Audyssey Sound Equalizer
@ Babak, jawoll, Herr Lehrer. Ich geh in die Schmollecke, werde dich nicht weiter stören.
Reine Verweise auf andere Foren, ohne auch nur zusammenfassende Aussagen zu liefern oder Zusammenhänge zu beschreiben, bringen keinen Mehrwert und sind hier daher unerwünscht.
Gruß
Franz
Eine Aussage habe ich aber noch. O-Ton Brüggeman:
Ich hab mich da grad mal durchgebissen.
Es ist immer wieder spannend mit wieviel Engagement wieviel Unwissen und Halbgares vermengt wird.
Schade, schade.
Übrigens zum Thema Direktschall und Diffusschall:
Acourate schaut sich NICHT den Frequenzgang direkt an um ihn dann zu glätten. Im Frequenzgang ist ja kein Zeitverlauf mehr ersichtlich. Genauso wie man aus dem Zeitverlauf ja auch schlecht bis gar nicht herauslesen kann welche Frequenz da gerade aktiv ist (da ist er wieder, der gute alte Heisenberg).
Acourate wertet das Zeitsignal aus. Und man kann nun bei der durchgeführten frequenzabhängigen Fensterung sogar noch aussuchen wieviele Zyklen man haben möchte, also wie breit das Fenster ist. Das ist dann bei 10 kHz eben um den Faktor 100 schmaler/enger als bei 100 Hz. Und wenn man zwei Zyklen wählt dann ist man doch schon nahe am Direktschall. In der Praxis nehme ich beim Rechnen immer so 10 bis 15 Zyklen Breite. Was dann bei 10 kHz bedeutet dass alles was später als 1 ms bis 1.5 ms kommt erst gar nicht mehr berücksichtigt wird. Bei 10 Hz wären das 1 sek bis 1.5 sek. Es muss jedem klar sein dass dann in jedem Raum Reflektionen mit drin vorkommen.
Und es ist dann dabei doch schon bannig erstaunlich wie verbogen so Lautsprecherkurven ausschauen können. Selbst bei zwei Zyklen. Da liegt zumeist schon die Grundtendenz des Frequenzgangs fest. Eine Korrektur verbiegt natürlich dann diesen Direktschall. Aber mit Zielstellung zum Besseren!
Ok, nun kann woanders weiter gefachbabbelt werden.
Grüsse, Uli
Es ist immer wieder spannend mit wieviel Engagement wieviel Unwissen und Halbgares vermengt wird.
Schade, schade.
Übrigens zum Thema Direktschall und Diffusschall:
Acourate schaut sich NICHT den Frequenzgang direkt an um ihn dann zu glätten. Im Frequenzgang ist ja kein Zeitverlauf mehr ersichtlich. Genauso wie man aus dem Zeitverlauf ja auch schlecht bis gar nicht herauslesen kann welche Frequenz da gerade aktiv ist (da ist er wieder, der gute alte Heisenberg).
Acourate wertet das Zeitsignal aus. Und man kann nun bei der durchgeführten frequenzabhängigen Fensterung sogar noch aussuchen wieviele Zyklen man haben möchte, also wie breit das Fenster ist. Das ist dann bei 10 kHz eben um den Faktor 100 schmaler/enger als bei 100 Hz. Und wenn man zwei Zyklen wählt dann ist man doch schon nahe am Direktschall. In der Praxis nehme ich beim Rechnen immer so 10 bis 15 Zyklen Breite. Was dann bei 10 kHz bedeutet dass alles was später als 1 ms bis 1.5 ms kommt erst gar nicht mehr berücksichtigt wird. Bei 10 Hz wären das 1 sek bis 1.5 sek. Es muss jedem klar sein dass dann in jedem Raum Reflektionen mit drin vorkommen.
Und es ist dann dabei doch schon bannig erstaunlich wie verbogen so Lautsprecherkurven ausschauen können. Selbst bei zwei Zyklen. Da liegt zumeist schon die Grundtendenz des Frequenzgangs fest. Eine Korrektur verbiegt natürlich dann diesen Direktschall. Aber mit Zielstellung zum Besseren!
Ok, nun kann woanders weiter gefachbabbelt werden.
Grüsse, Uli
Kommentar