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Lautsprecher Selbstbau: in welche qualitativen Regionen kommt man damit?

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    Jo ich sagte schon mehrmals dass dies bei anderen Herstellern berücksichtigt wird.

    Es geht bei der Abstimmung darum, trotz Bodeneinfluss den direkten Schall vom Nahfeld und auf größere Distanzen linear zu halten, und das über alle Frequenzbereiche, und das ist schwierig. Der Boden im Raum ist eben nichts anderes als der Boden im Freifeld.

    Gruß, Felix

    Kommentar


      Hallo!
      Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
      Jo ich sagte schon mehrmals dass dies bei anderen Herstellern berücksichtigt wird.
      Ich denke das macht ohnehin jeder DIYler der selbst das Konzept erstellt.

      Es geht bei der Abstimmung darum, trotz Bodeneinfluss den direkten Schall vom Nahfeld und auf größere Distanzen linear zu halten, und das über alle Frequenzbereiche, und das ist schwierig.
      Nahfeld meint jetzt was?
      Paar cm vor der Membran oder am Minimumabstand vom gesamten LS?

      Der Boden im Raum ist eben nichts anderes als der Boden im Freifeld.
      Der Boden im Freifled macht das Freifeld zu keinem Freifeld.

      Freifeld ist ja nicht mit Feld im Freien gleichzusetzen.
      Sobald eine relevante Reflexion auftritt ist es kein Freifeld mehr.

      mfg

      Kommentar


        David, du wirst den Unterschied erst merken wenn du eine solche Anordnung deiner großen Anlage realisierst, bei deiner Trennfrequenz wären 2x 12" optimal.
        Derartige Überlegungen habe ich längst hinter mir, da wird die Sache viel zu hoch.

        So wie es jetzt ist, ist es (für mich und aus meiner Sicht) optimal - ausgehend von "in der Senkrechten aufgefädelten" Chassis.

        Für "besser" halte ich nur alles in Richtung Koax - bzw. mehr oder weniger punktförmige Abstrahlung.

        Die Frage ist nur, wie könnte man so etwas realisieren?

        Ich denke da schon an eine "wilde" Konstruktion, mit einem 15" als Zentrum (nach wie vor ab 75Hz -> Subwoofer extra), drumherum dicht 6 Stk. 5" als Mitteltöner und wieder im Zentrum mit einer Spange (wie bei MEG) ein kleines Kugelwellenhorn.

        Mit so etwas käme man auch relativ weit vom Boden weg und interne Reflexionen/Membranresonanzen wie bei einem üblichen Koax gäbe es auch nicht.

        Vielleicht so (nur eine Symbolskizze):



        Was spricht da dagegen (außer, dass es potthässlich ist)?
        Gruß
        David


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        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

        Kommentar


          Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
          Was spricht da dagegen?
          Kommt drauf an wo die MT getrennt werden.

          Aber ich schätze mal, dass sich nicht ausgeht und Interferenzen auftreten werden.

          mfg

          Kommentar


            Kommt drauf an wo die MT getrennt werden.
            So um die 400Hz?
            Gruß
            David


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            Kommentar


              Richard, würde mal sagen zumindest ab dem ersten Meter, näher hört man eh nicht.

              Gut, dann nehmen wir Freifeld mit Boden:D

              Naja wenn man weiß wie alles zu berücksichtigen ist, steht dem geübten DIY nichts im Wege...

              David, für hohe Pegelansprüche würde ich ohnehin zur Line greifen, in deinem Fall sicher die beste Lösung,

              Das Bändchen müsste man aber selbst entwickeln, sowas gibts halt nicht am Markt.

              Mit der Höhe der Wäre es knapp, das stimmt, das Horn könntest du aber zum Hörplatz neigen.

              Gruß, Felix

              Kommentar


                Höhe der Achse wäre (so wie jetzt gezeichnet) genau richtig, nämlich 105cm.

                Im Prinzip ist das ja nur eine leicht abgeändere D'appolito-Geschichte, aber mit noch mehr Konzentration auf ein Schallzentrum.

                Das Bändchen müsste man aber selbst entwickeln, sowas gibts halt nicht am Markt.
                Würde mich zuviel Zeit kosten und wahrscheinlich wäre ich nie zufrieden damit. Die Kosten sind auch sehr hoch und wenn ich Pech habe, war alles umsonst.
                Gruß
                David


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                Kommentar


                  Hallo David,
                  Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                  Was spricht da dagegen (außer, dass es potthässlich ist)?
                  Leider eine Menge.
                  Die MT bündeln vertikal und horizontal unterschiedlich.
                  Der entscheidende Punkt ist aber, daß bei den MT die Abstände, insbesondere vertikal viel zu groß sind, da ergeben sich so derbe Interferenzen bei vertikalen Winkeln (auch horizontal, da nicht ganz so derb) und insgesamt so starke Bündelung, daß du NIE ein auch nur halbwegs ausgeglichenes Abstrahl- oder Energieverhalten hinbekommen kannst.

                  Ich habe mir bei einer ähnlichen Anordnung (HT in der Mitte und kleine MT's im Kreis drumherum)
                  schon einen Wolf simuliert, selbst da funktioniert das Konzept nicht einwandfrei.

                  Gruß
                  Peter Krips

                  Kommentar


                    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                    Der Boden im Freifled macht das Freifeld zu keinem Freifeld.

                    Freifeld ist ja nicht mit Feld im Freien gleichzusetzen.
                    Sobald eine relevante Reflexion auftritt ist es kein Freifeld mehr.

                    mfg
                    danke !!

                    Hilfsweise kann man den LS im Garten auch auf den Rücken auf 2 Wäscheböcke
                    legen und von oben messen, um die 1. Bodenreflektion zu minimieren

                    Kommentar


                      Ich habe mir bei einer ähnlichen Anordnung (HT in der Mitte und kleine MT's im Kreis drumherum)
                      schon einen Wolf simuliert, selbst da funktioniert das Konzept nicht einwandfrei.
                      Ich hab's befürchtet!

                      Und was hältst du vom Synergy-Horn?

                      Da habe ich so meine Bedenken, aber Klaus (KSTR) ist sehr überzeugt davon.
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                      Kommentar


                        David, da bist du aber nicht offen für neues, ein Paar Deiner Hörner mit Treiber kostet wahrscheinlich mehr.

                        Klar ist es Arbeit, ich hätte da keine Bedenken, dass es nicht funktioniert, aber das ist wohl Einstellungssache, für meine Lautsprecher war es auch die beste Lösung ein Bändchen zu entwickeln.

                        Das gezeichnete Konzept funktioniert nicht einwandfrei, hat der Peter richtig erklärt.

                        Das Synergy Horn unterliegt den frühen Reflexionen zu hohen Frequenzen, hat eben andere Probleme.

                        Gruß, Felix

                        Kommentar


                          Zitat von P.Krips Beitrag anzeigen
                          Ich habe mir bei einer ähnlichen Anordnung (HT in der Mitte und kleine MT's im Kreis drumherum)
                          schon einen Wolf simuliert, selbst da funktioniert das Konzept nicht einwandfrei.

                          da gibt's aber einige historische Beispiele, dass diese Anordnung klanglich hervorragende Ergebnisse bringen kann.

                          lg
                          reno

                          Kommentar


                            David, da bist du aber nicht offen für neues, ein Paar Deiner Hörner mit Treiber kostet wahrscheinlich mehr.
                            Ja, aber die habe ich schon und sie funktionieren super.

                            Bliebe noch ein wirklich guter und leistungsfähiger Koax (woher nehmen? Der PHL mit 5" ist mir zu klein), den man zentral vor einen 15" montiert.
                            Ich denke da an einen 8".
                            Der muss aber mit wenig Volumen auskommen, bei ca. 400Hz ÜF.

                            Man sieht wieder ganz typisch: perfekt geht nicht.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
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                            Kommentar


                              Hallo David,
                              Synergie Horn kann ich schlecht einschätzen, ist ja zunächst für PA entwickelt worden.

                              Ich sehe da zunächst auch das von Felix angesprochene Problem, daß die MT-Öffnungen nahe am Hornhals dem HT das Leben sehr schwer machen werden.
                              Da dürften heftige Reflexionen und Interferenzen auftreten, die eine saubere HT-Wellenfront verunmöglichen dürften.
                              Da die MT's ja auch nicht unbedingt kleine Druckschwankungen erzeugen, könnte ich mir noch einen Effekt vorstellen. Da die Schallgeschwindigkeit ja bekanntlich (??) von Temperatur und Druck abhängt, könnte es zu einer Frequenzmodulation des durch diese Druckschwankungen durchmüssenden Hochtonschalls kommen.

                              Gruß
                              Peter Krips

                              Kommentar


                                da gibt's aber einige historische Beispiele, dass diese Anordnung klanglich hervorragende Ergebnisse bringen kann.
                                Davon bin ich absolut überzeugt, aber bei Winkelmessungen wird's grimmig, das glaube ich auch.
                                Gruß
                                David


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