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"Stirbt" Blu-Ray / UHD Blu-Ray langsam aus?

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    #31
    #29: Nur der Vollständigkeit halber: Auch von FLAC kann foobar (und wohl auch andere Programme) CDs "brennen". Da gibt es für quasi alles einen "Plugin".
    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
    Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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      #32
      Wenn man ein Brennprogramm im Modus Audio-CD-brennen startet, werden alle Formate automatisch gewandelt. Zumindest klappt das bei MP3 Dateien. Bei FLAC sollte es genau so laufen.

      Gruß

      RD

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        #33
        Ich habe Exact Audio Copy verwendet mit FLAC Plugin, das funktionierte einwandfrei.

        https://www.pc-magazin.de/ratgeber/a...3-1343579.html

        Gruß

        Armin

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          #34
          Die Software, die das macht, ist an und für sich "schnuppe", sie sollte halt zweierlei können: AccurateRip, und optimalerweise den Offset des Brenners erfassen/ändern können.
          Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
          Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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            #35
            Darf ich einmal ein Problem einwerfen, von dem ich nur ganz am Rande ein wenig Ahnung habe, aber das gehört zu diesem Thema.


            Wenn ich mich recht entsinne, heisst es, dass schon jetzt ca. 50% des gesamten Verbrauchs an elektrischer Energie für's computing und streaming verbraucht werden.
            Wenn also die physischen Bild- und Tonträger weltweit komplett durch das Streamen ersetzt werden, wird der gesamte zur Verfügung stehende elektrische Strom damit verbraucht - und dann.


            Der zu erwartende Strombedarf der Elektroautos (der ja gern als Drohkulisse aufgebaut wird) ist da eher das kleinere Problem.


            Ich denke, der physische Bild- und Tonträger wird nicht verschwinden, sondern eher in nicht allzuferner Zukunft eine blühende Wiederkehr feiern.


            LG


            Die ewig Gestrigen haben immer seltsame Einwände.

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              #36
              nojo, wenn man mehrere DBs dahinter hat die Titel, etc raussuchen und das korrekt ist schon mal viel geholfen...

              Ich musste ca. 5% meiner Alben händisch eingeben.

              Ja Offset ZustimmungQ! mit AccourateRip!

              Die DB ist aber sicher gewachsen über die letzten Jahre :-)

              LG

              Armin

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                #37
                #35: Da schreiben viele viel Text dazu:


                https://taz.de/Stromverbrauch-von-St...sten/!5645979/
                https://www.aktiv-online.de/ratgeber...undlicher-3996
                https://www.heise.de/newsticker/meld...s-4615659.html
                https://utopia.de/ratgeber/streaming...a-netflix-co2/
                Die Prozentangaben nehme ich immer "mit einer Prise Salz", weil wenn man alle Energiepanikartikel zusammenstellen würde, käme man wahrscheinlich auf 1000% :D
                was nichts daran ändert, daß Streaming Strom frisst, denn:
                • der Streaming Server muß arbeiten (und der frisst richtig, bei den Tausenden bis Millionen Kunden für jeden Titel)
                • ditto die Kommunikations- und Cache-Relays
                • das Wiedergabegerät (mindestens Smart-TV oder Mobilgerät beim Kunden und sein Netzzugang)

                Alles steht und fällt damit, wie der Strom gewonnen wird, da sind die Skandinavier im Vorteil mit ihren Wasserkraftwerken, oder wir mit Windkraft usw.

                Streaming kann also, muß aber nicht, eine "Umweltsau" sein (kann eigentlich nicht, weil dieser Posten schon fest der Oma zugeteilt wurde)

                Früher(tm) war die Wiedergabe sparsamer, dafür hat das Fernsehen an sich Unmengen Strom gefressen (Röhrentechnik).
                Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                  #38
                  Wo zu soll ich eigentlich noch CDS brennen ?

                  CD - Image auf die Pladde scheiben. VLC spielt das das Image ohne Probleme ab ....

                  Hier z. B. geht reichlich Musik drauf : https://www.amazon.de/Expansion-Port...xpY2s9dHJ1ZQ==

                  Wenn ein 20 DVD - Rom eine CD mit Null Fehler auslesen kann, was soll ein Haiend - CD Player dann besser machen ?
                  Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 25.05.2020, 17:32.
                  Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

                  Kommentar


                    #39
                    Zitat von Dolores Beitrag anzeigen
                    es, dass schon jetzt ca. 50% des gesamten Verbrauchs an elektrischer Energie für's computing und streaming verbraucht werden.
                    Wenn also die physischen Bild- und Tonträger weltweit komplett durch das Streamen ersetzt werden, wird der gesamte zur Verfügung stehende elektrische Strom damit verbraucht - und dann.
                    Also ich habe jetzt auch nicht sooo viel Ahnung davon aber zumindest habe ich Mal ein CD Werk gesehen bei dem das Licht an war.

                    Und auch habe ich Mal einen Lieferwagen gesehen der CD/DVDs geladen hatte.

                    Kurz gesagt deine Theorie geht auf wenn man davon ausgeht dass vom entstehen der Musik bis hin zu den Schallwandler nur streaming Energie braucht aber physische Tonträger keine.

                    mfg

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                      #40
                      #38: Ich mache das noch manchmal mit Daten wie Präsentationen und "Vortragsvideos", die ich aus div. Gründen nicht durchs Netz schicken will, und/oder für die "senior citizens", die (und deren Hinternet) :D damit sonst überfordert wären. Ca 50 Stück Datenträger habe ich noch liegen (jeweils CD/DVD), dann ist auch "Schicht im Schacht".

                      Die bessere Alternative sind USB Sticks, nur bekommt man die selten zurück naja... Digitale Daten sind eben Daten, ob auf Lochband oder als Stream
                      Zuletzt geändert von respice finem; 25.05.2020, 18:15.
                      Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                      Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                        #41
                        Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                        Also ich habe jetzt auch nicht sooo viel Ahnung davon aber zumindest habe ich Mal ein CD Werk gesehen bei dem das Licht an war.

                        Und auch habe ich Mal einen Lieferwagen gesehen der CD/DVDs geladen hatte.

                        Kurz gesagt deine Theorie geht auf wenn man davon ausgeht dass vom entstehen der Musik bis hin zu den Schallwandler nur streaming Energie braucht aber physische Tonträger keine.

                        mfg



                        Nur als Gedankenspiel:
                        Wenn die Produktion und die gesammte Logistik bis zum Käufer physischer Tonträger und der wiederholte Gebrauch derselben über die Jahre, deutlich weniger Energie verbraucht, als das wiederholte Streamen, dann würde meine Theorie durchaus aufgehen. Ob das schon untersucht wurde entzieht sich meiner Kenntnis, deshalb stelle ich auch keine Behauptung auf, sondern rege zum Nachdenken an.


                        LG

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                          #42
                          Das ist zwar völlig richtig, bringt jedoch nichts für die Praxis. Telefonzellen haben auch weniger Strom und Ressourcen verbraucht als Handys, und Pferde weniger Benzin als Autos.
                          Man kann weder den Fortschritt, noch den "Fortschritt" aufhalten. Noch hat man ja Alternativen. Ich nutze sie, indem ich 90% meines Musikkonsums "lokal" habe.
                          Die Betreiber der Streaming-Plattformen sind, schon aus Kostengründen, zunehmend bemüht, Strom aus z.B. Wasser- und Windkraft zu nutzen, das wird die Sache auch zusehends "mitigieren".

                          Das Blöde ist halt, um @Topic zurückzukommen: Die Bitrates, die für UHD BR (geschweige denn das kommende 8k) notwendig wären im Streaming, sind völlig utopisch für die heutige Infrastruktur. Denkbar wäre so etwas, was Windows Update längst macht: Updates werden in "Tranchen" verteilt, User, der "Update X" als erste Tranche bekommen, fungieren als Cache-Server für Andere in der Nähe. Könnte man mit Medieninhalten auch machen, nur dazu müssten zwei "Krankheiten" überwunden werden: der künstlich aufgeblähte Endkunden-Strompreis und das übergriffige DRM.
                          Zuletzt geändert von respice finem; 25.05.2020, 20:01.
                          Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                          Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                            #43
                            Energie:
                            Ja das müsste man sich anschauen.
                            Die Frage ist auch, was wenn ich gar nicht streame? Aber die Hardware trotzdem da ist, und läuft, z.b. für Foren lesen/schreiben.

                            @Bandbreite
                            Vor 13 Jahren kam hier die erste DSL Leitung.
                            1Mbit glaube ich waren das.
                            Heute kann man sich auch 100mbit nehmen.

                            Ja ist nicht überall so.
                            8k? Es wird für viele keinen relevanten Unterschied machen. Ist schon der Schritt von SD auf 720p teilweise nicht verwertbar. Also wird der Bedarf auch nicht flächendeckend da sein.
                            Ich kann mir auch vorstellen dass 4k...8k auch mehr kosten wird als 2k.
                            Wird ja aktuell zum Teil schon gemacht.

                            mfg

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                              #44
                              Ist wie jedes Mal mit den "Qualitätssprüngen". 100 Mbit/s kann man real vielleicht in Berlin, München usw. haben (LWL), in der Pampa kann man immer nur "bis zu" = keine Garantie für irgendwas. Bedeutet garantierten Abriss beim Filmstreaming je nach "Gemengelage" jede Stunde, wenn man Pech hat am Wochenende, alle paar Minuten. Wenn in der "last mile" 100-200 Abnehmer an 2Gbit zugeteilter realer Bandbreite hängen und die Hälfte streamen (oder schlimmer, gamen) will, adios amigos...

                              Thema 8k, dieselbe "neverending story" hatten wir bei UHD, das in Teilen schon eh absurd ist wegen a) wenig content >1080p und b) viel zu weiter Betrachtungsabstände.
                              8k wäre eigentlich nur was für riesige Beamer-Leinwände, die aber kommen werden, weil das Marketing den Kunden den Bedarf einredet. Und die werden auch streamen wollen... Und wenn das Marketing gut ist, kaufen sie auch einen 60-Zöller mit 8k, auch wenn nur die darauf sitzende Fliege den Unterschied sehen könnte (obwohl, auch nicht, die Augen der Fliegen sind dafür nicht gemacht) :D

                              Insgesamt neige ich zu der "frugalen" Lösung, Musikstreaming und Filmtrailer via Youtube. Was ich meine, mehr als 1x schauen zu wollen, kaufen auf Disc. Der Rest, Wayne... Ist günstiger und nervenschonender als "krückenmäßig" funktionierende Streaming Abos. Habe zwar Prime, aber nur weil ich berufsmäßig öfter was bestelle, sonst hätte ich auch das nicht. Das Leben ist viel zu kurz, um "Schrott" zu konsummieren in der Freizeit.
                              Zuletzt geändert von respice finem; 25.05.2020, 22:36.
                              Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                              Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                                #45
                                Ich kenne viele die streaming dienste nutzen.
                                Jetzt nicht tiefste Pampa, aber sicher nicht Großstadt.

                                Von meinem höre ich über Probleme klagen.

                                Wenn's so schlecht laufen würde, dann wäre es nicht so erfolgreich.
                                Ich war schon sauer wenn eine dual layer DVD dran war und es dann dank langsamen Player einen kurzen lag gab.

                                Die neuen/höheren Auflösungen sind für die early adopters, aber es geht schon Hand in hand.
                                Was für die Masse geht sieht man z.b. an YouTube.

                                mfg

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