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Klangvergleich Staccato und Kelleranlage

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    Vielleicht hätte ich Visaton verwenden sollen?:D

    Vielleicht stört aber auch die große Bassbox mit ihrer Kante daneben (das Mikrofon steht beim Messen auf dieser Achse).

    Ich werde diese Messung beizeiten wiederholen und die Staccato wegdrehen.

    Aber weißt du was? Es ist mir völlig WURSCHT! Die Staccato klingt traumhaft. Die macht mir Keiner von hier mehr mies.

    Gruß
    David
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      David, du bist dehr dünnhäutig! Ich habe ja einige Fehlermöglichkeiten angegeben, die nicht dem Chassis zuzuordnen sind. Wenn du sie ignorierst, ist es mir auch wurscht.
      Und ja, bei Visaton wüsste ich, dass es nicht am Chassis liegt!
      Zuletzt geändert von Gast; 13.07.2008, 16:04. Grund: aus "je ja" gemacht

      Kommentar


        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
        Meine Vorgangsweise ist eine andere. Ich wüsste auch nicht, warum ich 2 Oktaven über und unter den Einsatzbereichen etwas linearisieren soll, wenn ich diese Bereiche dann sowieso praktisch völlig ausblende.
        David, es ist verständlich dass du derzeit etwas gereizt auf das Thema reagierst, weil (und das finde ich auch) wirklich nur zu viele reine Miesmacher ihren Senf dazugeben, anstatt Konstruktives beizutragen.

        Die Vorgehensweise, die Chassis zunächst über die Grenzen hinweg zu linearisieren und darauf die üblichen Filter zu setzen, hat den Hintergrund, dass dies ein mögliches Vorgehen (von vielen ist), das eben sehr einfach umzusetzen ist -- wenn der akustische Frequenzgang "verschwindet", dann kann man sicher sein, dass eine praktisch beliebige Trennung mit beliebigen symmetrischen Schulbuchfiltern immer funktioniert. Der Vorteil liegt darin, dass du eben die Filterabstimmung ohne große Auswirkung auf den Freifeld-FG ändern kannst, ohne die ganze Box jedesmal neu abzustimmen, weil die Basis stimmt -- gematchte Übergänge, und natürlich die kompensierenden Delays, bei denen es ja auch so ist, dass man nur den gemetrischen Anteil (akustische Nullebenen) damit kompensieren sollte, nicht den elektrischen (auch wenn es bestimmte Filter gibt, bei denen ein Delay eines Weges Teil des Konzeptes ist). Hintergrund ist wieder das Abstrahlverhalten, die Idee ist dass man die Zeitunterschiede zwischen den Wegen nicht allein auf Achse kompensiert, sondern die Unterschiede für alle Abstrahlrichtungen minimiert, d.h. das Zeitverhalten allgemein.

        Natürlich kannst du auch die Direktmethode verwenden, also erst beliebige Filter vorgeben (was dann nicht zwingend symmetrisch sein muss) und dann solange mit EQs und Delays rumbiegen, damit sich das gewünschte Verhalten ergibt. Dazu muss man aber, wenn man die Wege einzeln mißt, genaugenommen den akustischen FG (Pegel und Phase) messen und dann an die Sollkurve des jeweiligen Filters anpassen, also eine Kurvenanpassung vornehmen. Das ist mE wesentlich umständlicher, auch wenn das Ergebnis im Falle von symmtrischen Filtern das selbe sein sollte. Aber in dem Moment, wo du den Weg verläßt, symmetrische Filter und rein akustische Laufwegkompensation zu verwenden, kannst du nichts mehr an den Filtern drehen, ohne alles andere wieder mitzuändern, das ganze Geplänkel von vorn. Aber auch sonst ist es heikel, wenn du keine Gewissheit hast dass sich die Übertragungsfunktionen auch so einstellen wie man sich das wünscht.

        Der Vergleich in Bilddatenverarbeitung wäre, alles im RGB-Farbraum zu machen, so "einfache" Aufgaben wie "mach mal etwa heller" oder "ändere mal die Sättigung" arten da im komplizierten Drehen an allen drei Variablen aus (R, G und B) anstatt an nur einer die intuitiv dazu passt, so wie das im HSI-Farbraum der Fall ist (HSI: Farbton/Helligkeit/Sättigung).


        Und, das hatte Tom ja schon erwähnt im anderen Fred, natürlich unbedingt auch die Chassis einzeln und über ihre Bereiche hinaus (nach oben, vor allem) mal einfach anhören (mut Musik), und mit rosa Rauschen testen, auch mal das pure off-axis-Verhalten der einzelnen Wege und wenn diese paarweise zusammenlaufen, einfach nur hörend. Und dann im Nahfeld Gleitsinusse oder besser -bursts drübergeben, um etwaiges Mitgeschepper oder sonstige markante Effekte (also besonders Klirr oder Stehwellen) zu isolieren.

        Das ist alles ein sehr aufwändiges G'schäft, das mag dir als bekennender "Ruck-Zuck-Typ" zwar gegen den Strich gehen, aber zumindest beim technischen Teil zahlt sich systematisches Vorgehen unbedingt aus, also wenn man sich im klaren ist, wie man seine Variablen trennt und dann schaut, ob und wie sich das Verändern der isolierten Variablen tatsächlich auswirkt.

        Grüße, Klaus

        Kommentar


          Zitat von KSTR Beitrag anzeigen
          .........
          Und, das hatte Tom ja schon erwähnt im anderen Fred, natürlich unbedingt auch die Chassis einzeln und über ihre Bereiche hinaus (nach oben, vor allem) mal einfach anhören (mut Musik), und mit rosa Rauschen testen, auch mal das pure off-axis-Verhalten der einzelnen Wege und wenn diese paarweise zusammenlaufen, einfach nur hörend. Und dann im Nahfeld Gleitsinusse oder besser -bursts drübergeben, um etwaiges Mitgeschepper oder sonstige markante Effekte (also besonders Klirr oder Stehwellen) zu isolieren........
          Grüße, Klaus
          Dem kann ich mich nur anschließen, denn der Klirr im TMT (ich sage es nochmal, ohne miesmachen zu wollen - und es ist konstruktive Kritik!), ist bei 200 Hz zu hoch, k3 kann bei 1% hörbar sein. Wie schon KSTR schrieb, stehende Wellen (meine Frage nach Dämpfungsmaterial wurde nicht beantwortet) ist eine Möglichkeit oder Resonanzen des Chassiskorbes, Litzen zur Schwingspule klappern. Oder es ist doch das Chassis, dann muss man damit leben.

          Die anderen Chassis machen einen guten Eindruck. Achtung. LOB!

          Kommentar


            Danke FunTom, das müßte reichen. Ev. mal mit mehr Wolle probieren. Oder doch Steinwolle, die wirkt da besser. Heralan TP aus der Baustoffhandlung. Gesundheitlich unbedenklich, da biolöslich.

            Ich habe den Klirr nur mit den anderen Chassis verglichen, da fällt das halt auf. Die fehlende Pegelangabe stört mich auch.

            Ich mache meine MT-Gehäuse auch dreieckig. Es wird zwar oft behauptet, das sei unnötig, aber sicher ist sicher.
            Zuletzt geändert von Gast; 13.07.2008, 17:17.

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              Hallo Klaus!
              Danke für deine umfangreichen Erläuterungen. So halbwegs verstehe ich, was du meinst. Aber da telefonieren wir wieder einmal, denn das ist einfacher (skypest du?).

              Wegen dem erhöhten Klirr bei 200Hz: es gibt ja zwei gleiche und parallelgeschaltete MT-Chassis in diesem Bereich. Das Mikrofon setzte ich beim Messen immer genau dazwischen. So gut es halt geht. Kann sein, dass es gerade bei 200Hz zu einer "Unstimmigkeit" kommt, welches bei nur einem Chassis nicht der Fall wäre. Aber wo soll ich denn sonst messen?

              Gruß
              David
              Gruß
              David


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                Bei einem TMT Test zeigte ein Peerless eine Klirrspitze (minus 50 dB) bei 200 Hz, die als "Rasseln" hörbar war. Ich würde also mal messen und lauschen, ob alle TMT das machen. Immer nur einen der beiden testen. Oft ist es die Sicke, die den Klirr erzeugt. Hatte Visaton auch mal bei einem Subwoofer!

                Ist aber beseitigt, die Sicke war zu labberig.

                Kommentar


                  Bei den Morel oder der ATC gehen die Anschlussdrähtchen ja über die Sicke ins Innere, da kann das auch schon mal dranr schruppen.

                  Sollte man aber sofort hören.

                  Mit PC an der Anlage einfach den Frequenzbereich abgehen und lauschen.

                  Ein Defekt an einem Chassis ist auch nicht immer auszuschließen.
                  Wobei ich davon nicht ausgehe.

                  mfg

                  Kommentar


                    Natürlich hat mir das jetzt keine Ruhe gelassen und ich habe noch einiges versucht.

                    Also, der Klirr steigt umso mehr, desto näher ich der Schallwand komme. Zwischen zwei Chassis zu messen geht halt nicht so nahe.

                    Hier der Schrieb am Hörplatz:


                    Gruß
                    David
                    Gruß
                    David


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                      Hallo David,

                      in welcher Entfernung hast du denn deine LS im Geschäft gemessen? Nur, damit ein Vergleich Sinn macht.

                      Kommentar


                        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                        Hallo Klaus!
                        Danke für deine umfangreichen Erläuterungen. So halbwegs verstehe ich, was du meinst. Aber da telefonieren wir wieder einmal, denn das ist einfacher (skypest du?).
                        Äh, Skype, im Prinzip ja... allerdings ruckelt es sehr oft so stark, dass es keinen Sinn macht -- liegt an meinem Uralt-Internet-PC und auch daran, wer gerade wie hart an Zocken ist, im Haus-Intranet. Textmodus-Chat dürfte natürlich problemlos gehen, hab ich noch nicht groß ausprobiert...

                        Hier mal eine Link zu dem Thema "Chassis gleichmachen VOR Anwendung der Trennfilter", mE sehr gut beschrieben, d.h. umgangssprachlich und mit Bildern sowie modellhaft vereinfachten Chassis, um die wesentlichen Tendenzen zu sehen (siehe Part II, der Matheblock am Anfang ist eine andere Baustelle):



                        Bei den 200Hz sollte es an der Messposition zw. den beiden TMT noch keine Auslöschungen geben, was dann ansonsten die Auflösung der Messung stark beinträchtigen könnte und damit eine zu hohe Falschmessung des Klirrs an dieser Stelle. Ich glaube auch eher an ein Einzelproblem von einem der Treiber.

                        Grüße, Klaus

                        Kommentar


                          Klaus, die Messung jetzt habe ich auf der anderen Seite (rechter Kanal) gemacht und da gab es bei 1 Meter die gleiche Spitze, allerdings bei 300Hz.

                          Ich verstehe es auch nicht um ehrlich zu sein.

                          Bernd, die Messungen im Geschäft habe ich auch immer bei 1 Meter gemacht.

                          Gruß
                          David
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                          Kommentar


                            Amplitude dazu anzeigen lassen!
                            Geht im STEPS Hauptfenster. Vielleicht sieht man da was.

                            Messungen mal auch in 5dB Schritten machen, da würde man dann eine Tendenz erkennen.

                            mfg

                            Kommentar


                              Hallo..:E


                              ich war jetzt einige Zeit im Urlaub

                              und habe da wohl etwas versäumt..:L

                              meine Frage ist die:

                              ist die Staccato jetzt fix und fertig oder wird noch daran gearbeitet?


                              mfG..:E
                              Andreas

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                                Hallo Andreas,

                                soweit ich weiß, ist die Staccato fertig und sämtliche Einstellarbeiten abgeschlossen.

                                Kommentar

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