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@David

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    #61
    Hallo!

    Ich sehe das ganze doch recht einfach.
    Leute mit gefestigen Meinungen wird man kaum "überzeugen" können.

    Hier werden Argumente gebracht die jew. die eigene Meinung stützen.
    Jeder der das nun liest soll, kann und wird für sich dann entscheiden welche Argumente die besseren sind und dann sich selbst eine Meinung bilden, die auf oder zwischen den Extremstandpunkten liegt.

    Daher finde ich es - siehe Tieftonthread - auch wichtig, dass Extrembeispiele genannt werden, genauso dass darauf hingewiesen wird dass es eben seltene Extrembeispiele sind.
    Bei Hörtests/Berichten finde ich es gut wenn jemand fragt wie das getestet wurde, der Leser kann sich dann sehr wohl ein Bild über den "Gehalt" dieses Berichts machen, wenn er weiß was es mit BTs, unverblindeten Tests Suggestion unsw. auf sich hat.
    Bzw. eben auch hier er wird selbst entscheiden ob die allgemein anerkannte Suggestion für ihn schwerer wiegt als die Behauptung "bei mir nicht".
    Ob "dir fehlt die Hörerfahrung" mehr wiegt als eine technische Begründung wieso da nichts sein kann.

    Das macht für mich ein Diskussionsforum aus!

    mfg

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      #62
      Zitat von MusikistTrumpf Beitrag anzeigen
      Extrembeispiel: ein Raum wird akustisch "perfekt" optimiert und dem Raumeigner gefällt der Klang Null. Jetzt kann man sagen "der hat's an den Ohren" oder "Geschmäcker sind verschieden, der meinige ist es nicht, aber wenn es Dich glücklich macht". .
      Sehe ich nicht als Extrembeispiel, sondern als ein gutes Bsp. wie es hier im Forum zu lesen ist oder besprochen wurde!
      Die Meinungen über einen "Perfekt optimierten Raum" ( dazu gibt es Empfehlungen , Messungen etc. ) gehen hier auch schon weit aus einander.
      Ganz konkret als Beispiel,
      Ich werde meinen Hörraum anders "optimieren",
      als z.b. David seinen Hörkeller.
      Ich habe eine andere Sichtweise dazu, Ich würde aber nicht behaupten mein Hörraum ist die einzige Möglichkeit einer hochwertigen / richtigen Wiedergabe einer Musikkonserve.

      Für MICH ist die bevorzugte RA

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        #63
        Ich werde meinen Hörraum anders "optimieren",
        als z.b. David seinen Hörkeller.
        Für mich steht alles in einem direkten Zusammenhang mit dem bevorzugten Abhörpegel.
        Umso lauter man "angenehm" hören möchte, desto mehr muss Schall absorbiert werden.

        Wäre ich ein Leisehörer, würde ich nie so dämmen wie jetzt.

        Obzwar, es ist bei mir leider um vieles "schlechter" geworden, weil jetzt so viel Zeugs im Raum steht. Dazu noch die große Leinwand (absoluter "Klangkiller").
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          #64
          Wenn es für mich zu komplex wird, frage ich eben Fachleute!
          Ein imho ganz wichtiger Satz, Karsten.

          Hier halten sich aber viele selbst für einen Fachmann. Die einfachen Dinge mögen sie noch überschauen, die komplexen nicht.:P

          Gruß
          Franz

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            #65
            Zitat von Franz Beitrag anzeigen
            Ein imho ganz wichtiger Satz, Karsten.

            Hier halten sich aber viele selbst für einen Fachmann. Die einfachen Dinge mögen sie noch überschauen, die komplexen nicht.:P

            Gruß
            Franz

            Ja, man sollte seine Grenzen kennen. Ich habe schon hier vor ein paar Monaten mal angeregt, man solle doch so offen sein, sich auch gelegentlich mal mit den Fachgebieten des Konterparts beschäftigen, um dessen Standpunkt besser nachvollziehen zu können. Nun, ich kann das natürlich niemandem vorschreiben. Als einer der von der künstlerischen Seite kommt, die ja eher nicht zu den Goldohren und nicht zu den Technikern gezählt werden, bin ich mir nicht zu schade, auch technische Bücher zu lesen ("Elektronik für Dummies", Floyd Toole usw.).

            Es würde einem Techniker sicher auch guttun, ab und zu einmal ein Buch über Kunst, Musik, Wahrnehmung, Psychoakustik usw. zu lesen.

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              #66
              Und viele halten sich für "hörerfahren".

              Der Unterschied ist aber, dass sich "Techniker" einer Überprüfung stellen, d.h. was sie schreiben ist i.d.R. leicht zu kontrollieren.

              Die selbsternannten "hörerfahrenen" allerdings stellen sich dem in keinster Weise.
              Und nein das gegenseitige Bauchpinseln wie hörerfahren und hörgeschult der jew. andere ist, ist da auch keine überprüfbare Bestätigung.

              mfg

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                #67
                Und viele halten sich für "hörerfahren".
                Ja, ich würde sagen sie sind es. Ich höre nun schon seit über 40 Jahren, habe während dieser Zeit sehr viel gehört. Daraus ist ein Erfahrungsschatz geworden. Den hat jeder, der eine mehr, der andere weniger. Das sagt noch nichts über den Wert aus, aber die Hörerfahrung als solche ist eindeutig gegeben. Für den einen zählt das was, für andere weniger.

                Das bedarf auch keiner Überprüfung. Dem einen nimmt man mehr ab, dem anderen weniger. Das ist für mich völlig normal, so halte ich das auch. Am meisten vertraue ich meiner eigenen Wahrnehmung. Auch das ist für mich völlig normal.

                Gruß
                Franz

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                  #68
                  Wenn man das fortsetzt ist die Sache mit dem Alter erledigt - d.h. Alter = Kompetenz

                  Ich für meinen Teil mache es auch nicht davon abhängig wie ich den anderen "einschätze" ob ich dem mehr oder weniger abnehme.
                  Schreibt einer etwas überprüfbar falsches ist es egal von wem es kommt, es ist falsch.
                  Genauso umgekehrt wenns was richtiges ist.


                  Würde ich es so halten und meiner eigenen Wahrnehmung am meisten "vertrauen", dann würde sich die Sonne um die Erdscheibe bewegen.
                  Zum Glück gab es immer wieder Leute die das nicht so gehandhabt haben :I

                  mfg

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                    #69
                    Wenn man das fortsetzt ist die Sache mit dem Alter erledigt - d.h. Alter = Kompetenz
                    Von dieser unzulässigen Folgerung habe ich nicht gesprochen. Ich sprach nur von Erfahrung. Und die hat man eben mit der Zeit. Je intensiver - nicht nur von der Zeit her - man sich mit etwas beschäftigt, desto mehr an Erfahrungen gewinnt man. Mit Kompetenz hat das nicht zwingend was zu tun. Die Gefahr, daß man nichts erkennt, besteht immer noch. Fest steht, daß man mit zunehmenden Alter schlechter hören kann, das ist auch völlig normal. Dem kann man aber entgegenwirken, indem man sein Hören schult. Es ist also auch eine Frage, wie man hört. Ein nicht zu unterschätzender Faktor.

                    Würde ich es so halten und meiner eigenen Wahrnehmung am meisten "vertrauen", dann würde sich die Sonne um die Erdscheibe bewegen.
                    Was schon bewiesen ist, muß nicht nochmal bewiesen werden, insofern ist dein Beispiel völlig an der Sache vorbei. Niemand der Hörenden zweifelt an, daß die Erde rund ist, und die Erde sich mit den Planeten um die Sonne dreht. Solche Analogien sind Blödsinn, sorry.

                    Gruß
                    Franz

                    Kommentar


                      #70
                      Zitat von Franz Beitrag anzeigen
                      Von dieser unzulässigen Folgerung habe ich nicht gesprochen. Ich sprach nur von Erfahrung. Und die hat man eben mit der Zeit. Je intensiver - nicht nur von der Zeit her - man sich mit etwas beschäftigt, desto mehr an Erfahrungen gewinnt man. Mit Kompetenz hat das nicht zwingend was zu tun. Die Gefahr, daß man nichts erkennt, besteht immer noch. Fest steht, daß man mit zunehmenden Alter schlechter hören kann, das ist auch völlig normal. Dem kann man aber entgegenwirken, indem man sein Hören schult. Es ist also auch eine Frage, wie man hört. Ein nicht zu unterschätzender Faktor.
                      Was genau veranlasst dich in vielen Fällen dem anderen die nötige Hörerfahrung abzusprechen?

                      Was schon bewiesen ist, muß nicht nochmal bewiesen werden, insofern ist dein Beispiel völlig an der Sache vorbei. Niemand der Hörenden zweifelt an, daß die Erde rund ist, und die Erde sich mit den Planeten um die Sonne dreht. Solche Analogien sind Blödsinn, sorry.
                      Und warum ist es schon bewiesen?
                      Weil eben ein paar den Blick über den Tellerrand gewagt haben.

                      Jedes "propagieren" vom meisten Vertrauen in die eigene Wahrnehmung führt zwangsläufig darauf hinaus, die naheliegenste Erklärung als die "richtige" anzunehmen.

                      - Ich nehme war, dass die Sonne dort aufsteigt und dort untergeht -> folglich Sonne um Erde.
                      - Ich nehme war, dass es sich nach dem Gerätewechsel anders anhört -> folglich Geräte klingen anders.

                      Und genau das wurde und wird hinterfragt.
                      Damals waren es Schiffe die nicht "runterfallen", Zusammenhänge mit den Sternen unsw..

                      Hier sind es halt Erkenntnisse über Suggestion, technische Eigenschaften/Parameter unsw.


                      Erstaunlich, dass dann gerade den "Hinterfragenden" Scheuklappen und fehlende Offenheit nachgesagt wird.


                      mfg

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                        #71
                        Eines ist viel sicherer: Alter = Inkontinenz
                        Manche Menschen 'machen' etwas ihr Leben lang und können's am Ende auch noch nicht ....

                        LG, dB
                        don't
                        panic

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                          #72
                          Zitat von Franz Beitrag anzeigen
                          Von dieser unzulässigen Folgerung habe ich nicht gesprochen. Ich sprach nur von Erfahrung. Und die hat man eben mit der Zeit. Je intensiver - nicht nur von der Zeit her - man sich mit etwas beschäftigt, desto mehr an Erfahrungen gewinnt man. Mit Kompetenz hat das nicht zwingend was zu tun.
                          Gruß
                          Franz
                          gilt aber nur für hörende oder könnte das auch für techniker gelten ?

                          gruß kurt
                          Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die Stimme
                          eines Experten sein, der behauptet, das sei gar nicht möglich. (Sir Peter Ustinov)

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                            #73
                            Was genau veranlasst dich in vielen Fällen dem anderen die nötige Hörerfahrung abzusprechen?
                            Das tue ich immer dann, wenn jemand über etwas schreibt, was er nicht kennt, womit er keine Hörerfahrung hat. So simpel ist das. Wer nie in einen Apfel gebissen hat und über den Geschmack dieses Apfels mitreden will, der muß da schon reingebissen haben. Je öfter, desto besser. Das läßt sich über HiFi-Equipment auch sagen. Wie gesagt, geht es mir dabei um die Höreindrücke.

                            Gruß
                            Franz

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                              #74
                              Eines ist viel sicherer: Alter = Inkontinenz
                              Nicht jeder, der alt ist, ist auch inkontinent. Ich pflege eine Dame, die ist 101, und die ist nicht inkontinent. Richtig ist, daß mit zunehmenden Alter die Inkontinenz signifikant ansteigt. So wirst du das gemeint haben, Erwin. Eine Gleichsetzung ist aber falsch.

                              Gruß
                              Franz

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                                #75
                                gilt aber nur für hörende oder könnte das auch für techniker gelten ?
                                Das gilt für alle Menschen, Kurt, ganz egal, womit sie sich beschäftigen. Das ist doch alles eigentlich selbstverständlich. Daß man sowas überhaupt betonen muß.:G

                                Gruß
                                Franz

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