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    Hallo!

    Im Raum gibts ja den Referenzdruck und der liegt ja an wenn die Memran nicht ausgelenkt wird.

    Daher gilt für die Errechnung nur eine Richtung.
    Also wenn steht +-10mm dann sinds 10mm.

    Aber wie geasgt, das ist alles realtiv egal, da diese Angaben i.d.R. nicht wirklich viel über den wahren = mit akzeptablem Verzerrungswerten, Hub aussagen.
    Wenn nur X-damage angegeben ist, dann würde ich über Wicklungshöhe rechnen.
    Dort dann wiederum die Hälfte des Weges.

    mfg

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      Danke. Dann ist die Formel

      Vd = Sd * ( | Schwingspulenlänge - Luftspalttiefe | ) / 2)

      wohl die richtige.

      Ich habe zur Zeit zwei Eminence Lab 12 in je 90 auf ca. 25 Hz getunten Litern am Laufen. Zwei weiter Lab 12 sollen aber (leider in nicht allzu naher Zukunft) angeschafft werden. Alle vier sollen dann in geschlossenen Gehäusen laufen, die je 60 Liter fassen. Das sah in der Simulation ganz gut aus. Das ganze soll dann per Alto Maxidrive entzerrt werden. Deine Faustformel mit Vd * 100 passt hier wie die Faust auf's Auge, denn Vd ist ja nach meiner Fragerei eben ca. 600 cm³.

      Ich habe da noch Fragen bezüglich des Heimkinobetriebes. Ein möglicher Plan sah vor, dass Bassmanagement komplett vom Alto Maxidrive machen zu lassen (das ist ein Controller ähnlich dem bekannten Behringer DCX2496). Der Controller würde dann als Dreiwege-Weiche funktionieren, weil er auch die Trennung bei den Mains übernehmen soll (Eminence Deltalite II 2510 in ca. 50 Litern BR mit f3 bei ca. 60 Hz + BMS4550 auf Limmer 022, getrennt bei ca. 1500 Hz). Das ganze soll im Heimkino funktionieren. Am AVR würde bei Main Speaker "large" und bei Subwoofer "none" eingestellt werden.

      Würdest du (schauki) das in dieser Konfiguration auch so machen? Oder würdest du das Bassmanagement vom AVR übernehmen lassen, und wenn ja, warum? Es würde bei mir allerdings die Anschaffung eines weiteren PEQs nur für die Subwoofer bedeuten, wobei das ja nicht gleich ein ganzer Controller sein müsste.

      Viele Grüße,
      Azrael, immer neugierig :D
      Zuletzt geändert von Azrael; 16.05.2011, 00:03.

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        Hallo!

        Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
        Danke. Dann ist die Formel

        Vd = Sd * ( | Schwingspulenlänge - Luftspalttiefe | ) / 2)

        wohl die richtige.
        In der Praxis ists auch weniger als das.
        Ich verwende das Hauptsächlich für Vergleiche - und eher zum Abschätzen.

        Ich habe zur Zeit zwei Eminence Lab 12 in je 90 auf ca. 25 Hz getunten Litern am Laufen. Zwei weiter Lab 12 sollen aber (leider in nicht allzu naher Zukunft) angeschafft werden. Alle vier sollen dann in geschlossenen Gehäusen laufen, die je 60 Liter fassen. Das sah in der Simulation ganz gut aus. Das ganze soll dann per Alto Maxidrive entzerrt werden. Deine Faustformel mit Vd * 100 passt hier wie die Faust auf's Auge, denn Vd ist ja nach meiner Fragerei eben ca. 600 cm³.
        Also diese 100x Verschiebevolumen sind dann für geschlossene und (wichtig) elektr. entzerrte Lautsprecher.
        I.d.R. werden die Gehäuse so wenn man sich die TSPs anschaut zu klein.
        Wenn genug Platz da ist spricht auch nichts gegen eine 0,5er TSP Abstimmung.

        Ich habe da noch Fragen bezüglich des Heimkinobetriebes. Ein möglicher Plan sah vor, dass Bassmanagement komplett vom Alto Maxidrive machen zu lassen (das ist ein Controller ähnlich dem bekannten Behringer DCX2496). Der Controller würde dann als Dreiwege-Weiche funktionieren, weil er auch die Trennung bei den Mains übernehmen soll (Eminence Deltalite II 2510 in ca. 50 Litern BR mit f3 bei ca. 60 Hz + BMS4550 auf Limmer 022, getrennt bei ca. 1500 Hz). Das ganze soll im Heimkino funktionieren. Am AVR würde bei Main Speaker "large" und bei Subwoofer "none" eingestellt werden.
        Nur im Heimkino, oder willst du auch Stereo hören?
        Bzw. wenn du 2 Kanal hörst willst du die Subs in 2 Kanal laufen lassen.
        Verstehe ich das richtig?

        Würdest du (schauki) das in dieser Konfiguration auch so machen? Oder würdest du das Bassmanagement vom AVR übernehmen lassen, und wenn ja, warum? Es würde bei mir allerdings die Anschaffung eines weiteren PEQs nur für die Subwoofer bedeuten, wobei das ja nicht gleich ein ganzer Controller sein müsste.
        Das Problem ist sobald du den Sub auf "none" stellst greift das Bassmanagement im AVR und da muss ich gestehen bin ich nicht mehr ganz am laufenden, aber vor ein paar Jahren waren das leider unberechenbare Dinger.

        Sobals man also LSP als SMALL oder den Sub auf NONE gestellt hatte, passierten die lustigsten Dinge - Tieftonanteile von den Rears wurden invertiert auf die Subs gegeben, was zu Auslöschungen führte. Es wurde nicht der voll LFE Pegel auf die Mains geleitet unsw...

        D.h. ab gesehen davon, dass es in allem Consumer-Geräten sowieso der Stream "behandelt" wird und nur mit den Pro-Decodern man wirklich vollen Zugriff auf alles hat, so würde ich empfehlen alle LSP auf LARGE und den SUB auf YES zu stellen.

        Und das ggfs. notwendige Bassmanagement selbst zu machen.

        Aber wenn dir die Controller ausgehen kannst du es ja man vorerst mit der NONE Einstellung probieren und durchmessern (auch hören) und wenn das eh passt - ists ja gut.

        mfg

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          Für die von dir bevorzugte Lösung (Mainspeaker = Large, Subwoofer = yes) wäre dann ein 4 in 8 Controller praktisch. Aber vielleicht gibt es ja auch etwas, dass ich zum Entzerren benutzen kann, ohne gleich einen zweiten Controller zu kaufen. Ich würde ja nur einen PEQ brauchen und einen einstellbaren HP als Subsonicfilter. Vielleicht mal bei Reckhorn nachsehen? Von den Möglichkeiten her sieht zum Beispiel das Reckhorn B2 interessant aus. Die Skalierung der Beschriftungen stimmt wohl laut diversen Berichten im Internet nicht so richtig, aber wenn Messungen möglich sind, ist das wohl nicht so das Problem. Andererseits ist da kein vollparametrischer EQ an Bord. Man kann nämlich die Filtergüte nicht einstellen.

          Da hätte ich auch gleich eine weitere Frage: Wie sind denn die Anforderungen an die untere Grenzfrequenz der Main-Kanäle, wenn sie auf "Large" stehen? Meine Mains hätten laut Simulation nämlich eine untere Grenzfrequenz f3 von etwa 50 Hz, vielleicht sogar noch ein bisschen höher. Wenn da aber nach unten auch kein Limit vorgesehen ist, bräuchte ich ja im Prinzip zwei Sätze Subwoofer, einen für den LFE, dessen Management dann der Reciever übernehmen würde, und einen für die Mains, die mit dem Controller getrennt würden. Hast du da Informationen drüber?

          Viele Grüße,
          Azrael
          Zuletzt geändert von Azrael; 17.05.2011, 22:17.

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            Hallo!

            Lt. Dolby Spezifikation geht der LFE von 20Hz bis 120Hz, die Sats von 20Hz bis 20kHz.
            D.h. solange der AVR nix verpfuscht ists bei den Fronts genauso die 20Hz.

            Bassmanagement fängt erst da an wo irgendwas umgeleitet wird. D.h. LSP auf SMALL, Sub auf NONE oder BOTH.
            Stehen alle LSP auf LARGE und der Sub auf YES findet in dem Sinn kein Bassmanagement statt.
            Jeder Kanal bekommt genau das Signal welches für ihn vorgesehen wurde.


            Wenn dein AVR ein sauberes Bassmanagement hinbekommt dann kannst du das verwenden.
            Das kannst du aber recht einfach messen.
            Einfach entsprechende Testsignale abspielen und schauen/messen was "hinten" raus kommt.

            D.h. Fronts auf LARGE und Sub auf NONE, der gesamte LFE Kanal wird zum Signal der Fronts gemischt und über beide Fronts wiedergeben.
            Dein Controller "sieht" also nur das Signal der Fronts weil diesem schon AVR intern der LFE zugemischt wurde.

            mfg

            P.S. meine "Bedenken" bzgl. Bassmanagement im AVR beruhen einzig und allein darauf, dass es eben welche gab (ist schon einige Jahre her) wo eben dadurch das Signal "verpfuscht" wurde.
            Also invertiert und dadurch Auslöschungen kamen.
            Ich hatte z.B. als ich selbst Bassmanagement verwendet habe einen von Pioneer der das einwandfrei gemacht hat.

            -> wenn es also richtig funktioniert, dann ist es sicher die praktischste Lösung.

            Man hat aber nicht volle Kontrolle (Filtertype, Steilheit,...) die man ggfs. aber auch nicht braucht.

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              Wenn die Mains laut Spezifikationen tatsächlich bis 20 Hz runter definiert sind, dann müßte ich mich entscheiden zwischen zwei Lösungen:
              1. Mains auf Small und Umleitung der tiefen Frequenzen der Main-Kanäle auf die Subwoofer
              2. Mains auf Large und Umleidung des LFE auf die Mains.

              Lösung 1 hätte den Nachteil, dass ich für den Subwooferkanal einen PEQ für die Entzerrung und einen Subsonicfilter bräuchte, weil ich das mit dem Controller nicht abdecken könnte. Mit dem DCX2496 ginge das, denn der hat drei Eingänge. Mein Maxidrive hat leider nur zwei. Bis jetzt, also mit passiv getrennten Satelliten (JBL LX55G, dessen TT-Sicken sich gerade auflösen), funktionierte das gut.
              Die zweite Lösung hätte den Nachteil, dass ich den LFE wahrscheinlich nicht mehr unabhängig im Pegel regeln kann. Dafür würde ein Controller für alles reichen.

              Viele Grüße,
              Azrael

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                Mhh
                Ich kenne nur die Formel
                VDmax = BL * CMS* SD = Hub * SD
                Allerdings ist dabei der Hub deutlich größer als Xmax…
                Wo liegt der Unterschied in den Betrachtungsweisen?
                Gruß

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                  @Azrael

                  2) das kannst du ja jetzt schon testen indem du den AVR so konfigurierst.

                  @BDE
                  Wie gesagt das sind sowieso nur theoretische Werte.
                  Was helfen 1cm Hub wenn schon bei 1mm der Klirr hörbar wird?

                  Ich nehme diese Formel hauptsächlich dazu um Vergleiche anzustellen, dann halt bei den zu vergleichenden Chassis gleiche Vorgehensweise für den Hub und gut ist.

                  Wieviel Pegel dann bei x% Verzerrung dann möglich ist muss man sowieso messen - bzw. in Messdatenblättern nachschauen.

                  mfg

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                    Nach langem hin und her habe ich mich trotzdem dazu entschieden eine fast gleich starke andere Endstufe am bisher absolut nicht zufriedenstellenden TH auszuprobieren.
                    Und siehe da, der Unterschied ist schon beeindruckend!

                    Wenn es sich ausgeht werde ich demnächst auch noch das Chassi und das TH soweit ich es kann auf Undichtigkeiten überprüfen.
                    Falls das nicht die endgültige Befriedigung bringt werde ich schauen ob ich irgendwie zu einer richtig starken Endstufe komme.

                    Kommentar


                      Also ich könnte dir mal eine Wharfedale MP1800 borgen, dir kann man brücken und macht dann 1800W an 4Ohm...

                      Und wenn das nicht tut die sowieso beste Lösung: viele kleine CBs! :W
                      Hoffentlich hat der meister das nicht gelesen ;)


                      mfg

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                        Das Angebot würde ich sehr gerne in Anspruch nehmen!
                        Danke!

                        Spätestens dann sollte die Membran samt Spule aus dem TH rausfliegen!

                        Laut Simulation wird schon deutlich unter 300W, was meine aktuelle Endstufe circa schafft, das Hublimit erreicht, aber probieren kann ichs trotzdem, vielleicht gibts hier doch Unterschiede zwischen Endstufen!

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                          Endstufe brauche ich nur abstecken am Dachboden!

                          Mir fällt gerade ein die haben nur Speakon Anschlüsse, da müsstest du dir ein Kabel checken, da habe ich selbst leider keine mehr, bzw. ziemlich mühsam die rauszuoperieren...

                          Gebrückt habe ich die auch noch nie.
                          Habe ich auch bei meiner 1" Kalotte noch nicht gebraucht :C

                          Also wenn du die mal haben willst praktisch jederzeit abholbereit!

                          mfg

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                            Hoffentlich hat der meister das nicht gelesen
                            Was hätte ich nicht lesen sollen? ;)

                            Und ich hab ja nie gesagt, oder zumindest sagen wollen, dass das nicht eine sehr gute Lösung wäre, nur mit dem "beste" hab ich so meine Probleme :W


                            Nach langem hin und her habe ich mich trotzdem dazu entschieden eine fast gleich starke andere Endstufe am bisher absolut nicht zufriedenstellenden TH auszuprobieren.
                            Und siehe da, der Unterschied ist schon beeindruckend!
                            Kann nicht sein, außer du kannst einen ausreichend großen Unterschied messen, und das in einem Blindtest beweisen

                            Aber ganz im Ernst, Messungen des TH wären auf jeden Fall interessant.

                            :S
                            Mfg Günther

                            Kommentar

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