Nad M50

[B. Albert]

AW: Nad M50

Tach,

...
Und bei Online Diensten wie Spotify stellt sich dann die Frage, warum man überhaupt noch über eigene Musikdaten verfügen sollte...

:I

Deshalb reicht mir der M50 auch aus. Auf das NAS kommt nur noch die Musik - vorwiegend eher seltene Klassikaufnahmen - die ich nicht auch über Spotify hören kann.

Viele Grüße

Bernd

[ruedi01]

AW: Nad M50

Im Grunde ist es ja auch kein Beinbruch. 80.000 Titel reichen für die meisten privaten Musikarchive vollkommen aus. Ich habe bei mir derzeit rund 12.000 Titel im Archiv im online Zugriff.

Trotzdem, in Anbetracht des Preises und der heute zur Verfügung stehenden Technik ist so eine Limitierung schon unverständlich.

Ich will Dir den Spaß an der NAD auch nicht nehmen. Ist ja auch ein schönes Gerät und die Bedienung via Tablet ist auch eine feine Sache.

Gruß

RD

[Mike]

AW: Nad M50

:R
Das Gehäuse sieht ja wie eine Ikea-Schublade aus...



Nachtrag: Der Vadi ähnelt dem Kallax noch mehr. Klingt wahrscheinlich besser, ist aber nicht so praktisch..

[Dezibel]

AW: Nad M50

Ich konnte den Vadi einen ganzen Nachmittag hören. Er klingt anfangs einschmeichelnd. Nach längerem hören erschien es mir als wie wenn ein ganz kurzer Hall mit geringem Pegel eingeschliffen wäre - besser kann ich es nicht beschreiben. Ich würde auf Dauer so nicht hören wollen. Ach ja - der Preis war auch heiß ....

LG, dB

[B. Albert]

AW: Nad M50

Tach,

ich habe die Anzahl der Tracks reduziert (auf schlappe 77.000) und nun klappt das Streaming wunderbar. Nach einem kurzen Mailwechsel mit dem sehr netten und schnell reagierenden Support, habe ich in der App auch gefunden, wie man die Alben nach Genre anzeigen lassen kann und auch nach Ordnerstruktur. Das waren die einzigen Punkte, die ich noch zu bemängeln gehabt hätte. Nun ist alles wie es soll. Perfekt !

Über den Klang sach ich jetzt nichts, glaubt mir ja eh keiner ...

Euch allen da draussen ein schönes Weihnachtsfest und viele Grüße

Bernd

[joerg67]

AW: Nad M50

Hallo Bernd,

das freut mich. Wünsche Dir weiterhin viel Freude mit dem schönen Gerät.

Ja, ausmisten tut auch mal gut.

VG Jörg

[B. Albert]

AW: Nad M50

Tach zusammen,

ich stehe immer noch im Kontakt mit dem Support, weil die Indexierung der Musikstücke nicht immer auf Anhieb klappt. Ich habe die Anzahl der zu indizierenden Tracks jetzt auf ca. 75.000 reduziert, ohne dass ich jetzt auf Anhieb etwas vermisse. Trotzdem geht das Einlesen nicht immer reibungslos. Manchmal klappt es erst, wenn ich den M50 auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt und dann die Indexierung neu angestoßen habe. Auch dann sind manchen Alben falsche Cover zugeordnet, aber eher selten.

Ich gebe ja die Hoffnung nicht auf, dass der M50 und ich noch richtig gute Freunde werden. Was viel Vergnügen bereitet, sind Streamingdienste wie Spotify und das InetRadio. Das klappt problemlos und sehr komfortabel.

VG Bernd

[B. Albert]

AW: Nad M50

Tach,

ich war tollkühn und wollte mal ausprobieren, wie sich mit dem M50 CDs rippen lassen. Normalerweise brauche ich das nicht, weil ich es lieber mit XLD am Mac mache, schon um die Tags nach zu bearbeiten. Trotzdem, ich bin ja neugierig.

Ich hatte noch eine 1TB große externe HDD mit FAT32 formatiert ohne eigene Stromversorgung herumliegen. Die habe ich an den rückwärtigen USB-Port angeschlossen. Sie wurde auch sofort erkannt und war funktionsbereit. Als auszugebendes Formalt hatte ich FLAC gewählt.

Das Rippen dauerte zwar lange; leider habe ich keine Informationen gefunden, mit welchem Programm und welchen Einstellungen das erfolgt. Mit "Secure" oder "Paranoia" - Einstellungen dauert es nun mal deutlich schneller als etwa mit "burst", soll dann aber ja auch genauer sein.

Jedenfalls erfolgte das Ripping problemlos. Die Tracks waren auf der HDD und wurden auch in der Musikbibliothek angezeigt. ABER: nun waren sämtliche andere Tracks aus der Bibliothek anscheinen gelöscht. M.a.W.: statt der ursprünglich vom Netzwerk indizierten 75.000 Tracks enthielt die nur noch 5, nämlich die gerippten.

Meine Anfrage beim deutschsprachigen Support wurde mit der Antwort beschieden, nein, das sei nicht normal. Die gerippten Tracks hätten der Bibliothek hinzugefügt werden sollen.

Nun habe ich heute morgen eine Mail von einem Entwickler aus Kalifornien bekommen. Der bat um Zugang zu meinem Netzwerk, damit er dem M50 beim Indizieren zusehen kann, um herauszubekommen, wo das Problem liegt. Das Ansinnen habe ich dankend abgelehnt. Ich möchte keinen Fremden in mein Netzwerk Einblick gewähren; da bin ich dann paranoid.

Ich werde das Rippen noch einmal ausprobieren, um zu sehen, ob sich der Bug reproduzieren läßt.

Übrigens stellte der Support in Aussicht, dass möglicherweise mit einem späteren Update der Firmeware die Anzahl der indizierten Tracks erhöht werden könnte. Derzeit wird wohl ein Viertel des Speichers für die Ausführung von Programmen reserviert. Scheint also doch zumindest auch ein Problem der Programmierung der Firmeware zu sein.

Viele Grüße

Bernd