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Kleine Ursache, grosse Freude

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    #46
    AW: Kleine Ursache, grosse Freude

    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
    Was noch schlimmer ist, sie bevorzugen dann nicht selten die komprimierte Variante (no sh!t)
    Klar, jeder Irrtum ergibt das.

    Ich geb's zu, mein bestes Ergebnis bei 128kBit gegen lossless waren 9 Treffer von 10 Proben (Zufallstreffer natürlich möglich!) und 17 von 20.
    Bei Wiederholung dann wieder schlechter.

    Ist wirklich nicht einfach!
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #47
      AW: Kleine Ursache, grosse Freude

      Ich bekenne mich schuldig.
      Mir ist das auch schon passiert das mir das MP3 besser gefallen hat als das Original.

      Aber bei der Kodierung in MP3 gibt es auch Unterschiede.
      Man kann 128kbit mit fester oder variabler Bitrate kodieren.

      Bei weniger komplexen Musik Passagen werden weniger Bits zugeteilt.
      Bei komplexen Passagen halt mehr.

      Aber das ist auch das Problem das für das eine Musikstück 128kbit reicht.
      Für andere aber bei 160kbit in manchen Passagen Unterschiede zu hören sind.

      Das Problem taucht eben nicht an jeder Stelle des Musikstücks auf.

      Sicher sind meiner Meinung nach 192kbit oder 224kbit mit variabler Bitrate.
      Beim Streamen geht das natürlich nicht.


      Oder den besseren AAC Kodec verwenden.
      Der arbeitet etwas effektiver.

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        #48
        AW: Kleine Ursache, grosse Freude

        Ich mache seit Jahren nur noch FLAC, weil
        • ich kann :D
        • gut komprimierte FLAC zwar immer noch größer sind als mp3, aber Speicherplatz fast nichts kostet heutzutage
        • FLAC so verbreitet ist, daß es selbst im Auto läuft
        • bei Bedarf auch Mehrkanal möglich ist (bei BluRay-Archivierung)
        • bei Bedarf verlustfrei auch eine Audio CD draus "gebacken" werden kann.

        Ein "quick and drity" Test: 20 Titel, CD-Qualität. WAV=802MB, FLAC=547 MB, mp3=184 MB
        Bei dem Beispiel bleibend, passen auf 1 TB grob 20.000 Tracks oder 1000 CDs = wozu mp3 oder aac, außer man hat "Altbestände", natürlich.
        Zuletzt geändert von respice finem; 13.11.2019, 22:52.
        Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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          #49
          AW: Kleine Ursache, grosse Freude

          @respice finem

          Du kannst dem nicht entfliehen.
          Auch Video Codecs machen etwas ähliches.
          Egal ob Mpeg2 H264 oder H265.


          Sie versuchen unsere nicht perfekten Sinnesorgane zu betrügen.
          Aber wenn du weißt wie die funktionieren.
          Kannst du das leicht erkennen.

          IPTV ist ein gutes Beispiel.
          Bitrate etwa 9 Mbit fest.
          Für die Tagesschau würden 2 Mbit reichen.
          Für schnelle Action Scenen würden 40- 50 Mbit für gleiche Qualität benötigt.
          Daher Unscharf.

          Den wenigsten ist das je aufgefallen

          In meiner Datenbank sind im Moment 2704 Alben
          38124 Titel
          etwa 600Gb teilweise auch MP3


          Gruß Frank

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            #50
            AW: Kleine Ursache, grosse Freude

            Wenn ich eine CD rippe zu WAV, die WAV zu FLAC (lossless), "entfliehe" ich durchaus.


            Wenn ich eine BluRay rippe, "entfliehe" ich der Audio-Kompression des Originals natürlich nicht, aber ich nehme keine weitere Verschlechterung durch Rekomprimierung in ein Lossy-Format wie opus in Kauf. Ob das Packen des Videosignals in .mkv auch was verschlechtert, ist anzunehmen, sehe ich aber irgendwie nicht (52., Brillenträger). Alternativ könnte man die BR oder sogar UHD BR auch 1:1 als ISO archivieren, aber a) die Größe und b) die Tools wären nicht ganz, ähm, legal... Der Stream vom "Server" oben auf den HTPC im Wohnzimmer nimmt dann schon bei Bluray was in Anspruch, wenn ich dann noch z.B. Dateien kopieren würde, wär's für mein DLAN eng.

            Filme schaue ich sowieso nur 1-2x in der Woche, wegen 70-Stunden-Woche. Musik geht (für mich) auch "nebenbei", Film nicht.
            Zuletzt geändert von respice finem; 13.11.2019, 23:17.
            Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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              #51
              AW: Kleine Ursache, grosse Freude

              Wie du deine Bluerays rippst musst du wissen.
              Das .mkv Format ist hier völlig flexibel.

              Tonspuren oder Untertitel nach Wahl.
              Das originale Video nur reinkopieren oder neu kodieren um Platz zu sparen.

              Das . mkv ist nur ein Kontainer dem ist es völlig egal welche Audio und Video Dateien und Untertitel da drin sind.

              Auch ob Audio Video neu kodiert werden.

              Kannst du je nach Speicherplatz und Qualitätsanspruch machen.

              Gruß Frank

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                #52
                AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                Ja, das Problem, eine "naturbelassene" Bluray hat so ihre 20-50GB, da hilft man mal mit HEVC nach... Wenn man richtig die volle Bildqualität will, kann man ja die Original-Disc reinwerfen in den Player. Ich kodiere mit StaxRIP und hevc via NVenc, Audio wie gesagt in FLAC, also quasi "naturbelassen", läuft schnell & gut. Es gibt einem das gute Gefühl, wenn die Disc irgendwann nicht mehr will, ein Backup zu haben. Andererseits, bedingt notwendig, weil man sich eher selten einen Film mehrmals anschaut. Bei den CDs ist es anders, da würde ich mir "einen Wolf suchen" bei der Menge, und zum peniblen Ordnen bin ich viel zu faul.
                Zuletzt geändert von respice finem; 14.11.2019, 00:25.
                Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                  #53
                  AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                  Zitat von Blechgitarre Beitrag anzeigen
                  ...
                  Und niemand wird unsere Fähigkeit anzweifeln.
                  Leicht kann ein Profibotaniker sie überprüfen.

                  Und das ist der Unterschied zum Golohrentum.
                  Viele Fachleute bezweifeln, dass es überhaupt existiert.
                  ...

                  (u.a. @Blechgitarre)

                  Vorab: Es liegt mir fern, "in's Persönliche gehende Zwistigkeiten" etwa zwischen "strikt subjektiv Hörenden" und denjenigen (z.B. in diesem Forum) zu vertiefen, die von den "subjektiv Hörenden" (völlig zu Unrecht übrigens) als "Techniker" bezeichnet (genauer: diffamiert und herabgewürdigt) werden ...

                  Du hast jedoch mit deinem "Ausflug" in die Botanik (man hätte auch ein anderes Wissensgebiet nehmen können) m.E. eine wichtige Frage aufgeworfen:

                  "Was zeichnet eine Umgebung aus, in der 'Lernen' überhaupt möglich ist ?"

                  Zum Lernen gehört eine Instanz, welche geeignet ist, einen "Lernerfolg" (der sich durch "korrekte Antworten", "zutreffende Einschätzungen" etc. auszeichnet) zu kontrollieren ("Kontrolle" allein ist bereits ein hässliches Wort für viele, ich weiß das ...) .

                  In einer Situation ohne eine solche Rückmeldung (Feedback), ist Lernen jedoch nicht möglich, ist auch das Sammeln echter "Erfahrung" nicht möglich (*).

                  Das "Goldohrentum" zeichnet sich dadurch aus, daß es sich jedweder "Nachprüfbarkeit", "Erfolgskontrolle", "Überprüfung von außen" (sei es durch "Messtechnik", "intersubjektive Relativierung" etc.) konsequent zu entziehen versucht, indem es (gezielt) Situationen herbeiführt, in denen (o.g.) geeignete Kontrollmechanismen nicht existieren oder nicht wirksam werden können.

                  Deshalb ist das "Goldohrentum" m.E. der größte Hemmschuh für so etwas wie "Fortschritt" oder "Innovation" im Bereich der Musikwiedergabe.

                  Dazu Dr. Floyd Toole zu den verbreiteten (unverblindeten) "take home and listen" (etwa "nimm's mit heim und hör's dir an") Tests bei Lautsprechern:

                  To view a visualization of the videos recorded by CIRMMT, visit https://idmil.gitlab.io/CIRMMT_visualizations/CIRMMT Distinguished Lectures in the Science an...



                  (ab ca. 6min im Vortrag, genauer ca. 7min29sec)

                  "You learn nothing from that" ("dadurch lernst du nichts").

                  _______________________

                  (*) D.h. man kann problemlos (ohne lerngeeignete Umgebung) über viele Jahrzehnte "im eigenen Saft schmoren" (gern auch mit jeweils "Gleichgesinnten"), ohne jemals nennenswert hinzuzulernen. Irgendwann ist man dann (auch als 'Goldohr') alt und hört ohnehin (allein deshalb schon) ziemlich schlecht, erzählt aber immer noch dieselben "Geschichten", die man schon seit Jahrzehnten erzählt hat, als man noch jünger war und (eigentlich) besser hören noch hätte lernen können.

                  (Wofür es jedoch irgendwann
                  auch einmal zu spät ist.)

                  Zuletzt geändert von dipol-audio; 14.11.2019, 04:01.
                  Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                    #54
                    AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                    Zitat von David Beitrag anzeigen
                    Die Wenigsten schaffen das mit 128kBit/s.

                    Sie behaupten es zwar vorher, aber im verblindeten Zustand raten sie dann nur noch herum.

                    Also, ich höre das in den höchsten Höhen und ich habe immer den Eindruck als ob sich der Sound nicht so richtig auf die Lautsprecher verteilt. Bei 128 kBit/s ist es schon komisch, 192 kBit/s ist okay aber ich hab den Eindruck dass da dann irgendwas entfernt wurde was ich aber nicht beschreiben kann aber ich hör das nur wenn ich wirklich konzentriert hin höre. Im Blindtest merk ich das nie aber wenn ich sehr lange konzentriert hinhöre dann hab ich immer wieder einen komischen Eindruck von der Musik.


                    Aber vielleicht liegt es daran dass ich eh erst 17 bin und mein Gehör da wohl noch in der lage ist irgendwas zu merken, ich glaub auch dass das gehör irgendwie genauer ist in jüngeren Jahren ehrlich gesagt. Also, dass nicht nur die hohen frequenzen nicht mehr so gut wahrnehmbar sind aber die Frequenzen die gehört werden können irgendwie auch nicht mehr ganz so genau sind, denn meine Mutter findet die Laptop-Lautsprecher besser als meine Arcus AS 3.

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                      #55
                      AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                      Zitat von Metallicahasser98 Beitrag anzeigen
                      ...
                      denn meine Mutter findet die Laptop-Lautsprecher besser als meine Arcus AS 3.

                      Wenn es so ist, sollte man sich damit evt. näher befassen:

                      Das Urteil deiner Mutter ist jedenfalls m.E. diesbezüglich erstmal nicht "geringer" einzuschätzen als z.B. das Urteil eines "beliebigen Goldohres" auf diesem Planeten ...
                      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                        #56
                        AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                        Das schlimmste ist dass ich mich selber mal für ein großartiges Goldohr gehalten habe, aber Fakt ist dass ich die Unterschiede wirklich ganz genau hören kann ohne jegliche Probleme und in jedem Blindtest kann ich auch jederzeit MP3 und FLAC unterscheiden und ich kann auch hören, dass der PC eine FLAC-Datei gegenüber einer WAV-Datei erstmal beim Abspielen entpacken muss bevor die Informationen an die Soundkarte und dann in meinen Verstärker gehen. Ich kann das jetzt nicht beweisen aber ich kann das wirklich hören, vertraut mir.


                        Außerdem ist auch ganz klar hörbar wie die Signale durch das Kabel beim Verlegen dessen einen anderen und längeren Weg nehmen müssen. Deshalb habe ich mir für 5000€ ein vergoldetes HDMI-Kabel auf Amazon gekauft welches normalerweise eher in der Raumfahrt eingesetzt wird.

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                          #57
                          AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                          Zitat von Metallicahasser98 Beitrag anzeigen
                          ...
                          Deshalb habe ich mir für 5000€ ein vergoldetes HDMI-Kabel auf Amazon gekauft welches normalerweise eher in der Raumfahrt eingesetzt wird.

                          @Metallicahasser98

                          Du scheinst ja eine Menge Geld "übrig" (*) zu haben ...


                          OT: "Metallica" ist vielleicht nicht "so ganz meine Musik", aber manche Sachen mag ich durchaus ganz gern ...

                          (Apocalyptica: "Nothing else matters")

                          'Nothing Else Matters' is taken from the Apocalyptica album 'Inquisition Symphony' released in 1998 & features as a bonus track on the new re-release of 'Pla...



                          _____________________

                          (*) Da habe ich z.B. kein Problem mit, die Frage ist, ob dir das "in deiner Entwicklung" immer nur helfen wird.

                          In meinem Leben war es z.B. bisher so, daß auftretende "Finanzprobleme" (ja, das kam vor ... ) mich "zum Denken" angeregt haben, um selbige ggf. zu lösen.
                          Zuletzt geändert von dipol-audio; 14.11.2019, 03:39.
                          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                            #58
                            AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                            @Metallicahasser98
                            Ich glaube durchaus was du da behauptest, denn in deinem Alter (bin mir gar nicht sicher ob ich dich deshalb beneiden soll, wenn ich mir "die Welt" so ansehe.....anderes Thema) hatte ich auch noch ein "Supergehör" in Bezug auf die obersten Regionen des Musikspektrums.

                            Vor allem kann ich mir gut vorstellen, dass du als einer der Wenigen hier relativ stark komprimiertes MP3 gegen lossless erkennen kannst, alleine schon wegen der Hochtonbeschneidung.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                            Kommentar


                              #59
                              AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                              Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                              (u.a. @Blechgitarre)

                              Vorab: Es liegt mir fern, "in's Persönliche gehende Zwistigkeiten" etwa zwischen "strikt subjektiv Hörenden" und denjenigen (z.B. in diesem Forum) zu vertiefen, die von den "subjektiv Hörenden" (völlig zu Unrecht übrigens) als "Techniker" bezeichnet (genauer: diffamiert und herabgewürdigt) werden ...

                              Ich wollte Schwarzwälder ja nicht persönlich beleidigen, ich kenn ihn ja nicht mal.
                              Also bitte ich zumindest für meine Ungeschicklichkeit bei Schwarzwälder um Entschuldigung

                              Das Goldohrentum halte ich weiterhin für Prahlerei.


                              Das einzige was ich über Schwarzwälder sagen kann ist, dass er anscheinend keine Lust hat sich in die Logik von Doppelblindversuchen hineinzudenken.



                              Das "Goldohrentum" zeichnet sich dadurch aus, daß es sich jedweder "Nachprüfbarkeit", "Erfolgskontrolle", "Überprüfung von außen" (sei es durch "Messtechnik", "intersubjektive Relativierung" etc.) konsequent zu entziehen versucht, indem es (gezielt) Situationen herbeiführt, in denen (o.g.) geeignete Kontrollmechanismen nicht existieren oder nicht wirksam werden können.
                              Genau, und deshalb ist Goldohrentum Esoterik


                              Ich hab ja auch eine Abneigung gegen Messtechnik(Messmikrophone Schalldruckkurven Dezibel....) weil ich leider keine Ahnung davon habe.
                              Das schöne ist, dass man mit Doppelblindstudien messen kann, ohne solchen Kram.

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                                #60
                                AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                                Vor allem kann ich mir gut vorstellen, dass du als einer der Wenigen hier relativ stark komprimiertes MP3 gegen lossless erkennen kannst, alleine schon wegen der Hochtonbeschneidung.
                                Welche Hochtonbeschneidung? Man kann praktisch alles über 15 kHz abschneiden. Den Unterschied zum unbeschnittenen Original bemerkt praktisch kein Mensch. Weil das für die meisten bereits außerhalb ihres Hörvermögens liegt und weil sich bei Musik in diesem Bereich kaum noch was relevantes abspielt.

                                Es kommt einzig darauf an wie stark es komprimiert, sprich datenreduziert ist und es kommt auf die Qualität des verwendeten Codecs an. Ein von Lame mit 128 kBit/sec erstelltes MP3 vom unkomprimierten Original zu unterscheiden ist schon sehr schwierig aber möglich. Spätestens bei einer Bitrate von ca. knapp 200 MBit/sec (vbr) wird es praktisch unmöglich (Ausnahmesamples bestätigen die Regel). Das wird in Blindtestverfahren zweifelsfrei festgestellt. Dann spricht man von transparenter Qualität.

                                Gruß

                                RD

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