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zwei linke Hände mit 10 Daumen basteln etwas Mediaplayerartiges

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    zwei linke Hände mit 10 Daumen basteln etwas Mediaplayerartiges

    Hallo,

    nachdem ich oft den PC als Quelle verwende, der Computer aber obwohl sparsam und leise, dafür (!) immer noch unangemessen viel Strom braucht, nicht lautlos ist und außerdem so gar nichts entspannendes an sich hat, will ich mir einen Musikabspieler zusammenstellen. Wenn Interesse besteht (und ihr Lust habe euch gelegentlich über meine Ungeschicklichkeit und die Missgeschicke, die sie verursacht, lustig zu machen), dann werde ich meine Bastelei — allerdings vermutlich etwas lückenhaft — dokumentieren.

    lg smutbert

    #2
    nur zu, gespannt bin
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      #3
      Hallo!

      Was in etwa soll es denn werden?
      Rasperry Pi?

      Ja bin interessiert!

      mfg

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        #4
        Wo ist denn da das Problem heutzutage?!?

        für diesen Zweck gibt es sog. Netboxen. Das sind Micro-PCs auf der Basis von Notebookplattformen. Da muss man auch nicht irgendwie großartig basteln oder schrauben, die bekommt man als Barebones oder als Komplettkonfiguration. Da muss man dann allenfalls einen Riegel Speicher nachrüsten und eine Festplatte oder eine SSD einbauen. Durch einen sehr leisen Lüfter sind diese Maschinen kaum hörbar, wenn das auch noch stört, für denjenigen gibt es auch vollkommen lüfterlose Konstruktionen. Zusammen mit einer lautlosen SSD hört man von diesen Maschinen dann überhaupt nichts mehr.

        Für reine Musikserver braucht man auch keine große Rechenleistung, da kann man stromsparende und preiswerte Dual-Core CPUs nehmen. Von AMD oder die Atoms von Intel. Ein aktueller i3 wäre für so eine Maschine schon deutlich oversized. Eine Möglichkeit wäre natürlich auch die schon genannte Raspberry-Pi.

        Dann muss man nur noch die Frage klären, welche Software man bevorzugt, das fängt beim OS an. Microsoft, Apple, Linux oder gar Android. Möglich ist da grundsätzlich alles. Die Softwarefrage ist deutlich spannender und macht mehr Arbeit und Kopfzerbrechen als die Hardware...

        Gruß

        RD

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          #5
          XBMC auf die Abspiel Hardware und Yatse am Tablet/Smartphone.
          Ist schon seeehr gut.

          mfg

          Kommentar


            #6
            Die Hardware ist weniger das Problem, kleine lüfterlose bzw. geräuschlose PCs gibt es wie Sand am Meer. Eher die Software und das individuelle Konfigurieren sind das was nerven kann und wovon letztlich alles abhängt.
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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              #7
              Hallo

              Es geht noch einfacher.

              Ich habe die Musik auf einer netzwerkfähigen Festplatte.

              Auf die greife ich über die Musik App meines Smartphones oder Tablets zu und spiele die über einen Bluetooth Empfänger auf die Anlage.

              :S
              LG
              Babak
              Grüße
              :S

              Babak

              ------------------------------
              "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

              Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


              Marcus Aurelius

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                #8
                ...was aber, wie Du hoffentlich weißt, verlustbehaftet ist...
                Ob man das hört, ist eine andere Frage.

                Gruß

                RD

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                  Für reine Musikserver braucht man auch keine große Rechenleistung,
                  Vorsicht! Mein Netgear Duo kommt mit HiRes Files nicht zu recht und produziert Aussetzer. Hab mir stattdessen einen kleinen Rechner mit i3 gebastelt und verwende den als Server. Das klappt bestens. Eine leisere Festplatte muss ich ihm jetzt noch verpassen...

                  lg
                  reno

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                    #10
                    Geh' unser Rudi ''schupft'' das mit links ... :E

                    LG, dB ... nicht bös' gemeint ;)
                    don't
                    panic

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
                      Vorsicht! Mein Netgear Duo kommt mit HiRes Files nicht zu recht und produziert Aussetzer....
                      Ist das nicht ein NAS?
                      Brauchts da nicht noch einen Client zum Streamen?

                      mfg

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                        Ist das nicht ein NAS?
                        Brauchts da nicht noch einen Client zum Streamen?
                        ja, klar. Die Probleme liegen aber offenbar im NAS, treten nämlich mit allen Clients auf. Seit die Musi auf dem neuen Rechner liegt, können auch alle meine Clients problemlos HiRes runterstreamen.

                        lg
                        reno

                        Kommentar


                          #13
                          Hmmmm...
                          Aber die Datenrate selbst pack das NAS schon?
                          Weil selbst Hi-Res Audio ist ja quasi "nix" an Datenrate.

                          Okay bei 10Mbit LAN oder ähnlich langsamen WLAN geht sichs nicht mehr aus, aber dann würde das ja beim i3 PC auch so sein.

                          Würde mich echt wundern wenns an der Power vom NAS liegt, denn selbst ein Rasperry Pi o.ö. schafft HD Video Streaming mit einem vielfachen der Datenrate.
                          Mein "schlechtes" WLAN macht netto ~6MB/s.
                          Und ein NAS, dass von sich aus nicht die 1,2MB/s für Hi-Res Audio schafft ist ja auch für andere Dinge eher unbrauchbar.

                          mfg

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                            Aber die Datenrate selbst pack das NAS schon?
                            Ich vermute, das ist irgendein Puffer-Problem. Ab einer gewissen Dateigröße gibts Aussetzer. Wenn ich Word-Dateien hin- und herschiebe, ist mir das wurscht. Beim Musikhören ist es nicht so toll.

                            lg
                            reno

                            Kommentar


                              #15
                              Wow, mit so viel Andrang habe ich nicht gerechnet — ich mache mir schon Sorgen, mich gründlichst zu blamieren. Das ist das erste Mal, dass ich versuche so etwas selbst zu basteln und Werkzeug- und Materialaufwand sind minimal (das soll aber nicht heißen, dass ich mit mehr Aufwand zu einem besseren Ergebnis kommen würde)…


                              Was will ich und was mich an anderen Lösungen stört:
                              • Streaming
                                So sehr ich Streaming schätze, um mir zwischendurch fremde Radiosender anzuhören, so wenig will ich beim richtigen Musikhören darauf angewiesen sein und damit meine ich jetzt nicht nur das Streaming aus dem Internet sondern auch das lokale Streaming. Die vielen Lösungen, die sich darauf verlassen die Inhalte aus der Cloud oder dem eigenen NAS zu streamen, scheiden deshalb aus. Das bedeutet, dass ich einen größeren Speicher, nämlich eine SSD an die Hauptplatine anschließe und damit scheiden, nachdem ich USB auch nicht sonderlich mag, der Rasperry Pi und viele weitere Platinen ohne SATA-Schnittstelle aus.
                              • Bedienung
                                Mit der Bedienung eines PC wäre ich vollkommen zufrieden. Da habe ich entweder einen normalen Audioplayer (quodlibet) oder den Music Player Daemon (mpd) verwendet. Erster funktioniert mangels Tastatur, Bildschirm und Maus nicht, also bleibt mpd, den ich vorwiegend mit dem Smartphone oder dem Tablet bedienen will.
                                Damit das ohne weiteres und auch ohne WLAN-Router oder dergleichen möglich ist, habe ich beim System auch Wert auf einen WLAN-Adapter gelegt, der den Hostmode beherrscht, also selbst ein WLAN aufspannen kann.
                                Trotzdem möchte ich auch einige Bedienelemente am Gerät selbst:
                                • das Ding soll einen echten Netzschalter haben und braucht auch einen Schalter, mit dem man das Betriebssystem herunterfahren kann
                                • zumindest ein Play/Pause-Taster und ein Taster für die Zufallswiedergabe
                                • ein paar LEDs, die anzeigen, ob das Gerät eingeschaltet ist, gerade spielt und ähnliches

                                Was die Bedienelemente angeht, sind mir eh schon die ersten Mißgeschicke passiert (dazu später mehr)…
                              • Anschlüsse
                                Da reicht mir eigentlich ein S/PDIF-Ausgang, egal ob elektrisch oder optisch und ich lege keinen Wert auf die Wiedergabe von Audiomaterial mit mehr als 44100 Hz Samplerate und 16 Bit Sampletiefe. Dafür mag ich aber auch nicht, dass irgendeine Hard- oder Software von alleine am Audiosignal „herumpfuscht“ — dazu habe ich aber, denke ich, das Audiosystem von Linux (Alsa) gut genug im Griff.


                              Sobald ich einen Dienst zum Hochladen von Bildern (der mir zusagt) gefunden habe, geht's weiter.

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