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Bändchenchassis im Selbstbau

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    #31
    Das macht definitiv einen Unterschied.
    Zeig doch bitte mal die Messungen dazu!

    Würde mich wirklich interessieren, habe ich bisher nicht gesehen.

    mfg

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      #32
      Oh doch Richard, die gesamte Step Response ist auch das Zeitverhalten, und wenn du genau auf die Skalierung schaust, passiert das in ca. 0,1ms, mit Ausschwingen max. 0,5ms.

      Wenn du jetzt ein Basschassis misst, dauert das vieeel länger, Full Range gemessen versteht sich.

      Gruß, Felix

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        #33
        Ich hebs noch mal in meinem vorigen Post hervor:

        Zitat von schauki Beitrag anzeigen
        ....Ich lasse mich übrigens gerne eines besseren belehren und harre der Messungen die eine "bessere" Impulstreue (Geschwindigkeit) zeigen als jedes andere x-beliebige Chassis, dessen obere Grenzfrequenz ausreicht.
        mfg

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          #34
          Richard, das ist nicht möglich, das Ausschwingen wird beim Konus immer länger dauern, das bestätigen auch sämtliche Wasserfalldiagramme, die man sonst zu sehen bekommt.

          Gruß, Felix

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            #35
            Zeigs her, dann glaube ichs.

            Sonst glaube ich weiterhin das was ich schon x-hundert mal gesehen habe - und gehe davon aus, dass das stimmt.

            mfg

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              #36
              Ich kann ein Wasserfalldiagramm von einem Konus und Bändchen im Kino(Nahfeld) als Vergleich machen, mehr Möglichkeiten hab ich auch nicht, aber das vergleich ich nicht zum ersten Mal.

              Gruß, Felix

              Kommentar


                #37
                Und der Konus hat eine ähnliche (wenn du mit 48kHz misst reichen ja schon ~24kHz) obere Grenzfrequenz wie das Bändchen?

                mfg

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                  #38
                  Hier der Vergeich:

                  Ein HT Bändchen:


                  Ein 8cm Visaton Breitbänder:


                  Und ein Monacor 12" Bassmitteltöner:


                  Wie man sieht, schaffen es die Konusse nicht, gleichmässig schnell(so wie das Bändchen)im Frequenzband auszuschwingen, weil sie ganz einfach physikalische Nachteile haben.

                  Diese Verzögerungen sieht man schon an der Impuls/Sprungantwort, zumindest dass eine statt findet, im Wasserfalldiagramm erkennt man dann auch die Problemzonen, und sehr gut unter höherer Auflösung.

                  Gruß, Felix

                  Kommentar


                    #39
                    Wie ich schon vorher sagte: Dies sollte in einen getrennten Thread. Das macht hier kein Sinnn, auch wenn es interessant ist.
                    Gewerblicher Teilnehmer

                    Happy listening, Cay-Uwe.

                    www.sonus-natura.com

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                      #40
                      Das ist schon ein neuer Thread!;)
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                        #41
                        Schauki schrieb:

                        Des "Tuns" willens oder auch mit irgendeinem Ziel dahinter?
                        Ich denke, sowohl als auch.;)
                        Aber ich weiß jetzt schon, das führt in meinem Fall zu viel Frust, weil ich immer das Gefühl haben werde, dass es noch besser ginge und dann kommt die nächste Variante.......Murmeltier usw.

                        In Anbetracht dessen was der Chassis-Markt hergibt, hatte ich z.B. noch nie das Verlangen welche zu bauen.
                        Das was ich suche, habe ich bisher nicht gefunden. Was die Dynamik betrifft, halte ich meine JBL-Hörner für unschlagbar. Das Problem ist nur, wie sehr sie bei schlechten Aufnahmen zu nerven beginnen und leider gibt es vielmehr schlechte als gute Aufnahmen.

                        Meine Erfahrungen mit den AMTs sind da positiver, aber was die Dynamik betrifft, halten sie mit den Hörnern nicht mit. Sie sind jedoch der "goldene Mittelweg". Übliche Kalotten sind für mich indiskutabel, wenn dann mit WG, aber so etwas herzustellen ist für mich noch komplizierter (ohne CNC geht da gar nichts) als die hier zur Debatte stehenden Bändchenlautsprecher. Und selbst wenn ich runde/ovale WGs selbst herstellen könnte, würde das Übliche passieren, nämlich 'zig Varianten und nie vollkommene Zufriedenheit.
                        WGs für Bändchen sind einfacher, die gingen eventuell (da rechteckig).

                        Auch sehe ich das Sparpotential als Anreiz schlicht nicht vorhanden.
                        Für übliche Anwendungen und Pegel zahlt sich der Selbstbau überhaupt nicht aus. Das ist wie Verstärker selbst bauen - nämlich völliger Schwachsinn! Es sei denn, "der Weg ist das Ziel" (damit kann man ja alles rechtfertigen-;)).
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          #42
                          Das was ich suche, habe ich bisher nicht gefunden. Was die Dynamik betrifft, halte ich meine JBL-Hörner für unschlagbar. Das Problem ist nur, wie sehr sie bei schlechten Aufnahmen zu nerven beginnen und leider gibt es vielmehr schlechte als gute Aufnahmen.

                          Meine Erfahrungen mit den AMTs sind da positiver, aber was die Dynamik betrifft, halten sie mit den Hörnern nicht mit. Sie sind jedoch der "goldene Mittelweg". Übliche Kalotten sind für mich indiskutabel, wenn dann mit WG, aber so etwas herzustellen ist für mich noch komplizierter (ohne CNC geht da gar nichts) als die hier zur Debatte stehenden Bändchenlautsprecher. Und selbst wenn ich runde/ovale WGs selbst herstellen könnte, würde das Übliche passieren, nämlich 'zig Varianten und nie vollkommene Zufriedenheit.
                          WGs für Bändchen sind einfacher, die gingen eventuell (da rechteckig).
                          Hallo David,

                          mache einfach mal genau dieselben Messungen im Nahfeld deiner Hörner, ich garantiere dir, dass die AMTs präziser arbeiten als deine Hörner, ich denke es liegt auch am Impulsverhalten oder am Klirr der Hörner, dass dir etwas besser/schlechter gefällt, Nerven dürfte da normalerweise nichts, wenns messtechnisch passt.

                          Das Nerven/die tolle "Dynamik" dürfte eine Begleiterscheinung sein.

                          In entsprechender Größe, aber auch als Koax ausgeführt, hauts dir die Höhen genauso präzise aber noch dazu feinauflöseder um die Ohren, das garantiere ich dir, nur wie du auch schon bemerkt hast, musst du wohl selbst Hand anlegen.

                          Ohne Testversuche an Bändchen wirst du nicht auskommen, ich habe sicher 5-6 verschiedene Versionen getestet, bevor ich zu meinem jetzigen gekommen bin, und das funktioniert perfekt, ich würde es beim nächsten mal nicht anders bauen, zumindest nicht oberhalb 1Khz Einsatzbereich, darunter wirds aber was anderes.

                          Gruß, Felix

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                            #43
                            Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
                            ....
                            Wie man sieht, schaffen es die Konusse nicht, gleichmässig schnell(so wie das Bändchen)im Frequenzband auszuschwingen, weil sie ganz einfach physikalische Nachteile haben.

                            Diese Verzögerungen sieht man schon an der Impuls/Sprungantwort, zumindest dass eine statt findet, im Wasserfalldiagramm erkennt man dann auch die Problemzonen, und sehr gut unter höherer Auflösung.
                            Das zeigt nur, dass Chassis für unterschiedliche Frequenzbereiche geeignet sind.
                            Aber das ist ja nicht wirklich einen neue Erkenntnis.

                            Und das habe ich ja mit ähnlicher Grenzfrequenz gemeint.

                            Du hast ja sogar die Diagramme entsprechend in der X-Achse so eingestellt.

                            Ganz allgemein tirfft es allerdings zu dass manche Chassis ein "saubereres" Ausschwingen haben als andere. 12" untereinander, genauso wie Breitbänder oder 1" Kalotten in Segment.
                            U.a. deshalb gibts ja dann auch "gute" und "weniger gute" Chassis.

                            Hat aber mit "schnell" und "impulstreu" praktisch nichts zu tun, weil das zu 99,9% aus der Filterfunktion hervorgeht. Spielen 2 Chassis unterschiedlicher Konstruktion (Konus, Kalotte, AMT, ....) im Bereich 500Hz-2kHz halbwegs linear und legt einen Bandpass drauf der dann auch gleiche akustische Filter ergibt schaut auch der Impuls/die Sprungantwort praktisch gleich aus.

                            Eine Sprungantwort einen größeren Konus der schon ab 1kHz abfällt wird immer "wobbeliger" aussehen als eine 1" Kalotte die unter 1kHz abfällt.
                            Ein BB wiederum nähert sich der "perfekten" Sprungantwort meist ganz gut an.

                            Wären da wirklich große Unterschiede könnte ein FIR Filter gar nichts bewirken.
                            Es gibt allerdings genügend Beispiele die ja eine "perfekte" Sprungantwort aus nahezu allem zaubern. Und man ändert da nichts am Chassis selbst, es ist rein das Signal was geändert wird, also im Endeffekt nichts anderes als ein anderes Mastering.

                            Aber wie gesagt ich lasse mich gerne überzeugen, dass es doch schnellere/impulstreuere Chassis gibt.

                            mfg

                            Kommentar


                              #44
                              Hallo Richard,
                              zum Impuls gehört nun mal das Ausschwingen dazu, und der ist erst dann (am Chassis) vorbei, wenn die Membran keinen "Piep" mehr von sich gibt, das hat mit dem Einsatzbereich auch nur sekundär was zu tun, denn wirklich ohne Fehl und Tadel schaffen das die wenigsten Konusse (breitbandig), die Messungen zeigen das eindeutig.

                              Der "Wackelpudding", der nach dem eigentlichen Impuls zu sehen ist, ist die Verzögerung, in welchem Frequenzbereich das geschieht zeigt das Wasserfalldiagramm.

                              Gruß, Felix

                              Kommentar


                                #45
                                Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
                                Hallo Richard,
                                zum Impuls gehört nun mal das Ausschwingen dazu, und der ist erst dann (am Chassis) vorbei, wenn die Membran keinen "Piep" mehr von sich gibt, das hat mit dem Einsatzbereich auch nur sekundär was zu tun, denn wirklich ohne Fehl und Tadel schaffen das die wenigsten Konusse (breitbandig), die Messungen zeigen das eindeutig.
                                Kein Chassis schafft das breitbandig, genau aus diesem Grund gibts ja Mehrweger.
                                Es gibt auch nahezu keine Fullrange Flächen eben weils nicht wirklich funktioniert.

                                Der "Wackelpudding", der nach dem eigentlichen Impuls zu sehen ist, ist die Verzögerung, in welchem Frequenzbereich das geschieht zeigt das Wasserfalldiagramm.
                                Wenn ein Signal tiefpassgefiltert ist (12" z.B. 500Hz), dann gibts nur nen "Wobbel".
                                Wenn ein Signal hochpassgefiltert ist (1" Kalotte z.B. 1kHz) dann gibts nun nen "Zacken".

                                Auch ein theoretisches Bändchen mit perfekten Eigenschaften (Fullrange 1Hz-100kHz linear, ohne jegliche Resos,..) macht nur nen Wobbel wenn es bei 500Hz nen TP bekommt.

                                Frage:
                                Ist es deshalb langsamer?

                                Wenn nein, wieso sollte es dann ein Konus sein der nen 500Hz TP aufweist?

                                mfg

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