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Aktiver Subwoofer an Anlage

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    #16
    AW: Aktiver Subwoofer an Anlage

    Ich habe bei mir LFE+Main, weil meine B&W CDM7 zu wenig "Tiefgang" haben, wenn es nur um "Filmton" geht, kann man auch nur LFE einstellen. Man kann ja messen, was mit welcher Einstellung erreicht wird.
    Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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      #17
      AW: Aktiver Subwoofer an Anlage

      beim abmischen wird meist bei 5.1 bei 80hz getrennt, das reicht um noch richtungsinformationen, tiefe stimmen motoren und ähnliches auf die richtungsbestimmenden lautsprecher zu mischen. so wird also auch abgehört.
      lfe + mains ist "mehr bass", würde ich nicht machen. soweit mein kenntnisstand, kenn mich aber nicht genug aus.

      die effekte werden bis 120hz nur in der sub spur verankert.

      was weiter zu bedenken ist, deine mains haben im bass eine ansteigende gruppenlaufzeit, die ist anders als die im sub, du mischt da also was. viele sagen egal, weil im bass hört man das ohnehin nicht, aber ich wollte es nur der vollständigkeit halber erwähnt haben.
      Zuletzt geändert von longueval; 24.09.2019, 23:10.
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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        #18
        AW: Aktiver Subwoofer an Anlage

        Dankeschön!

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          #19
          AW: Aktiver Subwoofer an Anlage

          Du musst alle LS auf Small stellen, dann bekommt der SW alle Frequenzen aller LS < 80 Hz.

          Im Direkt-Modus stellt der AVR die Front auf Large und deaktiviert den SW.

          Wie weit gehen die Strauss runter?

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            #20
            AW: Aktiver Subwoofer an Anlage

            1) LFE + LARGE = Sub bekommt nur LFE Signal. SATs volles Signal.
            2) LFE + SMALL = Sub bekommt LFE + TT Anteile der SATs. SATs nur mehr >TT Anteile.
            3) LFE + MAIN = Sub bekommt LFE + TT Anteile der Fronts. SATs volles Signal.


            1) Je nach Signal mehrere unterschiedliche TT Quellen
            2) Nur eine TT Quelle
            3) ähnlich wie 1) nur zusätzliche "gleiche" Signale von Fronts auf Sub


            Eine Ferndiagnose was besser ist, ist daher schwer zu treffen.
            Mehr Kontrolle hat man mit nur LFE und die SATs auf SMALL. Da muss man nur eine TT Quelle in den Griff bekommen. Man ist Signal unabhängig es gibt keine Wechselwirkungen.
            Man "verliert" einen etwaigen TT Stereo-Effekt.

            Auf der anderen Seite hat man bei 1) und 3) mehrere TT Quellen im Raum was die Anregung verbessern kann, jedoch sind unterschiedliche Signale möglich und somit keine gemeinsame Einstellung machbar. Es kann sein, dass bei
            1) nur LFE, nur Front-L oder nur Front-R spielt und dann jew. 2 davon
            3) hier kommt dann noch zusätzlich ein LFE+Front Anteil dazu.


            Bisschen probieren und das gefälligste nehmen.

            mfg

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              #21
              AW: Aktiver Subwoofer an Anlage

              Danke, bin ab Freitag wieder am Rumspielen ;-)

              Lg

              Armin

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                #22
                AW: Aktiver Subwoofer an Anlage

                So Subwoofer ist über Antimode eingemessen. Mal hören.

                Lg

                Armin
                Zuletzt geändert von armin75; 26.09.2019, 19:13.

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                  #23
                  AW: Aktiver Subwoofer an Anlage

                  Ich stelle mal kurz vor, wie ich gleichzeitig Film und Stereo gebacken kriege. Dreh- und Angelpunkt meiner Anlage ist die Emotiva XSP-1, eine Vorstufe mit regelbarem Subwooferausgang und Home-Theater-Bypass:

                  Stereo:
                  Quellen an der XSP-1 - MiniDSP an der Prozessorschleife der Vorstufe - Endstufe - Lautsprecher - Subwoofer an der Vorstufe

                  Mehrkanal:
                  Quellen am AVR - PreOut des AVR über Home-Theater-Bypass direkt an die Endstufe, Subwoofer wird mitbeeinflusst. Die Rears hängen direkt am AVR, Center nicht vorhanden.

                  Bei uns herrscht ein raumakustisches Problem vor, nämlich, dass die Leichtbauwände unseres Hauses bei ca. 50 Hz eine breitbandige Pegelabsenkung um 6 dB bewirken, deshalb brauche ich trotz großer Standlautsprecher (Nubert nuVero14) einen Subwoofer zur Unterstützung. Im Mehrkanalbetrieb stehen die Lautsprecher deshalb auch auf "Large".
                  Viele Grüße
                  Thomas

                  www.forestpipes.de

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                    #24
                    AW: Aktiver Subwoofer an Anlage

                    So, ich hab den RestekMAMS+ digital out (3) an den AVR angebunden samt Antimode Schleife für die Vienna Acoustics, der AVR macht weiter das Bassmanagement für den Subwoofer.

                    Jetzt werde ich mich noch mit Front Large = LFE+Main oder Front Small = LFE und Main getrennt bei 40Hz spielen.

                    Lg

                    Armin

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                      #25
                      AW: Aktiver Subwoofer an Anlage

                      Hallo!

                      40Hz Trennung ist etwas heikel bzgl. Gruppenlaufzeit.
                      Hier empfehle ich den Weg:
                      So hoch wie möglich, und so niedrig wie nötig trennen.

                      mfg

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                        #26
                        AW: Aktiver Subwoofer an Anlage

                        Bezüglich der Trennfrequenz habe ich die besten Erfahrungen mit 80Hz gemacht, wenn der Sub mittig zwischen den Stereohauptlautsprechern stand, das konnte dann auch relativ wandnah sein, weil der Bass in Wandmitte am schwächsten war.
                        Mit nur einem Sub außermittig war es bei mir so, dass sich die unteren Frequenzen der Stimmen etwas in Richtung Sub bewegt haben, daher hatte ich früher auch eine tiefere Trennfrequenz bevorzugt, das war dann auch etwa 40Hz.
                        Heute würde ich immer die 80Hz und mittige Aufstellung bevorzugen.
                        Bezieht sich aber auch alles nur auf die Komponenten und Räume, in denen ich das getestet habe. Ich weiß nicht, ob man das so verallgemeinern kann.


                        Letztenendes bin ich aber dennoch wieder beim klassischen Stereo ohne Sub gelandet.

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                          #27
                          AW: Aktiver Subwoofer an Anlage

                          OK danke dann werde ich alle bei 80Hz trennen

                          Lg

                          Armin

                          Kommentar


                            #28
                            AW: Aktiver Subwoofer an Anlage

                            Den SW nicht mittig, sondern dicht an eine Frontbox stellen, etwas nach hinten versetzt.
                            Stichwort Schnellebauch!

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                              #29
                              AW: Aktiver Subwoofer an Anlage

                              wenn man sehr bassmächtige mains hat, kann man mit subwoofern und mains den sonderfall plain wave herstellen, zu dem man sonst mehrere subwoofer bräuchte. das ist aber ein absoluter sonderfall, und hat nix mit lfe zu tun, sondern ist für stereoanwendungen. nicht berücksichtigt ist aber dabei die phasenlage durch gehäusekonstruktion und filterung.



                              das geht dann, wenn der raum relativ schmal ist und die hauptlautsprecher bassmächtig. dadurch unterdrückt man stehende wellen zwischen den seitenwänden.
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                                #30
                                AW: Aktiver Subwoofer an Anlage

                                Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                                wenn man sehr bassmächtige mains hat, kann man mit subwoofern und mains den sonderfall plain wave herstellen, zu dem man sonst mehrere subwoofer bräuchte.
                                Grundsätzlich eine nette Idee!
                                Jedoch mit einer Unbekannten wenn mans wie üblich macht.
                                Man hat nämlich kein Mono-TT Signal vorliegen.

                                Klar i.d.R. ist TT sowieso fast immer auf beiden Kanälen gleich drauf (aus div. Gründen), aber es gibt keine Garantie dafür.
                                Und dann "kollabiert" das System - wobei es da ohnehin nur einen Bereich betrifft der mehr fühlbar ist als hörbar.

                                Umgehen kann man das durch ein entsprechend aufwändiges Bass-Management.

                                Wobei der link zu etwas knapp formuliertem führt.
                                Grundsätzlich wird eine plane wave = ebene Welle angestrebt.
                                Also dort wo man mit einem SBA bzw. DBA auch hinwill.

                                das geht dann, wenn der raum relativ schmal ist und die hauptlautsprecher bassmächtig. dadurch unterdrückt man stehende wellen zwischen den seitenwänden.
                                Es geht immer bis zu einer oberen Frequenz die wiederum durch die Dichte des Quelle-Gitters bestimmt wird.

                                Also prinzipiell auch mit nur einer einzigen (Punkt)-Quelle.

                                mfg

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