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Gab es in der Geschichte Hifi jemals Voodoo, der in den Mainstraem aufging?

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    AW: Gab es in der Geschichte Hifi jemals Voodoo, der in den Mainstraem aufging?

    Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
    Der Rest wird schon kolbenförmig mitschwingen :C

    Zumindest hofft man das. Aber die Sensorik ist eben ein Knackpunkt. Der beste Weg, hubbedingte Schweinereien zu vermeiden, ist Hub zu vermeiden. Size matters!

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      AW: Gab es in der Geschichte Hifi jemals Voodoo, der in den Mainstraem aufging?

      Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
      Ist doch top, was will man mehr? Sehr oft noch lauter, ist sicher nicht mehr gesund.
      Vieleicht sind wir in einem Zeitalter angekommen wo nicht immer höher schneller weiter zählt.

      Auch E Autos werden von der Höchst Geschwindigkeit reduziert.
      Weil bei hohen Geschwindigkeiten der Energieverbrauch exponentiell ansteigt.

      In einem Artikel habe ich mal gelesen das der CO2 Fußabdruck eines Menschen mit steigendem Einkommen größer wird.
      Das würde ich so unterschreiben.
      Mehre Autos, Flugreisen, Große Häuser mit Heizung und Klimatisierung.
      Ich schließe mich da nicht aus.
      Wir ziehen auch in ein für 2 Leute eigentlich viel zu großes Haus.


      Gruß Frank

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        AW: Gab es in der Geschichte Hifi jemals Voodoo, der in den Mainstraem aufging?

        Als Laie in messtechnischen Fragen kann ich dazu nur sagen: Wenn es mal ein Messdiagramm gibt, werden die messtechnischen Unterschiede gleich zerredet, so dass sie zu nichts werden. Da müsst Ihr Euch dann auch nicht wundern, dass sich die "Hörer" für Messtechnik nicht mehr interessieren.

        Ich habe ja die LS von Franz gehört. Die Frage ist doch nicht die Lautstärke, sondern das Ein- und Ausschwingverhalten!

        Schöne Grüße
        Holger

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          AW: Gab es in der Geschichte Hifi jemals Voodoo, der in den Mainstraem aufging?

          Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
          Als Laie in messtechnischen Fragen kann ich dazu nur sagen: Wenn es mal ein Messdiagramm gibt, werden die messtechnischen Unterschiede gleich zerredet, so dass sie zu nichts werden.

          Kann ich nicht erkennen.



          Da müsst Ihr Euch dann auch nicht wundern, dass sich die "Hörer" für Messtechnik nicht mehr interessieren.

          Wundert mich nicht. Es wäre ja auch zuviel von Laien verlangt, dass sie Messdiagramme auch noch lesen und interpretieren können.



          Ich habe ja die LS von Franz gehört. Die Frage ist doch nicht die Lautstärke, sondern das Ein- und Ausschwingverhalten!

          Aber das zeigen die Diagramme nicht (kann man unschwer an den Achseneinheiten erkennen).

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            AW: Gab es in der Geschichte Hifi jemals Voodoo, der in den Mainstraem aufging?

            @ Frank,


            In anderen aktiv LS schützt halt der DSP vor Überlastung, hier sind die Grenzen der Chassis im Programm hinterlegt.
            Nach meiner Meinung die bessere Variante weil auch Mittel und Hochtöner leicht vor Überlast geschützt werden können.
            Oder ein analoger Sensor der der Elektronik den Membranhub mitteilt. (Silbersand oder ?)

            Schutzschaltung ist bei Silbersand Standard. Gilt sowohl für elektrische Fehlleistung als auch bei Temperatur-Überlast.. Bevor da was kaputtgehen kann, hat sich der Lautsprecher selbsttätig ausgeschaltet. Ist doch bei der Technik eine reine Selbstverständlichkeit.


            Gruß
            Franz

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              AW: Gab es in der Geschichte Hifi jemals Voodoo, der in den Mainstraem aufging?

              @Holger Kaletha
              Dann halt noch einfacher.

              Eigentlich ging es mehr darum zu erklären das man mit aktiver Technik kleinere Lautsprecher bauen kann.
              Die bei Wohnraum üblichen Lautstärken genauso viel Tiefbass liefern wie Große.
              Und eine sehr gute Lösung für viele mit begrenztem Platz in der Wohnung.

              Gruß Frank

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                AW: Gab es in der Geschichte Hifi jemals Voodoo, der in den Mainstraem aufging?

                Aber grundsätzlich sehe ich es wesentlich wichtiger was am hörplatz ankommt, also ja eine akustische Messung mit Mikrofon, als eine Messung der Schwingspule Bewegung.
                Das ist doch der entscheidende Knackpunkt, bzw. die Schwäche so einer starren Regelung, die mit einer Messung des Membranhubs arbeitet. Was da am Hörplatz unter den Bedingungen der individuellen Raumakustik ankommt, findet so keinerlei Berücksichtigung. So ist das nur eine einfache und statische Entzerrung. Welche Vorteile soll das bringen?

                Also Vorteile gegenüber einer exakten Messung am Hörplatz mit anschliessender individueller Frequenzgangkorrektur mittels DSP (z.B. Antimode)...alles andere als das halte ich bei der aktuellen Technik für Kinderkacka.:X

                Gruß

                RD

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                  AW: Gab es in der Geschichte Hifi jemals Voodoo, der in den Mainstraem aufging?

                  @ Paradiser,


                  also das, was zu sehen ist, legt doch eine präzise Wiedergabe tiefster Töne nahe. Und das kann man dann auch hören. Sicher ist der Schalldruck begrenzt. Der Lautsprecher ist aber auch nicht für Beschallung gedacht oder für Leute, die sich akustisch das Hirn wegblasen wollen. Mir genügt die damit erzielbare Maximallautstärker jedenfalls voll und ganz. Sie ermöglicht unverzerrt Lautstärken, die ich in der Praxis nie und nimmer brauche.


                  Du hast auch Recht damit, daß man Hubraum immer schätzen kann, gar keine Frage. Interessant ist aber auch zu beobachten, daß die Basschassis bei sehr tiefen Tönen kaum je einen wirklich sichtbaren Hub zeigen. Ist schon faszinierend, wie das möglich ist. Wenn man diese eher kleinen Chassis sieht und dann den Bass hört, mag man es erst gar nicht glauben, daß so etwas überhaupt möglich ist. Ich hab ja schon so einiges gehört, aber so etwas ist mir auch in der Form noch nicht untergekommen.



                  Gruß
                  Franz

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                    AW: Gab es in der Geschichte Hifi jemals Voodoo, der in den Mainstraem aufging?

                    Zitat von FrankG Beitrag anzeigen
                    @Holger Kaletha
                    Dann halt noch einfacher.

                    Eigentlich ging es mehr darum zu erklären das man mit aktiver Technik kleinere Lautsprecher bauen kann.
                    Die bei Wohnraum üblichen Lautstärken genauso viel Tiefbass liefern wie Große.
                    Und eine sehr gute Lösung für viele mit begrenztem Platz in der Wohnung.

                    Gruß Frank

                    Ja, exakt.


                    Gruß
                    Franz

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                      AW: Gab es in der Geschichte Hifi jemals Voodoo, der in den Mainstraem aufging?

                      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                      Das ist doch der entscheidende Knackpunkt, bzw. die Schwäche so einer starren Regelung, die mit einer Messung des Membranhubs arbeitet. Was da am Hörplatz unter den Bedingungen der individuellen Raumakustik ankommt, findet so keinerlei Berücksichtigung. So ist das nur eine einfache und statische Entzerrung. Welche Vorteile soll das bringen?

                      Also Vorteile gegenüber einer exakten Messung am Hörplatz mit anschliessender individueller Frequenzgangkorrektur mittels DSP (z.B. Antimode)...alles andere als das halte ich bei der aktuellen Technik für Kinderkacka.:X

                      Gruß

                      RD

                      Du hast die Regelung à la Silbersand immer noch nicht verstanden, war aber auch nicht anders zu erwarten.



                      Für Interessierte: https://www.silbersand.de/verstehen.html


                      Das System optimiert sich also selbst in einer Regelschleife. "Elektronische Raumkorrektur" ist etwas ganz anderes. Eine Raumakustik kann man auch nicht korrigieren, die ist, wie sie ist. Man kann allerdings damit einige Symptome verschieben. Ich würde dazu auch eher abraten, weil in den Direktschall eingegriffen wird. Raumakustische Probleme würde ich lieber an der Wurzel anpacken und mit mechanischen Maßnahmen arbeiten wollen. Aber anderes Thema.


                      Gruß
                      Franz

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                        AW: Gab es in der Geschichte Hifi jemals Voodoo, der in den Mainstraem aufging?

                        Du hast die Regelung à la Silbersand immer noch nicht verstanden, war aber auch nicht anders zu erwarten
                        Meine Güte...bist Du:G...schauki hat es doch in kurzen und präzisen Worten beschrieben wie das funktioniert. Das ist Technik von vor 20 Jahren...:X

                        Gruß

                        RD

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                          AW: Gab es in der Geschichte Hifi jemals Voodoo, der in den Mainstraem aufging?

                          Die Technik ist sogar noch älter. Und nein, schauki hat nicht erklärt, wie die Regelung funktioniert - er wird es im Gegensatz zu dir aber sicherlich wissen - , sondern nur, was der Sensor aufzeichnet, nämlich die Bewegung der Membran. Das macht der Sensor, weil er "wissen" muß, ob der Ist-Wert dem Soll-Wert entspricht, anderenfalls regelt er nach. Es gibt da den sog. "aperiodischen Grenzfall", wo der Sensor dem Chassis die Eigenbewegung austreibt und die Membran sich nur noch gemäß nach vom Sensor ermittelten und von der Verstärkereinheit vorgegebenen Bewegung verhält. Also das ist der Idealfall, wenn die Membran nur noch dem elektrischen Impuls folgt. Und damit das gesichert ist, eben die Regelschleife. Liegt kleine Abweichung vom Soll-Wert vor, wird auch keine Regelung nötig.


                          Kann man hier auch nochmal nachlesen, wen`s interessiert: https://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=27&t=120



                          Gruß
                          Franz

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                            AW: Gab es in der Geschichte Hifi jemals Voodoo, der in den Mainstraem aufging?

                            Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
                            Wundert mich nicht. Es wäre ja auch zuviel von Laien verlangt, dass sie Messdiagramme auch noch lesen und interpretieren können.
                            Dann sollten die "Fachleute" aber auch klar machen, wo die Interpretationsmöglichkeiten liegen. Ein Lautsprecherentwickler wird ja wohl kaum Diagramme veröffentlichen, die nach seiner Meinung in keiner Weise aussagekräftig sind. Dann wird so eine Diskussion vielleicht spannend.

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                              AW: Gab es in der Geschichte Hifi jemals Voodoo, der in den Mainstraem aufging?

                              Zu #882
                              ...ja..ja..meine Güte ja...ein im Grunde einfacher Mess-/Regelkreis.:E
                              Die Treiber werden damit entzerrt. Mehr passiert da aber nicht. Da wo es interessant wird, Frequenzgang am Hörplatz, geht mit dieser Technik garnix.

                              BTW. Entzerrte Basstreiber sind in aktuellen Aktivlautsprechern heute Standard. Das funktioniert über integrierte DSPs und digitale Frequenzweichen. Die brauchen dafür so eine Messregelung nicht.

                              Gruß

                              RD

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                                AW: Gab es in der Geschichte Hifi jemals Voodoo, der in den Mainstraem aufging?

                                Da wo es interessant wird, Frequenzgang am Hörplatz, geht mit dieser Technik garnix.

                                Ja, wie auch? Du bist vielleicht ein Scherzbold.:J


                                Die leichteste Aufgabe für eine Regelung ist die Korrektur linearer Fehler ("Frequenzgang"). Resonanzen können so nicht nur reduziert, sondern völlig beseitigt werden und das System hat keine "untere Grenzfrequenz" mehr.


                                Also, mehr als einen weitgehend fehlerfreien Lautsprecher kann man nicht erwarten. Was der Raum dann daraus macht, ist eine ganz andere Frage.


                                Gruß
                                Franz

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