Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

    @Jakob schrieb:

    -) es gab kein klar formuliertes Experimentziel
    Aha! Interessant!
    Die einfache Forderung nach einer verblindeten Unterscheidung zweier Verstärker ist kein klar formuliertes Experimentziel?

    -) es gab keine Positiv- und Negativkontrollen, das ruiniert die Validitätseinschätzung
    Schon wieder dieser Unsinn!
    Bitte erkläre nur ein einziges Mal in bald zwei Jahrzehnten wo du das forderst, wie das praktisch gehen soll!!!
    Welche Anlage, welcher Raum, welcher Proband, welche Trefferquote?
    Alles egal? Wozu dann überhaupt?

    -) es gab kein Training unter den spezifischen Testbedingungen
    Jeder konnte sich lange einhören. Erst wenn gesagt wurde, dass ein Unterschied erkennbar ist, wurde mit dem Test begonnen.
    Oder meinst du gar tagelanges/wochenlanges Training mit Hinweisen von Spezialisten worauf zu achten ist? Wer hat/nimmt sich die Zeit dazu?
    Und wieso ist das alles beim unverblindeten Hören nicht notwendig? Da werden binnen Sekunden Dinge aufgezählt wie etwas klanglich empfunden wird und dieser Schwachsinn wird dann sogar geglaubt.

    -) es war ein "gleich/ungleich" Test, der bekanntermaßen einen hohen Anteil an Falschantworten bewirkt, wenn der gleiche Stimulus zweimal präsentiert wird
    Jetzt hast du wieder einen neuen Ansatzpunkt gefunden, nur weil das einmal gemacht wurde, um aufzuzeigen, wie sehr man im Nebel stochert, wenn es tatsächlich keinen Unterschied gibt.

    Er beeinhaltet den Vesuch Nr. 4, bei dem die Testhörer das David-Kriterium von notwendigen 16 Treffer aus 20 Versuchen verfehlten, obwohl es messbare Unterschiede gab und der wahrnembare Unterschied von den Beteiligten als groß beschrieben wurde.
    Auch damit kommst du laufend daher, weil du sonst nichts wirklich "Greifbares" hast.
    Wie wäre es, einmal davon auszugehen, dass die Leute die sich als Probanden zur Verfügung gestellt haben, es einfach nicht geschafft haben, den bewusst eingebauten Unterschied zu erkennen?
    Als "groß" haben sie den eingestellten Unterschied beurteilt (da haben alle dabei zusehen können) und dann haben sie den auch noch "angeblich" im unverblindeten Zustand gehört (von den Anderen das übliche zustimmende Nicken, weil ja Keiner als "taube Nuss" da stehen will) und dann im verblindeten Zustand kam die Realität zutage, wie so oft - bzw. wie jedes Mal.
    Kurzum: der eingebaute Fehler war noch immer nicht groß genug, um erkannt zu werden.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    Kommentar


      AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

      @Holger schrieb:
      Bevor sie in Serie gingen, packte er die Prototypen in den Kofferraum seines Autos und fuhr diverse Lautsprecherhersteller ab, um sie da auf ihre Praxistauglichkeit hin zu überprüfen.
      Hr. Mania (den ich persönlich ganz gut kenne, er war mehrmals in meinem Geschäft), muss ein "Übermensch" sein, wenn er in der Lage ist, Klangvergleiche in verschiedenen Räumen und an verschiedenen Lautsprechern zu machen und das womöglich noch nach stundenlanger Autofahrt.
      Soll ich dir sagen was ich von so etwas halte?
      Nein, ich mach's besser nicht. :X

      Interessant, was Du schreibst. Du plädierst einerseits dafür, dass man Verstärker und Lautsprecher als Einheit betrachten soll.
      Wo habe ich das geschrieben? Verwechselst du das nicht mit meiner Aussage, dass das für Raum und Lautsprecher gilt?
      Es gibt schon spezielle Fälle, wo die Kombination Lautsprecher und Verstärker ein Thema ist, aber die sind im Heimbereich wirklich selten. Anders natürlich im PA-Bereich, wenn es um die Beschallung großer Flächen mit hohem Pegel geht.

      Holger, du machst (unter Anderen) den großen Fehler, dass du einen Verstärker als klangbestimmende Komponente siehst. Für dich klingt jeder anders, noch nie habe ich von dir wo gelesen, dass zwei Verstärker für dich gleich klingen.

      Es ist geschätzt 35 Jahre her, dass Harman Kardon stolz verkündete, "den verstärkenden Draht" erfunden zu haben, in Form eines Verstärkers, der nichts Anderes macht, als das Audiosignal unverändert zu verstärken. Das war zwar auch nur Werbung, aber eine die aufgrund der aufgelisteten Daten glaubwürdig war und die vor allem aufgezeigt hat, was ein Verstärker tatsächlich machen soll.

      Wenn mir ein Verstärkerhersteller einen Verstärker "andrehen will" der "besonders gut klingt", dann ist für mich klar, dass ich entweder von ihm persönlich belogen werde, oder von seinem Verstärker, den er gesoundet hat. Beides lehne ich ab.

      Es ging darum, Röhrenklang mit einem Transistorverstärker zu simulieren für einen neuen Kundenkreis vornehmlich in den USA wegen Neuausrichtung des Vertriebs.
      Wenn man ins Lautsprecherkabel einen Widerstand schaltet, hat man diesen Effekt weitestgehend simuliert, aber das wirst du nicht verstehen. So etwas habe ich sogar einmal bei einem meiner Selbstbau-Verstärker mit 3 unterschiedlichen Widerständen und einem Umschalter verwirklicht. Das war wirklich hörbar. Verwendet habe ich diese Sinnlosigkeit dann aber nicht, es war nur interessant so etwas einmal auszuprobieren.
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

      Kommentar


        AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

        ... Harmann Kardon
        Matti Otala
        Die Verstärkerserie Twenty (XX) sollte harmonische Verzerrungen wie Röhrenverstärker erklingen lassen.
        Panasonic hat einen UHD-Player, der per Filterschaltung versch. Klangeindrücke ähnlich DSP beim Fernseher - Arena, Club usw. - aber hier Röhre usw, erschallen lässt.
        Mittels DSP kann doch auch jeder LS dem Wunschklang angepasst werden.
        Und dass ist dann kein Sounden?

        Kommentar


          AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

          Zitat von David Beitrag anzeigen
          @Blechgitarre schrieb:
          Da fallen mir 3 Erklärungen dafür ein.


          Wie soll das gehen? Hast du eine Idee dazu? Ich nicht.
          Ich fühle mich ehrlich gesagt alleine schon durch diese Erwähnung von dir schwer beleidigt.

          Das ist doch nur eine theoretische Möglichkeit, und sollte nichts unterstellen.


          Meiner Meinung nach stimmt es einfach was Du über Verstärker schreibst. Zumindest leuchtet es mir ein, und deine Tests sind sicher besser geeignet die "Wahrheit" herauszufinden als Holgers Ohren.


          Leider habe ich noch keine genaue Beschreibung deiner Tests gefunden, nur die Zusammenfassung der Ergebnisse auf deiner Homepage.

          Kommentar


            AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

            Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
            Das musst du irgendwie mal belegen, so siehts so aus als ging es dir um rein persönliches Diskreditieren nach dem Motto "wird schon was hängenbleiben".
            Nein deine zig tausend (?) Posts in div. Foren sind es die das "Problem" sind.
            Nicht meine paar hier in diesem kleinem Forum.
            Also, deinen "Ruf" hast du dir schon selbst zu verdanken!

            Grundsätzlich verdeutliche dir doch bitte endlich (gelingt offenbar seit Jahren nicht) den Unterschied zwischen "Besitz eines Forums" und "ein (neben anderen) Administrator eines Forums sein" . Vielleicht hilft da ein Zettel im Blickfeld angebracht?
            Völlige Themenverfehlung!
            Denn es ist komplett egal für die Sache.
            Du bist in/für ein Forum (mit)verantwortlich.

            Und dieses Forum tut Dinge (darf es auch) die du auf der anderen Seite bei/in anderen bei jeder Gelegenheit kritisierst.

            Für mich zeigt das nur, dass es dir eben nicht um die Sache geht, sondern rein um das kritisieren unliebsamer Ergebnisse/Erkenntnisse.

            Auch das ist dein Recht, bzw. sehe ich daran auch grundsätzlich kein Problem.

            Nur stellst du dich immer wieder als einer Art darüberstehender Objektivitätsinstanz dar.
            Und das ist eben völlig gegensätzlich zu dem was du tust.

            Im Sinne des zitierten Absatzes, geht es um die Hörbarkeit in Sachen Verstärker/CD-Spieler und Kabel, und zwar darum, dass es mind. einen Menschen gibt, der Unterschiede wahrgenommen hat.
            Na toll.... ein völliger no-brainer!

            Für einen einzelnen Hörer ist allerdings die Frage viel wichtiger, was er denn machen soll,wenn ein anderer etwas gehört hat (oder auch nicht gehört hat). Und genau diese Frage habe ich auch des öfteren in diesem Forum gestellt. Ob er denn nun "blind" etwas kaufen müsse, oder ob er nicht viel eher immer noch herausfinden muss, was für ihn persönlich "an der Sache dran ist".
            Diese Frage ist nur relevant wenn der eine etwas kaufen will.
            Und eine Kaufentscheidung ist von unzähligen Punkten in unterschiedlicher Gewichtung (je nach Käufer) abhängig.

            Muss ich dir also wirklich erklären dass es bei den Diskussionen wie hier darum geht ob es hörbare elektro-akustische Unterschiede zwischen Geräten geht?

            Genau auf diesen Punkt zielt der Warnhinweis und ein ähnlicher Hinweise fehlt z.B. auf dieser Seite völlig, obwohl ausreichend oft reine "Glaubensbotschaften" ungekennzeichnet als Fakten gepostet werden.
            Also der Warnhinweise bei euch soll zeigen, dass "Glaubensbotschaften" als Fakten gelten!

            Ja so in etwa hätte ich das auch verstanden.

            Ist mE logisch nachvollziehbar, aber damit scheints auf "fundamentalistischer" manchmal zu hapern.
            Wie gesagt, ich habe es auch so verstanden.
            Nur hier gibt es eben diese "fundamentalistische" Ansage vom Admin eben nicht!

            Wie wärs der Einfachheit halber mit irgendeinem Argument? Ist doch ansich (so man denn welche hat) als immer wieder diesen Behauptungsunfug zu posten.
            Ich glaube das gehört zum Krankheitsbild.
            Den Dreck vor/in der eigenen Hütte sieht man eben nicht.


            Wie gesagt, forsch behaupten läßt sich ja viel und recht einfach......
            Na klar.
            Und es darf jeder selbst entscheiden was er/sie davon hält!

            Und von deinen Behauptungen halte ich aus u.a. oben genannten Gründen nahezu NULL.

            Longueval hat doch gerade eine ganz treffende Vorstellung dessen abgegeben, was ich als typisches Verhaltensmuster (u.a.) kritisiere; man kann nicht gleichzeitig schlechtfinden, wenn der Diskussionspartner "ausweicht" (ob faktisch zutreffend oder nicht sei an der Stelle egal) während man selbst in argumentativer Notlage das Stück "Schweigen im Walde" aufführt.
            Du spielst die letzen Jahre(Jahrzehnte) dieses Stück in div. Foren.
            Und jetzt scheinst du beleidigt zu sein, falls jemand vermeintlich dir deine Rolle, wegnehmen könnte.


            Im HF.de hat man dich u.a. dafür zurecht gesperrt.
            Wobei da unterm Strich wohl für dich sogar ein bisschen "Glück" dabei war, denn wenn das nicht gemacht worden wäre, dann wärst du weiterhin in "Bringschuld" für deine unzähligen Versprechen.
            Und gleichzeitig kannst du dich jetzt noch als HF.de "Opfer" präsentieren.



            Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
            ...
            Die Testbedingungen haben mit hoher Wahrscheinlichkeit einen eher nachteiligen Einfluss auf die Wahrnehmungsfähigkeit der Testteilnehmer.....
            Zitat von Jakob
            Wie gesagt, forsch behaupten läßt sich ja viel und recht einfach......
            Und genau das tust du hier.

            Weil dir das Ergebnis eben nicht passt!
            Und genau da sind wir wieder bei der Glaubwürdigkeit.
            Wenn du das oder ähnliches in deinem (=wo du Admin bist) Forum auch so sagen würdest bei solchen Gelegenheiten, dann würde ich dir abnehmen, dass es dir wirklich um die Qualität des Tests geht.

            Nur das passiert eben nicht! Auch nicht in anderen Foren.
            Also immer nur Kritik dann wenn das Ergebnis nicht passt!

            mfg

            Kommentar


              AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

              @ruedi

              umkehrvert wars, der maestro war relativ hochtontaub, immer war ihm alles zu wenig brilliant. manchmal erkennt man sogar bei den berlinern dieser tage, dass das orchester höher gestimmt war.

              wenn er im studio abgehört hat, haben sie heimlich mit dem eq angehoben, sonst wären die master viel zu schrill geworden. und dann stellt er sich zu hause die lautsprecher auch noch dumpf und basslastig auf der dolm ...

              originalton eines komponisten

              „Die hohe Stimmung wird immer unerträglicher. Es ist doch unmöglich, dass eine arme Sängerin A-Dur-Koloraturen, die ich Esel schon an der äußersten Höhengrenze geschrieben habe, in H-Dur herausquetschen soll …“
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

              Kommentar


                AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                Zitat von David Beitrag anzeigen
                ...
                Schon wieder dieser Unsinn!
                Bitte erkläre nur ein einziges Mal in bald zwei Jahrzehnten wo du das forderst, wie das praktisch gehen soll!!!
                Welche Anlage, welcher Raum, welcher Proband, welche Trefferquote?
                Alles egal? Wozu dann überhaupt?
                Nicht egal.
                Es geht darum den Test zu diskreditieren!
                Man sucht sich also in den Weiten des I-Nets einen Test der nachweist dass ggfs. auch nur ein einziger Mensch in einer extremen Umgebung die Unterschiede besonders herausstellen kann Unterschiede bei XYZ gehört hat.
                Wenn man nun also im eigenen Test diese Unterschiede nicht hört, dann ist der Test "Murks".

                Kurzum: der eingebaute Fehler war noch immer nicht groß genug, um erkannt zu werden.
                Nein, nein, nein,..

                Das darf es nicht sein.

                mfg

                Kommentar


                  AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                  umkehrvert wars, der maestro war relativ hochtontaub, immer war ihm alles zu wenig brilliant. manchmal erkennt man sogar bei den berlinern dieser tage, dass das orchester höher gestimmt war.
                  Na ja, wenn ich mir meine alten Karajanscheiben anhöre, die sind doch ziemlich rumsbums abgestimmt, ohne dass sie echten Tiefbass hätten. Das kann natürlich auch der allgemeine Zeitgeist der späten 60er und frühen 70er gewesen sein.

                  Gruß

                  RD

                  Kommentar


                    AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                    Mittels DSP kann doch auch jeder LS dem Wunschklang angepasst werden.
                    Und dass ist dann kein Sounden?
                    Ich würde das auseinander halten.
                    Werden Quellgeräte, Vorverstärker, Endverstärker mittels unbenannter technischer Maßnahmen z.B. auf einen dezenten Hersteller spezifischen Klang getrimmt - ohne Möglichkeit eines Eingriffs durch den Nutzer würde ich von Sounding sprechen. Gibt es dafür Schalter um z.B. verschiedene Filtercharakteristiken oder Röhrenklang zu wählen wären das eher Einstellmöglichkeiten - diese sind dann auch in der BDA beschrieben. Wobei - wenn ich Röhrenklang möchte, würde ich mir einen Röhrenverstärker zulegen. DSPs dienen nicht dazu um Verstärker zu sounden sondern um akustische Unzulänglichkeiten vom Raum und tonale Verfärbungen von Lautsprechern zu korrigieren. Dabei sind die Möglichkeiten je nach Gerät wesentlich mächtiger als das eher marginale Verstärkersounding. Als Sounding mittels DSP würde ich evtl. die Absichtliche Anhebung von Hoch- und/oder Tieftonfrequenzen nach Geschmack gelten lassen. ….

                    LG, dB
                    don't
                    panic

                    Kommentar


                      AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                      DSPs sind doch hervorragend dafür geeignet, Verstärker zu sounden. Jeder AVR macht das und jedes digitale Effektgerät.

                      Kommentar


                        AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                        unzulänglichkeiten des raumes mittels dsp auszugleichen ist eine listige möglichkeiten moden im bass zu mäßigen. im mittel und hochtonbereich wär ich da ultra vorsichtig. es ist nämlich praktisch unmöglich direktschall und raumschall einstellungsmäßig auseinander zu halten. die grenze halte ich bei der doppelten schröderfrequenz des raumes für vernünftig, wo das wellen und druckwechselmodell der raumakustik ins strahlenmodell umschwenkt.

                        wer allerdings seine lautsprecher auf achse korrigiert, zb im diy bereich und auch unter winkeln zur kontrolle misst, umgeht diese einschränkung. immer natürlich unter der voraussetzung, man stellt keine phasenschweinereien ein.

                        einer zb loudnesseinstellung kann ich etwas abgewinnen, wenn aber ein amp von haus aus so werkte (badewanne), dann fühlte ich mich getäuscht.
                        Zuletzt geändert von longueval; 12.09.2018, 15:21.
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                        Kommentar


                          AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                          Die DSP Langfassung :B stimmt alles was er schreibt ….

                          LG, dB
                          don't
                          panic

                          Kommentar


                            AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                            Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                            Eine Marketingabteilung bei AVM? "Dummfug" schreibst Du, denn Du hast in Bezug auf AVM von Nichts eine Ahnung. Erst einmal ist die Behauptung Schwachsinn, dass sich ein Günther Mania, der Firmengründer, irgendeinen Unfug vorschreiben lässt von irgendwem aus der Firma, für den er sich dann "schämen" müsste. Das ist die typische Selbstherrlichkeit von Forenschwätzern, die Du hier zeigst. Nein. Im Falle des AMP ist es naheliegend, dass Mania da eine Publikation gelesen hat aus dem psychoakustischen Bereich.

                            Und in Bezug auf die M3 mit regelbarem Oberwellenspektrum gibt es auch einen Hintergrund. 2010 hat Udo Besser AVM übernommen. Besser hat AVM auf den US-Markt ausgerichtet und entsprechend Mania dazu gebracht, dass er auch Röhrengeräte anbietet. Daher kam dann die Idee, mit einem Transistorverstärker Röhrenklang zu simulieren, um auch diesem neuen Kundenkreis, der lieber warmen Röhren hört, entgegenzukommen. Da der traditionelle Kundenkreis von AVM eher den puristischen Klang mag, war das eine brillante Idee, dass der Kunde selber die Möglichkeit hat so ähnlich wie bei CD-Spielern mit wählbaren Filtern, den Klang seinen Wünschen gemäß zu modifizieren. Ich weiß allerdings nicht, ob die aktuellen Modelle diese Einstellmöglichkeit noch haben.



                            Nein, das weiß jeder der Mania kennt. Und er selber hat das auch immer wieder erzählt, wenn man ihn gefragt hat.




                            Hast Du jemals eine M3S oder M4S gehört im Vergleich zu einer M3 oder M4? Natürlich nicht! AVM hat übrigens ein Set angeboten mit der Möglichkeit der Umrüstung auf die >S<-Version. Da kann man z.B. Kunden fragen, welche Erfahrungen sie damit gemacht haben, bevor man aus dem Bauch heraus "Schwachsinn" verbreitet, um damit Realo-Gläubige zu finden, die das toll finden. Nochmals: Mania hat das begründet als Anpassungsmaßnahme wegen Veränderungen in der Lautsprecher-Technologie, also der konkret auf dem Markt erhältlichen LS. Das ist erst einmal sehr pragmatisch und vernünftig erklärt. Wer das als "Schwachsinn" hinstellen will, darf das tun, nur darf ich (und wohl alle AVM-Besitzer) dann auch sagen, dass ich solche Kommentare dann nicht Ernst nehme und für Unfug erkläre.




                            Karajan meinte, dass die Aufnahmen so abgemischt sein müssten, wie sie Lieschen Müller auf ihrer Wohnzimmeranlage hört. Deswegen sind auch viele der Karajan-Aufnahmen im Bass viel zu dick. Wenn man einen absolut linearen Hochklasse-Lautsprecher hat mit Regelmöglichkeit, merkt mans. Man muss den Bass um einige db zurücknehmen. Übrigens auch Horowitz hat so die Tontechniker zur Verzweiflung gebracht, Er meinte, sie müssten die Aufnahme in seinem Wohnzimmer abmischen (steht in der Horowitz-Biographie).

                            Schöne Grüße
                            Holger

                            Sicher darfst Du das sagen und Kommentare nicht ernst nehmen Holger. Auf welche LS Entwicklung hin Herr Manias seine Geräte tuned ist nicht erwähnt. Gerade LS sind alle verschieden auch vom selben Hersteller.

                            Wie will das jemals ein Verstärker Hersteller in den Griff bekommen?

                            Interessant ist immer noch LS 《-》Raum am Hörplatz, dort wo sich Deine leider einzigen Messgeräte befinden, die je nach Tagesverfassung und Alter unterschiedlich schlecht oder gut messen ;-)

                            Ich denke, wir selbst sind das schwächste Glied in der Kette :-) wenn wir schon glauben was und wie gut wir hören.


                            Allerdings hören trainierte Ohren schon besser laut Toole zumindest.

                            Es gibt so viel wissenschaftliche Literatur dazu. Wird mal Zeit dass Du Dich einliest Holger.

                            Gruß,

                            Armin

                            Kommentar


                              AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                              Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                              #913
                              Darin ist wieder viel Widersprüchliches enthalten. Selbst wenn ein Verstärker auf einen einzigen Lautsprecher abgestimmt wäre, hätte das keinen nachhaltigen Einfluss auf den Klang am schlussendlichen Aufstellplatz. Dort bestimmt nämlich weitestgehend die vorhandene Akustik das Resultat. Eine Abstimmung kann also richtigerweise nur am Hörort stattfinden. Dafür sind aber gröbere Maßnahmen (wie z.B. DSP) erforderlich. Alles Andere ist Pupserei.
                              Ich staune ja immer wieder über die überlegene Fachkompetenz in diesem Forum, dass anerkannte und erfolgreichen Profis hier aus dem Stehgreif evaluiert und immer wieder als dumme Jungs hingestellt werden können. Also was Herr Mania macht ist "Pupserei"! Er muss offenbar dringend eine Fortbildung bei einigen der technisch versierten Foristen hier machen, weil ihm offenbar ganz elementare elektrotechnische und akustische Grundlagen nicht bekannt sind. Wirklich erstaunlich! Es wäre nur interessant, wenn auch mal die Evaluation in umgekehrter Richtung erfolgen würde und was dabei herauskäme. An Selbstbewusstsein mangelt es diesem Forum offenbar nicht. Ich würde vorschlagen, es meldet die Besserwisserei aufgrund von Selbst-Evaluation als Patent an!

                              Zitat von David Beitrag anzeigen
                              @Holger schrieb:

                              Hr. Mania (den ich persönlich ganz gut kenne, er war mehrmals in meinem Geschäft), muss ein "Übermensch" sein, wenn er in der Lage ist, Klangvergleiche in verschiedenen Räumen und an verschiedenen Lautsprechern zu machen und das womöglich noch nach stundenlanger Autofahrt.
                              Soll ich dir sagen was ich von so etwas halte?
                              Nein, ich mach's besser nicht. :X
                              Statt aufgrund von Vermutungen und Spekulationen Bewertungen abzugeben wäre es vielleicht ratsam, David, erst einmal nachzufragen, was er da tatsächlich gemacht hat. Erst informieren, dann spekulieren ist eigentlich der vernünftige Weg.

                              Zitat von David Beitrag anzeigen
                              Wo habe ich das geschrieben? Verwechselst du das nicht mit meiner Aussage, dass das für Raum und Lautsprecher gilt?
                              Es gibt schon spezielle Fälle, wo die Kombination Lautsprecher und Verstärker ein Thema ist, aber die sind im Heimbereich wirklich selten. Anders natürlich im PA-Bereich, wenn es um die Beschallung großer Flächen mit hohem Pegel geht.
                              Auch hier sollte man sich wenigstens genauer informieren, um welche Abstimmungen es da konkret geht bzw. gegangen ist, anstatt immer wieder die bekannten Gemeinplätze zu reproduzieren.

                              Zitat von David Beitrag anzeigen
                              Holger, du machst (unter Anderen) den großen Fehler, dass du einen Verstärker als klangbestimmende Komponente siehst. Für dich klingt jeder anders, noch nie habe ich von dir wo gelesen, dass zwei Verstärker für dich gleich klingen.
                              Ich sehe das - wie wohl auch die große Mehrheit der Entwickler - nicht als Fehler an. Die Erfahrung habe ich allerdings gemacht, dass es Lautsprecher gibt, die relativ unempfindlich auf unterschiedliche Elektronik reagieren, andere dagegen wiederum sehr empfindlich. Im einen Fall kann man fast jede anständige Elektronik vorschalten, im anderen Fall dagegen erleben, dass es so gar nicht passt. Das ist aber nur ein Aspekt - es kommen noch andere hinzu. Das Thema ist eben weitaus komplexer und differenzierter zu betrachten, als Du es sehen möchtest. Ich spreche wie gesagt immer aus Erfahrung - "Theorien" und Ideologien interessieren mich nicht.

                              Zitat von David Beitrag anzeigen
                              Es ist geschätzt 35 Jahre her, dass Harman Kardon stolz verkündete, "den verstärkenden Draht" erfunden zu haben, in Form eines Verstärkers, der nichts Anderes macht, als das Audiosignal unverändert zu verstärken. Das war zwar auch nur Werbung, aber eine die aufgrund der aufgelisteten Daten glaubwürdig war und die vor allem aufgezeigt hat, was ein Verstärker tatsächlich machen soll.
                              Ein schöner Mythos, genau wie der beim Erscheinen der CD, dass es nun klanglich nichts mehr zu vergessen gäbe und die CD überall gleich klingen müsste.

                              Zitat von David Beitrag anzeigen
                              Wenn mir ein Verstärkerhersteller einen Verstärker "andrehen will" der "besonders gut klingt", dann ist für mich klar, dass ich entweder von ihm persönlich belogen werde, oder von seinem Verstärker, den er gesoundet hat. Beides lehne ich ab.
                              "Besonders gut klingen" ist ja auch nur eine Wertung, wo man so gar nichts weiß, was denn da "besonders gut" klingen soll und in welcher Hinsicht. Ich habe allerdings noch nicht erlebt, dass so geworben wird.

                              Zitat von David Beitrag anzeigen
                              Wenn man ins Lautsprecherkabel einen Widerstand schaltet, hat man diesen Effekt weitestgehend simuliert, aber das wirst du nicht verstehen. So etwas habe ich sogar einmal bei einem meiner Selbstbau-Verstärker mit 3 unterschiedlichen Widerständen und einem Umschalter verwirklicht. Das war wirklich hörbar. Verwendet habe ich diese Sinnlosigkeit dann aber nicht, es war nur interessant so etwas einmal auszuprobieren.
                              Das mag ja sein. Fakt ist, dass eine AVM-Endstufe mit ihren bekannten Klangeigenschaften bei Liebhabern von Röhren kaum eine Chance hätte gekauft zu werden. Wenn sie von ihnen aber gekauft wird, dann heißt das letztlich, dass diese Simulation von Röhrenklang als Einstellmöglichkeit sehr wohl funktioniert.

                              Schöne Grüße
                              Holger

                              Kommentar


                                AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                                Sicher darfst Du das sagen und Kommentare nicht ernst nehmen Holger. Auf welche LS Entwicklung hin Herr Manias seine Geräte tuned ist nicht erwähnt. Gerade LS sind alle verschieden auch vom selben Hersteller.

                                Wie will das jemals ein Verstärker Hersteller in den Griff bekommen?
                                Wer Verstärker baut, die auf einen bestimmten Lautsprecher genau passend abgestimmt sind baut diese direkt in den Lautsprecher ein, idealerweise hinter der Frequenzweiche. Alles andere macht keinen Sinn.

                                Das Konzept nennt sich dann Aktivlautsprecher. Aber das weiß Holger wohl nicht, der kennt nur seine passiven Consumer Tröten...

                                Gruß

                                RD

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍