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Ich als "Tester" vor der Freigabe zum Verkauf!
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AW: Ich als "ester" vor der Freigabe zum Verkauf!
Bei mir auch "Flickwerk", Hauptanlage: B&W CDM7, Nubert NuLine AW-600 mit Antimode 8033s-II, Nubert Nubox 313 (Surrounds), Nubox 103 (Atmos), AVR Marantz NR1608, CD Yamaha CD-S700, TV Panasonic 55" TX-55759, UHD BR Sony UBP-X800, DAC MF V90, KHV Lehmann Rhinelander, KH. Beyerdynamic T1 Mk. 2.
So richtig "vintage" noch nicht, außer die B&W.
Ach so, HTPC Marke Eigenbau: https://www.hififorum.at/showpost.php?p=396559&postcount=54 Was Neues kommt wohl erst bei Umzug, oder wenn was kaputtgeht.Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.
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AW: Ich als "ester" vor der Freigabe zum Verkauf!
Zitat von respice finem Beitrag anzeigenDa hätten sich aber manche gewundert, wer die Katalogware hergestellt hat (RFT, ZURiT/Unitra..., Radmor)... Radmor, übrigens, das war "poor man's McIntosh" seinerzeit...
https://upload.wikimedia.org/wikiped...admor_5102.jpg
Gruß
RD
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Ja, der ist "aufgemotzt", Carbon gab es damals nicht, dafür Holz. Der Aufbau war an und für sich rational, der Hersteller ist eine Rüstungsfirma, gibt es heute noch: http://www.radmor.com.pl/engGlauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.
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Wobei ich sagen muß, für die damaligen Möglichkeiten, haben sie das Maximum rausgeholt (familiär bedingt habe ich das "von der Küchenseite" gesehen, noch als Kind/Jugendlicher). Da war es ja bspw. nicht das Hauptproblem, rauscharme Transistoren zu bekommen, sondern überhaupt welche. Hätte man sich im Westen kaum vorstellen können. Viele schöne Projekte sind deswegen entweder auf dem Papier, oder im Prototyp-Stadium hängengeblieben. Besser als "Big Brother" durfte man auch nicht sein, Beispiel der Plattenspieler mit Linear-Motor, damals "der heisse Sch." - unter 1000 Stück wurden überhaupt gebaut fürs Inland, dann kam das "нет"... (Export war noch erlaubt, weil er Devisen brachte):
Zuletzt geändert von respice finem; 10.04.2020, 12:33.Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.
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An dieses Ost-Highend kamen sowieso nur die Bonzen, das wurde nicht verkauft, es wurde verteilt an 'verdiente' Mitglieder der sozialistischen Gemeinschaft...und genau aus diesem Grund ist das System auch kaputt gegangen, nicht wegen der fehlenden Freiheiten. Wäre der Käfig golden gewesen hätte doch kaum einer den Wunsch gehabt rauszuwollen.:D Sieht man doch heute sehr schön wie es in China läuft.
Gruß
RD
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Die richtigen Bonzen hatten West-Ware. Beziehungen brauchte man, manchmal konnte blödes Glück reichen. Das lief so, ein LKW kam an um 6:00 morgens, 50 Stück wurden geliefert, davon kamen 20-30 auch wirklich in den Verkaufsraum. Wer dann gerade vorbeikam, und Geld dabei hatte... (oder einen Anruf bekam vom Laden-Chef) West-Ware gab es woanders, im Pewex (wie DDR Intershop), meist auf Bestellung, oder man musste Schlange stehen (ich weiss noch, beim Kauf meines ersten West-Fernsehers war ich der 92. in der Schlange, bei -10°C, oh those memories... Noch später, konnte man sich die Ware einfach vom Westen holen (für "Otto Normalo" so etwa ab 1985, also nach dem Kriegsrecht), hauptsache Geld...Zuletzt geändert von respice finem; 10.04.2020, 12:49.Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.
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eine der über alles erzeugerfirmen im ostblock war die firma tesla in tschechien und slovakei. wurden unter verschiedenen markennamen gehandelt.
nachdem dann der kapitalismus übergeblieben ist, hat ein österreicher begonnen mit den resten der firma plattenspieler zu bauen und elektronik.
(pro jekt)
mir fielen noch mehr firmen ein, die im osten angedockt haben ...ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Es gab gewisse "Stilblüten", bspw. haben meine Eltern in den 70ern die Gelegenheit, mit mir (damals 9-10 Jahre alt) eine Europa-Tour zu machen (sind das Inflationsgeld dann auch los gewesen). Auf dem Rückweg haben sie in Westberlin stinknormales Kupferkabel gekauft, um endlich die grausliche Elektrik in der Wohnung vernünftig zu machen. Ich auf dem Rücksitz, sagte irgendwann ganz kleinlaut: "Papa, warum steht auf dem Kabel Made in Poland"? Tja, in Polen gab's das nicht für Geld und gute Worte...
Tesla, ja, kannte man, konnte man nicht kaufen. Irgendwie "sozialistisches Geoblocking". In PL gabs außer TV keine (zivilen) russischen Geräte, in der DDR fast nur RFT, usw. Was auch nicht schlecht war, die serbische "Elektronska Industria Nis", aber in PL noch seltener, als Tesla.Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.
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Zitat von respice finem Beitrag anzeigenEs gab gewisse "Stilblüten", bspw. haben meine Eltern in den 70ern die Gelegenheit, mit mir (damals 9-10 Jahre alt) eine Europa-Tour zu machen (sind das Inflationsgeld dann auch los gewesen). Auf dem Rückweg haben sie in Westberlin stinknormales Kupferkabel gekauft, um endlich die grausliche Elektrik in der Wohnung vernünftig zu machen. Ich auf dem Rücksitz, sagte irgendwann ganz kleinlaut: "Papa, warum steht auf dem Kabel Made in Poland"? Tja, in Polen gab's das nicht für Geld und gute Worte...
Gruß
RD
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