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    #16
    Zitat von smutbert Beitrag anzeigen

    D.h. die üblichen DACs, Receiver und Verstärker haben einen eigenen Taktgeber?
    (Was passiert denn eigentlich, wenn der minimal schneller ist, als der des Wiedergabegeräts? Dem DAC gehen doch dann die Daten aus?)

    Wißt ihr eigentlich wie oder ob es sich bemerkbar macht, wenn die Verbindung nicht 100%ig klappt und einzelne Bits kippen? - eine Fehlerkorrektur gibt's bei S/PDIF ja nicht (?).
    Alle moderne Receiver haben PLL (Jitter Correction --> phase locked loop); somit wird bei geringen Bit-Fehler quasi korrigiert. Aber natürlich gibts da auch qualitätsmässige Unterschiede.

    Lies mal da bevor ich ein Roman schreibe:

    http://www.tnt-audio.com/clinica/jitter1_e.html

    Jacky

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      #17
      wie die das genau machen, weiß ich nicht
      ich vermute der zwischenspeicher ist groß genug.
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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        #18
        ... ich habe letztens Folgendes gelesen:

        Wenn z.B. der Blue-Ray-Player auf Master-Clock macht, schiebt er im Takt die Bits zum AVR, und der kann ins Stottern geraten.
        Ist der AVR Master-Clock, fordert er die Bits vom Player an.
        Der Jitter soll allerdings nur auf HDMI vorkommen bei gleichzeitiger Bild- u. Tonübertragung.

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          #19
          bei meinem ad/da dac (lynx) kann ich einstellen, welches gerät den mastertakt liefert.

          mein restek mdac nimmt den stream. speichert ihn irgendwie zwischen und sampelt ihn mit seiner clock neu, bis zum eingestellten takt er macht sogar noch mehr, er gibt ihn dann umgetaktet im split mode an das antimode weiter via toslink, im antimode wird die voreingemessene raumdings korrigiert, via toslink zurückgeschickt, der mdac machts analog und flutscht es an die monitore. alles mit handshake und taktung (einstellbar, auch der splitmode) 24bit und fir filter und IIr filter und tod und teufel. am tv muss ich, wenn ich tv ton drüberlaufen lasse minimal bremsen, damits synchron ist.

          das wunder der digitaltechnik:A:A (der linke sklave heißt 0, der rechte 1)
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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            #20
            Ja, ich habe beim Morgenkaffee noch halb geschlafen......ich meinte natürlich ein Koax-Kabel.
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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              #21
              Zitat von longueval Beitrag anzeigen
              bei meinem ad/da dac (lynx) kann ich einstellen, welches gerät den mastertakt liefert.

              mein restek mdac nimmt den stream. speichert ihn irgendwie zwischen und sampelt ihn mit seiner clock neu, bis zum eingestellten takt er macht sogar noch mehr, er gibt ihn dann umgetaktet im split mode an das antimode weiter via toslink, im antimode wird die voreingemessene raumdings korrigiert, via toslink zurückgeschickt, der mdac machts analog und flutscht es an die monitore. alles mit handshake und taktung (einstellbar, auch der splitmode) 24bit und fir filter und IIr filter und tod und teufel. am tv muss ich, wenn ich tv ton drüberlaufen lasse minimal bremsen, damits synchron ist.

              das wunder der digitaltechnik:A:A (der linke sklave heißt 0, der rechte 1)
              Ja, ein Mastertakt für Audio UND Video macht durchaus Sinn und ist im Studio ein Muß. Bei Audio sei es jedem selbst überlassen. Mich ärgert gerade, dass es bei vielen Video und Ton Produkten da keine Lösungen gibt außer vielleicht das Delay anzupassen.

              lG

              Armin

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                #22
                da liefert der wandler im tv (ich vermute mal es wird bei blue ray ähnlich sein) einen stream, der dac wandelt, splittet, speichert zwischen, rechnet usw. dadurch entsteht ein delay den man fürs bild einstellen kann am tv. ich versteh nicht, was der bildwandler mit dem dac zu schaffen hätte, der ist doch mit dem dac gar nicht verbunden und genau für diesen fall gibts ja die möglichkeit das bild zu bremsen.
                wie das bei avrs ist, entzieht sich meiner kenntnis, ich vermute aber, dass der bildrechner nicht im avr sondern im tv ist und dort kann man ja einstellen. der avr wandelt den ton, aber so viel ich weiß, schleift er die bilddaten nur durch (eine weitere bearbeitung würde auch nur weitere verwirrung stiften)
                wenn man weiß, wie sehr schwindliche audiofirmen von standards abweichen, grad im zeitverhalten (besonders durch niedergetaktete billigrechner) und eigene süppchen kochen und das dann vielleicht noch dem consumer als "vorteil" aufs auge zu drücken versuchen, dann kann ich mir vorstellen, dass tv firmen sagen, das ist uns jetzt wurscht, da lassen wir uns im zeitverhalten auf eine bandbreite ein und wenn die highenderbuden den schaas zu verantworten haben, dann ist das nicht unser problem.
                was es da an absonderlichkeiten gibt, die das tonsignal durch zusatzfunktionen verzögern, möchte ich da gar nicht aufzählen. aber der kunde ist könig, kauft sich die eierlegende wollmilchsau und wundert sich dann.
                großes auf die brust klopfen, meiner ist billiger, kann mehr und alle anderen, die auf saubere lösungen setzen sind deppad. what shalls, wie der franzose sagt ...
                Zuletzt geändert von longueval; 17.02.2014, 13:53.
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                  #23
                  da liefert der wandler im tv (ich vermute mal es wird bei blue ray ähnlich sein) einen stream, der dac wandelt, splittet, speichert zwischen, rechnet usw. dadurch entsteht ein delay den man fürs bild einstellen kann am tv. ich versteh nicht, was der bildwandler mit dem dac zu schaffen hätte, der ist doch mit dem dac gar nicht verbunden und genau für diesen fall gibts ja die möglichkeit das bild zu bremsen.
                  Richtig...die Tonverarbeitung z.B. in einem A/V-Receiver inkl. der D/A-Wandlung läuft aus Sicherheitsgründen mit einer Zwischenspeicherung, die führt zu einem gewissen Zeitverlust. Das kann dazu führen, dass beim Abspielen einer DVD oder Blu-ray, der Ton dem Bild konstant ein paar Zehntel Sekunden hinterherläuft, Bild und Ton sind nicht mehr lippensynchron. Im Einstellungsmenü des A/V-Receivers kann man diesen Zeitversatz (Delay) so nachregeln, dass Bild und Ton wieder lippensynchron laufen.

                  Das hat aber nichts, rein gar nichts mit dem Jitterproblem zu tun! Ich habe den Eindruck, dass diese beiden Sachen in diesem Gesprächsfaden mehrfach durcheinandergeworfen worden sind...

                  Gruß

                  RD

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                    #24
                    ... diese A-Synchronität gibt es häufig bei Sat-Receivern, wenn die Fernsehanstalten eine bestimmte Übertragungsform wählen; ich hatte beim NDR und beim WDR mit dem Avanit häufig diese Störungen.

                    Das Jitter-Problem hängt mit HDMI zusammen.

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                      #25
                      Der Versuch die Geräte (testweise) mit Koaxialkabel zu verbinden ist kläglich gescheitert. Das einzige Koaxialkabel mit 75 Ohm Wellenwiderstand, das ich auf die Schnelle bekommen habe und das dünn genug für RCA-Stecker ist, hat - wie ich natürlich erst nach dem Kauf von 10m feststellen musste - einen Schirm aus Aluminium (das sich nicht löten läßt). Wie schön wäre doch das Leben, wenn im Hifibereich BNC-Stecker üblich wären und nicht diese albernen RCA-Dinger...

                      Jetzt habe die Geräte wie geplant mit 10m Lichtwellenleiter verbunden und es funktioniert problemlos. Dank einem Überschuß von 2m drehen die Photonen sogar ein paar audiophile Ehrenrunden :H

                      Danke :Z

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                        #26
                        und elektromagnetisch störungsfrei ist es auch, alles wird gut:B
                        und wenn die lichtlein mehr auslauf haben klingts dann gleich viel luftiger ;-)
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          #27
                          Ich würde auch der optischen Variante den Vorzug geben. Kein Risiko einer eingefangenen Brummschleife und kein Hochfrequenzmüll auf der Leitung.

                          Mark

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