So, jetzt habe ich es endlich getan...habe mir einen mini-PC zugelegt, den ich direkt an den Fernseher und die Anlage anschließen möchte. Als Streaming Client für Musik, auch für Videos, als Internetradio Empfänger, zum Surfen, für was weiß ich noch was alles, das wird sich im Laufe der Zeit eben noch zeigen, wie komfortabel, zuverlässig und universell das Ding wirklich ist.
Am Anfang möchte ich die Aufmerksamkeit auf die Hardware und deren Grundinstallation lenken. Denn dieses Kapitel ist jetzt weitgehend abgeschlossen.
Zunächst zur Auswahl der Hardware. Ich wollte eine universelle, kompakte auf Microsoft Windows basierende Plattform, weil ich mich da nicht mit anderer Software beschäftigen muss, als der, die ich schon kennen und asl gut und komfortabel erachte. Hier scheiden sich natürlich die Geister. Wer alsi hier schon sagen kann, dass das für ihn nicht in Frage kommt, braucht sich eigentlich nicht mehr die Mühe machen, hier weiter zu lesen. Natürlich kann man auch mit anderen Plattformen glücklich werden. Ich will aber nun mal diese Basis, darüber möchte ich im Verlaufe dieses Gesprächsfadens erst einmal nicht diskutieren.
Die Leistung der Hardware sollte so gut sein, dass auch full-HD Videos einwandfrei und ohne Ruckellei abgespielt werden können. Andererseits sollte die Kiste sehr kompakt und auch noch einfach zu kühlen sein, anders formuliert, das Ding muss leise und stromsparend sein.
Bei meiner Suche bin ich auf die Mini-PCs von Zotac, eines chinesischen Herstellers mit Sitz in Hongkong gestoßen. Auf den ersten Blick gefielen mir diese kompakten Gehäuse sehr gut, weil sie eben nicht nach klassischen Computer-Kisten aussehen. Ich habe mich für die Zotac ZBOX-AD06 PLUS entschieden, nicht zuletzt auch wegen dieses umfangreichen Tests bei Tomshardware:
http://www.tomshardware.de/Brazos_2.0-Test-Radeon-HD7340-ZBOX-AD06,testberichte-241147.html
Eine komplett ausgestattet Netbox, an der man eigentlich nichts mehr herumschrauben muss. Allerdings erscheinen mir die eingebauten 2 GByte für ein Windows 7 64 Bit OS (das wollte ich unbeding haben) als ein bisschen zu klein, zumal auch die verbaute Radeon Graphik sich noch ihren Teil vom RAM abzweigt. Aber von den zwei Speicherslots ist ja nur einer mit einem RAM Modul belegt. Also habe ich noch ein Kingston RAM-Modul mit 4 GByte nachgelegt. Der Einbau gestaltete sich sehr einfach. Zwei Rändelschrauben lösen, die den Deckel halten, Deckel runter, Modul eingesetzt, Deckel wieder drauf, fertig. Das sehr gut bebilderte Handbuch zeigt, wie man das macht. Das Gehäuse ist ein bisschen klapperig (ist halt Plastik), aber die Passungen sind sehr genau und alles flutscht problemlos.
Die Optik überzeugt mich auf ganzer Linie. Eine flache quadratische Box eta in der Größe eines größeren Taschenbuches mit Hochglanzoptik und schönem Lichtgimmick, ein großer kreisrunder grün leuchtender Ring, der den Betrieb anzeigt. Nett...
Und ja, diese kleine Kiste ist sehr, sehr leise. Ein einziger Lüfter werkelt in diesem Gerät und da haben die Konstrukteure ganze Arbeit geleistet und die sehr stromprende Architektur mit dem aktuellen AMD-Prozessor trägt ihren Teil dazu bei, für meine Begriffe ist dieser Rechner absolut wohnzimmertauglich. Was auch die Tester von Tomshardware bestätigen.
Die Ausstattung mit externen Schnittstellen ist für meine Begriffe als durchaus komplett und aktuell zu bezeichnen, auch das war ein Kriterium für mich. 4 USB 2.0 und 2 USB 3.0 Ports, Kopfhörer- und Microphonanschluss (3,5 mm Klinke), ein DVI, ein HDMi-Anschluss und - ganz wichtig für mich - eine optischer Toslinkbuchse (S/P-DIF) für die digitale Audio-Ausgabe. Ein Slot für alle gängigen Arten von MMC- und SD-Cards ist auch noch vorhanden. Ein e-sata und ein Firewire Port wäre noch schön gewesen, fehlen aber. Darauf kann ich aber verzichten. Für andere mag das ein KO-Kriterium sein.
Das Ganze wird mit umfangreichem Zubehör geliefert, u.a. ein Standfuß, mit dem man das Gerät senkrecht aufstellen kann. Ein Montagerahmen, mit dem man den Rechner an die Rückseite eines beliebigen Monitors (mit VESA-Anschlüssen) fesmachen kann. eine IR-Multimedia Fernbedienung (damit weiß ich noch nicht viel anzufangen, sieht aber edel aus), ein Adapter (DVI auf VGA), Treiber CD, Handbuch (nur englisch) und Quickstarguide, externes Netzteil, WLAN-Antenne zum Anschrauben. Eigentlich fehlt nix...Tastatur und Maus muss man sich natürlich noch dazu kaufen...auch ein optisches Laufwerk ist nicht verbaut. Das würde die Kiste aber wieder dicker und unförmiger machen. Dann wäre es auch keine sog. Netbox mehr...
Noch eines zum Schluss, diese Konfiguration gibt es als sog. Plus Version (die habe ich mir zugelegt). Diese hat eine 2,5 Zoll HDD mit 320 GByte und ein 2 GByte RAM Modul verbaut. Aber es gibt auch eine non-Plus Version, dabei handelt es sich um ein Barbone, ohne HDD und ohne RAM. Da hat man dann alle Möglichkeiten, die Komponenten nachzurüsten , die man mag, z.B. eine SSD. Man kann den Rechner bis 8 GByte aufrüsten (2 x 4 GByte). Beim OS ist man ebenfalls recht frei, da keines mitgeliefert wird. Man hat die Wahl zwischen Windows 7 und Windows 8 32 oder 64 Bit. Denn dafür werden die Treiber mitgeliefert.
So viel zunächst zur Hardware. Die OS Installation und diverse andere Software werde ich dann in einem zweiten Posting beschreiben...
Gruß
RD
Am Anfang möchte ich die Aufmerksamkeit auf die Hardware und deren Grundinstallation lenken. Denn dieses Kapitel ist jetzt weitgehend abgeschlossen.
Zunächst zur Auswahl der Hardware. Ich wollte eine universelle, kompakte auf Microsoft Windows basierende Plattform, weil ich mich da nicht mit anderer Software beschäftigen muss, als der, die ich schon kennen und asl gut und komfortabel erachte. Hier scheiden sich natürlich die Geister. Wer alsi hier schon sagen kann, dass das für ihn nicht in Frage kommt, braucht sich eigentlich nicht mehr die Mühe machen, hier weiter zu lesen. Natürlich kann man auch mit anderen Plattformen glücklich werden. Ich will aber nun mal diese Basis, darüber möchte ich im Verlaufe dieses Gesprächsfadens erst einmal nicht diskutieren.
Die Leistung der Hardware sollte so gut sein, dass auch full-HD Videos einwandfrei und ohne Ruckellei abgespielt werden können. Andererseits sollte die Kiste sehr kompakt und auch noch einfach zu kühlen sein, anders formuliert, das Ding muss leise und stromsparend sein.
Bei meiner Suche bin ich auf die Mini-PCs von Zotac, eines chinesischen Herstellers mit Sitz in Hongkong gestoßen. Auf den ersten Blick gefielen mir diese kompakten Gehäuse sehr gut, weil sie eben nicht nach klassischen Computer-Kisten aussehen. Ich habe mich für die Zotac ZBOX-AD06 PLUS entschieden, nicht zuletzt auch wegen dieses umfangreichen Tests bei Tomshardware:
http://www.tomshardware.de/Brazos_2.0-Test-Radeon-HD7340-ZBOX-AD06,testberichte-241147.html
Eine komplett ausgestattet Netbox, an der man eigentlich nichts mehr herumschrauben muss. Allerdings erscheinen mir die eingebauten 2 GByte für ein Windows 7 64 Bit OS (das wollte ich unbeding haben) als ein bisschen zu klein, zumal auch die verbaute Radeon Graphik sich noch ihren Teil vom RAM abzweigt. Aber von den zwei Speicherslots ist ja nur einer mit einem RAM Modul belegt. Also habe ich noch ein Kingston RAM-Modul mit 4 GByte nachgelegt. Der Einbau gestaltete sich sehr einfach. Zwei Rändelschrauben lösen, die den Deckel halten, Deckel runter, Modul eingesetzt, Deckel wieder drauf, fertig. Das sehr gut bebilderte Handbuch zeigt, wie man das macht. Das Gehäuse ist ein bisschen klapperig (ist halt Plastik), aber die Passungen sind sehr genau und alles flutscht problemlos.
Die Optik überzeugt mich auf ganzer Linie. Eine flache quadratische Box eta in der Größe eines größeren Taschenbuches mit Hochglanzoptik und schönem Lichtgimmick, ein großer kreisrunder grün leuchtender Ring, der den Betrieb anzeigt. Nett...
Und ja, diese kleine Kiste ist sehr, sehr leise. Ein einziger Lüfter werkelt in diesem Gerät und da haben die Konstrukteure ganze Arbeit geleistet und die sehr stromprende Architektur mit dem aktuellen AMD-Prozessor trägt ihren Teil dazu bei, für meine Begriffe ist dieser Rechner absolut wohnzimmertauglich. Was auch die Tester von Tomshardware bestätigen.
Die Ausstattung mit externen Schnittstellen ist für meine Begriffe als durchaus komplett und aktuell zu bezeichnen, auch das war ein Kriterium für mich. 4 USB 2.0 und 2 USB 3.0 Ports, Kopfhörer- und Microphonanschluss (3,5 mm Klinke), ein DVI, ein HDMi-Anschluss und - ganz wichtig für mich - eine optischer Toslinkbuchse (S/P-DIF) für die digitale Audio-Ausgabe. Ein Slot für alle gängigen Arten von MMC- und SD-Cards ist auch noch vorhanden. Ein e-sata und ein Firewire Port wäre noch schön gewesen, fehlen aber. Darauf kann ich aber verzichten. Für andere mag das ein KO-Kriterium sein.
Das Ganze wird mit umfangreichem Zubehör geliefert, u.a. ein Standfuß, mit dem man das Gerät senkrecht aufstellen kann. Ein Montagerahmen, mit dem man den Rechner an die Rückseite eines beliebigen Monitors (mit VESA-Anschlüssen) fesmachen kann. eine IR-Multimedia Fernbedienung (damit weiß ich noch nicht viel anzufangen, sieht aber edel aus), ein Adapter (DVI auf VGA), Treiber CD, Handbuch (nur englisch) und Quickstarguide, externes Netzteil, WLAN-Antenne zum Anschrauben. Eigentlich fehlt nix...Tastatur und Maus muss man sich natürlich noch dazu kaufen...auch ein optisches Laufwerk ist nicht verbaut. Das würde die Kiste aber wieder dicker und unförmiger machen. Dann wäre es auch keine sog. Netbox mehr...
Noch eines zum Schluss, diese Konfiguration gibt es als sog. Plus Version (die habe ich mir zugelegt). Diese hat eine 2,5 Zoll HDD mit 320 GByte und ein 2 GByte RAM Modul verbaut. Aber es gibt auch eine non-Plus Version, dabei handelt es sich um ein Barbone, ohne HDD und ohne RAM. Da hat man dann alle Möglichkeiten, die Komponenten nachzurüsten , die man mag, z.B. eine SSD. Man kann den Rechner bis 8 GByte aufrüsten (2 x 4 GByte). Beim OS ist man ebenfalls recht frei, da keines mitgeliefert wird. Man hat die Wahl zwischen Windows 7 und Windows 8 32 oder 64 Bit. Denn dafür werden die Treiber mitgeliefert.
So viel zunächst zur Hardware. Die OS Installation und diverse andere Software werde ich dann in einem zweiten Posting beschreiben...
Gruß
RD
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