Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Die Wiedergabe tiefer Töne - Ergänzungen / Anmerkungen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Hallo,
    Zitat von Frrroschi Beitrag anzeigen

    Es wird allgemein nicht gut funktionieren die Raummods durch herumschieben von LS und Position der Ohren effektiv, breitbandig, bewust und überall wo ichs brauche zu beeinflussen. Es kann sein mit viel viel Glück das es geht. Nur mit soviel Glück wäre Lottospielen wesentlch Chancenreicher.
    Das ist Unsinn, wenn man den Lautsprecher im Schnelleknoten einer störenden Mode aufstellt, dann ist die Mode überall im Raum geblockt.

    Es gibt daher nur eine wirkliche Möglichkeit Bass optimal zu höhren. Einfach den Räum so dämmen das es zu keinen störenden Moden kommt.
    Mir erschließt sich wirlich nicht, warum du in diesem Thread nun schon mehrmals auf optimal gedaämmte Räume hinweist. Darum geht es hier nicht, weil das zuhause keiner machen kann / will, und ich persönlich möchte mich in einem quasi-RAR weder aufhalten noch Musik hören...

    Oben hat Kay-Uwe schön beschrieben wie er mit Frequnzgang verbiegen auf Raumgegebenheiten eingehen kann.
    Liest du selektiv ? Von was rede ich hier denn schon im ganzen Thread ?

    Man kann jetzt auch zb. einen Equilizer rein hängen. Damit kann man ebenfalls einen linareren Frequnzgang unter Berücksichtigung der Raumgegebnheiten zurecht biegen.
    Habe ich ja auch dafür plädiert, aber erst nach den hier besprochenen Verbesserungsmaßnahmen.


    Nur je ungünstiger das Verhältnis Direkter zu Indirekten Schall wird umso mehr geht an Qualität verloren.
    Genau, damit das möglichst vermieden wird, aber da wurde hier ja schon von Jemand darauf hingewiesen (Ich glaube, es war Babak)


    Gruß
    Peter Krips

    Kommentar


      Zitat von P.Krips Beitrag anzeigen
      ...
      Daß man mit genau auf die Eigenarten des Raumes angepasste Bassabstimmungen fast zum Nulltarif fast beliebig tief kommen kann, daß müssen wir ihm noch begreiflich machen...:I :Z...
      Und die wiederum stellt man "einfach" per Knopfdruck ein.
      Klar wenn sichs gerade ergibt und das gewählte Chassis/Gehäuse eh dort hinkommt ist gut.

      Irgendwie kommt es mir so vor als ob es sowas wie eine Angst vor EQs gibt.
      Die ist imho völlig unbegründet, eher das Gegenteil ist der Fall, ohne EQ verschenkt man performance.

      David nutzt mittlerweile eine aktive Absorberlösung, die ein bisschen Druckkammer "klaut".

      -> Optimale Lösung für Quaderförmige Räume und Mono TT:
      DBA für gewünschte obere Grenzfrequenz und Pegel.
      Ab dem Bereich in dem der Raum zur Druckkammer wird das hintere SBA wieder gleichphasig und ohne Delay spielen lassen.
      Das geht nur mit FIR Filtern und man wird ein bisschen tüfteln müssen.

      So kann man nämlich die Vorteile des DBAs und der Druckkammer vereinen.
      Im Normalfall hebt ein DBA ja die Druckkammerbedingungen auf und es braucht bis ganz runter die üblich Hubvergrößerung.

      Der Clou bei der Sache von oben ist, dass die Chassis so dann im Druckkammerbereich sogar weniger Hub machen müssen als knapp darüber.

      mfg

      Kommentar


        Zitat von schauki Beitrag anzeigen
        David nutzt mittlerweile eine aktive Absorberlösung, die ein bisschen Druckkammer "klaut".

        hast du dazu genauere infos?


        gruss

        chris

        Kommentar


          Das ist Unsinn, wenn man den Lautsprecher im Schnelleknoten einer störenden Mode aufstellt, dann ist die Mode überall im Raum geblockt.
          .........ach Du hast nur eine einzige Mode in Deinem Hörraum, dann liegst Du natürlich vollkommen richtig. Welche Freuenz hat sie denn ?

          Dummerweise haben 99.9999% der restlichen Welt sehr viele Moden und unendlich viele Schnellknoten.

          Ich träume zb. von einem Messsystem das den Raum Laserscannt, die Reflexionseigenschaften aller Inhalte erfasst und dann alle Moden in 3D zeitneutral wärend die Ideale Position für Alles im Raum gefunden wird dar stellt sowie das errechnette Ergebnis gleizeitig mit dem dann gemessenen Ergebnis sofort abgleicht und alles in der 3 D Darstellung zu sehen ist.
          Nur keiner macht mir sowas und ich kanns einfach nicht !

          Kommentar


            Irgendwie kommt es mir so vor als ob es sowas wie eine Angst vor EQs gibt.
            Die ist imho völlig unbegründet, eher das Gegenteil ist der Fall, ohne EQ verschenkt man performan
            EQs...sind böses rauschendes unübersichtliches Teufelszeug...zu viele Einstellmöglichkeiten und kein Plan dazu .:C


            jetzt ernstahft: EQs ohne Analyser oder einer Messmöglichkeit sind kaum richtig einzustellen.
            Ich habe zb. in der Suroundanlage 4 uralte Behringer DSP 8000..... das ermöglicht ordentlich performanc und halbwegs glatt gebügelte Frequnzgänge... von 20-20000Hz

            Kommentar


              Hallo,
              Zitat von schauki Beitrag anzeigen
              Und die wiederum stellt man "einfach" per Knopfdruck ein.
              Klar wenn sichs gerade ergibt und das gewählte Chassis/Gehäuse eh dort hinkommt ist gut.
              Auch wenn die Bass/Raum Kombi "passt", wird man in der Praxis um moderates entzerren nicht herum kommen.

              Irgendwie kommt es mir so vor als ob es sowas wie eine Angst vor EQs gibt.
              Die ist imho völlig unbegründet, eher das Gegenteil ist der Fall, ohne EQ verschenkt man performance.
              Genauso isses...

              -> Optimale Lösung für Quaderförmige Räume und Mono TT:
              DBA für gewünschte obere Grenzfrequenz und Pegel.
              Ab dem Bereich in dem der Raum zur Druckkammer wird das hintere SBA wieder gleichphasig und ohne Delay spielen lassen.
              Das geht nur mit FIR Filtern und man wird ein bisschen tüfteln müssen.
              Mit sicherheit eine fast optimale Lösung, wollte ich aber hier nicht unbedingt daruf eingehen, weil auch nicht so wirklich wohnraumkompatibel. Die Idee, das Delay im Druckkammerbereich wieder aufzuheben, ist ja genial, nur wüsste ich so aus dem Stehgreif nicht, wie man einen Controller dazu "überreden" kann.

              Der Clou bei der Sache von oben ist, dass die Chassis so dann im Druckkammerbereich sogar weniger Hub machen müssen als knapp darüber.
              Wenigstens einer, der verstanden hat, daß im Druckkammerbereich der Zusammenhang steigende Membranamplitude mit fallender Frequenz für gleichen Schalldruck nicht mehr gilt, da reicht nämlich gleichbleibender Hub für gleichen Schalldruck.
              Gut, daß du darauf hingewiesen hast, das habe ich bisher versäumt zu erwähnen.

              Gruß
              Peter Krips

              P.S. Wenigstens einer (von wenigen), der die Zusammenhänge verstanden hat

              Kommentar


                Hallo,
                Zitat von Frrroschi Beitrag anzeigen
                .........ach Du hast nur eine einzige Mode in Deinem Hörraum, dann liegst Du natürlich vollkommen richtig. Welche Freuenz hat sie denn ?

                Dummerweise haben 99.9999% der restlichen Welt sehr viele Moden und unendlich viele Schnellknoten.
                Was soll eigentlich das unqualifizierte Geschreibsel ?
                Willst du hier nur provozieren oder verstehst du die Materie nicht ?

                Gruß
                Peter Krips

                Kommentar


                  Was soll eigentlich das unqualifizierte Geschreibsel ?
                  Willst du hier nur provozieren oder verstehst du die Materie nicht ?

                  ...und was willst Du jetzt von mir....das ich Dir die Physik so ändert wird damit es bei Deiner einzigen waren Mode bleibt ????? :J:

                  Kommentar


                    Zitat von Frrroschi Beitrag anzeigen
                    .........ach Du hast nur eine einzige Mode in Deinem Hörraum, dann liegst Du natürlich vollkommen richtig. Welche Freuenz hat sie denn ?
                    I.d.R. gibt es wirklich nur eine bzw. ein paar störende Moden.
                    Dass Moden da sind heißt ja nicht gleich dass sie stören!

                    Zitat von Frrroschi Beitrag anzeigen
                    ...
                    jetzt ernstahft: EQs ohne Analyser oder einer Messmöglichkeit sind kaum richtig einzustellen.
                    Ich habe zb. in der Suroundanlage 4 uralte Behringer DSP 8000..... das ermöglicht ordentlich performanc und halbwegs glatt gebügelte Frequnzgänge... von 20-20000Hz
                    Kurz zusammengefasst:
                    Man muss sie bedienen können und die Möglichkeiten kennen.

                    Und ein "glatter" FG (welcher eigentlich?) von 20-20kHz ist zwar eine, aber nicht hinreichende Bedingung für gute Performance.

                    mfg

                    Kommentar


                      Hallo,
                      Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                      I.d.R. gibt es wirklich nur eine bzw. ein paar störende Moden.
                      Dass Moden da sind heißt ja nicht gleich dass sie stören!
                      Wieder mal: So ist es !!:F


                      Kurz zusammengefasst:
                      Man muss sie bedienen können und die Möglichkeiten kennen.

                      Und ein "glatter" FG (welcher eigentlich?) von 20-20kHz ist zwar eine, aber nicht hinreichende Bedingung für gute Performance.

                      mfg
                      dieses "welcher eigentlich ?" ist völlig berechtigt. Da soll es doch "Helden" geben, die den Diffusfeldfrequenzgang völlig linearisieren. Im Bassbereich noch notwendig, darüber aber meistens eine üble "Verschlimmbesserung", die zeigt, daß der "Macher" was nicht wirklich verstanden hat.

                      Wie man es richtig macht, zeigt Acourate, da kann man die periodenabhängige Fensterung nämlich einstellen und somit festlegen, ab welchem Bereich man von der Raumentzerrung zur ausschließlichen Entzerrung des Direktschalls übergeht.

                      Gruß
                      Peter Krips

                      Kommentar


                        Zitat von Chris Beitrag anzeigen
                        hast du dazu genauere infos?
                        Zur Anlage von David habe ich jetzt auch nur die Info die man hier (im Forum und auf seiner HP) lesen kann.

                        Aber im Endeffekt ist das Prinzip so, dass man einen weiteren Subwoofer im Raum aufstellt und dann so ansteuert, dass dieser den auf ihn auftreffenden Schall "schluckt".

                        mfg

                        Kommentar


                          thx.

                          got it.

                          Kommentar


                            @Froooschi
                            Der Threadersteller hat dich aus diesem Thread ausgeschlossen.
                            Diese Möglichkeit hat jeder, der ein neues Thema eröffnet (du genau so). Bitte halte dich daran und erspare mir eventuelle Löschaktionen.

                            Admin
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                            Kommentar


                              Peter schrieb:
                              Ich denke, das hat er nicht so gemeint, er meinte wohl, das absolut gesehen die von ihm genannten unteren Grenzfrequenzen ausreichen.
                              Ja.

                              Daß man mit genau auf die Eigenarten des Raumes angepasste Bassabstimmungen fast zum Nulltarif fast beliebig tief kommen kann, daß müssen wir ihm noch begreiflich machen...
                              Roomgain nennt man das.
                              "Geschenkter" Tieftonpegel, aufgrund raumakustischer Unzulänglichkeiten und wandnaher Aufstellung.
                              Auch der Druckkammereffekt kann dazu kommen (in kleinen Räumen besonders).

                              Peter hat es jetzt schon ein paar Mal erwähnt und auch durch Simulationen gezeigt.
                              Eine Box verliert Schalldruck bei tiefer werdender Frequenz und der Raum macht ( bei geschickter Position der LS - bzw. Subwoofer) diesen Verlust weitgehend wett.
                              In der Folge hat man dann (wenn alles zusammenpasst) einen Gewinn beim Tiefgang.

                              Meist ist das so ziemlich das Einzige, das ich bei Leuten die meine LS kaufen und bei denen ich dann zu Hause endgültig einmesse, noch nachkorrigieren muss.

                              Ebenfalls ist es die einzige Messung, die ich mit beiden Boxen gleichzeitig mache.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                              Kommentar


                                Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                                Beispiel:
                                Johnny Smith "Walk, Don't Run"
                                (auch passend für schnell empörte Leute ;) )
                                Und zwar die Augnahme aus 1967 mit Johnny Smith an der Gitarre, Hank Jones am Klavier, George Duvivier am Bass und Don Lamond am Schlagzeug.

                                Johnny Smith hat mehrere Versionen von dem Song aufgenommen.
                                Darunter eine Mono-Version und eine Version, bei der der Bass mittig aufgenommen ist.
                                Also nicht irgendeine nehmen.

                                Beide Versionen gibt's auf Spotify gratis. Tipp für Knausrige: Spotify gibt es (mit Werbung) gratis bzw. als Testabo ein Monat auch ohne Werbung.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍