AW: Interessante Konzepte bei ebay
Selbst hatte ich noch keine, aber ich habe schon mehrere bei Bekannten und Kunden gehört, in verschiedenen Größen (Modellen). Ein guter Bekannter von mit hatte die Apogee Diva, das waren schon gewaltige Speaker, bei denen einem nichts abging.
Mit hat der Klang solcher Lautsprecher immer gut bis sehr gut gefallen, aber irgendwie ist so etwas das Gegenteil von (großen) Hörnern, es "springt" einen nichts an, vielmehr sitzt man vor einer "Klangwolke", die aber keinesfalls unnatürlich klingt, wenn nicht sogar das Gegenteil der Fall ist.
Würde ich noch einmal von Vorne beginnen, würde ich mir ernsthaft überlegen, große Flächen-LS mit Dipoleffekt zu nehmen, dazu wie immer Subwoofer. Ich "pfeife" dann auf den ganzen "Präzisionsschmarrn" (wo bitte hört man in live so?) und lasse mich lieber "schön einlullen". Laut und druckvoll kann man mit so etwas genauso hören, die Breitenstaffelung ist kaum schlechter (man hört immer noch ausreichend genau, wer sich wo auf der virtuellen Bühne befindet/befunden hat), dafür gibt es wesentlich mehr (scheinbare!) Tiefenstaffelung - bzw. 3D-Wiedergabe.
Ich bereue es, so etwas nicht verwirklicht zu haben und mich immer nur auf die (auch messtechnisch) perfekte Wiedergabe konzentriert zu haben.
Selbstverständlich würde ich auch bei so einer Anlage alles so gut es geht messtechnisch perfektionieren, denn ohne dem tappt man komplett im Dunkel, aber ich würde mich auch (und vor allem) darauf konzentrieren, dass die Wiedergabe nicht durch allzu viel Präzision ins Unangenehme kippt und viele Aufnahmen (durch Produktionsfehler) deshalb kaum noch anhörbar sind.
Kurzum: es ist aus meiner Sicht ein Fehler, das "nachäffen" zu wollen, was im Studio passiert ist und wie sich die Produktion dort angehört hat, abgesehen davon, dass das sowieso gar nicht geht (alles ist anders!).
Ich werde dazu einen eigenen Thread eröffnen.
Zitat von Reno Barth
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Mit hat der Klang solcher Lautsprecher immer gut bis sehr gut gefallen, aber irgendwie ist so etwas das Gegenteil von (großen) Hörnern, es "springt" einen nichts an, vielmehr sitzt man vor einer "Klangwolke", die aber keinesfalls unnatürlich klingt, wenn nicht sogar das Gegenteil der Fall ist.
Würde ich noch einmal von Vorne beginnen, würde ich mir ernsthaft überlegen, große Flächen-LS mit Dipoleffekt zu nehmen, dazu wie immer Subwoofer. Ich "pfeife" dann auf den ganzen "Präzisionsschmarrn" (wo bitte hört man in live so?) und lasse mich lieber "schön einlullen". Laut und druckvoll kann man mit so etwas genauso hören, die Breitenstaffelung ist kaum schlechter (man hört immer noch ausreichend genau, wer sich wo auf der virtuellen Bühne befindet/befunden hat), dafür gibt es wesentlich mehr (scheinbare!) Tiefenstaffelung - bzw. 3D-Wiedergabe.
Ich bereue es, so etwas nicht verwirklicht zu haben und mich immer nur auf die (auch messtechnisch) perfekte Wiedergabe konzentriert zu haben.
Selbstverständlich würde ich auch bei so einer Anlage alles so gut es geht messtechnisch perfektionieren, denn ohne dem tappt man komplett im Dunkel, aber ich würde mich auch (und vor allem) darauf konzentrieren, dass die Wiedergabe nicht durch allzu viel Präzision ins Unangenehme kippt und viele Aufnahmen (durch Produktionsfehler) deshalb kaum noch anhörbar sind.
Kurzum: es ist aus meiner Sicht ein Fehler, das "nachäffen" zu wollen, was im Studio passiert ist und wie sich die Produktion dort angehört hat, abgesehen davon, dass das sowieso gar nicht geht (alles ist anders!).
Ich werde dazu einen eigenen Thread eröffnen.
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