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Dolby Atmos & Co + Vorurteile

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    #91
    AW: Dolby Atmos & Co + Vorurteile

    Ich finde es sehr belustigend ohne genau zu wissen wie das Quellmaterial abgemischt wurde beurteilen zu wollen wie es klingen soll. Das kann außer dem Künstler und oder den Leuten im Tonstudio fast niemand genau beurteilen.
    Würde ich mir auch bei Stereo nicht anmaßen wollen.

    Somit bleibt einem mal nur die subjektive Eindruck und wenn der passt warum dann den eigenen Eindruck anderen auf zwängen oder bestätigt haben wollen?

    Die Industrie braucht ja auch immer neues davon lebt sie nun mal. Ob besser schlechter tja.

    Irgendwann sitzen wir vielleicht in einer Soundkugel, oder so.

    lG

    Armin

    Kommentar


      #92
      AW: Dolby Atmos & Co + Vorurteile

      Zitat von armin75 Beitrag anzeigen
      Ich finde es sehr belustigend ohne genau zu wissen wie das Quellmaterial abgemischt wurde beurteilen zu wollen wie es klingen soll. Das kann außer dem Künstler und oder den Leuten im Tonstudio fast niemand genau beurteilen.
      ....

      Somit bleibt einem mal nur die subjektive Eindruck und wenn der passt warum dann den eigenen Eindruck anderen auf zwängen oder bestätigt haben wollen?

      ...

      lG

      Armin
      ... hast du schon mal eine Stereo-Test-CD bzw. Testsignale gehört?

      Wahrscheinlich schon, und so habe ich auch eine Dolby-Atmos-Demo-Blu-ray vorliegen, auf der immerhin ein Testfile drauf ist, bei dem genau angesagt wird, wann welches Schallereignis wie zu hören ist.
      Und der Testknackpunkt war das 3-dimensionale Fallen der Glasscherben von der Raumdecke durch bis auf das Haupt der Hörers. Das Geräusch kam erst zum Tragen, als ich die Decken-LS um 10 cm in die Höhe setzte.

      Aber richtig gut wurde das Ganze erst mir der peniblen Kanal-Pegel-Justierung mittels der Stale Kleiberg-Blu-ray, denn nun passen alle LS im Raum optimal zueinander.

      Stale Kleiber: Booklet mit Aufstellungshinweisen des Orchesters im Kreis, in der Mitte des Kreises 7 Mikrofone, darüber 4 Mikrofone hängend.

      Kommentar


        #93
        AW: Dolby Atmos & Co + Vorurteile

        Zitat von Atmos Beitrag anzeigen
        ....
        Und all diese Menschen halten sich für ausgesprochene Fachleute, wenn es um natives Dolby Atmos geht.
        Und wer sind all diese Menschen?
        Heimkino-Anwender nach deiner Definition?

        Ich lese hier subjektive Beschreibungen ob/wie einem ein Track gefällt, in teils nicht besonders schönem Stil.

        Wenn diese - das weiß ich nicht - auf nicht neutralen Atmos Anlagen zustande gekommen sind, dann sind sie noch dazu von dieser Seite "beliebig".
        Und welche Anlage ist schon neutral, bzw. bewegt sich zumindest im Rahmen der EBU, ITU,...?


        Ich gebe schon bei 2 Kanal wenig bis nichts auf subjektive Bewertungen von "Fremden" gleiches gilt für andere Formate.

        Zitat von Atmos Beitrag anzeigen
        Für mich war und ist die entscheidende Frage: Wie klingt natives Dolby Atmos?

        Wenn das nicht mein Endergebnis sein soll, warum dann die ganzen Verrenkungen?
        Nur gehört eben mehr dazu als die Aufstellung, bzw. die Einstellung am AVR.
        Du brauchst einen neutralen Raum, neutrale Lautsprecher,....
        Liegt deine Anlage in all den Punkten innerhalb der Empfehlungen?

        Zitat von armin75 Beitrag anzeigen
        Ich finde es sehr belustigend ohne genau zu wissen wie das Quellmaterial abgemischt wurde beurteilen zu wollen wie es klingen soll. Das kann außer dem Künstler und oder den Leuten im Tonstudio fast niemand genau beurteilen.
        Würde ich mir auch bei Stereo nicht anmaßen wollen.
        Wie es genau klingen soll weiß man nicht mal wenn man im gleichen Tonstudio war in dem gemischt wurde.
        Denn auch die Leute dort hören unterschiedlich.

        Hier kann man sich mit Beschreibungen - wie es den sein sollte behelfen, aber das sind alles nur Annäherungen.

        Ich für meinen Teil "brauche" das aber nicht. Ich habe ein für mich technsich hinreichend neutrale Anlage und beurteile auf dieser den Inhalte des Tonträgers - grob nach gefallen und nicht gefallen.

        Zitat von Atmos Beitrag anzeigen
        ...
        Wahrscheinlich schon, und so habe ich auch eine Dolby-Atmos-Demo-Blu-ray vorliegen, auf der immerhin ein Testfile drauf ist, bei dem genau angesagt wird, wann welches Schallereignis wie zu hören ist.
        Denken sie jetzt auf keinen Fall an ein Boot!

        mfg

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          #94
          AW: Dolby Atmos & Co + Vorurteile

          Da fällt mir doch glatt so ein Satz aus der Werbung ein.
          Der da heißt:

          "Hauptsache Ihr habt Spaß"

          Und den habe ich zur Zeit definitiv.

          Mensch, in welcher Werbung war das noch?

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            #95
            AW: Dolby Atmos & Co + Vorurteile

            Zitat von schauki Beitrag anzeigen
            ....
            Hier kann man sich mit Beschreibungen - wie es denn sein sollte behelfen, aber das sind alles nur Annäherungen.

            Ich für meinen Teil "brauche" das aber nicht. Ich habe ein für mich technisch hinreichend neutrale Anlage und beurteile auf dieser den Inhalte des Tonträgers - grob nach gefallen und nicht gefallen.


            ...
            .. ich habe mich seit Dez. 2014 dem Dolby Atmos langsam angenähert, unter Berücksichtigung der Raumakustik, der Ein- und Aufstellung der Subwoofer, der Abstimmung der Bassreflexrohre der Front-LS sowie dem zentimeterweisen Verschieben der Decken-LS im Schienensystem.
            Und einhergehend damit ist dann auch der 2-kanalige Stereoklang immer besser - sprich neutraler - geworden.

            Noch ein Wort zu den Decken-LS in Sachen Dolby Atmos:
            Guidelines vom April 2015:
            Mounting considerations If the chosen overhead speakers have a wide dispersion pattern (approximately 45 degrees from the acoustical reference axis over the audio band from 100 Hz to 10 kHz or wider), then speakers may be mounted facing directly downward. For speakers with narrower dispersion patterns, those with aimable or angled elements should be angled toward the primary listening position.

            Da ich nur über max. 3 Sitzplätze in meinem Raum verfüge, kam für mich nur "facing directly downward" infrage, da sich nur so, und auch nur so, der 3-dimensioanle Klangeindruck einstellt, wie mir dazumal der Elac-Techniker schrieb. Und genauso hat sich bei mir der Klangeindruck eingestellt.

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              #96
              AW: Dolby Atmos & Co + Vorurteile

              Zitat von Atmos Beitrag anzeigen
              .. ich habe mich seit Dez. 2014 dem Dolby Atmos langsam angenähert, unter Berücksichtigung der Raumakustik, der Ein- und Aufstellung der Subwoofer, der Abstimmung der Bassreflexrohre der Front-LS sowie dem zentimeterweisen Verschieben der Decken-LS im Schienensystem.
              Und einhergehend damit ist dann auch der 2-kanalige Stereoklang immer besser - sprich neutraler - geworden.
              Ich kenne jedenfalls keine einzige Anlage die "neutral" ist - noch nicht mal im Rahmen der Empfehlungen.
              Und da sind auch welche dabei die sich möglichst danach richten wollten, aber eben dann doch an div. Stellen Kompromisse machen mussten.

              Also ist deine Anlage "neutral" bzw. innerhalb der Empfehlungen oder nicht?

              Noch ein Wort zu den Decken-LS in Sachen Dolby Atmos:
              Guidelines vom April 2015:
              Mounting considerations If the chosen overhead speakers have a wide dispersion pattern (approximately 45 degrees from the acoustical reference axis over the audio band from 100 Hz to 10 kHz or wider), then speakers may be mounted facing directly downward. For speakers with narrower dispersion patterns, those with aimable or angled elements should be angled toward the primary listening position.
              1) die akustische Referenzachse muss nicht die optische sein.
              2) "may be mounted facing directly downward" heißt "können direkt nach unten gerichtet montiert werden" - das können bezieht sich daher darauf dass bei Lautsprechern mit weitem Abstrahlbereich trotz direkt nach unten gerichteter Montage der passende Direktschall am Hörplatz ankommt.

              Da ich nur über max. 3 Sitzplätze in meinem Raum verfüge, kam für mich nur "facing directly downward" infrage, da sich nur so, und auch nur so, der 3-dimensioanle Klangeindruck einstellt, wie mir dazumal der Elac-Techniker schrieb. Und genauso hat sich bei mir der Klangeindruck eingestellt.
              Wie schon geschrieben, für das Hören ist es nur relevant was am Hörplatz ankommt.
              Da gibt es je nach Box eine optimale Ausrichtung.

              I.d.R. ist das die akustische Referenz Achse, die i.d.R. auch die optische Achse ist - was eine meachnische Ausrichtung auf den Hörplatz erfordert.
              Ausnahmen bestätigen die Regel.

              mfg

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                #97
                AW: Dolby Atmos & Co + Vorurteile

                Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                Ich kenne jedenfalls keine einzige Anlage die "neutral" ist - noch nicht mal im Rahmen der Empfehlungen.
                Und da sind auch welche dabei die sich möglichst danach richten wollten, aber eben dann doch an div. Stellen Kompromisse machen mussten.

                Also ist deine Anlage "neutral" bzw. innerhalb der Empfehlungen oder nicht?


                ......
                ... dass meine LS neutral spielen können, nehme ich doch stark an, denn immerhin wurden sie mittels Klippel-Messverfahren herstellerseitig optimiert. Der Raum ist durch die akustischen Massnahmen auch neutraler geworden, aber ob es in dem Sinne neutral ist, wie du es auslegst?

                Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                .....
                1) die akustische Referenzachse muss nicht die optische sein.
                2) "may be mounted facing directly downward" heißt "können direkt nach unten gerichtet montiert werden" - das können bezieht sich daher darauf dass bei Lautsprechern mit weitem Abstrahlbereich trotz direkt nach unten gerichteter Montage der passende Direktschall am Hörplatz ankommt.


                .....
                ... hast du dir mal die Enabled-Speaker angesehen? Die Treiber sind versenkt eingebaut, bei meinen ist sogar noch ein Rahmen oben aufgesetzt, der vorgebenen Winkel ist 8, der Schall geht also nach oben gegen die Raumdecke, und welche Direktschallanteile kommen nun an meinem Sitzplatz an?
                Was ist die Hauptaufgabe der Enabled-Speaker? Sie sollen in erster Linie Athmosphäre verbreiten, Windgeräusche, Sandsturm, Meeresrauschen, Regen.

                Als ich die Heights installiert hatte, kam naturgemäß sehr viel Direktschall an meinem Hörplatz an. 4 x volle Elle. Bei allen von mir ausprobierten Winkeln von 8 bis 35°.

                Wenn der Direktschall so wichtig ist, warum keine Heights? Nur, um sich von Auro abzugrenzen?

                Im Übrigen waren die 35 ° mit den Heights, was die Soundeffekte anging, absolut super, ich konnte auch den Sitzplatz im Raum frei wählen, hatte aber unter dem Strich nichts mit nativem Atmos zu tun. Es fehlte immer noch die 3-D-Räumlichkeit.

                Aber wer weiß, ob mir der Elac-Techniker alle Geheimnisse verraten hat. Vielleicht gibt es gar kein richtiges Audio-3-D?

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                  #98
                  AW: Dolby Atmos & Co + Vorurteile

                  Zitat von Atmos Beitrag anzeigen
                  ... dass meine LS neutral spielen können, nehme ich doch stark an, denn immerhin wurden sie mittels Klippel-Messverfahren herstellerseitig optimiert. Der Raum ist durch die akustischen Massnahmen auch neutraler geworden, aber ob es in dem Sinne neutral ist, wie du es auslegst?
                  Also weil sie mitteln Klippel-Messverfahren optimiert sind, spielen sie neutral.... aha....
                  D.h. jeder Lautsprecher der das ist, spielt neutral.
                  Warum klingen (und messen) sie sich dann trotzdem unterschiedlich?
                  Vielleicht weil etwas mehr dazugehört?

                  Dieses Verbeißen in Teilaspekte führt zu nichts, ist aber weit verbreitet.
                  Die Regelung, der Waveguide, der Dipol, das Kabel,.....


                  Ich kenne keinen einzigen Lautsprecher am Markt den ich als "neutral" bezeichnen würde.
                  Und nur eine Hand voll die ich eingeschränkt (Frequenzbereich) als hinreichend neutral bezeichnen würde.

                  ... hast du dir mal die Enabled-Speaker angesehen? Die Treiber sind versenkt eingebaut, bei meinen ist sogar noch ein Rahmen oben aufgesetzt, der vorgebenen Winkel ist 8, der Schall geht also nach oben gegen die Raumdecke, und welche Direktschallanteile kommen nun an meinem Sitzplatz an?
                  Direktschall ist der erste (relevante) am Hörplatz eintreffende Schall.

                  Und wenn man eine Art "Laser" Lautsprecher hat der sehr stark bündelt und an der Decke perfekte Spiegelpunkt (ggfs. konvex um eine breite Spiegelung) dann würde das genauso funktionieren wie ein "echter" Lautsprecher an dieser Position.

                  Was ist die Hauptaufgabe der Enabled-Speaker? Sie sollen in erster Linie Athmosphäre verbreiten, Windgeräusche, Sandsturm, Meeresrauschen, Regen.
                  Die sind dazu da, wenn man aus div. Gründen keine Deckenlautsprecher montieren kann/will aber trotzdem Atmos will.
                  Ein Kompromiss - wie vieles.

                  Als ich die Heights installiert hatte, kam naturgemäß sehr viel Direktschall an meinem Hörplatz an. 4 x volle Elle. Bei allen von mir ausprobierten Winkeln von 8 bis 35°.
                  Du bekommst auch mit nicht auf den Hörplatz ausgerichteten (sondern vertikal) Deckenlautsprechern einiges an Direktschall ab.
                  Wenn deine Deckelautsprecher Halbraumstrahler wären, dann wäre es irrelevant ob du sie auf den Hörplatz ausrichtest oder nicht.

                  Wenn deine Deckenlautsprecher gleichmäßig bündeln und du sie nicht auf den Hörplatz ausrichtest, sondern vertikal, dann geht der Hauptpegel neben den Hörplatz und dann den Reflexionseigenschaften der Begrenzungsflächen entsprechen weiter.
                  Direkt bekommst du den Pegel den die Lautsprecher unter dem Winkel haben zu dem sie zum Hörplatz stehen.

                  Wenn deine Deckenlautsprecher ungleichmäßig bündeln (was sie sehr wahrscheinlich tun, weil das nahezu alle Lautsprecher tun) und du die akustische Referenzachse am Höplatz vorbei zielen lässt, dann bekommst du als Direktschall den ungleichmäßigen (nicht neutralen) Schall den diese Lautsprecher unter diesem Winkel zu dem sie zum Hörplatz stehen.
                  Je nach Lautsprecher kann das bei 30-40° schon mal ein AmplitudenFG sein der in einem +-10dB Korridor verläuft.
                  Der Schall auf der akustischen Referenzachse entsprechend dann den Reflexionseigenschaften der Begrenzungsflächen entsprechen weiter.


                  Ich sehe hier einfach keine Erklärung/Grund warum man Deckenlautsprecher mit ihrer akustischen Referenzachse am Hörplatz vorbei ausrichten sollte.


                  Wenn der Direktschall so wichtig ist, warum keine Heights? Nur, um sich von Auro abzugrenzen?
                  Das habe ich auch schon mal geschrieben.
                  Direktschall und Position der Schallquelle sind 2 völlig andere Dinge.

                  Im Übrigen waren die 35 ° mit den Heights, was die Soundeffekte anging, absolut super, ich konnte auch den Sitzplatz im Raum frei wählen, hatte aber unter dem Strich nichts mit nativem Atmos zu tun. Es fehlte immer noch die 3-D-Räumlichkeit.
                  Die akustische Position der real Schallquelle ist für die Positionierung der Phantomschallquellen relevant.
                  Da ist mit Deckenlautsprechern mehr möglich als mit Heights.

                  mfg
                  Zuletzt geändert von schauki; 28.12.2017, 01:03.

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                    #99
                    AW: Dolby Atmos & Co + Vorurteile

                    @Atmos schrieb:
                    ... dass meine LS neutral spielen können, nehme ich doch stark an, denn immerhin wurden sie mittels Klippel-Messverfahren herstellerseitig optimiert.
                    (Fett durch mich).
                    ???:Y

                    Der Raum ist durch die akustischen Massnahmen auch neutraler geworden, aber ob es in dem Sinne neutral ist, wie du es auslegst?
                    Nach wie vor tappst du dabei völlig im Dunkel. Noch immer scheinst du nicht verstanden zu haben, wie entscheidend alles rund um den/die Lautsprecher ist (samt Hörplatzwahl) und dass das akustische Endergebnis die Summe aus all' dem ist.

                    Selbst Lautsprecher, die laut Messungen einen Schalldruckverlauf wie mit dem Lineal gezogen abgeben (gibt es natürlich nicht), würden diesen in einem "üblichen Raum" nicht einmal annähernd aufrecht erhalten können.

                    Ich garantiere dir, dass wenn man deine aktuelle Situation messen würde, du entsetzt wärst, was du da zu sehen bekämst, denn es ist unmöglich, ohne begleitende Messungen die richtigen Maßnahmen zu setzen! Du wärst der erste Mensch dieser Welt, der das schafft.

                    Wie oft hast du schon geglaubt und geschrieben, dass es "jetzt gut ist"? Das war es nie und das wird es nie sein, weil alles was du machst nur auf Vermutungen aufbaut und auf Hörproben, im Zusammenhang mit irgendwelchen Aufnahmen, von denen du auch nichts weisst (woher auch?).

                    Bei dem was du machst, ergibt sich (mindestens) vier Mal ein "Irgendwas".

                    Gehör - "irgendwas".

                    Lautsprecher - "irgendwas".

                    Raum/LS-Aufstellung - "irgendwas".

                    Aufnahme - "irgendwas".

                    Glaubst du im ernst, dass es unter diesen Umständen möglich ist, eine klangneutrale Anlage auf die Beine zu stellen?

                    Wichtig: das ist kein persönlicher Angriff gegen dich, Niemand könnte das besser! Du hast nur noch nicht verstanden, dass es so nicht gehen kann.
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                      AW: Dolby Atmos & Co + Vorurteile

                      Zitat von David Beitrag anzeigen
                      ....

                      Nach wie vor tappst du dabei völlig im Dunkel. Noch immer scheinst du nicht verstanden zu haben, wie entscheidend alles rund um den/die Lautsprecher ist (samt Hörplatzwahl) und dass das akustische Endergebnis die Summe aus all' dem ist.

                      ......
                      Bei dem was du machst, ergibt sich (mindestens) vier Mal ein "Irgendwas".

                      Gehör - "irgendwas".

                      Lautsprecher - "irgendwas".

                      Raum/LS-Aufstellung - "irgendwas".

                      Aufnahme - "irgendwas".

                      Glaubst du im ernst, dass es unter diesen Umständen möglich ist, eine klangneutrale Anlage auf die Beine zu stellen?

                      ......
                      ... nehmen wir mein Gehör: Ich kann komischerweise alle Frequenzen zwischen 20 Hz und 20 kHz hören. Mein Hörvermögen ist sehr gut, allerdings kann ich nicht heraushören, ob ein Ton 1.000 Hz oder 1.020 Hz hat.

                      ... nehmen wir die Lautsprecher: Ich habe ein optimales symmetrischen Stereodreieck mit einer Basisbreite von 2,24 m, Sweet Spot 1,8 m. Der Klang ist insofern neutral, als dass ich jedwede Musik abspielen kann, ohne dass mir bestimmte Instrumente und Stimmen auf den Senkel gehen. Ab 12 kHz zeigt die Frequenzkurve nach unten.
                      Zu den Lautsprechern gehören die Subwoofer. Ich habe den für meinen Raum dafür besten Platz an den Seitenwänden ausgemacht, so dass ich heute ohne Dröhnen und Wummern den LFE-Kanal in vollen Zügen genießen kann. Und die Phase ist auch optimal eingestellt.

                      .... den Raum habe ich akustisch behandelt. Nach jeder vorgenommenen Maßnahme stellte ich gehörmäßig Verbesserungen fest. Sogar das Deckensegel hat am Ende noch positiv gewirkt. Natürlich würden mich die RT60 -Zeiten interessieren, vor allen Dingen, ob ich bei 125 Hz 580 MS anliegen habe.

                      .... die Aufnahme kann in der Tat ein heikles Thema sein. Aber da habe ich Glück, dass zumindest die Produktionsqualität immer sehr gut ist, auch wenn mir die Musik an sich nicht immer gefällt.

                      Mir jetzt unterstellen zu wollen, ich hätte in Sachen Musikwiedergabe von nichts eine Ahnung, nur weil ich kein Mess-Fetischist bin, zeigt mir, wie weltfremd du bist.

                      In diesem Thread geht es u.a. auch um Vorurteile, und somit sind wir voll beim Thema.

                      Kommentar


                        AW: Dolby Atmos & Co + Vorurteile

                        Mir jetzt unterstellen zu wollen, ich hätte in Sachen Musikwiedergabe von nichts eine Ahnung, nur weil ich kein Mess-Fetischist bin, zeigt mir, wie weltfremd du bist.
                        Wo habe ich das geschrieben?

                        Du bist Jemand der (absichtlich?) immer was falsch versteht. Weil ich das geahnt habe, habe ich extra betont, dass Niemand in der Lage ist, eine Audio-Wiedergabeanlage ohne begleitende Messungen zu optimieren.

                        Ich betone bei jeder Gelegenheit, dass wenn Jemand seine Anlage nur nach Gehör und Gefallen optimiert, es auch OK ist. Nur sollte dieser Jemand dann auch wissen, dass es "nur das ist" und nicht mehr.
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          AW: Dolby Atmos & Co + Vorurteile

                          @ Atmos
                          Dein Auftritt driftet immer stärker ins Lächerliche ab - und Du scheinst es nicht mal zu bemerken. Deine Begeisterung für Dolby-Atmos will Dir niemand nehmen, aber sonst solltest Du auf dem Teppich bleiben. Hier jemand als weltfremden Messfetischisten zu bezeichnen - nur weil Du offensichtlich von einfachsten Akustik-/Technikgrundlagen keine Ahnung hast - steht Dir nicht zu. Die Leute, die Du hier angehst sind Dir um Lichtjahre voraus ... nimm das bitte zur Kenntnis ....

                          LG, dB
                          don't
                          panic

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                            AW: Dolby Atmos & Co + Vorurteile

                            @Atmos!
                            Niemand will dir hier deine Freude nehmen und soweit ich es mitbekommen habe, hast du dir gute Produkte gekauft und du bemühst dich, das Beste daraus zu machen.

                            Soweit also alles bestens!

                            Wenn du jetzt nur noch dazu sagen würdest, dass es dir egal ist, ob deine Anlage klangneutral ist (was absolut OK ist!), dann passt alles.

                            Nur so nebenbei: die Anlagen, die mir in der Vergangenheit den meisten Hörspass vermittelt haben, die wurden unter solchen Gesichtspunkten hergestellt, auch da wurde nichts gemessen. Ich gehöre somit nicht zu denen, die glauben dass man nur mittels Messtechnik Hörspass bzw. Hörgenuss erreichen kann. Strebt man aber "Klangneutralität" an, führt kein Weg daran vorbei.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                              AW: Dolby Atmos & Co + Vorurteile

                              Zitat von David Beitrag anzeigen
                              ...
                              Selbst Lautsprecher, die laut Messungen einen Schalldruckverlauf wie mit dem Lineal gezogen abgeben (gibt es natürlich nicht), würden diesen in einem "üblichen Raum" nicht einmal annähernd aufrecht erhalten können....
                              Der abgegebene Schall eines Lautsprechers ist (bis auf den TT) immer gleich.
                              Und das Gehör bewertet diesen Direktschall auch anders als die Summe (+Reflexionen) die am Hörplatz ankommt.

                              "Lineal" Schalldruckverlauf ist eine (von vielen) Voraussetzungen für neutrale Wiedergabe.
                              Aber selbst daran scheitern schon beachtlich viele Lautsprecher.

                              Zitat von Atmos Beitrag anzeigen
                              ... nehmen wir die Lautsprecher: Ich habe ein optimales symmetrischen Stereodreieck mit einer Basisbreite von 2,24 m, Sweet Spot 1,8 m.
                              Wie passt ein gleichseitiges Dreieck mit 2,24 Seitenlänge zu einem Sweetspot von 1,8m?
                              Wenn er so einen Durchmesser hat, dann passt das Dreieck nicht mehr.
                              Der Normalabstand eines Eckpunkts des Dreiecks zur Basislinie müsste 1,94m betragen.

                              Der Klang ist insofern neutral, als dass ich jedwede Musik abspielen kann, ohne dass mir bestimmte Instrumente und Stimmen auf den Senkel gehen.
                              Wenn das deine Definition von neutral ist, dann sind das ja fast alle Anlagen.
                              Also die Anforderungen nur weit genug runter setzen und schon passts - auch ein Weg.

                              Zu den Lautsprechern gehören die Subwoofer. Ich habe den für meinen Raum dafür besten Platz an den Seitenwänden ausgemacht, so dass ich heute ohne Dröhnen und Wummern den LFE-Kanal in vollen Zügen genießen kann. Und die Phase ist auch optimal eingestellt.
                              Um bei deinen Worten zu bleiben:
                              Alles Deppen die sich aufwändige Subwoofer Systeme installieren, wenn es doch mit 2 Subwoofern und bisschen rumrücken bestens klappt.

                              .... den Raum habe ich akustisch behandelt. Nach jeder vorgenommenen Maßnahme stellte ich gehörmäßig Verbesserungen fest. Sogar das Deckensegel hat am Ende noch positiv gewirkt. Natürlich würden mich die RT60 -Zeiten interessieren, vor allen Dingen, ob ich bei 125 Hz 580 MS anliegen habe.
                              Und wer sagt dass es mit besserer RA Behandlung nicht noch besser wird?
                              Warum sind 580ms bei 125Hz relevant?

                              .... die Aufnahme kann in der Tat ein heikles Thema sein. Aber da habe ich Glück, dass zumindest die Produktionsqualität immer sehr gut ist, auch wenn mir die Musik an sich nicht immer gefällt.
                              Ohne neutraler Anlage kann man die Qualität des Tonträgerinhalts gar nicht beurteilen.

                              mfg

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                                AW: Dolby Atmos & Co + Vorurteile

                                .... wenn ITU die Hörsituation so einengen würde, gäbe es kein Heimkino mit mehr als einem Sitzplatz.
                                Zudem kommt es auch beim Musikhören nicht auf den letzten Millimeter beim Sitzplatz an, sondern wohl nur beim Konfigurieren und Optimieren der Anlage.

                                Würde ich z. B. Audyssey bemühen, würde ich nicht auf 6 Hörpositionen einmessen, sondern nur auf den zentralen Hotspot, insbesondere, wenn es um Dolby Atmos geht.

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