WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Hat der dann auch die passende Kopfklemme dazu installiert, damit der Hörer auch an der "richtigen" Stelle hört, damit der akribisch eingemessene dann auch wie gewünscht "auf den Punkt" spielt?
mfg
... dir sollte bekannt sein, dass die Hörzone einen Radius von 0.8 m umfassen sollte.
Aber es ist ja viel lustiger, postfaktisch in die Gegend zu pupsen und den großen Macker raus hängen zu lassen. :A
Würde ich mir Fertigboxen kaufen, stelle ich mir meinen idealen Ablauf so vor, dass ich - selbstverständlich in meinem Raum - mehrere infrage kommende LS verblindet höre....
Die infrage kommenden LS müssten mich aus (mess-) technischer Sicht und ebenso von der Machart her überzeugen.
.....
Als es mal gegen Hifi-Kenner ging, haben die großen :A behauptet, sie müssten einen LS nicht in Praxi hören, sondern nur einen Blick auf die Messschriebe werfen, um zu wissen, wie die LS klingen. :E:
Radius ? Welcher Radius ? ... und in Bezug auf welche Entfernungen (Stereo-Dreieck ... oder Halbkreis?) ... wieder einmal ein echter @ Atmos ... :X
Nehmen wir normale Dimensionen an (3x3x3 Meter). Innerhalb dieser 0,8 Meter spielen sich messtechnisch ''Welten'' ab (z.B. Kammfiltereffekte) die durchaus hörbar sind ....
Als es mal gegen Hifi-Kenner ging, haben die großen behauptet, sie müssten einen LS nicht in Praxi hören, sondern nur einen Blick auf die Messschriebe werfen, um zu wissen, wie die LS klingen.
Wenn es diesbezüglich aussagekräftige Messschriebe gibt und die Raumverhältnisse bekannt sind, lässt sich schon mal vorab die Richtung bestimmen - und ?
Erwin, du hast mich missverstanden. Bei einem Auto kann man alles messen, das bezweifelt doch Niemand, aber wer definiert "gute Messwerte"? Das ist doch eine rein individuelle Sache. Zur Klarstellung: ich rede von den Fahrleistungen.
Meine Güte, ist das so schwer zu verstehen was gute Messwerte und technische Daten bei einem Auto sind, Dezi hat ja schon die korrekte Antwort darauf gegeben, die Technik bei einem Auto ist weitaus komplexer als bei jedem Hifi-Krempel. Und nein, es sind bei weitem nicht nur die Fahrleistungen. Aber es hat offensichtlich keinen Zweck darauf näher einzugehen...traurig.
ich glaube atmos meinte die größe des sweetspots oder hat was falsch verstanden,
wenn lautsprecher gut stehen und ein gutes abstrahlverhalten haben, dann hat man ca. 70cm bewegungsfreiheit ohne gravierende tonale veränderungen (horizontal). so meine ich es, bzw so ist es bei meinen lautsprechern..
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
Zitat von Atmos
... ...hat ein Techniker der Fa. die LS akribisch mit dem Bandmaß ausgerichtet und platziert.
... dir sollte bekannt sein, dass die Hörzone einen Radius von 0.8 m umfassen sollte.
Aber es ist ja viel lustiger, postfaktisch in die Gegend zu pupsen und den großen Macker raus hängen zu lassen. :A
@Atmos
Ich glaube tatsächlich, für Dich ist es das Beste, wenn Du einfach bei der Lektüre von Consumer Zeitschriften bleibst.
Das größte Hindernis für HiFi in jedem Hörraum (oder Wohnzimmer) ist in den allermeisten Fällen der Hörer selbst und die Einstellung, mit der er an die Sache herangeht.
Wenn es auf dieser Ebene "allzu schräg" wird, kann keine Technik der Welt und keine Beratung mehr helfen.
Du bist dafür m.E. ein gutes Beispiel:
Du weißt auf fachlicher Ebene nichts, aber dafür alles besser.
Deine Ansichten sind ein "Einheitsbrei von Verallgemeinerungen", sowohl auf techn. Ebene als auch gegenüber Personen.
Du wirst es selbst noch nicht gemerkt haben @Atmos, aber viele Teilnehmer beschränken sich Dir gegenüber - so wie @Schauki oben - nur noch auf kurze ironische Hinweise, weil alles andere ohnehin nichts fruchtet ... falls sie Dir überhaupt noch antworten.
Doch selbst das wird irgendwann aufhören, denn Du feindest andere immer wieder offen und dazu noch auf einem absolut widerlichen Niveau an.
Warum bist du in einem Forum, wo du doch gar keinen Austausch, sondern bestenfalls nur Bestätigung deiner Consumer Level Ansichten ("Werbeprospektniveau plus Selbstüberschätzung") und ggf. noch ein wenig persönliche Reibung suchst ? (*)
Zu wenig Gelegenheiten dazu anderswo ?
_______________
(*) "@Atmos" sind viele in deutschsprachigen Foren, in Deutschland bilden sie i.d.R. die Mehrheit in HiFi Foren ...
Zuletzt geändert von dipol-audio; 13.05.2017, 10:14.
Als es mal gegen Hifi-Kenner ging, haben die großen :A behauptet, sie müssten einen LS nicht in Praxi hören, sondern nur einen Blick auf die Messschriebe werfen, um zu wissen, wie die LS klingen. :E:
Das stimmt auch.
Kommen aber persönliche Vorlieben ins Spiel, können Kompromisse sinnvoll sein. Genau deshalb bevorzuge ich die Einmessmöglichkeit per DSP. Das hast du aber anscheinend noch immer nicht so richtig verstanden.
Gruß
David
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Der Sweetspot meiner Anlage ist winzig. Das heisst aber nicht (wäre ja schlimm!), dass man nicht auch außerhalb davon gut Musik hören kann. Nur das was man unter "Stereo" versteht, das funktioniert nur an diesem einen Punkt.
Es wäre nicht nur ein technisches Wunder wenn es anders wäre, es wäre nur ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Umso exakter fokussiert wird, desto intensiver ist das Stereoerlebnis.
Wenn also in Foren "stolz" berichtet wird, dass der Sweetspot der eigenen Anlage breit ist, dann ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass es auch exakt im Stereodreieck sitzend kein richtig funktionierendes Stereo gibt.
Gruß
David
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Zum Stereohören in Räumen und der Größe von "Sweetspot" und "Hörzone mit guter Qualität":
Es ist sicher so, daß ein "Einrasten" der räumlichen Abbildung nur recht genau in der Stereomitte funktioniert.
Wie sehr man jedoch darauf angewiesen ist, exakt in der Mitte zu sitzen, und wie deutlich eine Verminderung der Qualität an anderen Plätzen ist, hängt von vielen Faktoren ab. Davon ist (nur) einer die Funktionsweise der (meist Intensitäts-) Stereofonie selbst, die auch in einer gedachten Abhörsituation "im Freien" und mit LS "ganz ohne Richtwirkung" hier bereits Grenzen setzt.
Es gibt jedoch mit konkreten Lautsprechern in einem konkreten Hörraum eine Menge "Ko-Faktoren", auf die man u.a. durch Lautsprecherwahl, deren Ausrichtung und Aufstellung Einfluss nehmen kann.
So wäre im Rahmen einer (Edit: m.E. unabdingbar raumspezifischen !) Beratung für ein stereofones Setup im Raum die Frage, ob es primär um eine Lösung für einen enger umgrenzten Einzelhörplatz geht, oder ob ein Setup (mit welcher Gewichtung) auch für das Hören mit mehreren Personen (an best. Plätzen ... welche? ) gut geeignet sein soll, eine der ersten, die überhaupt gestellt werden müssen.
Anhand dieser Frage können z.B. schon bestimmte Tieftonlösungen für einen gegebenen Raum bevorzugt oder verworfen werden ...
Eine größere Hörzone in guter Qualität zu schaffen erfordert i.d.R. die Einhaltung weiterer Voraussetzungen, damit die Hörzone nicht über die durch die Stereofonie gegebenen Grenzen hinaus noch zusätzlich eingeschränkt wird.
Die "Zutaten" (auch Optionen) im akustisch kleinen Raum (dazu zählen auch größere Wohnräume ...) können dafür dann sein:
Schaffung einer hinreichend großen Zone mit ausgewogener Tieftonwiedergabe im "modalen" Frequenzbereich des Raums (wo Eigenmoden vorherrschen)
passende Wahl des Stereodreiecks (evt. Hörabstände etwas vergrößern, dafür wären jedoch ein "hinreichend trockener" Raum oder alternativ/ergänzend LS mit hinreichender - jedoch gleichförmiger - Richtwirkung eine Voraussetzung)
Gleichförmige Richtcharakteristik der Haupt-LS über verschiedene Frequenzbereiche, dadurch hinreichend "breites" und qualitativ hochwertiges "Direktschall Hörfenster"
Einsatz einer geeigneten Richtcharakteristik und Ausrichtung der LS, um einen seitlichen Versatz von Hörern aus der Mitte in Tendenz eher zu kompensieren anstatt Intensitätsunterschiede der Schallquellen dadurch übermäßig zu vergrößern (*)
Ausgewogene Anregung (in Spektrum, Intensität, zeitlicher Verzögerung zum Direktschall, Diffusität ...) ipsilateraler (von Seitenwand auf gleicher Seite des LS) und kontralateraler (von Seitenwand auf gegenüberliegender Seite des LS) Erstreflexionen im Hörraum.
... und einiges mehr.
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(*) In "Reinform" wäre das etwa eine "RLX" Anordnung, die ich in den meisten Fällen jedoch nicht empfehlen würde.
Zuletzt geändert von dipol-audio; 13.05.2017, 13:23.
Ich glaube tatsächlich, für Dich ist es das Beste, wenn Du einfach bei der Lektüre von Consumer Zeitschriften bleibst.
...
Du bist dafür m.E. ein gutes Beispiel:
Du weißt auf fachlicher Ebene nichts, aber dafür alles besser.
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(*) "@Atmos" sind viele in deutschsprachigen Foren, in Deutschland bilden sie i.d.R. die Mehrheit in HiFi Foren ...
... erst einmal, die 0,8 m habe ich mir nicht ausgedacht, die sind aus einem Papier: EMPFEHLUNG FÜR DIE PRAXIS SSF–01.1/2002
Diese Empfehlung wurde vom VDT, IRT und SRT erarbeitet, und die Leute dieser Gremien können aber natürlich mit deinem Fachwissen nicht konkurrieren. :B
Mich treibt ab und an die Langeweile um, und so ist es doch unterhaltsam, wenn ein User ein englisches Monitor-Fabrikat über den grünen Klee lobt, und die Gurus ihm daraufhin bescheinigen, dass er keine bis gar keine Ahnung vom LS-Bau habe und vom richtigen LS-Test sowieso nicht.
Oder ein anderer User kauft sich neue PC-LS, und plötzlich bricht ein Kaufrausch aus, weil hier ein Kollege eine echte PC-High-End-Box aufgetan hat. :F
Natürlich werde ich mir weiterhin auch eine Hifi-Consumer-Fachzeitschrift kaufen, wenn mich das Titelthema interessiert.
Und ja, :J: und deine Anwesenheit adelt das Forum ungemein. :Z
In dem Paper ''EMPFEHLUNG FÜR DIE PRAXIS SSF–01.1/2002'' gibt es gar wohl Empfehlungen für die stereophone Wiedergabe im Wohnraum. Bezugnehmend auf die angeführten 0,8 Meter Hörzone im Radius ...
... dir sollte bekannt sein, dass die Hörzone einen Radius von 0.8 m umfassen sollte.
... habe ich nun im zitierten Paper auf Seite 9 in der Tabelle für Stereo im Wohnraum nachgelesen und kann dem praktischen Sinn dieser Empfehlungen nicht ganz folgen:
Verband Deutscher Tonmeister e. V. (VDT) – the leading professional association in the branch of sound creation in Germany, Austria and Switzerland
Basisbreite 2,0...3,0 Meter
Basiswinkel 60 Grad
Hörabstand 2 Meter ... 1,7 (vom akustischen Zentrum gemessen)
so weit so gut - aber dann: Hörzone 0,8 Meter (Radius)
Das bedeutet eine kreisflächige Hörzone von 1,6 Meter Durchmesser mit einem Mindesthörabstand (akustisches Zentrum) von Minimum 1,2 Meter ... 0,9 Meter, bzw. einen maximalen Hörabstand von 2,8 Meter ... 2,5 Meter. In der Breite wären es maximal immerhin 1,6 Meter bei einer Basisbreite von 2,0 ... 3,0 Meter. Ich finde die Dimensionierung der Hörzone im Zusammenhang mit den empfohlenen Abmessungen für das Stereodreieck maßlos übertrieben ....
... Hörzone 0,8 Meter (Radius)
Das bedeutet eine kreisflächige Hörzone von 1,6 Meter Durchmesser mit einem Mindesthörabstand (akustisches Zentrum) von Minimum 1,2 Meter ... 0,9 Meter, bzw. einen maximalen Hörabstand von 2,8 Meter ... 2,5 Meter. In der Breite wären es maximal immerhin 1,6 Meter bei einer Basisbreite von 2,0 ... 3,0 Meter. Ich finde die Dimensionierung der Hörzone im Zusammenhang mit den empfohlenen Abmessungen für das Stereodreieck maßlos übertrieben ....
Hier werden die Grenzen der Stereofonie - soll in dieser Zone eine "aufnahmegerechte" Abbildung von Phantomschallquellen möglich sein ? - beachtlich überdehnt, und selbst eine nur "tonal ausgewogene" Wiedergabe wäre unter Verwendung üblicher Lautsprechertechnik innerhalb einer derartig ausgedehnten Hörzone überhaupt nicht möglich.
Insofern wäre das vollkommen praxisfremd, dabei ganz gleich, welche Gremien dahinterstehen (oder es mittragen) und welche konkrete Motivation sie beim Verfassen hatten.
Diese Abmessungen haben mit realen Möglichkeiten für eine klanglich ausgewogene Hörzone - zumal in Wohnräumen - nicht das Geringste zu tun.
Vielmehr muss man bereits für sehr viel kleinere "akzeptable" Hörzonen ziemliche "Klimmzüge" veranstalten und die Grenzen "allgemein verbreiteter" Lautsprechertechnik oft schon hinter sich lassen (s.o.), damit es funktioniert.
Ich hatte in Post #75 einige Optionen schon angedeutet ...
Zuletzt geändert von dipol-audio; 13.05.2017, 14:12.
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