzten das auch voll um .. Bauteile .. Layout.. Gehäuseaufbau .. Störempfindlichkeit .. etc . etc .

                        Auch bei Passivweichen kann man sehr Eng Tolerierte Bauteile verwenden..

                        Kostet alles etwas Mehr , aber dafür Erhält man ja auch eine Zuverlässigkeit was das Klangbild betrifft..

                        Zum Schluss muss alles aus einem Guss Spielen können ..

                        Alles was im Signalweg liegt .. "Klingt" auch Irgendwie ..


                        Grüsse , Florat


                        Kommentar


                          Bernd, ich weiß nicht von welchen Geräten du sprichst, aber selbst die billigsten in meinem Geschäft beinhalten tadelloses Baumaterial und gerade die Widerstände kosten doch heute bei hohen Stückzahlen soviel wie "nichts". In den teuren Geräten kann ich da auch nichts "besseres" entdecken. Das ist alles die gleiche Massenware und die ist auch für HiFi mehr als gut genug. Dort wo es heikler ist wird halt etwas Genaueres genommen, aber richtige Toleranzen gibt es heute nur noch bei Elkos und Halbleiter. Bei den Elkos ist das meist völlig egal und die heiklen Halbleiter werden selektiert.

                          So, muss aufhören, Tom bringt gerade die Toccata.

                          Gruß
                          David
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                          Kommentar


                            Zitat von Schärfer mit Senf Beitrag anzeigen
                            @ moby dick

                            Die LS standen in Hörposition, benutzt habe ich eine Mono-Aufnahme, da ich nicht auf "mono" schalten kann. Und man hat schon von anderer Stelle mir erklären wollen, daß die LS "Murks" sind, quasi alles auf Weichen- und Chassistoleranzen zurückzuführen ist. Das erklärt aber nicht die Tatsache, warum bei gleichen Kabeln die Toleranzen verschwunden sind.

                            Fakt ist, daß meine LS "gematcht" aind, was Bauteile und Chassis angeht (habe ich aus erster Quelle), da aber auch die LS-Position im Raum schnell was vorgaukeln kann - da gebe ich dir Recht - blieben die auch da stehen, wo sie stehen. Wird man hier für völlig blöd gehalten, nur weil man nicht in die "Alles-klingt-gleich-Hymne" einstimmt?
                            ...
                            Darum ging es mir.

                            Kommentar


                              Immer wenn eine Kabeldiskussion auftaucht erinnere ich mich an die frühen 80er. Der Anfang der Audio-Kabelthematik. Vorerst nur auf LS-Kabel beschränkt erschien damals in einem Magazin eine Konfektionsanleitung für RG 214 Koaxkabel. Der 'Trick' dabei bestand in der Überkreuzung der Abschirmungen mit den Innenleitern. D.h. Ein Koaxkabel für die +, eines für die – Leitung und die Schirme an beiden Enden jeweils an den Innenleiter des anderen Kabels zu legen – also über Kreuz. Tatsächlich hatte ich ausreichend Reste des 214er um ein 4 Meter Paar LS-Kabel zu konfektionieren. Soweit ich mich erinnerte war tatsächlich ein gut hörbarer Unterschied zur vorher in Verwendung befindlichen 2x1,5² Steglitze zu hören. Ich erinnere mich an mehr Rauminformation was Hall und Abklingverhalten betrifft sowie eine 'lebhaftere' Wiedergabe insgesamt. Es wäre schon interessant ob sich das an heutigen Gerätschaften im Vergleichstest nachvollziehen ließe. Sollte für den nächsten Blindtest Interesse bestehen, genügend RG 214 ist noch vorhanden und schnell mit (Bananen-) Steckern und/oder Schuhen konfektioniert.

                              Grüße, dB
                              don't
                              panic

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                                Hallo

                                Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                                Immer wenn eine Kabeldiskussion auftaucht erinnere ich mich an die frühen 80er. Der AnfaEs wäre schon interessant ob sich das an heutigen Gerätschaften im Vergleichstest nachvollziehen ließe. Sollte für den nächsten Blindtest Interesse bestehen, genügend RG 214 ist noch vorhanden und schnell mit (Bananen-) Steckern und/oder Schuhen konfektioniert.
                                Klingt interessant.

                                LG

                                Babak
                                Grüße
                                :S

                                Babak

                                ------------------------------
                                "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                                Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                                Marcus Aurelius

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