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    #16
    Hallo Babak,


    Es gab aber von AKG einen eigenen KHV für den K 1000. Vielleicht war der adäquat.
    Nein, war er nicht !


    Der K-1000 benötigt einen sehr kräftigen und agilen (Class-A) Amp , der zugleich auch eine verhältnismäßig hohe Spannung aufbringt um den KH wirklich gut zu betreiben.

    Der Vergleich K-500 und K-1000 hinkt natürlich etwas, weil der erstgenannte wahrlich kein Geniestreich von der Österreichern war und somit Chancenlos zum 1000er ist.


    Zum Thema Binaural:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Lokalisation_(Akustik)

    Nur weil sich der K-1000 seitlich aufklappen lässt, ist ein echtes Binaurales Hören doch nicht gegeben........................... ;)



    Stereo und binaural

    Die Bezeichnung „binaural“ wurde früher häufig mit Stereo gleichgesetzt.

    Allgemein werden Stereo-Tonaufnahmen allein über Lautsprecheranlagen beim Abhören gemischt; daher der Name „Lautsprecher-Stereofonie“. Dabei werden die vom Menschen zur Lokalisation verwendeten Eigenschaften wie die Kopf- oder Ohrmuschelformen zu Recht nicht berücksichtigt. Dieses liegt daran, dass beim natürlichen Hören und bei der Wiedergabe über die Stereo-Lautsprecher im Stereodreieck das jeweilige Gehör des Zuhörers die Ohrsignale selber bildet.

    Binaurale Aufnahmen sind „Stereo“-Aufnahmen mit besonderer Aufnahmetechnik, die jedoch typischerweise nur mit Kopfhörern korrekt wiedergegeben werden sollten; daher der Name „Kopfhörer-Stereofonie“. Binaurale Aufnahmen - welche die durch Kopfhörerwiedergabe unterbundenen natürlichen Ohrsignale ersetzen - sind die beste Möglichkeit, einen räumlichen Höreindruck realitätsnah zu reproduzieren.
    Puristen möchten nur Aufnahmen von Kunstköpfen mit Ohrmuscheln als "binaural" bezeichnen. Das hat sich aber nicht durchgesetzt.



    :S

    Kommentar


      #17
      Hi Matthias,

      danke für die Links,

      Die sollten die Leutchen von AKG bekommen, denn sie selber brachten den begriff "Binaural" mit dem K 1000" in Verbindung.

      Aber Egal, wie wir das Kind nennen bzw. welches Etikett wir dem geben. ;)

      Das seitliche Aufklappen des Kopfhörers verändert die Wahrnehmung im Vergleich zu einem konventionellen KH deutlich.
      Wie gesagt, die Musik spielt sich nciht mehr "im Kopf" ab.

      Probier es mal aus, ist ganz interessant.

      LG

      Babak
      Grüße
      :S

      Babak

      ------------------------------
      "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

      Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


      Marcus Aurelius

      Kommentar


        #18
        @Themenstarter:

        Kennst Du den KHV von LEHMANN-AUDIO?
        Wenn nicht, schau/hör ihn Dir mal an.

        MfG

        PS:
        Über den Tragekomfort des RS-2 kann ich mich nicht beschweren. Im Gegenteil.

        Kommentar


          #19
          Hi,

          komme gerade von einem interessanten Probehören zurück, wo ich ne große Stax-Kombi mit Sennh 650, Beyerd. 880 und AKG 701 und Grade GS1000 vergleichen konnte:

          Und was soll ich sagen: Meine Befürchtung eines blutleeren Stax-Sounds hat sich in der tat nicht bestätigt, allerdings hat er mich auch nicht so vom Hocker gerissen - sicher, bei manchen Stücken war nochmal eine leicht(!) höhere Auflösung und ein luftigerer Raum als bei dem Sennheiser festzustellen, allerdings dafür auch eine geringere "Bodenhaftung und Erdung" des Klanges - kanns jetzt nicht besser formulieren... der Sennh. löst ja auch bereits sehr schön auf, besitzt in meinen Augen auch einen sehr "edlen" Klang - summa sumarum hat mich die Musik bei vielen meiner Probehörsongs über den Sennh. sogar mehr mitgerissen als über den Stax, auch wenn ich hier nicht von gut und schlecht sprechen will - waren in der tat oft auch Nuancen - der Stax war nicht schlecht (nein, sogar gut), aber eben auch nicht das große und erwartete (eventuell fälschlicherweise?!) Aha-Erlebnis ...

          Ich weiß jetzt jedenfalls, dass ich mit meiner ursprünglichen Wahl KHV Opera von meier-Audio und KH Sennh. 650 oder AKG 701 (mit Tendenz zum Sennh) richtig lag und dass ich nicht mehr grübeln muss, ob das viele geld nicht doch bei einer Stax-Kombi besser angelegt wäre... in meinem Fall ist es das nicht.

          Aber einiges davon ist sicher auch meiner bevorzugten Musikrichtung geschuldet, nämlich Rock im weitesten Sinne... dafür ist allerfeinstes Auflösungsvermögen nicht so entscheidend wie bei kleinen Jazz- oder Kammermusik-Ensembles... und brachialer Dumpfheimer ist der große Sennh. auch beileibe nicht....

          Kurz zu den anderen Probanten:

          Beyerd. DT 880: nicht schlecht, auch sehr neutral und ausgewogen, schlußendlich aber nicht so edler Kang wie der Sennh.

          AKG 701: Sehr guter Hörer, komplett anders als der Sennh, deutlich heller, suggeriert damit höhere Auflösung, was aber bei öfteren vergleichshören gar nicht der Fall ist - möglicherweise aber durch luftigere Raumdarstellung für kleine Ensembles (Jazz, kammermusik) besser geeignet - summa sumarum aber für den weiten Bereich Rock dem Sennh. unterlegen

          Grado GS1000: Wider erwarten sehr guter Klang (nicht so stark gesoundet wir die kleineren Grados), edles Klangbild! Allerdings bleibt der Tragkomfort unter aller Sau - dieser Billischaumstoß verursacht nach 5 min Schweissausbrüche... Preis/leistungsverhältnis (ca. 1200,-) katastrophal im vergleich zu den oberen Hörern...

          Fazit: Entweder der Sennh. 650 oder der AKG 701 mit starker Tendenz zum Sennheiser....

          Ciao,
          Kumbbl

          Kommentar


            #20
            Hi kumbbl,
            bei den Hörpreferenzen würde ich auch zum Senn raten, auch oder gerade als AKG-Hörer.
            Er macht einfach mehr "Laune" .
            Gruss Stefan

            Kommentar


              #21
              Hört sich an wie eine Kopfhörer-Session bei HiFi-Concept ;)

              Mit der gegebenen Musik-Ausrichtung, würde ich, wenn der Grado ... (naja, ich hab meinen deswegen auch verkauft ;) ), eindeutig zum Sennheiser raten wollen.

              Happy Listening!
              Harald

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                #22
                Hallo allerseits,

                also ich kannte bisher lediglich den Senn HD650 und den AKG 701 vom regelmäßigen laienhaften Vergleichshören (ca. 6 Monate) an der KH-Ausstellung des örtlichen MM an nicht sichtbarer Quelle mit undefinierbarem Pop(?)-Soundgedudel mal mit mehr mal mit weniger Baßbetonung. Letztendlicher Favorit war der Senn, allerdings äußerst knapp.

                Nachdem ich neben einem hochwertigen KH auch noch einen brauchbaren CDP als Quelle suchte, ergab sich beim Fachhändlerbesuch folgende Konstellation:

                1. Senn HD650 und HD595 am großen Creek KHV (OBH ???)
                2. Stax Set 2050 (Lambda Basic KH mit KHV)
                3. Stax Lambda Classic KH an KHV r006t (Röhrenamp vom 40xx-Set)

                alles parallel verkabelt an

                Vergleich 1: Accuphase DP 500
                Vergleich 2: Unison CDP
                Vergleich 3: Creek Evolution

                Test-CDs von Sarah Brightman über Doro (Warlock) und Classic und Songs mit richtig Tiefbass.

                Hammerfazit: Jeder KH oder logischerweise KHV klang an jedem CDP anders!
                Nachdem die CDP nicht das Thread-Thema sind, sage ich mal nichts zum Unterschied hierzu.

                Ich habe mir das Stax 2050-Set und den Creek gekauft, weil die anderen Kombis am Accu mit meinen zuhause teilweise schwach klingenden Scheiben dagegen total versagten. Mitwippfaktor bei der miesesten Scheibe!!! Bei den guten Scheiben wenig Unterschied.

                Die Senns hatten für mich vom Klangbild nicht die geringste Chance,
                aber ich muß betonen, daß das Klangbild extrem anders ist.
                Die Senns klangen gegen die Staxe zunächst irgendwie sauberer vielleicht auch vordergründig etwas brillianter - aber sowas von beengt und eingeschnürt, wie wenn die Luft abgeschnürt wäre und man den Unterschied erst merkt, wenn man so richtig Luft holen kann...
                Der 595 (etwas lauter) groovte mehr als der 650er...

                Am Creek war die teuere Stax-Variante bei den "schlechten" Scheiben weniger genußvoll als bei den guten. Vermutlich macht sich hier die höhere Auflösungfähigkeit des KH/KHV bemerkbar. Beim Accuphase war genau das der Nachteil zum 2050...

                Den Accuphase konnte ich mir nicht leisten und die klangliche Gnadenlosigkeit des besseren Stax bei schechten Popaufnahmen wollte ich mir nicht leisten.

                Der spürbare Unterschied des Lambda Classic zum Basic-Hörer ist die engere Bühne des Basic. Der Baß ist jedenfalls mehr als ausreichend da.

                Und nun zurück zum Threadersteller:

                Wenn du KH/KHV vergleichen willst, höre an verschiedenen CD-Playern, dann bekommst du bessere Erkenntnisse. Und dann vergleiche nur noch an deinem CDP, denn der gibt den Ausschlag.

                Grüße und viel Spaß beim Hören

                Merlot

                P.S.: Sorry für den langen Text, ist mein erster Beitrag...

                Kommentar


                  #23
                  Original von April Wine
                  Hi kumbbl,
                  bei den Hörpreferenzen würde ich auch zum Senn raten, auch oder gerade als AKG-Hörer.
                  Er macht einfach mehr "Laune" .
                  Gruss Stefan
                  Danke für die Bestätigung - hab gestern noch mal 2h Sennh und AKG verglichen und bin jetzt absolut überzeut, dass der Sennheiser 650 genau das ist, was ich suche - zumindest bei meiner Musik deutlich(!) stimmiger und damit besser als der AKG:
                  • mindestens genauso gute Auflösung wie der AKG
                  • nicht so "zerfasertes", seziertes Klangbild, was zusammengehört bleibt zusammen
                  • Unten rum genau so präzise wie der AKG aber noch mit deutlich mehr Fundament - aber eben auch nicht zuviel (wie etwa der beyer 990)
                  • Unglaublich "edler" Klang
                  • Etwas wärmerer Klang als der AKG, dadurch auch bei älteren Songs wie z.B. Locomotive Breath stimmigeres Klangbild
                  • Musik animiert zum Mitwippen, reisst mit, AKG stellt die Musik mehr "zum anschauen" dar


                  aber wie immer gilt hier auch: mein persönlicher Geschmack ;-)

                  Insgesamt ist der Sennheiser 650 an nem sehr guten KHV (ich hab den Opera Analog von Meier-Audio, ca. 770,-) vom Preisleistungsverhältnis nicht zu schlagen (zumindest wenn man die Internetpreise ansetzt ;-). - Der große Grado GS1000 hat ein ähnlich edles Klangbild, benötigt aber auch noch einen sehr guten KHV und ist damit um Lichtjahre teurer als eine Kombi mit S 650...

                  Zusätzlich hat der Sennh 650 den besten Tragekomfort, zumindest für meine Spock-Ohren und meinen Schädel - sitzt, wie für mich gemacht...

                  Gut, Ende der Schwärmerei, sorry für die ausufernde Beschreibung, war im Überschwang, da ich mein KH-Eldorado gefunden hab.... :-)

                  Kommentar


                    #24
                    Original von Merlot
                    Ich habe mir das Stax 2050-Set und den Creek gekauft, weil die anderen Kombis am Accu mit meinen zuhause teilweise schwach klingenden Scheiben dagegen total versagten. Mitwippfaktor bei der miesesten Scheibe!!! Bei den guten Scheiben wenig Unterschied.

                    Die Senns hatten für mich vom Klangbild nicht die geringste Chance,
                    aber ich muß betonen, daß das Klangbild extrem anders ist.
                    Die Senns klangen gegen die Staxe zunächst irgendwie sauberer vielleicht auch vordergründig etwas brillianter - aber sowas von beengt und eingeschnürt, wie wenn die Luft abgeschnürt wäre und man den Unterschied erst merkt, wenn man so richtig Luft holen kann...
                    da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Hörerfahrungen sein können ;)
                    Vielleicht liegts aber auch daran, dass ich tatsächlich nur sehr gute CD-remaster dabei hatte - da ich auch beim CD-Erwerb u.a. auf die Klangqualität achte... mieß produzierter Schrott kommt mir nicht ins Haus, leider schließt das manchmal an sich recht gute Musik aus, oft gerade im härteren Bereich - hatte aber z.B. "Revelations" von Audioslave dabei, zwar auch sehr komprimiert, aber trotzdem unglaublich fett und passend produziert - klanglich eine der besten Hardrock-Produktionen - ansonsten z.B. die neue von Hans Theessink (btw: eine super Scheibe von eurem wiener Holländer ;))...also summa sumarum hatte ich nur guten Rock- und Blues-klang dabei.

                    Und du schreibst ja auch, "bei guten Scheiben wenig unterschied..." - so hab ich das nämlich auch empfunden zwsichen Stax und Sennh. - aber eben sogar mit kleiner Tendenz zum Sennh. auf hohem Niveau.

                    was ich aber im gegensatz zu dir gar nicht feststellen konnte, war die Zugeschnürtheit des Sennh und die absolute Offenheit des Stax - gerade da hatte ich mir ja das Aha-Erlebnis beim Stax erwartet und war da sogar ernüchtert - aber vielleicht bin ich auch ein Holzohr .... ;-)

                    Aber interessant deine Hörerfahrung!

                    Original von Merlot
                    Und nun zurück zum Threadersteller:

                    Wenn du KH/KHV vergleichen willst, höre an verschiedenen CD-Playern, dann bekommst du bessere Erkenntnisse. Und dann vergleiche nur noch an deinem CDP, denn der gibt den Ausschlag.
                    guter rat, aber nix für mich, da ich bereits einen sehr guten DA-Wandler habe (RME ADI-2), der war schon gesetzt... hab eben jetzt den und den Opera Analog als KHV und den Sennh 650 und diese Kombi besitzt für mich eine Klangqualität erster Güte...

                    Ciao,
                    Kumbbl

                    Kommentar


                      #25
                      Original von Kumbbl

                      was ich aber im gegensatz zu dir gar nicht feststellen konnte, war die Zugeschnürtheit des Sennh und die absolute Offenheit des Stax - gerade da hatte ich mir ja das Aha-Erlebnis beim Stax erwartet und war da sogar ernüchtert - aber vielleicht bin ich auch ein Holzohr .... ;-)
                      Hallo,

                      auch mir kommt deine Hörerfahrung, die ich natürlich respektiere, etwas ungewöhnlich vor.
                      Irgendwo war da bei der Session der Fehlerteufel drin, würde ich mal vermuten.

                      Daher nun folgende Fragen:

                      1. Welcher CDP wurde beim Test verwendet ?
                      2. Wie lange war der Stax KHV vor dem Test schon am Netz ?
                      3. Wurde darauf geachtet, dass die Polarität des Stax-KHV richtig war ?
                      4. Wieviel Stunden war die Stax-Kombi insgesamt vorab schon eingespielt ?


                      Wie gesagt, ich achte deine nun gesammelten Erfahrungen, nur kenne ich persönlich fast jeden KH/KHV auf dem deutschen Markt und bin schon etwas verblüfft darüber, dass ein 650er Sennheiser mit dem SR-404 gleichziehen kann............ :C

                      Kommentar


                        #26
                        Original von Matt
                        Original von Kumbbl

                        was ich aber im gegensatz zu dir gar nicht feststellen konnte, war die Zugeschnürtheit des Sennh und die absolute Offenheit des Stax - gerade da hatte ich mir ja das Aha-Erlebnis beim Stax erwartet und war da sogar ernüchtert - aber vielleicht bin ich auch ein Holzohr .... ;-)
                        Hallo,

                        auch mir kommt deine Hörerfahrung, die ich natürlich respektiere, etwas ungewöhnlich vor.
                        Irgendwo war da bei der Session der Fehlerteufel drin, würde ich mal vermuten.

                        Daher nun folgende Fragen:

                        1. Welcher CDP wurde beim Test verwendet ?
                        2. Wie lange war der Stax KHV vor dem Test schon am Netz ?
                        3. Wurde darauf geachtet, dass die Polarität des Stax-KHV richtig war ?
                        4. Wieviel Stunden war die Stax-Kombi insgesamt vorab schon eingespielt ?


                        Wie gesagt, ich achte deine nun gesammelten Erfahrungen, nur kenne ich persönlich fast jeden KH/KHV auf dem deutschen Markt und bin schon etwas verblüfft darüber, dass ein 650er Sennheiser mit dem SR-404 gleichziehen kann............ :C
                        Zu 1: irgendein Vincent, wenn ich mich recht entsinne - aber: hab nun schon doch 2 Blindtests mitgemacht, bei denen digitale Quellen verglichen wurden, sehr billige mit sehr teuren - und ich musst sagen, aber einem gewissen - nicht allzu hohen Preisniveau - war es sehr schwer, die probanten zu erkennen - fazit für mich: Ab einer guten vernünftigen Quelle macht das keinen Unterschied mehr - auf gar keinen Fall soviel, dass ein Test dadurch pervertiert wird!

                        zu 2 - 4: keine Ahnung - bei 4 vermute ich mal, schon ne ganze Weile, da das Vorführmodell in einem Highend-Studio. der KHV war jedenfalls ein transistormodell und ich hab über ne Stunde gehört - ein modernes Gerät muss in der Zeit locker betriebswarm sein!

                        Bzgl. der Polarität und deren Einfluß auf die Klangqualität bin ich mir sehr unsicher - konnte an vielen geräten bisher keine Unterschiede durch Drehen des Steckers feststellen...

                        Aber was heisst hier gleichziehen: ich hab ja geschrieben, dass der Stax sehr gut war, aber bzgl. meiner sehr hohen Erwartungen bzgl. Auflösung, Luft etc. einfach letztendlich "enttäuscht" hat, sprich einfach nicht das Aha-Erlebnis war - letztendlich gehts hier ja nicht um objektiv meßbare Kriterien (wie beschleunigung bei einem Auto etc.), sondern ausschließlich daraum, über welche Gerätschaften einen seine eigene Lieblingsmusik am meisten anspricht - und da muss ich ganz klar sagen: bei Rock mehr der Sennheiser als der Stax und zwar klar - "Highway to hell" ist nach diesen Erfahrungen für mich keine Stax-Musik - und gerade dieser warme Klang des Sennheisers (bei auch hoher detailauflösung und auch Basskontur etc.) gefällt halt mir besser als das leicht artifizielle des Stax

                        Und da der Stax darüber hinaus auch noch deutlich teurer ist als meine Kombi aus KH und KHV...............Tragekomnfort des Stax ist allerdings hervorragend.

                        Warum mögen manche Röhrengeräte lieber als Transistoren: weil diese angenehme Klirr erzeugen, welcher dem menschlichen Ohr oft gut gefällt - man will auch nicht immer mit der Lupe auf ein Bild schauen, alle Pixel sehen.....
                        Für manche Musik mag ein Stax sicher objektiv der bessere Hörer sein, ev. auch deutlich bessere, aber es bringt mir ja nix, irgednwelches audiophile Triangel-Geschwurbel oder Klavierkonzerte zum probehören mitzunehmen, wo ich dann dem Ausklingen des Tones, dem Klöppelanschlag lauschen kann, wenn ich zu hause ganz was anderes höre...

                        Aber ich sag immer: jedem das seine, das ist ja das schöne, dass es scheinbar für jedes Ohr was gibt, für die Goldohren, für die Holzohren, etc. ;)

                        und für MEINE Musik und MEINE Ohren war an diesem Tag die Kombi Sennh plus KHV besser (nein, falsch, nicht besser, sondern hat mich mehr mitgenommen) als die Stax-Kombi vor Ort, in welchem eingespielten und polarisierten zustand auch immer ;)

                        Kumbbl

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                          #27
                          Heute vormittag hatte ich einen Interessenten für Stax da. Er hat lange gehört, allerdings nur mit klassischer Musik. Getestet hat er das SRS-4040 Set. Er hat lt. eigener Aussage sehr viel Erfahrung mit KH und hört fast nur so. Auch hatte er schon so ziemlich alles was es so an guten Produkten gibt, aber noch nie einen Stax - auch nicht gehört.

                          Jedenfalls war er total hin und weg wegen der hervorragenden Klangeigenschaften. Er wird sich den vom Weihnachtsgeld kaufen, das ist eine beschlossene Sache.

                          Gehört hat er bei mir "nur" mit einem Rotel RCD-06 (630 Euro).

                          Gruß
                          David
                          Gruß
                          David


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                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                          Kommentar


                            #28
                            Hallo Kumbbl,

                            die richtige Ausphasung ist beim Stax-KHV eine nicht zu unterschätzende Größe, jedenfalls so nach meiner Einschätzung.



                            Mich würde noch interessieren, mit welcher Stax-Kombi Du gehört hast.
                            Wenn es sich um eine Transe dreht,
                            kommen ja nur die Modelle STAX SRS-3010, SRS-3020, oder SRS-3030 in Frage.
                            Wenn ich jetzt mal ausschließe, dass es die 7er Serie war.

                            Da kann ich Deinen Höreindruck schon etwas nachvollziehen,
                            denn nach meiner Überzeugung geht die große Tür zur Stax Welt erst mit dem KH SR Lambda Signature
                            und einem Verstärker vom Schlage SRM-006T, SRM-717 u. SRM-007T auf.

                            Aber egal, Gott sei Dank gibt es mehrere Wege, die nach Rom führen.... :S

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                              #29
                              Hallo Kumbbl,

                              mit Eingeengtheit meinte ich nicht das spezielle Klangbild des Sennheisers. Es war eher der Versuch den Unterschied bildhaft zu beschreiben.

                              Deine Hörsession-Erfahrung stimmt aber interessanterweise absolut mit meinem Hörvergleich am Unison-Röhrenplayer überein.
                              Hier lieferten ausschließlich Senn und AKG den Mitwippfaktor - der HD gefiel mir besser; die Staxe aber waren beide zum einschlafen!!!
                              Nachdem ich vorher vom Accuphase bereits mit dem Stax-Feeling infiziert wurde, hab ich den Unison ziemlich schnell wieder abtrennen lassen.
                              Ich hab keine Ahnung woran es lag, aber der Creek lieferte anschließend wieder Stax-Fever...
                              Genau deshalb schob ich ja den Vergleichstip mit den CDP (als Anregung) nach.

                              Gruß

                              Merlot

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                                #30
                                Original von Merlot
                                Hallo Kumbbl,

                                mit Eingeengtheit meinte ich nicht das spezielle Klangbild des Sennheisers. Es war eher der Versuch den Unterschied bildhaft zu beschreiben.

                                Deine Hörsession-Erfahrung stimmt aber interessanterweise absolut mit meinem Hörvergleich am Unison-Röhrenplayer überein.
                                Hier lieferten ausschließlich Senn und AKG den Mitwippfaktor - der HD gefiel mir besser; die Staxe aber waren beide zum einschlafen!!!
                                Nachdem ich vorher vom Accuphase bereits mit dem Stax-Feeling infiziert wurde, hab ich den Unison ziemlich schnell wieder abtrennen lassen.
                                Ich hab keine Ahnung woran es lag, aber der Creek lieferte anschließend wieder Stax-Fever...
                                Genau deshalb schob ich ja den Vergleichstip mit den CDP (als Anregung) nach.
                                Ok, das klingt nun allerdings interessant - gut, scheinbar liegt dann auch Matt nicht so falsch mit seiner nachfrage nach dem Quellgerät (sorry Matt ;-))...

                                Hmm, dazu hätte ich dann wohl aber meinen DA-wandler zum Hörtest mitnehmen sollen... wie auch immer, ist jetzt ja auch müßig...also, einigen wir uns darauf, dass möglicherweise die Stax-Kombi an nem anderen CDP, länger eingespielt etc. etc. noch etwas besser aufgespielt hätte...trotzdem kostet mich ein großes Stax-Set (so wie Matt beschrieben hat) deutlich mehr als jetzt meine Kombi (ca das doppelte)....

                                Hier zu Hause mit meinem RME ADI-2, dem Opera KHV und dem Sennh 650 bin ich hellauf begeistert - das Niveau läßt mich meine Musik nun schon sehr genießen - möglicherweise geht allerdings bis zur absoltem Spitze schon noch was .... und wenn ich die nächsten Jahre noch mal aufrüste, dann gleich g'scheit und dann den ganz großen Stax, also denn um ca. 4000,- - hab ihn zwar noch nicht gehört, aber soll ja "gar nicht schlecht sein", wie wir Bayern so sagen ;-)..... der interessiert mich aus KH+KHVSicht noch, sonst nix, sonst hab ich alles, was ich brauche...

                                Danke für alle eure Ratschläge und Tipps - hilft umgemein, sich nochmla klarer zu weden! aber meisten hilft tatsächlich, sich die Gelegenheit zu verschaffen, all das Zeug mit der präferierten Musik probezuhören... ;-)

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