Hallo!
Gestern durfte ich schauki's Anlage hören und besichtigen dazu ein kurzer Bericht:
Schon beim Eintreten in den Hörraum merkt man deutlich, wie sich die Akustik verändert.
Es gibt Diffusoren, Akustik Elemente als Absorber und Akustik Vorhänge. Die Decke ist komplett gedämpft und der Boden vor den Lautsprechern auch.
Es werkelt wenn ich mir das richtig gemerkt habe ein 2x8 DBA, im Heimkinobetrieb sind elf Endstufen am werkeln.
schauki hat den Raum auf Heimkinobetrieb optimiert und meinte dass es ihm persönlich bei Stereo eine Nuance zu dumpf klingt.
Das konnte ich mit den paar Stücken, die ich gut kenne und angespielt habe nicht nachvollziehen. Ich denke wir reden da über das prominente 1%.
Die Breiten- und Tiefenstaffelung ist einfach sehr, sehr gut, ähnlich bei dei den Haigner Alpha Hörnern die ich bei Reno gehört habe. Der große Unterschied ist einfach die Basswiedergabe. Da habe ich z.Z. noch nichts besseres gehört!
Mir fehlt allerdings ein Vergleich mit z.B. David's oder dB's und longueval's System welche ich gerne mal hören würde im Vergleich.
Männerstimmen fand ich sehr, sehr gut wiedergegeben. Auch ein Vergleich mit einem Kari Bremnes Stück klang viel besser, als ich es von 99,9% aller bisher gehörten Systeme gewohnt bin.
Die Anlage und der Raum haben mir gezeigt, wie schlecht es eigentlich bei mir zu Hause klingt. Tja ich benutze ein Wohnzimmer und ein Antimode, welches die gründliche Behandlung des Raumes nie ersetzen kann.
Selbst nicht im Hotspot sitzend, kann man noch immer räumlich hören, somit muss schauki alles sehr gut und penibel bedacht haben.
Ich kann ihm nur dazu gratulieren was er da mit überschaubarem Budget zusammen gebracht hat!! Hut ab.
Ich persönlich würde da sicher nix mehr ändern, ist aber natürlich Geschmacksfrage.
Im Heimkinobetrieb steigt der Funfaktor in Bezug auf räumliches Hören dann nochmal gewaltig! Ein paar Ausschnitte von Pirates of the Caribbean Am Ende der Welt waren dynamsich und klanglich ein Highlight der zwei Stunden für mich.
Was habe ich persönlich mitgenommen:
1.) Wenn, dann wieder ein eigener! evtl. auch kleinerer Hör-Raum
2.) Bass nur mehr als DBA aktiv und VIEL Membranfläche, das kann man durch fast kein Konstrukt wett machen!
3.) Raum behandeln wie es z.B. Floyd Toole immer predigt.
Gerlernt habe ich:
Dass Antimode zwar gut ist, aber ohne gescheidte Behandlung des Raumes nur ein weiterer Kompromiss zwischen Pest und Cholera ist (eines ist ja nicht ganz so schlimm :-))
Dass man mit relativ wenig Geld ein System hinbekommt, das sich von 99% der normalen(anderen) positiv abhebt.
Dass Raum/Lautsprecherinteraktion einfach 95% des Klangs ausmachen (gute Aufnahme vorraus gesetzt).
Die letzten 5% immer Eigengeschmack sind und ein paar die hier schon etwas vergleichbar Gutes besitzen, nicht müde werden daran herum zu optimieren ;-) Schönes Hobby!! auf jeden Fall.
Dass mein eigenes System sehr beschränkt ist, aber ich mich gerade nach so einem Erlebnis wieder gerne damit befassen werde um mal hier und da etwas zu optimieren. Ich mache mir keine Illusionen dass es mal nur ansatzweise so gut klingen könnte wie bei schauki, aber das gibt gerade Anreiz mal zu schauen, wo noch mehr rauszuholen ist bei dem bestehenden Vorgaben.
Viel, mehr, und nochmals viel mehr bei der Raumakustik!
Ich möchte mich auf diesem Weg auch bei schauki für die sehr, sehr schönen, netten und ohrenöffnenden zwei Stunden bedanken. Die Zeit ist leider immer viel zu kurz ;-)
lg
Armin
Gestern durfte ich schauki's Anlage hören und besichtigen dazu ein kurzer Bericht:
Schon beim Eintreten in den Hörraum merkt man deutlich, wie sich die Akustik verändert.
Es gibt Diffusoren, Akustik Elemente als Absorber und Akustik Vorhänge. Die Decke ist komplett gedämpft und der Boden vor den Lautsprechern auch.
Es werkelt wenn ich mir das richtig gemerkt habe ein 2x8 DBA, im Heimkinobetrieb sind elf Endstufen am werkeln.
schauki hat den Raum auf Heimkinobetrieb optimiert und meinte dass es ihm persönlich bei Stereo eine Nuance zu dumpf klingt.
Das konnte ich mit den paar Stücken, die ich gut kenne und angespielt habe nicht nachvollziehen. Ich denke wir reden da über das prominente 1%.
Die Breiten- und Tiefenstaffelung ist einfach sehr, sehr gut, ähnlich bei dei den Haigner Alpha Hörnern die ich bei Reno gehört habe. Der große Unterschied ist einfach die Basswiedergabe. Da habe ich z.Z. noch nichts besseres gehört!
Mir fehlt allerdings ein Vergleich mit z.B. David's oder dB's und longueval's System welche ich gerne mal hören würde im Vergleich.
Männerstimmen fand ich sehr, sehr gut wiedergegeben. Auch ein Vergleich mit einem Kari Bremnes Stück klang viel besser, als ich es von 99,9% aller bisher gehörten Systeme gewohnt bin.
Die Anlage und der Raum haben mir gezeigt, wie schlecht es eigentlich bei mir zu Hause klingt. Tja ich benutze ein Wohnzimmer und ein Antimode, welches die gründliche Behandlung des Raumes nie ersetzen kann.
Selbst nicht im Hotspot sitzend, kann man noch immer räumlich hören, somit muss schauki alles sehr gut und penibel bedacht haben.
Ich kann ihm nur dazu gratulieren was er da mit überschaubarem Budget zusammen gebracht hat!! Hut ab.
Ich persönlich würde da sicher nix mehr ändern, ist aber natürlich Geschmacksfrage.
Im Heimkinobetrieb steigt der Funfaktor in Bezug auf räumliches Hören dann nochmal gewaltig! Ein paar Ausschnitte von Pirates of the Caribbean Am Ende der Welt waren dynamsich und klanglich ein Highlight der zwei Stunden für mich.
Was habe ich persönlich mitgenommen:
1.) Wenn, dann wieder ein eigener! evtl. auch kleinerer Hör-Raum
2.) Bass nur mehr als DBA aktiv und VIEL Membranfläche, das kann man durch fast kein Konstrukt wett machen!
3.) Raum behandeln wie es z.B. Floyd Toole immer predigt.
Gerlernt habe ich:
Dass Antimode zwar gut ist, aber ohne gescheidte Behandlung des Raumes nur ein weiterer Kompromiss zwischen Pest und Cholera ist (eines ist ja nicht ganz so schlimm :-))
Dass man mit relativ wenig Geld ein System hinbekommt, das sich von 99% der normalen(anderen) positiv abhebt.
Dass Raum/Lautsprecherinteraktion einfach 95% des Klangs ausmachen (gute Aufnahme vorraus gesetzt).
Die letzten 5% immer Eigengeschmack sind und ein paar die hier schon etwas vergleichbar Gutes besitzen, nicht müde werden daran herum zu optimieren ;-) Schönes Hobby!! auf jeden Fall.
Dass mein eigenes System sehr beschränkt ist, aber ich mich gerade nach so einem Erlebnis wieder gerne damit befassen werde um mal hier und da etwas zu optimieren. Ich mache mir keine Illusionen dass es mal nur ansatzweise so gut klingen könnte wie bei schauki, aber das gibt gerade Anreiz mal zu schauen, wo noch mehr rauszuholen ist bei dem bestehenden Vorgaben.
Viel, mehr, und nochmals viel mehr bei der Raumakustik!
Ich möchte mich auf diesem Weg auch bei schauki für die sehr, sehr schönen, netten und ohrenöffnenden zwei Stunden bedanken. Die Zeit ist leider immer viel zu kurz ;-)
lg
Armin
Kommentar