Nein, es gibt keine Noten IN der Musik.
Noten sind nur ein Versuch zur - sehr ungefähren - schriftlichen Fixierung akustischer Ereignisse.
Sie sind aber nicht die Musik selbst. Noten klingen nicht.
Davon abgesehen sind natürlich die Noten, wie die meisten sie kennen in unserer Kultur, kein Naturgesetz, sondern ein völlig willkürlich festgelegtes System.
Was auch leicht zu beweisen ist, da es auch Musik in anderen Kulturen gab und gibt, die aber ganz andere Notationsformen hatten oder überhaupt keine.
Hmm, Buchstaben in der Literatur gibt es aber durchaus. Es sind sogar recht wenige, trotzdem kann man ganz viel damit schreiben
Ob das Geschriebene Kunst oder Kauderwelsch, Sinn oder Unsinn ist, hängt vom Schreibenden ab.
Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.
...ja nee, is' klar. Dann kommt wieder das Totschlagargument des überlegenen Bildungsbürgers. Man ist das primitiv...:X
Es gibt halt keine absolute Notenschrift als Gesetz. Ist halt so. Kann ich doch nichts für.
Informiere Dich doch einfach mal, wann die Art von Notation, die Du vielleicht mal gelernt hast in der Schule, historisch entstanden ist und wo.
...ja nee, is' klar. Dann kommt wieder das Totschlagargument des überlegenen Bildungsbürgers. Man ist das primitiv...:X
Gruß
RD
Also ich weiß nicht,wenn alles so langweilig für Dich ist und nichts neues gibt, gib doch Dein Fernseher und die Anlage ab :I
Ich entdecke tagtäglich neue interessante Kunst. Bin dahingehend wahrscheinlich nicht so gefrustet wie Du.
LG
Rolf
Also ich weiß nicht,wenn alles so langweilig für Dich ist und nichts neues gibt, gib doch Dein Fernseher und die Anlage ab
...was ist das denn jetzt für ein 'Vorschlag'?!?
Es gibt ja noch die Perlen, man muss sie nur finden. Und was die Musik betrifft, da habe ich mehr als genug im Schrank stehen oder auf meinem Rechner. Mehr als ich für meine hoffentlich noch lange Restlebenszeit noch hören kann.
Und wenn Markus nicht nachvollziehen kann oder will was ich meine, dann kann ich da auch nicht für. Er hat halt seine begrenzte Sicht der Dinge. Kann man nix machen.
Und wenn Markus nicht nachvollziehen kann oder will was ich meine, dann kann ich da auch nicht für.
Es geht nicht um nachvollziehen, sondern darum, dass Du schlicht Unrecht hast.
Musik ist nicht von "Noten" abhängig, sondern die sind nur ein Mittel zu ihrer schriftlichen Fixierung, damit ein anderer oder andere Musik spielen kann, die man sich selbst ausgedacht hat.
Mit der Musik selbst haben sie nichts zu tun.
Wenn ich das Wort "Rose" aufschreibe, ist das auch keine Rose. Sondern es sind nur vier Buchstaben auf einem Stück Papier.
Ich habe nicht gesagt, dass Frequenzen Musik sind.
Sondern ich habe gesagt, dass Klänge wie auch Farben physikalisch gesehen Schwingungen unterschiedlicher Frequenz darstellen und somit prinzipiell bildende Kunst und Musik so unbegrenzt wie diese Schwingungen sind.
Von einem ontologischen "sind" kann natürlich keine Rede sein.
Im Gegenteil - wie Celibidache mal sagte, IST die Frequenz 440 Hz nicht der Ton a. Sondern bei einer Frequenz von 440 Hz ERKLINGT der Ton a. Er IST aber etwas ganz anderes.
Aber es wäre mal ein gutes Thread-Thema: Unterschiedliche Notationsformen von Musik. In verschiedenen Zeiten, in verschiedenen Kulturen, in verschiedenen Musikarten.
Musik ist nicht von "Noten" abhängig, sondern die sind nur ein Mittel zu ihrer schriftlichen Fixierung, damit ein anderer oder andere Musik spielen kann, die man sich selbst ausgedacht hat.
Mit der Musik selbst haben sie nichts zu tun.
Wenn ich das Wort "Rose" aufschreibe, ist das auch keine Rose. Sondern es sind nur vier Buchstaben auf einem Stück Papier.
Gruß
Markus
Interessante Frage.
Wie ist es bei tauben Komponisten? Beethoven war ja später taub, aber er hatte ja noch die Erinnerung an Klänge.
Gibt es taub geborene Komponisten????
Wie ist das bei der Literatur?
Ist der Stapel Papier mit einer Bestimmten Buchstabenabfolge die Literatur?
Beim Zauberberg von Mann würd ich ja sagen.
Bei den Homer zugeschriebenen Werken eher nicht.
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