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Lautsprecher Selbstbau: in welche qualitativen Regionen kommt man damit?

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    Hallo reno,
    Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
    da gibt's aber einige historische Beispiele, dass diese Anordnung klanglich hervorragende Ergebnisse bringen kann.
    schon..
    Halbwegs aktuell gibt es ja die Radundo von Monacor, die auch gut klingen soll.
    Die hat aber auch das angesprochene Problem, daß der Kreis zu früh bündelt und der HT erst sehr weit über der Bündelungsfrequenz einsetzt.
    Meine Sache ist das, wegen Augenmerk auch auf das Energieverhalten, nicht.

    Gruß
    Peter Krips

    Kommentar


      einer der beeindruckendsten LS, die ich bislang überhaupt gehört hab, ist die 50 Jahre alte Tesla ARS 631-R3. Die hatte ovale Mitteltöner im Halbkreis und ein vertikal gestelltes Horn als HT. Mittel-Hochtonbereich ist phantastisch, die Schwächen lagen im Bass.

      http://svetelektro.com/Forum/mesacnik-hi-fi-techniky-f1-t25447-start20.html

      auf diesen Monitoren wurden die ausgezeichneten Klassikaufnahmen von Supraphon produziert.

      lg
      reno
      Zuletzt geändert von Reno Barth; 18.06.2013, 14:21.

      Kommentar


        deutsche Klassik

        http://www.german-vintage-loudspeakers.com/navid.832/telefunken-o85-large-studio-monitor-1.htm

        klingt auch ziemlich fein...

        lg
        reno

        Kommentar


          Das ist aber dann eher was für Liebhaber dieser Lautsprecher Reno.:N

          Ja David es geht halt darum was wirklich Sinn macht, wenn dir das Horn genügt, dann ist das ok.

          Gruß, Felix

          Kommentar


            Zitat von P.Krips Beitrag anzeigen
            Hallo David,
            Da die Schallgeschwindigkeit ja bekanntlich (??) von Temperatur und Druck abhängt, könnte es zu einer Frequenzmodulation des durch diese Druckschwankungen durchmüssenden Hochtonschalls kommen.
            Temperatur: ja.

            Druck: nein.

            Siehe Wikipedia, Schallgeschwindigkeit, dort "Schallgeschwindigkeit im idealen Gas", was hier in extrem guter Näherung gegeben ist (die Luft ist weit weg davon, sich zu verflüssigen). Der Druck und die Dichte heben sich unter der Wurzel weg.

            Den genannten Effekt gibt es bei extremem Schalldruck. Er führt dazu, dass sich die verdichteten und heißen (adiabatisch!) Teile der Welle schneller bewegen, so dass sich das Maximum aufsteilt. Aus einem Sinus wird dann in letzter Konsequenz ein Sägezahn. Dann liegt aber eigentlich kein normaler Schall mehr vor, sondern eine Stoßwelle.

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              Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
              ...
              Ja David es geht halt darum was wirklich Sinn macht, wenn dir das Horn genügt, dann ist das ok....
              Genau es geht darum was wirklich Sinn macht.

              Und ob ein DIY Bändchen Sinn macht zeigt sich eben erst frühestens wenn es mal unabhängige Vergleichsmessungen gibt.

              Ab gesehen davon gibts zwar eine Anforderung aber bisher noch kein Konzept welches wirklich optimal läuft.
              Denn bisher spießts halt immer irgendwo.

              mfg

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                Zitat von P.Krips Beitrag anzeigen
                Hallo,


                Klar sind die Probleme tendentiell bei passiv größer, können aber auch bei aktiv auftreten.

                Realhorns z.B.

                kühlt alle Schwingspulen ihrer vollaktive Anlage. Den Aufwand würden die ja kaum betreiben, wenn Schwingspulenerwärmung bei aktiv sooo unproblematisch wäre.

                Gruß
                Peter Krips
                Ds streite ich keineswegs ab. Es gibt nur bei aktiven Lösungen keine Rückwirkung auf die Weiche. Wenn ein überhitzter Mitteltöner als Folge noch tiefere Frequenzen mit aufgehalst bekommt (ganz simples Gedankenexperiment: 6dB/Oct Hochpass), ist das Problem größer, als wenn wenigstens die Weiche unbeeindruckt bleibt.

                Dass die Abstimmung der Box sich auch verschiebt, und das von der gewählten Methode unabhängig, ist klar. Daher ist die Kühlung sicherlich sinnvoll. Bessere Kühlmethoden haben ja auch erst zu den aktuellen hoch belastbaren Treibern geführt.

                Kommentar


                  Hallo Wolfus,
                  Zitat von wolfus Beitrag anzeigen
                  Temperatur: ja.

                  Druck: nein.

                  Siehe Wikipedia, Schallgeschwindigkeit, dort "Schallgeschwindigkeit im idealen Gas", was hier in extrem guter Näherung gegeben ist (die Luft ist weit weg davon, sich zu verflüssigen). Der Druck und die Dichte heben sich unter der Wurzel weg.

                  Den genannten Effekt gibt es bei extremem Schalldruck. Er führt dazu, dass sich die verdichteten und heißen (adiabatisch!) Teile der Welle schneller bewegen, so dass sich das Maximum aufsteilt. Aus einem Sinus wird dann in letzter Konsequenz ein Sägezahn. Dann liegt aber eigentlich kein normaler Schall mehr vor, sondern eine Stoßwelle.
                  danke für die Richtigstellung, hatte ich doch glatt was Falsches im Hinterkopf, so kanns gehen wenn man sich vorher nicht noch mal versichert.

                  Gruß
                  Peter Krips

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                    Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen

                    Zur eigenen "Reife" gehört aber, dass man sich und seinen gesammelten Erkenntnissen selbst skeptisch gegenüber steht. Soweit - tut leid - scheinst du noch nicht zu sein.

                    ...

                    "Überheblichkeit" ist keine gute Eigenschaft. Man kann/soll/darf seine Ansichten hier niederschreiben, aber ein bisschen offen sollte man dabei schon sein.
                    Du sprichst mir aus der Seele. Unter anderem kann man so erheblich mehr und richtiger dazulernen, als wenn man alles alleine herausfinden will --- oder gar meint, das nicht mehr nötig zu haben.

                    Manches finget man "self-evident". Sieht man das im von mir sehr geschätzten Devil's Dictionary von Ambrose Bierce nach, findet man:

                    SELF-EVIDENT, adj.

                    Evident to one's self and to nobody else.

                    Wer das Buch nicht kennt (es ist frei und überall im Internet zu finden): es ist zynisch aber enthält einige überraschende Einsichten.

                    Kommentar


                      Felix schrieb:
                      Ja David es geht halt darum was wirklich Sinn macht, wenn dir das Horn genügt, dann ist das ok....
                      Ja, mir "genügt" das.

                      Alles was du schreibst, klingt immer so abwertend.

                      Geht es nur mir so?
                      Bin ich übersensibel?

                      Desweiteren und zur Klarstellung: wenn ich hier darüber sinniere, was das Optimum darstellen könnte, dann keinesfalls (!!!) deshalb, weil ich mit meiner Anlage unzufrieden bin.

                      Hier in meinem Haus stehen 12 Paar spielbereite Lautsprecherpaare und mit jedem von denen kann ich hervorragend gut Musik hören. Ich habe also überhaupt keinen Bedarf zu einem weiteren!

                      Wenn ich je wieder etwas baue, dann nur deshalb, weil mich das messtechnische Endergebnis interessiert. Und keinesfalls baue ich dann etwas, das so ähnlich ist wie das was ohnehin mehrfach hier steht.
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                      Kommentar


                        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                        ...
                        Alles was du schreibst, klingt immer so abwertend.

                        Geht es nur mir so?
                        Bin ich übersensibel?
                        Mir gehts ähnlich.
                        Aber wenn man sich kennt ists besser einzuordnen.

                        Wenn ich je wieder etwas baue, dann nur deshalb, weil mich das messtechnische Endergebnis interessiert. Und keinesfalls baue ich dann etwas, das so ähnlich ist wie das was ohnehin mehrfach hier steht.
                        Genau so sehe ich das auch.
                        Wobei es aktuell zumindest ein paar LS fertig zu kaufen gibt die meine Anforderungen so weit erfüllen, dass ich gar nicht mehr DIY machen würde.

                        Wenn ich aktuell aber was machen würde, dann wäre das ein Heimkino mit 3x Synergy Horn vorne + DBA.

                        mfg

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                          Nein, ist nicht abwertend gemeint David ,im hohen Pegelbereich gibts ohnehin nur 2Möglichkeiten, eine Line oder eine Hornkonstruktion.

                          Für mittlete bis hohe Pegel gibts ohnehin viel am Markt, in hoher Qualität aber auch zu dementsprechenden Preisen.

                          Dafür ist auch mein Konzept sehr gut geeignet, und kann mit Sicherheit qualitativ mit den besten mithalten, das zu einem moderaten Preis, daher besteht bei mir momentan auch kein Anlass für einen Systemwechsel.

                          Aber, wenn du selbst sagst, dass es um die messtechnischen Eigenschaften geht, wäre eine Line sogar sehr interessant, weil sie mit dem Hornprinzip so gut wie nichts zu tun hat, bei mir machts aber weniger Sinn als bei dir sowas umzusetzen.

                          Das Synergy Horn ist sicher eine gute Alternative für hohe Pegelansprüche, nur muss man davon ausgehen, dass dieses Konzept auch erst oberhalb von ca.300Hz gleichm. bündelt, keine sehr neutralen Höhen liefert, und einen Subwoofer benötigt, die Optik lassen wir hier lieber aus dem Spiel.


                          Gruß, Felix

                          Kommentar


                            Ein interessanter neuer Koax von Beyma:


                            Dahinter dann ein 18" (15" zu klein) mit leichter Membran und tiefer Bauart wie der hier:


                            Subwoofer wie gehabt.

                            Nur wieder so eine Idee.....
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
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                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                            Kommentar


                              Ja wäre nicht schlecht, wobei sich der Klirrfaktor im kritischen Bereich(2-3khz) bei höherem Pegel sicher bemerkbar machen wird.

                              Den 18" halte ich nicht für geeignet, da gehen 20db von 30-100Hz ab, wenig Hub, von Monacor gibt's da nen wesentlich geeigneteren 18" Woofer mit 20Hz Reso.

                              Aja da ist er, der macht dann auch +-12,9 mm Hub.
                              Subwoofer, 2 x 350 W, 2 x 4 Ω Höchstleistungs-Doppelschwingspulen-Bass Unglaublicher Bassdruck aus erstaunlich kleinen Gehäusen Aufwendige Ventilation der Schwingspule Hochwertige Inversmembran Ve...


                              Gruß, Felix

                              Kommentar


                                Den Beyma 8" Koax hatte ich schon, hat mir sehr gut gefallen!

                                :S
                                Mfg Günther

                                Kommentar

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