...die beiden oben genannten, Ortofon 2M Black auf dem Onkyo CP 1050 und Goldring Elite auf einem Mikro Seiki DQX 500 (mit modifiziertem Rega RB 300). Zugeben war ich zu faul, oder besser gesagt wollte mir die Zeit nicht nehmen, die Syteme mal zu tauschen. Der Onkyo ist natürlich eine Waschmaschine im Vergleich zum Mikro.....
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Mich erstaunt immer wieder, welche Geräte aus der Vergangenheit heute alles Kultstatus haben. Der DQX-500 war bis Mitte der 80'er in D im Handel und war das kleinste Modell im Angebot und ein Direkttriebler (igitt - wo doch die echten Mikro Fans nur den String-Antrieb akzeptierten) - den haben die Käufer links liegen gelassen damals - wir haben unser Ausstellungsgerät nur unter Einkaufspreis verkaufen können.
Und heute lecken sich die Freaks die Finger nach dem Teil.
Das gilt auch für den einen oder anderen Thorens oder Dual aus der Zeit.
Aber man muss nicht alles verstehen - das meine ich in beide Richtungen.
Damals war ich genauso ratlos, warum manch ein gutes Gerät (auch der DQX 500) gar nicht ankommt und Anderes, deutlich Schlechteres zum höheren Preis stark nachgefragt wird.
Technik allgemein, und hier Hifi, ist eben auch von Moden geprägt, auch wenn das manch einer nicht wahrhaben will.
Aus irgendeinem Grund war ein Spieler wie der DQX damals nicht IN. Wahrscheinlich war das, als "echtes High End" eigentlich nur aus England kommen konnte......
Nicht nur die, die Autowelt ist auch nicht weit weg. Für das Geld, das manche Leute ins "Tuning" reinstecken, könnte man viel Besseres fertig kaufen, manchmal... Es geht IMHO um die Befriedigung eines Spieltriebs, darum ist das HiFi- und Auto- Milieu so "männerlästig". Frauen scheinen da rationaler, außer bei Schuhen und bei Männern :D
Zuletzt geändert von respice finem; 21.04.2020, 20:38.
Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.
Wir haben durchaus Plattenspieler aus Japan gut verkauft - die grösseren Mikro und Luxman, später auch massenweise Yamaha bis hin zum PF-800. Der Renner absolut war bei uns Thorens und die Luxusklasse wurde von Transrotor abgedeckt. Aus England hatten wir lediglich mal was von Revolver (Rebel) da - Einzelstücke.
Harman Kardon hatte in den 80'ern auch drei Modelle im Programm: T 40 / T45 C / T 60
- wollte auch keiner haben, dabei war der T-60 ein richtiges Sahnestück, ich fand ihn besser als den Thorens TD-320 zum gleichen Preis und schöner war er ausserdem aber das Teil ist heute völlig aus der Erinnerung.
Heute stehen wir auf Rega und ein paar grössere Dual (diese sind besser als ihr Ruf).
Unser Traumplattenspieler heute wäre der von Electrocompaniet, auch, um die EC-Kette komplett zu machen.
...war nicht Transrotor unter High Endern lange Zeit als reiner Design Gag verschrien? Ich erinnere mich dunkel dass da Pink Triangle, Linn etc. angesagt waren...
...der Linn mag sicher ein guter Plattenspieler sein. Aber wenn man nüchtern betrachtet, was da für Preise aufgerufen werden, insbesondere in der "Klimax" Version :G
Da bekommt man z.B. bei Transrotor halt noch einen irgendwie nachvollziehbaren Gegenwert....
...so ist es. Die Hanpin Direktantriebe liegen auf den Niveau eines 08/15- Riementrieblers....
Ich muss mal rumnörgeln.
So lange das Nadeltonverfahren nicht besser wird braucht es nichts besseres ....:D
Alles was ich hier Plattenspielern herum stehen habe ist völlig überzogen.
Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
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