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Welches Messgerät kaufen? - Tipps zum Messgerätekauf

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    #31
    AW: Welches Messgerät kaufen? - Tipps zum Messgerätekauf

    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
    ...


    Ziemlich unterhaltsam und erfrischend "voodoofrei". Manchmal kann man über die Meßverfahren geteilter Meinung sein (ob man's hört, sowieso), aber verklagt hat den noch keiner... Halte ich für eine gute Sache, Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
    Diese Seite, die Du verlinkt hast, begeistert mich auch. Sehr spannend.

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      #32
      AW: Welches Messgerät kaufen? - Tipps zum Messgerätekauf

      Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
      Ja, klar, bekommst Du auch nicht mehr neu - aber das Ding hat für den großen Agilent gereicht, was suggeriert, daß man da keine "Boliden" braucht. Im Endeffekt wird es davon abhängen, welche Software da laufen soll. Es gibt fertige Linux-DAW Distributionen, da kann man sich die Anforderungen anschauen.
      Mit der nicht so hohen notwendigen Rechenleistung liegst Du wahrscheinlich richtig. Diese Software von HpW gibt es auch schon einige Zeit. Ich habe mich entschieden: Xeon E2124 auf Fujitsu D3644B mit 8GB ECC Speicher. Genügsam und hoffentlich schnell genug.

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        #33
        AW: Welches Messgerät kaufen? - Tipps zum Messgerätekauf

        Ich glaube schon, bei Bedarf kann man mit SSD und weiteren 8GB aufrüsten, das wäre dann schon "üppig", so lange es nicht die Elphi in real-time sein soll
        Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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          #34
          AW: Welches Messgerät kaufen? - Tipps zum Messgerätekauf

          Zitat von Hobbyist Beitrag anzeigen
          Warum hört sich der Beard P505 Vorverstärker für mich so anders an als der Krell KRC? Ein Rätsel! Mglw. zeigt eine Messung mehr.
          Es geht bei solchen "Klangvergleichen" so gut wie immer um unterschiedliche Frequenzgänge. An das "Märchen", dass Röhrenverstärker deshalb anders klingen weil K2 und K3 anders verteilt sind als bei Transistorverstärkern, glaube ich nicht, das wird nur immer so "nachgeplappert".

          Das was du dir da jetzt anfangen willst (mehr oder weniger professionelles Messen von Audiogeräten), wird mit ziemlicher Sicherheit in Frust enden. Denn: ein wirklich guter Audio-Messplatz kostet so viel wie ein Mittelklasseauto und dazu muss man noch "messen lernen" und das ist wirklich nichts Einfaches.

          Zum Messen von Frequenzgängen genügen prinzipiell ein online Tongenerator und ein Multimeter (Anmerkung: über ca. 8kHz messen die meisten nicht mehr richtig, aber das reicht im Allgemeinen).
          Besser als ein Multimeter wäre ein spezielles Audio-Wechselspannungs Messgerät, am besten mit analoger Anzeige, ist übersichtlicher als digital.

          Aber! Wozu das alles? Kostenlos geht es noch viel besser!
          Sowohl ARTA als auch Carma (und noch weitere) PC-Messsysteme sind bestens dazu geeignet, Frequenverlauf und Klirr von Verstärkern zu messen. Mehr als genau genug für's Hobbybereich. Man sieht diese Programme fälschlicher Weise immer nur als Apps für LS-/Raummessungen, aber diesen Programmen ist ganz egal ob eingangsseitig ein Mikrofon angeschlossen ist oder ob das Signal von einer Audio-Komponente her kommt.
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            #35
            AW: Welches Messgerät kaufen? - Tipps zum Messgerätekauf

            Zitat von Schnuddelbuddel Beitrag anzeigen
            Wenn es gestattet ist eine Zwischenfrage: Welches Multimeter ?


            LG, clara
            Es ist das PeakTech 3345.

            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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              #36
              AW: Welches Messgerät kaufen? - Tipps zum Messgerätekauf

              @ David, Dein Multimeter gewährleistet die Messgenauigkeit für Wechselspannungen nur im Bereich von 50..100 Hz. Wäre zu dem Preis eine Sensation wenn das bis 8 kHz ginge. Ich habe ein sündteures Fluke - aber selbst das tut sich bei 8 kHz schon schwerer. bei 20 kHz bertägt der Messfehler bereits 3..5% … sind halt keine NF-Voltmeter. ….

              Anm.: Günstige Oszilloskope haben keinen ausreichenden Rauschabstand/Klirrfaktor um moderne UE zu messen. Geht es nur um Fehlersuche und/oder grobe Beurteilung von Signalformen ist das aber OK. ….

              LG, dB
              don't
              panic

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                #37
                AW: Welches Messgerät kaufen? - Tipps zum Messgerätekauf

                @Dezibel schrieb:
                @ David, Dein Multimeter gewährleistet die Messgenauigkeit für Wechselspannungen nur im Bereich von 50..100 Hz. Wäre zu dem Preis eine Sensation wenn das bis 8 kHz ginge. Ich habe ein sündteures Fluke - aber selbst das tut sich bei 8 kHz schon schwerer. bei 20 kHz bertägt der Messfehler bereits 3..5% … sind halt keine NF-Voltmeter. ….
                Das stimmt, war auch nicht teuer.
                Es gibt aber Multimeter, die sogar bis 20kHz AC messen, aber - auch richtig - dann mit 3% Messfehler.
                Gruß
                David


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                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                  #38
                  AW: Welches Messgerät kaufen? - Tipps zum Messgerätekauf

                  True RMS ....
                  Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                    #39
                    AW: Welches Messgerät kaufen? - Tipps zum Messgerätekauf

                    Zitat von David Beitrag anzeigen
                    Es geht bei solchen "Klangvergleichen" so gut wie immer um unterschiedliche Frequenzgänge. An das "Märchen", dass Röhrenverstärker deshalb anders klingen weil K2 und K3 anders verteilt sind als bei Transistorverstärkern, glaube ich nicht, das wird nur immer so "nachgeplappert".
                    Genau das interessiert mich. Denn Unlinearitäten im Frequenzgang jenseits der äußeren Ränder gibt die Schaltung bei beiden nicht her.
                    Zitat von David Beitrag anzeigen
                    Das was du dir da jetzt anfangen willst (mehr oder weniger professionelles Messen von Audiogeräten), wird mit ziemlicher Sicherheit in Frust enden. Denn: ein wirklich guter Audio-Messplatz kostet so viel wie ein Mittelklasseauto und dazu muss man noch "messen lernen" und das ist wirklich nichts Einfaches.
                    Ach, da bin ich frohen Mutes. Es ist bei mir nur alles schon so lange her.
                    Zitat von David Beitrag anzeigen
                    Zum Messen von Frequenzgängen genügen prinzipiell ein online Tongenerator und ein Multimeter (Anmerkung: über ca. 8kHz messen die meisten nicht mehr richtig, aber das reicht im Allgemeinen).
                    Besser als ein Multimeter wäre ein spezielles Audio-Wechselspannungs Messgerät, am besten mit analoger Anzeige, ist übersichtlicher als digital.
                    Das ist jedoch ziemlich aufwendig und macht wenig Freude, da alles so lange dauert.
                    Zitat von David Beitrag anzeigen
                    Aber! Wozu das alles? Kostenlos geht es noch viel besser!
                    Sowohl ARTA als auch Carma (und noch weitere) PC-Messsysteme sind bestens dazu geeignet, Frequenverlauf und Klirr von Verstärkern zu messen. Mehr als genau genug für's Hobbybereich. Man sieht diese Programme fälschlicher Weise immer nur als Apps für LS-/Raummessungen, aber diesen Programmen ist ganz egal ob eingangsseitig ein Mikrofon angeschlossen ist oder ob das Signal von einer Audio-Komponente her kommt.
                    Genau darum geht es. Deshalb die Frage nach der benötigten Rechenleistung für den PC. Die Frage nach der Software lasse ich einstweilen offen. Die "Soundkarte" ist besagte RME ADI 2 Pro Fs.

                    Viele Grüße
                    Hobbyist

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                      #40
                      AW: Welches Messgerät kaufen? - Tipps zum Messgerätekauf

                      Genau darum geht es. Deshalb die Frage nach der benötigten Rechenleistung für den PC.
                      Da ist sicher nichts Außergewöhnliches notwendig. Selbst mit ziemlich schwachen PCs hatte ich da noch nie Probleme. Habe auch noch nie wo gelesen, dass hohe Rechenleistung dazu notwendig wäre.

                      Die "Soundkarte" ist besagte RME ADI 2 Pro Fs
                      Das ist sowieso ein "Superding", wenn das nicht reicht, was dann? Schon die welche ein Zehntel davon kosten sind mehr als ausreichend gut.
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                        #41
                        AW: Welches Messgerät kaufen? - Tipps zum Messgerätekauf

                        :I

                        Die RME-"Karte" liefert dem PC "vorgekaute" Daten für die Software. Möglicherweise hätte RME auf Anfrage da Empfehlungen zum PC parat?
                        Aktuelle Industrie-PCs für solche Zwecke haben core i5-Niveau, das reicht dafür mit Reserven - Beispiel:


                        Letztendlich kommt es auf die Anforderungen der eingesetzten Software an und darauf, ob man so einen PC noch für andere Zwecke (z.B. als HTPC) einsetzen möchte.
                        Nebenbei, zum Thema "Nichtlinearitäten" im FG, für einen Vorverstärker (außer Phono- oder Mic-Preamps), müßten Abweichungen über +/-1dB im 20Hz-20kHz Bereich heutzutage als mittelprächtig bis schlecht gelten, und die nächste Frage wäre, ob man das hört. https://www.neumann.com/homestudio/d...reamp-am-sound

                        Als Beispiel der NuControl 2 - unter "Technische Inf." steht der FG:
                        nuControl 2 jetzt bei Nubert entdecken! Hochwertig verarbeitet ✓ Lieferzeit 5-7 Werktage

                        10–24 000 Hz (+0/-0,5 dB)
                        Zuletzt geändert von respice finem; 04.03.2020, 20:23.
                        Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                          #42
                          AW: Welches Messgerät kaufen? - Tipps zum Messgerätekauf


                          Danke, es hat ein schön großes Display


                          Grüße

                          Kommentar


                            #43
                            AW: Welches Messgerät kaufen? - Tipps zum Messgerätekauf

                            Nebenbei, zum Thema "Nichtlinearitäten" im FG, für einen Vorverstärker (außer Phono- oder Mic-Preamps), müßten Abweichungen über +/-1dB im 20Hz-20kHz Bereich heutzutage als mittelprächtig bis schlecht gelten, und die nächste Frage wäre, ob man das hört.
                            E-Audiogeräte testhalber nachzumessen ist für mich ungefähr so sinnvoll, als würde man Autoreifen nachmessen, ob sie auch wirklich rund sind.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                              #44
                              AW: Welches Messgerät kaufen? - Tipps zum Messgerätekauf

                              Ich würde Dir Recht geben, wenn die Hersteller nicht - wie sagt das moderne Framing - "schummeln" würden...
                              Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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