Leben Reiche auf Kosten der Armen länger?

[debonoo]

AW: Leben Reiche auf Kosten der Armen länger?

Ich weiß nicht was bei Dir im Kopf rumgeht debonoo. Eine weltweite Spaltung der Gesellschaften in arm und Superreich ist nicht zu leugnen, wer das tut leidet unter Realitätsverlust, oder hat seit Jahren das Haus nicht mehr verlassen!

Deine allzu "profane Weltsicht" mit ebenso misslungenen Erklärungsversuchen ist mit Verlaub gesagt an Arroganz und Egoismus anderen gegenüber nicht mehr zu überbieten, da kann man gut drauf verzichten.

Gruss,
joachim ;)

Ich bin 60ig mein lieber Joachim...

diese profane Weltsicht nehme ich mir heraus....

Du - kannst natürlich die Welt retten..

Ich wünsche dir viel Erfolg dabei...

sieh bloß zu, dass Du dich dabei

nicht übernimmst...

Äh - was wirst Du als Erstes machen..?!

......

Ich höre....

[DIN-HiFi]

AW: Leben Reiche auf Kosten der Armen länger?

Volle Zustimmung zu #15 von JoachimA. Im übrigen betrachte ich das Robert-Koch-Institut als seriös und glaubwürdig.

[debonoo]

AW: Leben Reiche auf Kosten der Armen länger?

Volle Zustimmung zu #15 von JoachimA.

Noch ein Weltretter!

jetzt seit ihr schon 2...

das wird doch noch etwas draus...


Sich bloß zu entrüsten = aber etwas zuwenig...

:P

[David]

AW: Leben Reiche auf Kosten der Armen länger?

Joachim, ich habe nicht von denen gesprochen, die kaum wissen wie sie über die Runden kommen. Aber Menschen und Familien, bei denen es nicht ganz so schlimm ist, können durch vernünftige Ernährung und vor allem durch nicht zuviel essen (lieber weniger, dafür gesünder), lange gesund bleiben. Voraussetzung, dass sie auch sonst ihre Körper nicht schädigen.
Man kann als armer Mensch auch Sport treiben - nur beispielsweise.

Viel mehr ist es oft die "Gesinnung" armer Menschen, die sie krank werden lässt.
Ich sehe oft Obdachlose. Sie lungern irgendwo herum und das bisschen Geld das sie haben, geben sie hauptsächlich für Zigaretten und Alkohol aus. So kann man natürlich nicht alt werden, bzw. gesund bleiben.

[ruedi01]

AW: Leben Reiche auf Kosten der Armen länger?

und was willst Du damit sagen..?!

dass es dir gut geht..?!

Ja, das auch.

So lange ich es mir leisten kann ein Auto mit einem silbernen Löwen drauf fahren zu können, dürfen die Reichen sich ruhig ihr Gefährt mit dem springen Pferd, dem wilden Stier oder der schwebenden Jungfrau auf dem Kühler leisten dürfen, von mir aus mehrere davon.

So lange ich mir ab und zu ein Schnitzel oder ein Steak von ALDI in die Pfanne oder auf den Grill hauen kann, dürfen die Reichen sich ihr exklusives Stück vom Kobe Rind von einem Sternekoch zubereiten lassen, von mir aus jeden Tag wenn sie es brauchen.

So lange ich mir einen oder zwei oder drei schicke und hochmoderne japanische Zeitmesser ums Handgelenk wickeln kann, dürfen die Reichen sich ihr exklusives Zeiteisen zum Gegenwert eines Mittelklassewagens mit Uralttechnik überziehen, jeden Tag ein anderes, wenn es das Ego verlangt.

So lange ich nicht elendiglich verrecke wenn ich mal medizinische brauche und eine fachgerechte moderne Versorgung bekomme, dürfen sich die Reichen exklusive Chefarztbehandlung mit Einzelzimmer, Sternerestaurantverköstigung und rund um die Uhr Betüdelung genehmigen.

So lange...

Verstanden?:E

Gruß

RD

[debonoo]

AW: Leben Reiche auf Kosten der Armen länger?

Und dann machst Du Revolution...?

:O

[ruedi01]

AW: Leben Reiche auf Kosten der Armen länger?

Wann?...wenn ich mir das alles nicht mehr leisten kann?

Revolution ist so ein großes Wort. Aber was bliebe mir denn anderes übrig als zu revoltieren? Sowas wie Revolte gibt es ja bei uns längst, sieht man sich an wie die populistischen Bewegungen in unserem politischen System sich entwickeln konnten. Der Trump in den USA hat den Menschen auch nur nach dem Mund geredet und sich den kleinen Leuten angebiedert, ausgerechnet dieser vollkommen empathilose, narzistische Geselle der für den kleinen Mann von der Straße nur Häme übrig hat (alles Loser). Das alles wäre zum Totlachen, wenn es nicht so ernst wäre.

Gruß

RD

[David]

AW: Leben Reiche auf Kosten der Armen länger?

Es ist sicher schwer geworden, Geld zu verdienen und ich glaube, es wird immer schwieriger.

Aber ein großer Teil derer, die in dieser Hinsicht ständig jammern, sind an ihrem Schicksal selbst schuld, weil sie faul sind, weil sie chaotisch sind, weil sie "keine Power haben", weil sie sich für bestimmte Arbeiten zu gut sind, weil sie sich nicht weiterbilden wollen.......

Jeder halbwegs gesunde Mensch kann arbeiten gehen und Geld verdienen. Wenn nicht anders möglich, muss man halt tief unten anfangen und versuchen, durch Fleiß, Verlässlichkeit und Einsatzfreudigkeit hochzukommen. Ich selbst bin der beste Beweis dafür, denn ich habe mit fast keinem Geld ganz unten angefangen, mit hohem Einsatz aller meiner Fähigkeiten. Ging es einmal weniger gut, habe ich umso mehr gemacht und noch mehr Kosten gespart.

Kurzum: von alleine fliegen einem nicht die gebratenen Tauben ins Maul, man muss was dafür tun.

[ruedi01]

AW: Leben Reiche auf Kosten der Armen länger?

...Du bist wohl noch nie richtig gescheitert...denn sonst würdest Du anders reden.

Ob man letzten Endes Erfolg hat hängt auch von so vielen Faktoren ab, die man selber gar nicht beeinflussen kann, sowas nennt sich auch Schicksal...

Gruß

RD

[JoachimA]

AW: Leben Reiche auf Kosten der Armen länger?

Joachim, ich habe nicht von denen gesprochen, die kaum wissen wie sie über die Runden kommen. Aber Menschen und Familien, bei denen es nicht ganz so schlimm ist, können durch vernünftige Ernährung und vor allem durch nicht zuviel essen (lieber weniger, dafür gesünder), lange gesund bleiben. Voraussetzung, dass sie auch sonst ihre Körper nicht schädigen.

Das ist unstrittig und kann man so stehen lassen.

Man kann als armer Mensch auch Sport treiben - nur beispielsweise.Viel mehr ist es oft die "Gesinnung" armer Menschen, die sie krank werden lässt.Ich sehe oft Obdachlose. Sie lungern irgendwo herum und das bisschen Geld das sie haben, geben sie hauptsächlich für Zigaretten und Alkohol aus. So kann man natürlich nicht alt werden, bzw. gesund bleiben.

Theoretisch ja, aber hier ist dein Gedankengebäude etwas zu vereinfacht. Du gehst natürlich bei diesen Gedanken von Dir selbst aus, der Du sehr wahrscheinlich keine besonderen finanziellen Sorgen hast und dir so einige Spielereien erlauben kannst, habe ich auch nichts gegen, macht ja vermutlich jeder, wenns gerade mal passt und genügend übrig ist.

Aber, jemand der "arm" im Sinne von, wieviel Monat ist am Ende des Geldes noch übrig hat andere Sorgen als Sport zu treiben. Das macht der ohnehin schon notgedrungen indem er z. B. mit nem alten Drahtesel (Fahrrad) irgendwo Flaschen sammeln fährt. In meiner Gegend ein häufig zu beoabachtendes Schauspiel. Das sind die, die noch ein Dach über dem Kopf haben.

Was Obdachlose betrifft sind deine Schlussfolgerungen geradezu weltfremd. Ja meine Güte, was soll denn einer machen, der nicht mal mehr ein Heim hat, Familie schon lange nicht. Glaubst du ernsthaft, das so jemand noch Hoffnung hat, wenn er durch eigene oder andere Schuld, das lassen wir mal dahingestellt sein, das Resuiltat ist das Gleiche, von der Gesellschaft ausgespuckt und an den Rand der Stadt verbannt wurde? Was bleibt dem denn übrig, ausser das er sein jämmerliches Dasein u. U. im Alkohol ersäuft? - Nur in einem hast Du mit deinen grotesken "Fabulierungen" leider Recht, so kann man garantiert nicht alt werden. Deine Sicht der Dinge ist schon sehr "speziell" und ein bischen mehr Empathie gestrauchelten Mitmenschen gegenüber könnte wohl auch nicht schaden.

Gruss,
joachim ;)

[JoachimA]

AW: Leben Reiche auf Kosten der Armen länger?

Äh - was wirst Du als Erstes machen..?!

......

Ich höre....

Dich auf die "Ignorierliste" setzen, es macht keinen besondern Spaß mit jemanden zu diskutieren, der offensichtlich eine ziemlich merkwürdige und radikale Weltsicht hat, die ich nicht teilen kann und werde.

Gruss,
joachim;)

[debonoo]

AW: Leben Reiche auf Kosten der Armen länger?

...Du bist wohl noch nie richtig gescheitert...denn sonst würdest Du anders reden.

Ob man letzten Endes Erfolg hat hängt auch von so vielen Faktoren ab, die man selber gar nicht beeinflussen kann, sowas nennt sich auch Schicksal...

Gruß

RD

Da gibts den alten Spruch: Glück und Glas, wie leicht zerbricht das..!

Und dann gibt's noch den anderen: Wer selbst nicht ermüdet, ermüdet das Schicksal...

Und dann heißt es noch: Gott gib mir die Kraft zu ändern, was ich zu ändern vermag,

und das zu ertragen was ich nicht ändern kann, und gibt mir den Geist,

das Eine vom Anderen zu unterscheiden....

[JoachimA]

AW: Leben Reiche auf Kosten der Armen länger?

Es ist sicher schwer geworden, Geld zu verdienen und ich glaube, es wird immer schwieriger.

Worauf Du wetten kannst, immerhin gut erkannt.

Aber ein großer Teil derer, die in dieser Hinsicht ständig jammern, sind an ihrem Schicksal selbst schuld, weil sie faul sind, weil sie chaotisch sind, weil sie "keine Power haben", weil sie sich für bestimmte Arbeiten zu gut sind, weil sie sich nicht weiterbilden wollen.......

Das ist wieder eine deiner pauschalen Vereinfachungen, die so nicht haltbar sind. Chancengleichheit ist eine Mär von gestern, mich würde sogar sagen von vorgestern. Es reicht heute nicht mehr nur fleissig zu sein, sich weiterzubilden und irgendwann wird das schon was. Da sind andere Faktoren viel massgebender. Die menschliche Arbeitskraft oder neudeutsch Manpower auch in geistiger Hinsicht wird durch immer neue Rationalisierungen und Techniken im Zuge der digitalen Venetzung immer mehr verdrängt.

Jeder halbwegs gesunde Mensch kann arbeiten gehen und Geld verdienen. Wenn nicht anders möglich, muss man halt tief unten anfangen und versuchen, durch Fleiß, Verlässlichkeit und Einsatzfreudigkeit hochzukommen.

Du scheinst ein richtiger Sozialromantiker zu sein. Die Mär vom Tellerwäscher zum Millionär ist ebenfalss von vorgestern. Allein durch Fleiss und Einsatz kommt in einem nur noch auf maximalem Gewinnstreben dominiertem und basiertem System, in dem jeder austauschbar und ersetzbar ist, heute niemand mehr voran. Ohne entsprechende "Connections" sprich Vitamin "B" ist da nichts zu machen, das gilt erst Recht für Leute die die 40 bereits überschritten haben.

Kurzum: von alleine fliegen einem nicht die gebratenen Tauben ins Maul, man muss was dafür tun.

Da gebe ich dir Recht, nur deine Methode mag für dich funktioniert haben, heute würdest du Dir damit die Zähne ausbeissen. Die Welt ist heute eine vollkommen andere als zu deiner Zeit, Dinge die früher funktioniert haben, laufen nicht mehr so. Von den Leuten wird viel mehr verlangt, sie sollen z. B. etliche Dinge gleichzeitig beherrschen, die noch vor 20 Jahren jeweils eigenständige Berufe waren und sich mit der Firma identifizieren, möglichst immer erreichbar sein usw. usw. - "Always on" hat längst Einzug gehalten, die Arbeitswelt von heute ist ein völlig anderer Planet.

Gruss,
joachim;)

[debonoo]

AW: Leben Reiche auf Kosten der Armen länger?

Lieber Joachim

Jetzt einmal Butter bei de Fische...

Wie alt bist du und in welchen Verhältnissen lebst Du..?!

dann erst können wir - vernünftig - weiter reden...

Weltschmerz gut und schön, aber gibt's denn ein konkretes Problem..?!

[debonoo]

AW: Leben Reiche auf Kosten der Armen länger?

http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-03/armutsbericht-2017-deutschland-paritaetischer-wohlfahrtsverband-faq

http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-03/armut-deutschland-paritaetischer-wohlfahrtsverband-armutsquote-westen

deswegen haben die Amis auch den Trump gewählt, weil es ihnen schlecht geht....:I

http://story.aktiv-online.de/2016/10/die-zerstrittenen-staaten-von-amerika/

http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-seine-anhaenger-wollen-jetzt-resultate-sehen-a-1132796.html