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30 Jahre nach Tschernobyl

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    30 Jahre nach Tschernobyl

    Nur ein Satz: Es ist noch immer nicht genug Geld vorhanden für einen neuen Sarkropharg.
    Zuletzt geändert von Gast; 25.04.2016, 06:13.

    #2
    AW: 30 Jahre nach Tschernobyl

    Ich bin mit zu 100% sicher, dass es in zeitlich nicht allzu weiter Ferne zu einem Reaktorunfall kommt, von dem auch Europa betroffen sein wird.

    Jedes Kernkraftwerk ist ein "atomares Pulverfass"!

    Alleine schon der Schwenk auf Elektroantrieb bei den PKWs wird weitere Kernkraftwerke notwendig machen, Deren "Dichte" auf der Landkarte wird immer höher und die Wahrscheinlichkeit zu einem Unfall immer größer.

    Ich bin kein "Schwarzmaler", aber das ist leider sehr naheliegend.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #3
      AW: 30 Jahre nach Tschernobyl

      Aktueller Bericht in der NZZ:

      In Brjansk vermischen sich 30 Jahre nach dem Super-GAU die Langzeitfolgen mit den Problemen des heutigen Russlands. Viele Betroffene resignieren, einige wenige kämpfen.

      Einst evakuiert, wurde die verstrahlte Zone im Südosten Weissrusslands zur tückischen Heimat für Flüchtlinge aus Zentralasien.

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        #4
        AW: 30 Jahre nach Tschernobyl

        Zitat von DAVID Beitrag anzeigen
        Ich bin mit zu 100% sicher, dass es in zeitlich nicht allzu weiter Ferne zu einem Reaktorunfall kommt, von dem auch Europa betroffen sein wird. Jedes Kernkraftwerk ist ein "atomares Pulverfass"! Alleine schon der Schwenk auf Elektroantrieb bei den PKWs wird weitere Kernkraftwerke notwendig machen, Deren "Dichte" auf der Landkarte wird immer höher und die Wahrscheinlichkeit zu einem Unfall immer größer. Ich bin kein "Schwarzmaler", aber das ist leider sehr naheliegend.
        Belgien will ab 2017 in einem fünfmal größerem Radius um seine Reaktorblöcke vorsorglich Jodtabletten an die Bevölkerung ausgeben, also 100 km. Die nachbarlichen Bitten um eine Abschaltung und Stilllegung zweier Blöcke wurde zurückgewiesen mit der Begründung, dass alle Sicherheitsanforderungen der Belgischen Atomaufsicht erfüllt seien. Kernkraftwerke werden gerne in Grenznähe gebaut. Schweizerische Pumpspeicherkraftwerke haben wirtschaftliche Schwierigkeiten, zur mittäglichen Spitzenlast ihr mit nächtlicher Kernkraft billig erkauftes Energiepotenzial wieder teurer abzugeben, weil der Solarstrom gerade aus der BRD zu dieser Zeit seinen Spitzenwert hat.

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          #5
          AW: 30 Jahre nach Tschernobyl

          Zitat von DIN-HiFi Beitrag anzeigen
          Belgien will ab 2017 in einem fünfmal größerem Radius um seine Reaktorblöcke vorsorglich Jodtabletten an die Bevölkerung ausgeben, also 100 km..
          Quelle??

          An link, bittschoen...!

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            #6
            AW: 30 Jahre nach Tschernobyl

            Der neue, fahrbare Sarkophag für das havarierte AKW Tschernobyl ist gigantisch (Video). 2017 soll er über die Ruine fahren ... ob's gilt ?
            Überblick zu Hintergründen, Analysen und Interviews bei tagesschau.de - die erste Adresse für Nachrichten und umfassende Berichte zu aktuellen Themen.


            LG, dB
            don't
            panic

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              #7
              AW: 30 Jahre nach Tschernobyl

              Es sterben mehr Menschen durch Autounfälle als durch AKWUnfälle
              Insofern würde rechtzeitiges Blinken, Sicherheitsabstand von 2 Sekunden und nicht über die Mittellinie fahren, wohl mehr retten als Tablettenhortung für einen Fall, der bisher erst 2x eingetreten ist mit weniger Toten als in einem Jahr EU-Autoverkehr.
              Kokosnusstote und Haifischtote tun ihr übriges.

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                #8
                AW: 30 Jahre nach Tschernobyl

                Es sterben mehr Menschen durch Autounfälle als durch AKWUnfälle
                ... das ist ja äußerst tröstlich ....

                LG, dB
                don't
                panic

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                  #9
                  AW: 30 Jahre nach Tschernobyl

                  Es sterben mehr Menschen durch Autounfälle als durch AKWUnfälle
                  Sorry, aber diese Art der Beschwichtigung ist "unseriös".

                  Denn wenn ein gröberer AKW-Unfall passiert, dann kann es sein, dass binnen kurzer Zeit mehr Menschen sterben als alle bisherigen Im Autoverkehr - einmal abgesehen von den Langzeitfolgen für die Natur und den Menschen (ja ich weiß, der ist auch Natur).
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                    #10
                    AW: 30 Jahre nach Tschernobyl

                    Es ist unnötig, sich vor Haifischen und AKW zu fürchten
                    Aber natürlich kann man es gerne tun, wenn man darauf besteht.
                    Helfen tuts nix

                    Kommentar


                      #11
                      AW: 30 Jahre nach Tschernobyl



                      Vielleicht liegt ja darin die Zukunft? Wenn es mit dem Iter nicht klappt, dann wars das mit der Fusion.

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                        #12
                        AW: 30 Jahre nach Tschernobyl

                        Besonders die in 2017 geplante Abgabe von Jodtabletten über den bereits versorgten Bereich von 20 km bis dann 100 km Radius ist erschreckend. Und dann sagt noch die belgische Aufsichtsbehörde, mit der Sicherheit sein alles in Ordnung. Und warum das ganze dann in einem auf einmal um das fünfache erweiterten Radius? Ich glaube so eine Jodtablette die man dann schnell schlucken muss enthält das Tausendfache der normalen Tagesdosis.

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                          #13
                          AW: 30 Jahre nach Tschernobyl

                          ich hab eine kleine wasserkraftanlage aus den 50er jahren, mit speicherteich wehr und allem.
                          wir bekamen einen sondervertrag auf stromlieferung, wenn wir die stilllegen in den 60ern.
                          es würde sich nicht auszahlen, die zu renovieren und neu ins netz einzuspeisen.
                          so schauts aus.
                          bissi grunzipieller lesestoff
                          Zuletzt geändert von longueval; 29.04.2016, 17:42.
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                          Kommentar


                            #14
                            AW: 30 Jahre nach Tschernobyl

                            Zitat von DIN-HiFi Beitrag anzeigen
                            Besonders die in 2017 geplante Abgabe von Jodtabletten über den bereits versorgten Bereich von 20 km bis dann 100 km Radius ist erschreckend. Und dann sagt noch die belgische Aufsichtsbehörde, mit der Sicherheit sein alles in Ordnung. Und warum das ganze dann in einem auf einmal um das fünfache erweiterten Radius? Ich glaube so eine Jodtablette die man dann schnell schlucken muss enthält das Tausendfache der normalen Tagesdosis.
                            Nochmal bitte, woher beziehst Du Deine Informationen?

                            Ich bin im 100km Radius der Belgischen AKW......ganz Bruessel ist... wenn ma die auslaendischen mitrechnet ists ganz Belgien....

                            Ned dass ich an Atomkraftbefuerworter waer...ganz im Gegenteil...

                            Bei Zwentendorf hab ich mit Nein gestimmt........an Teil der hiesigen (Belgischen) Techniker hamn wohl hier trainiert:



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                              #15
                              AW: 30 Jahre nach Tschernobyl

                              Sehr bedauerlich, dass diese vorsorgliche Ausgabe dieser Tabletten, welche nur im Katastrophenfall bei unmittelbarer Gefahr für Leib und Leben eingenommen werden dürfen (Nebenwirkungen!), nicht auch in der BRD gemacht wird. Dieses würde die Bevölkerung endgültig für eine lauernde Gefahr sensibilisieren. Nicht auszuschließen, dass die Kernkraftwerklobby dahintersteckt. Sicherlich lagern irgendwo in Depots für einen bestimmten Umkreis diese Tabletten, wer weiß ob regelmäßig der Bevolkerungszahl angepasst. Man male sich nur mal aus, wie "geordnet" dann die Abgabe geht. Aber keine Sorge, dies ist nur Schwarzmalerei von mir, denn die deutschen AKWs sind angeblich ja die sichersten auf der ganzen Welt, daher werden andere AKWs ja gerne an den Grenzen gebaut, vielleicht noch unter Berücksichtigung der am häufigsten auftretenden Windrichtungen. Und die festgestellten Risse an den beiden belgischen Druckbehältern sind nicht ohne, sodass seitens der BRD die zumindest vorübergehende Abschaltung erbeten wurde. Immer wieder kommt es vor, dass Störfälle verschwiegen werden, erst kürzlich wurde irgendwo sogar eine Art Prüfbericht manipuliert, weiß jetzt nicht mehr genau wo. In der Apotheke konnte man vor ein paar Jahren als ich mal nachgefragt hatte, diese spezielle Joftablette nicht einmal bestellen. Wahrscheinlich Sonderanfertigung.

                              Edit: @LowIq: Die in 2017 geplante Tablettenausgabe in Belgien stand gestern in den Videotextnachrichten, ich glaube ARD oder ZDF. Heute steht davon nichts mehr drin. Wohl eine unangenehme Meldung.

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