AW: Raspberry - PC der Zukunft?
Lieber Phototips,
langsam habe ich den Eindruck, Du willst nur mit mir zanken, anders kann ich mir nicht erklären, dass Du die meisten Aussagen von mir bestätigst aber dennoch dagegen wetterst...:C
Ich wettere nicht gegen Linux, ich finde es sogar sehr positiv, dass es in Sachen Betriebssystem keinen Einheitsbrei eines einzelnen Herstellers gibt. Aber - und das haben mir LINUX-Spezialisten bestätigt - ohne sich technisch ein bisschen näher mit dem System zu befassen, kommt man mit LINUX sehr schnell an die Grenzen und weiß nicht mehr weiter. Es geht eben nicht alles immer mit der GUI, bei gewissen Problemen wird es kryptisch, je nach Distribution und verwendetem GUI. Das heißt nicht, dass es gar nicht geht, für den absoluten Laien jedoch kann das schnell zu einem unüberwindbaren Hinderniss führen. Und genau das wissen offenbar noch eine ganze Menge mehr Menschen auf diesem Planeten außer mir...Du offenbar nicht.:E
Schon wieder wirfst Du alles durcheinander...es ist manchmal echt schwierig, Deinen Worten inhaltlich zu folgen...
Wer setzt denn heute noch klassische Mainframe-Rechner ein? Selbst die Banken haben auf moderne Server umgestellt oder stellen um. Die sind billiger zu haben, flexibler zu skalieren und man bindet sich nicht an einen Anbieter, das gilt für Hard- genauso wie für die Software (OS). Du sprichst ja selber von 'Server-Plattformen' Ein Server jedenfalls ist für mich was ganz anderes als eine klassische Mainframe.
Schon wieder so eine 'präzise' Aussage....:C
Die Rechenzentren des 21. Jahrhunderts bestehen aus einer Anzahl von sog. Serverblades. Alle großen Hardwarenabieter haben diese im Programm, IBM, HP, Dell, Fujitsu u.m..Aus diesen einzelnen selbsständigen Rechnern werden heute 'Mainframes' zusammengesteckt. Je nachdem wieviel Rechenkapazität gebraucht wird, können einfach zusätzliche Blades dazugesteckt und in den Verbund aufgenommen werden. Das ganze Verbundsystem läuft zumeist auf einem UNIX-OS aber nicht auf freien Distributionen, da machen die professionellen Betreiber einen großen Bogen drum. So sehen heute Mainframes aus, das hat mit dem klassischen Großrechner von IBM noch ungefähr so viel zu tun wie ein VW Käfer von 1960 mit einem aktuellen Golf.
Bitte lesen, was ich geschrieben habe! Genau das habe ich doch gesagt...'MS-OS'...alles klar?!?:H
Was soll ich finden?!?
Microsoft hat durchaus erfolgreich einen großen Fuß in die Türe bekommen. Von den SAP R/3 Systemen, die ich gesehen habe in den letzten 15 Jahren, liefen nicht wenige unter MS. Nach wie vor hat UNIX noch klar die Nase vorn, aber vor allem bei den kleineren Systemen (Mittelstand) ist MS sehr beliebt. Der Pflegeaufwand scheint geringer zu sein.
Ach, jetzt sind es also die 'blöden Pressefritzen' gewesen, die es versaut haben..lächerlich! War es nicht gerade der Oberguru Linus Torvalds, der sich in dieser Richtung geäußert hat oder waren es die Mitentwickler, die die Ziele formuliert haben? Was ich aus der 'seriösen' Presse (c't) zum Thema lesen konnte ging jedenfalls nicht in diese Richtung, die haben sich immer (objektiv) kritisch mit der Sache befasst.
...richtig formuliert müsste es heißen, LINUX ist flexibel, wer was eigenes basteln will hat alle Möglichkeiten seine Vorstellungen umzusetzen was aber auch zu einem Wildwuchs führt und eine Standardisierung in vielen Bereichen verhindert. Windows dagegen setzt Standards, daran kann man sich halten (dann kommt man gut damit klar) oder nicht (dann sollte man was anderes benutzen). Der Betriebssicherheit jedenfalls schadet das nicht.
Gruß
RD
Lieber Phototips,
langsam habe ich den Eindruck, Du willst nur mit mir zanken, anders kann ich mir nicht erklären, dass Du die meisten Aussagen von mir bestätigst aber dennoch dagegen wetterst...:C
Na, wenn Du das eh weißt, verwundert es mich noch viel mehr, wieso Du gar so gegen Linux wetterst. Als Otto Normaluser kommt man nämlich mit dem eigentlichen Linux so gut wie nie in Kontakt. Was dann aber schlechter sein soll als bei anderen Betriebssystemen, weißt wohl nur Du. Als Einziger auf diesem Planeten.
Dann weiß ich nicht, womit ich mich den ganzen Arbeitstag beschäftige! Die Firma, für die ich tätig bin, tut nämlich genau das, was Du als so ungemein schwierig ansiehst. Wir stellen nämlich Banken-Standardsoftware her und verkaufen diese ziemlich erfolgreich (auf dem Sektor ist meine Firma nämlich Weltmarktführer!), und zwar auf allen nur möglichen Server-Plattformen - also unter z/OS-MVS, AIX, UNIX, Linux, Windows-Server, ... Und wir haben damit ganz und gar keine Probleme. Der Mainframe (Großrechner) ist hier überhaupt nicht anders zu behandeln als die anderen Systeme (mit wenigen Ausnahmen, aber das betrifft in erster Linie das Dateisystem, was aber dank entsprechender C- bzw C++ DLLs nur geringe Auswirkungen hat).
Wer setzt denn heute noch klassische Mainframe-Rechner ein? Selbst die Banken haben auf moderne Server umgestellt oder stellen um. Die sind billiger zu haben, flexibler zu skalieren und man bindet sich nicht an einen Anbieter, das gilt für Hard- genauso wie für die Software (OS). Du sprichst ja selber von 'Server-Plattformen' Ein Server jedenfalls ist für mich was ganz anderes als eine klassische Mainframe.
Na, Du bist mir aber ein Lustiger! Und wer stellt dann eben diese Mainframes her wenn nicht IBM? Glaubst Du wirklich, so ein Mainframe besteht aus simplen PC-Komponenten?
Die Rechenzentren des 21. Jahrhunderts bestehen aus einer Anzahl von sog. Serverblades. Alle großen Hardwarenabieter haben diese im Programm, IBM, HP, Dell, Fujitsu u.m..Aus diesen einzelnen selbsständigen Rechnern werden heute 'Mainframes' zusammengesteckt. Je nachdem wieviel Rechenkapazität gebraucht wird, können einfach zusätzliche Blades dazugesteckt und in den Verbund aufgenommen werden. Das ganze Verbundsystem läuft zumeist auf einem UNIX-OS aber nicht auf freien Distributionen, da machen die professionellen Betreiber einen großen Bogen drum. So sehen heute Mainframes aus, das hat mit dem klassischen Großrechner von IBM noch ungefähr so viel zu tun wie ein VW Käfer von 1960 mit einem aktuellen Golf.
Nö - die meisten Bankomaten funktionieren mit einem speziellen Windows XP, dem "Windows Embeddet POSReady 2009", und dieses wird noch bis 2019 seitens Microsoft serviciert. Siehe auch: http://www.pctipp.ch/news/betriebssy...te-hack-80239/
Und? Ist ja eh das Einzige, was Microsoft hier tun kann: zu versuchen, mit gewaltigen Geldmitteln einen Open-Source Konkurrenten ausschalten. Irgendwie klingt das höchst lächerlich, dass es Microsoft nicht gelingt, mit Qualität zu punkten. Findest Du nicht auch?
Microsoft hat durchaus erfolgreich einen großen Fuß in die Türe bekommen. Von den SAP R/3 Systemen, die ich gesehen habe in den letzten 15 Jahren, liefen nicht wenige unter MS. Nach wie vor hat UNIX noch klar die Nase vorn, aber vor allem bei den kleineren Systemen (Mittelstand) ist MS sehr beliebt. Der Pflegeaufwand scheint geringer zu sein.
Ja, ich kann mich auch noch gut an die Aussagen diverser Pressefritzen diverser Computer-Zeitschriften erinnern...
Linux ist beliebt bei jenen, die ein dokumentiertes System haben wollen. Bei Linux gibt es keine "Black-Boxen", wo man erst durch mühsames Probieren drauf kommt, welche Funktionalitäten eine bestimmte Systemroutine beinhaltet. Hier wird man halt in keinster Weise eingeschränkt, so wie unter Windows. Bei Linux kannst Du Dir jeden Source-Code besorgen von einer Routine. Du kannst diesen Source-Code nach eigenen Vorstellungen abändern und daraus ein komplett neues Linux bauen. Und Du kannst Deine Änderungen publik machen in der Hoffnung, dass sich viele darüber freuen.
Bei Windows bist Du allerdings darauf beschränkt, das zu verwenden, was Dir Microsoft ermöglicht. Und Wenn Microsoft Routinen einbaut, um Dich auszuspähen, dann kannst Du nichts dagegen unternehmen - ja, Du merkst das vermutlich nicht einmal. Unter Linux ist sowas denk-unmöglich, da der Code - wie gesagt - von allen Menschen dieser Welt einsehbar ist.
Bei Windows bist Du allerdings darauf beschränkt, das zu verwenden, was Dir Microsoft ermöglicht. Und Wenn Microsoft Routinen einbaut, um Dich auszuspähen, dann kannst Du nichts dagegen unternehmen - ja, Du merkst das vermutlich nicht einmal. Unter Linux ist sowas denk-unmöglich, da der Code - wie gesagt - von allen Menschen dieser Welt einsehbar ist.
Gruß
RD
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