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Yamaha A-S2100

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    #61
    Also grundsätzlich bevorzuge ich für meine HiFi-Komponenten Atomstrom. Damit gibt es richtig strahlende Höhen ;-)
    Strom aus Wasserkraft sollte bei einer HiFi-Anlage vermieden werden, das führt zu Verwässerungstendenzen im Klangbild ;-)
    Windkraft ist auch eher schlecht, weil beim Musikhören immer flatternde Hosenbeine will ja auch keiner, wenn wir ehrlich sind ;-)
    Kohlestrom ist eventuell auch noch interessant, allerdings nur wenn keine Steinkohle verwendet wird. Steinkohle fürht zu Härten in den Stimmlagen. :-)

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      #62
      Um den Lästerern Gelegenheit zu geben, sich an mir abzuarbeiten, habe ich extra einen kleinen Fehler (Ohmmeter statt Voltmeter) in meinen Text eingearbeitet - darauf ist keiner eingegangen, dafür gibt's Missverständnisse von unvorhergesehener Richtung.

      #57 David - Cinchstecker abziehen/aufstecken steht in meinem Text zunächst als Beispiel für eine simple Tätigkeit, die weder grosse Fingerfertigkeit noch Vorkenntnisse erfordert - wer einen Cinchstecker auf eine Buchse gesteckt bringt, schafft das im Anwendungsfall auch, wenn ein Kabel dranhängt .

      #58 Armin - in meinem Text steht nichts davon, dass die Stammmannschaft dieses Forums kein Interesse an räumlicher Darstellung hat. Meine Aussage, dass im allgemeinen wohl die meisten HiFi-Hörer (Otto-Normalverbraucher) kein ausgeprägtes Interesse daran haben, deckt sich doch mit Davids vielfach geäusserter Aussage zur Stereo-Wiedergabe in den meisten Haushalten.
      Wenn ich Deinen Text wörtlich interpretiere, muss ich Deine Geräteinstallation so sehen, dass Du zwar alle Geräte ausgephast hast aber dann bewusst "falsch" ans Stromnetz angeschlossen hast, quasi als Beweis, dass es so ja auch funktioniert. Da gebe ich Dir Recht - auch so kannst Du ganz ordentlich Stereo hören und eine Raumabbildung und Ortbarkeit geniessen. Bei korrektem Anschluss ausgephaster Geräte ist da aber noch eine Verbesserung möglich - wer nicht vergleicht, weiss es eben nicht und ist auch so glücklich. Rein theoretisch ist es sogar möglich eine Anlage "versehentlich" phasenrichtig anzuschliessen - je weniger Geräte die Anlage umfasst, desto grösser diese Wahrscheinlichkeit.

      Nocheinmal dazu, was man durch das Ausphasen erreichen kann. Dazu ein Beispiel:
      Denk Euch, dass die Lautsprecher einer Anlage vor einem gefüllten Bücherregal aufgebaut sind und die Bücher darin sorgfältig sortiert sind.
      Man kann also beim Musikhören alle Töne/Musiker in der Breite einem bestimmten Buchbereich zuordnen, also das Hi-Hat des Schlagzeugs z.B. leicht links vom rechten LS im Bereich der Krimis. Ausgephast ist es dann nicht mehr der Bereich der Krimis, sondern genau bei den zwei, drei letzten Elisabeth Georges-Krimis.
      Oder die Sängerin, die exakt mittig, etwas erhöht zwischen den LS steht und singt - ausgephast kann man ihren Mund als Schallquelle ausmachen, d.h. die Punkte der virtuellen Schallquellen im Stereo-Panorama können exakter definiert werden. Zumeist habe ich auch erfahren, dass die Raumtiefe sich etwas verändert, z.B. dass die Sängerin etwas näher an den Hörer rückt oder die Musiker etwas Raum zwischen sich gewinnen.

      Es geht hier also nicht darum, etwas herzuzaubern, was vorher überhaupt nicht da war, sondern eine gute Wiedergabe zu perfektionieren.
      Und da ein vorher/nachher im Vergleich keinen Cent kostet und mit sehr geringem Aufwand zu bewerkstelligen ist, spricht doch nichts dagegen, es einmal auszuprobieren, selbst dann, wenn einem keine passende Theorie dazu einfällt.

      Noch weniger Aufwand macht es natürlich sich über sowas ohne Eigenversuch lustig zu machen.

      LG
      E.M.

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        #63
        E.M.,
        hast du denn selber einen Yamaha A-S2100 ?
        Ich habe nur einen Yamaha AX 892, kann ich bei dem auch dieses "hervorzaubern"?
        Welche Quellen kommen für deinen Test in Frage? CD?

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          #64
          ich kann im durchschnittsfall 5 positionen hören, ich kenn aber wen, der kann 7 hören, das ist reproduzierbar, wenn ich die stereomatrix verstelle.
          ich kann einstellen, ob wer weiter nach vorne kommt bei stereo oder weiter hinten durch die zeitlücke bevor der hall beginnt. das kann ich aber nur hören, wenn der indirekte schall zum direkten schall genügend zeitabstand hat und leiser ist oder und /oder.

          andere erscheinungen kann ich mit hall und frequenzbetonung im hall und in dem zeitverlauf einstellen und in frequenzbetonung des direktschalls der ersten wellenfront.

          das alles kann ich und dann kann ich es auch hören, egal wie der scheiß stecker in der dose steckt.
          im stereopanorama wird durch 2 faktoren bestimmt, wo lokalisiert wird. das eine ist die laufzeit und das andere ist der pegel. ein paar tricks gibts noch mit auslöschung mit verschiedenem pegel um eine seite besonders zu bevorzugen und gleichzeitig zu verzögern, manche bilden sich dann ein, die abbildung wäre breiter als der lautsprecherstandort.
          von dem, was du da erzählst, bin ich vollkommen unbeleckt. eine technische erklärung wär nett.
          insbesondere, da ja der yamaha nur 2 anschlusskontakte für den strom hat, was passiert da im netzteil?
          HIGH-END Audiotechnik, Selbstbau, Audiogeräte selbstbauen. Überlegenheit gegenüber Fertiggeräten. Verstärker, Endstufen, Phono, Vorstufen, Aktivweichen, Aktivboxen, Akkunetzteile, High-End-Bauteile,

          eine kleine frage hätte ich noch, hörst du auch ob im studio beim mastering ausgephast wurde? und wenn nein, warum hörst du das zuhause?
          nur so viel, wenn du keinen brumm hast auf deiner anlage, dann ist ausphasen so sinnvoll, wie ein fahrrad für einen fisch. aber sogar ausphasen ist bei brumm sinnlos, wenn es sich um einen potetialunterschied verschiedener stromkreise handelt.
          Zuletzt geändert von longueval; 22.05.2021, 02:23.
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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            #65
            Zitat von bugatti66 Beitrag anzeigen
            E.M.,
            hast du denn selber einen Yamaha A-S2100 ?
            Ich habe nur einen Yamaha AX 892, kann ich bei dem auch dieses "hervorzaubern"?
            Welche Quellen kommen für deinen Test in Frage? CD?

            Hallo bugatti,
            den Yamaha AS-2100 kenne ich sehr gut, ohne ihn selbst zu haben - durfte ihn aber Anfang des Monats etliche zig Meter herumschleppen (beim Kunden abholen, zum Service bringen wg. Garantiereparatur und dann wieder umgekehrt). Heute bin ich zwar kein Yamaha-Vertragshändler mehr, "besorge" für Stammkunden aber Wunschgeräte gern.
            Die beschriebenen Effekte/Verbesserungen sind an allen Marken feststellbar, das hat nichts mit Yamaha zu tun. Es ist auch unabhängig davon, ob die Geräte 2- oder 3-polige Netzanschlüsse haben - nur das Messverfahren ist bei 3-poligen aufwändiger. Welche Programmquelle Du zum Testen verwendest ist prinzipiell gleichgültig, bei LP-Wiedergabe scheint der Effekt etwas stärker ausgeprägt zu sein, deswegen nehme ich diese Quelle.

            An anderer Stelle hast Du Dein Interesse an Besuchen anderer Forumsmitglieder bekundet - hiermit bist Du herzlich zu einem Musik- und Plaudernachmittag zu mir eingeladen.

            LG
            E.M.
            Zuletzt geändert von E.M.; 22.05.2021, 21:23.

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              #66
              Hallo longueval,
              es ist unzweifelhaft, dass bei Aufnahme und/oder Mastering der Raumklang der Aufnahme festgelegt wird und dann eben so auf dem Tonträger verewigt ist.
              Damit ist aber auch klar, dass jede Abweichung von der Information auf dem Tonträger durch mehr oder weniger grosse/kleine Fehler der Wiedergabekette und der räumlichen Abhörsituation herrühren. Hier geht es nur um Fehler, die Programmquellen und Verstärker "hinzudichten" (Klirr, Phasendrehungen etc.).
              Nun gilt es zu unterscheiden, ob es um einen gewollten Soundeffekt (der durchaus gefallen kann) oder einen Fehler handelt. Wenn eine Anlage einen Fehler macht, der einem gefällt - ist's ja auch gut - aber es ist eben keine Verbesserung, keine Annäherung an das Ausgangsoriginal. Grobes Beispiel: Wenn man an einem LS die Polung vertauscht, entsteht bei der Musikwiedergabe ein seltsamer Pseudoraumklang - das kann jemandem durchaus gefallen. Macht man diese Verpolung wieder rückgängig wird die Raumabbildung eindeutig besser und klarer stukturiert, man kann sicher sein, dass diese Wiedergabe näher am Original ist, als die bei verpoltem LS - man erkennt dies als Verbesserung. Wenn ich jetzt durch das Ausphasen der Anlage eine klarere Struktur in der Raumdarstellung erhalte, handelt es sich ebenfalls um eine Verbesserung, also eine weitere Annäherung an das Original. Eine Verbesserung, die über die Information des Tonträgers hinausgeht kann ich durch keine Massnahme erwarten.
              Was da technisch beim Ausphasen passiert kann ich als Laie nicht beantworten, es ist mir aber auch ziemlich gleichgültig. Solange ich es vorführen kann und die Zuhörer die Verbesserung nachvollziehen können, muss ich nichts erklären - es ist wie es ist.
              Ich kann auch andere Sinneswahrnehmungen nicht erklären (einige kann auch die Wissenschaft nicht erklären - z.B. warum alle Menschen eine unterschiedliche Farbwahrnehmung haben), ob es um das Sehen, Fühlen, Schmecken, Hören oder Riechen geht - wie diese Wahrnehmungen im Detail zustande kommen, kann ich nicht erklären aber ich habe sie trotzdem.

              LG
              E.M.

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                #67
                Ich hätte, nur so aus Neugier, den Zuhörern zwei Mal dasselbe Signal vorgespielt (also nur behaupten die Phase gedreht zu haben), und schauen wie viele trotzdem "einen Unterschied hören".
                Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                  #68
                  Hallo E.M.,
                  ich glaube, du hast nicht alles von mir gelesen. Mit Janus525 und Franz habe ich kein Problem, aber mit uns zwei, das ginge nicht gut.
                  Alle Auswirkungen und Wirkungsweisen des Netzsteckerdrehens sind eindeutig bekannt.
                  Es steht z.B. hier: http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-84.html

                  Wenn es überhaupt ein Brummen gibt, verändert sich dieses nur.
                  Bei meinen Anlagen brummt nichts. (<= -80dB)

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                    #69
                    Hallo bugatti66,
                    meine Einladung halte ich aufrecht, ausserdem gilt sie für andere Interessierte auch, denn ich lud nicht zum Streiten ein, sondern zum Musikhören und darüber Plaudern. Themen, die ein Streitpotenzial enthalten werden bei uns zuhause nicht diskutiert, wir sind ein friedfertiger Haushalt.
                    Ich gehe davon aus, dass Besucher soviel Höflichkeit und Anstand besitzen, diese Regel auch zu beachten.

                    LG
                    E.M.

                    Übrigens haben meine Ausführungen rein gar nichts mit Brummbeseitigung bei Verstärkern zu tun.
                    Zuletzt geändert von E.M.; 23.05.2021, 20:50.

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                      #70
                      Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                      Ich hätte, nur so aus Neugier, den Zuhörern zwei Mal dasselbe Signal vorgespielt (also nur behaupten die Phase gedreht zu haben), und schauen wie viele trotzdem "einen Unterschied hören".
                      https://de.wikipedia.org/wiki/Best%C3%A4tigungsfehler
                      Hallo rf,
                      Leute auf's Glatteis führen ist nicht mein Anliegen, auch will ich nichts beweisen. Wenn jemand Interesse anmeldet in dieser Sache, mache ich eine Vorführung. Hört der Gast etwas, dass er für sich einordnen kann ist's gut - hört er nichts ist's auch gut.

                      LG
                      E.M.

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                        #71
                        Hallo E.M.,
                        du hast nicht auf den Link geklickt?
                        EXIF68 hat es aber auch einfacher hier im Forum erklärt. Ich hab es aber jetzt nicht wieder gefunden.
                        Hast du einen CD-Player als Quelle, oder einen Netzwerkplayer?
                        Und ist die Quelle über Cinch-Kabel mit dem Verstärker verbunden?

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                          #72
                          #71 Hallo bugatti66,
                          den verlinkten Text habe ich überflogen und auch die Erklärung von EXIF68 kenne ich, wenn ich mich recht erinnere steht da nichts, was einen möglichen per Gehör wahrnehmbaren Effekt völlig ausschliesst. Erst wenn man den Hörwahrnehmungen eine entsprechende Empfindlichkeit abspricht wird der "Beweis" der Unhörbarkeit schlüssig - das wird in Foren ja gern gemacht, um Theorien zu untermauern.

                          Deine Fragen habe ich bereits in meinem Text #65 genau beantwortet - wobei mir Deine Falle in der Fragestellung sehr wohl bewust ist.

                          Ich wiederhole mich hier nocheinmal: Es ist mir persönlich völlig gleichgültig, wie jemand zu Thema Ausphasen* steht. Ich habe meine Erfahrung damit gemacht und deswegen sind alle meine Geräte, die ich verwende ausgephast und alle die ich verkaufe ebenfalls, was der Kunde damit anfängt ist mir egal. Erst wenn ich auf das Thema angesprochen werde, gebe ich Auskunft über meine Erfahrung damit.

                          *Das gilt auch für alle anderen sog. Voodoo-Themen - kann jeder machen was er will, sind alles Sachen, wo niemand davon geschädigt wird.

                          Es ist mir auch bewusst, dass es noch einige Missverständnisse auszuräumen gäbe aber wofür?

                          LG
                          E.M.

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                            #73
                            Hi E.M.,
                            wenn der Effekt praktisch immer bei dir auftritt, denn hat r.f. recht.
                            Wenn es nur bei Cinchkabeln zwischen 2 Verstärker enthaltenen Geräten auftritt, hätte ich dir weiter helfen können, mit einer neuen von mir entwickelten Methode.(nix messen, nur hören)
                            Ist der Plattenspieler direkt am Verstärker angeschlossen, oder über einen externen Phono-Vorverstärker?
                            Entschuldige, das Wort "LP-Wiedergabe" hatte ich überlesen.

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                              #74
                              Ausphasen..... auch wenn’s klanglich angeblich nichts bringt, schaden tut es auch nicht und Kosten verursachen ebensowenig. Elektrisch wird der Stress auf den Verbindungsleitungen der Geräte untereinander reduziert und das ist eindeutig ein Vorteil.

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                                #75
                                Hi bugatti66,
                                worauf Du hinaus willst, kapier ich nicht.
                                Der von mir beschriebene Effekt sollte, wenn alle von mir eingangs genannten Bedingungen erfüllt sind, auf allen Anlagen nachvollziehbar sein.
                                Es geht hier auch nicht um eine Anlage von mir - ich mach dieses Geschäft und Hobby seit Jahrzehnten und die Geschichte mit dem Ausphasen habe ich erstmals vermutlich Mitte der 1980'er Jahre probiert und den Effekt herausgehört.
                                Wenn es von allgemeinem Interesse wäre, könnte ich das Ausphasen der Geräte und den Aufbau einer Testanlage nochmals genau beschreiben - doch wen interessiert das hier? Da ist doch nur durch eine Bemerkung/Frage von Dir ein Thema draus geworden und ich habe mich hineinziehen lassen.
                                Um hier niemanden weiter zu langweilen, sollten wir das beenden.

                                Ausphasen gehört zum Voodoo-Bereich, es gibt keinerlei technische Grundlage für irgendwelche Sinnhaftigkeit und alle die, was trotzdem hören, fallen einer Selbsttäuschung anheim.

                                Einverstanden mit dem Resumeé?

                                LG
                                E.M.

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