Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
..."Passive" sind nach wie vor Stand der Technik und extrem weit verbreitet. Also per Definition nicht "museal"......
Ja, Stand der Fertigung, sozusagen, aber der Technik? "industry standard" =/= "state of the art"
Wenn man so will, ist das Treiber-Prinzip auch "museal"
Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.
Nicht das Prinzip entscheidet, sondern die jeweilige Umsetzung....
Wenn man das aktive Prinzip konsequent und gekonnt (!) umsetzt, dann hat es gegenüber jeder passiven Technik klare Vorteile. Wie gesagt, im Prinzip. Man muß es aber auch können. Das hängt also immer vom know how desjenigen ab, der es umsetzt. Insofern bin ich ganz bei der zitierten Äußerung.
Ansonsten wird wohl hoffentlich jeder das nehmen, was ihm vom Klang her am ehesten anspricht. Das hat dann mit aktiv oder passiv wenig zu tun. Die Hörpräferenzen sind nun mal verschieden. Und ohne eigenes Anhören zu Hause wird wohl hier keiner Lautsprecher kaufen wollen; vieleicht manche rein technisch orientierte Menschen noch, für die irgendwelche Messdaten wichtiger sind als der Höreindruck. Kann ja jeder machen, wie er will.
Ich würde auch sagen, technisch gesehen spricht eigentlich alles für vollaktive Systeme, erst Recht beim Einsatz digitaler Weichen. Ich würde aber nicht sagen, dass die Konzeption und die Konstruktion aktiver Systeme grundsätzlich aufwendiger und schwieriger wäre als die von passiven Systemen. Eher ist es umgekehrt. Vor allem bei mehr als zwei Wegen.
Ich bin wohl zu früh aufgestanden: passive werden... besser Musik wiedergeben? Verstehe ich nicht. Ev. umgekehrt gemeint?
Bitte nochmals lesen, das passt schon.
Klar werden passive LS unter idealen Bedingungen Musik besser wiedergeben als die besten aktiven unter schlechten Bedingungen, weil besagte Bedingungen viel entscheidender sind als das LS-Prinzip.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Ich würde auch sagen, technisch gesehen spricht eigentlich alles für vollaktive Systeme, erst Recht beim Einsatz digitaler Weichen. Ich würde aber nicht sagen, dass die Konzeption und die Konstruktion aktiver Systeme grundsätzlich aufwendiger und schwieriger wäre als die von passiven Systemen. Eher ist es umgekehrt. Vor allem bei mehr als zwei Wegen.
Gruß
RD
Passiv ist, wenn man die Qualität an die Spitze treiben will (aber nur dann!) schwieriger als aktiv und alleine diese Tatsache zeigt schon die Grenzen passiver LS auf.
Tut leid, man kann da nichts beschönigen, passive LS sind "technische Krücken", die höchstens bis ins preisliche Mittelklassebereich gehend Sinn machen, darüber hinaus nicht mehr.
Das soll aber nicht heissen, dass man mit so etwas nicht tadellos Musik hören kann, das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Man ist heute mit Class-D Technik und Software ganz anders bewaffnet um richtig gute aktive LS zu bauen als früher. Das geht heute schon für ganz kleines Geld. Warum der klassische passive LS immer noch der Standard bei Hifi ist, ist rational kaum zu erklären.
IMHO geht es vor allem um Patentrecht, eine der modernen "Geisseln der Menschheit"...
Außerdem, warum nur Lautsprecher verkaufen (wo der ganze Rest drin ist), viel besser (fürs Geschäft), Einzelkomponenten. Wo ich Nachteile der Aktiven sehe: Grundrauschen (sollte heutzutage kein Thema mehr sein, ist manchmal immer noch) und das allgemeine Problem des Herumschickens der Lautsprecher bei Defekt, plus Warterei...
Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.
...Wo ich Nachteile der Aktiven sehe: Grundrauschen (sollte heutzutage kein Thema mehr sein, ist manchmal immer noch)...
Eins der (ganz) offenen Geheimnisse, man setzt vor aktive Filterstufen -wenn irgend möglich- nicht die klassische, analoge Lautstärkeregelung via Spannungsteiler. Sondern dahinter, bedeutet aber bei analogen Konzepten Mehrkanal- Lautstärkeregelung. Und den Aufwand scheuen alle mir bekannten Hersteller. Digital geht das schon eher, wiederum mit den hier bekannten Themen....
Wie auch immer, Aktiv vs. Passiv ist auch so ein "ausdiskutiertes" Thema.......
Warum der klassische passive LS immer noch der Standard bei Hifi ist, ist rational kaum zu erklären.
Gruß
RD
Dafür gibt es viele Gründe. Einer ist, daß man händlerseitig Verstärker mit verkaufen kann. Und viele kennen nur passive Lautsprecher. Mit denen kann man in Verbindung mit Verstärkern, die man auch noch munter auswechseln kann, einen sound kreieren. Viele Leute mögen das Experimentieren damit. Mit einem vollaktiven Lautsprecher erübrigt sich das.
IMHO geht es vor allem um Patentrecht, eine der modernen "Geisseln der Menschheit"...
Außerdem, warum nur Lautsprecher verkaufen (wo der ganze Rest drin ist), viel besser (fürs Geschäft), Einzelkomponenten. Wo ich Nachteile der Aktiven sehe: Grundrauschen (sollte heutzutage kein Thema mehr sein, ist manchmal immer noch) und das allgemeine Problem des Herumschickens der Lautsprecher bei Defekt, plus Warterei...
Rauschen war mal ein Problem, ist es heute nicht mehr. Wenn man es eben vermeiden kann. Das können nicht alle, das stimmt. Und durch Modulbauweise können eventuelle Endstufen auch schnell vor Ort ersetzt werden, einfach abstecken, draufstecken, fertig. Ich hatte damit nie Probleme, höre seit mehr als 25 Jahren mit Aktivlautsprechern.
...wenn Du den "Normalo - wieviel Watt hat dein Lautsprecher" Menschen meinst, ja. Aber unter den "Hobbyisten" hat sich mittlerweile rumgesprochen was Aktivlautsprecher bedeutet....
Na, was von manchen alles für einen "Aktivlautsprecher" gehalten wird, da habe ich schon so manch eigenartige Vorstellung dazu gehört und gelesen. Aber du hast Recht: Aktivlautsprecher werden mit der Zeit bekannter und auch mehr gekauft. Die Vorteile sprechen sich herum. Das dauert aber.
Bei Apogee Acoustics hatte man damals spezielle externe Aktivweichen für ihre LS verkauft. So weit Passivweichen vorgesehen waren konnte man diese dann ersetzen. Gibt es so etwas heute noch?
Kommentar