Die Entstehung meiner neuen Boxen

[David]

Sie sind alle von JBL und keine PA-Chassis (obwohl auch dafür geeignet), sondern in erster Linie für Studioanwendungen konzipiert.

Sie sind auch dementsprechend teuer. Alle zusammen kosten knapp über 6.000 Euro. Gewicht aller Chassis ca. 70 Kilo.

Gruß
David

[moonraker]

na dann bin ich gespannt wies weitergeht, viel glück.
mfg, roland

[David]

Super - Tom! :N

Supertom! :D

Gruß
David

[Fidel-Carsto]

nur so ne frage,

david was kostet dich der spaß mit deinen LS so in summe? :D

lg Carsten

[pix]

Die Frage hab ich mir auch schon gestellt ;)
Der Betrag ist bestimmt peinlich hoch....

[David]

Ich kann das deshalb nicht beantworten, weil vieles weiter verwendet wird.

Die jetzige Aktion ist auch noch ungeklärt, nicht einmal Tom weiß genau was das alles kosten wird, weil die Arbeitszeit noch offen ist.
Aber mich krampft es eh' schon zusammen, bin nur ein schlecht verdienender HiFi-Händler. :L

Auch muss ich noch einen neuen Vorverstärker bauen, einen eigenen Thread dazu gibt es demnächst hier. Das Konzept steht schon fest und die Aluplatten für das Gehäuse habe ich gestern gekauft.

Viel Arbeit kommt da noch auf mich zu.

Kaufen muss ich noch einen DVD-Player und einen Projektor. Aber da nehme ich nichts Verrücktes.

Gruß
David

[Hifi 70]

Hi David,

sorry für mein Off Topic, aber wo beziehst Du die Rohgehäuse, ist eventuell eine individuelle Lösung da auch möglich?

[David]

Hallo Jürgen!
Wenn du die Boxen meinst, da habe ich das Glück gehabt, (Fun-) Tom hier im Forum kennen zu lernen.

Im ersten Beitrag hier im Thread siehst du Tom und den Rohbau der Frontboxen. Links davon die bereits zugeschnittenen Platten für die Subwoofer. So fängt alles an. Zuvor gibt es noch unendlich viele Konstruktionspläne und Überlegungen. Das hat bisher die meiste Zeit gekostet.

Alles Andere, beispielsweise die Verstärker baue ich komplett selbst, das beginnt mit dem Einkauf von Aluminiumrohmaterial (Platten, Stangen, Profile, usw.). Die Werkzeugmaschinen dazu habe ich und umgehen kann ich auch damit. Für die Konstruktion der Schaltung habe ich so einen ähnlichen Tausendsassa wie Tom, aber auf elektronischem Gebiet.

Demnächst baue ich meinen Vorverstärker (nicht ganz richtige Bezeichnung) neu. Ich werde das hier dokumentieren.

Gruß
David

[HiFi_Addicted]

David tue dir nur den Gefallen und setze die Vorstufe hinter den Prozessor. Das könnte Klanglich noch einiges bringen.

MfG Christoph

[Hifi 70]

Ja David,

sorry, ich meinte das Aluminium, bzw Aluminiumgehäuseteile.

[Poison Nuke]

Erstmal eins: super Projekt, das Tom da umsetzt :B
das könnte auch von mir sein


nur eine Frage:

warum habt ihr euch für 5 Wege entschieden?

Weil ich kann gerade an meiner 3-Wege Kombi, die von 16Hz-40kHz arbeitet, nix ausmachen, was einen Weg mehr verlangen würde

[HiFi_Addicted]

Hallo Robert hast du schon was vom Doppler Effekt gehöhrt?

Wenn ein Lautsprecherchassis 20Hz und 20kHz abstrahlen müsste würde der 20kHz Ton Frequenzmoduliert vom 20Hz Ton. Der 20000Hz Ton würde zwischen 19980Hz und 20020hz schwanken abhängig der vor und zurück bewegung der 20Hz Schwingung.

In einem Klang+Ton Heftl wurde mal ein 1 Spalter darüber geschrieben.

Klar dass das bei einem 3 Wege system schon ein viel kleineres Problem ist als bei einem Breitbänder. Theoretisch sollte man eigentlich aus der sicht Unendlich Viele Chassis haben die mit Unendlicher Flankensteilheit getrennt werden. Den Doppler Effekt wird man allerdings nie in den Griff bekommen ausser vielleicht mit DSPs die ein "fehlerbehaftetes" Signal zum Chassis schicken so dass sich die Fehler auslöschen.

MfG Christoph

[Poison Nuke]

Original von HiFi_Addicted
Hallo Robert hast du schon was vom Doppler Effekt gehöhrt?

trifft aber nicht auf einen LS zu. Denn wenn du dir mit einem Oszi mal ein Signal anschaust, wirst ja schön sehen, wie die ganzen Frequenzen bereits aufeinander "moduliert" sind. Die Membran folgt dem Signal im Idealfall nurnoch, ohne das dabei die Frequenzen sich ändern.

Weil wie sollte dass denn bitte bei der Aufnahme funktionieren...demoduliert das Mic etwa die Schallwellen :X

Ein Breitbänder würde mit einer idealen Membran perfekt sein, blöd bei den Dingern ist doch nur, dass sie einfach nicht Hochtonfähig sind und sie haben ein ausgeprägtes Resonanzverhalten usw, da die Membran zu schwer und zu wenig steif ist.



@ Tom:
ja da hatt ich wohl ein paar Wörter vergessen:
geniales Projekt von David, welches super von Tom umgesetzt wird :S

[HiFi_Addicted]

Original von Poison Nuke

trifft aber nicht auf einen LS zu. Denn wenn du dir mit einem Oszi mal ein Signal anschaust, wirst ja schön sehen, wie die ganzen Frequenzen bereits aufeinander "moduliert" sind. Die Membran folgt dem Signal im Idealfall nurnoch, ohne das dabei die Frequenzen sich ändern.

Du sagtest ja im Idealfall. Schau dir doch mal diese Messung an.

http://sound.westhost.com/doppler.htm

Irgendwie schauts da nicht mehr so schön aus. Das man mit einem 1 Strahl Oszi nix sieht ist auch klar. Mit einem Offline FFT Analyser und 262144 Bändern könnte man aber etwas sehen.

Irgendwie schreit das eh schon wieder nach einem Versuch.

MfG Christoph

[David]

Hallo Poison Nuke!
Ich wäre froh gewesen, hätte ich mir einen Weg ersparen können.

Ich habe das alles schon hier und auch in anderen Foren beschrieben, deshalb nur noch kurz:

Umso lauter man unverzerrt wiedergeben möchte, desto mehr Wege benötigt man.
Für Zimmerlautstärke (um die 80-85dB) genügen beispielsweise nur 2 Wege. Und dann halt immer mehr, je nach Pegelanforderung.

Ich habe meine bereits fertige Anlage einmal auf 4 Wege zurückgebaut. Das war damals mit den analogen Weichen ein irrer Aufwand.
Das Endergebnis war eindeutig schlechter. Bei ganz hohen Pegeln (mein Raum schluckt irre viel, eine B&W 801 ist darin total "verhungert", so als wäre sie defekt) gab es unüberhörbare Verzerrungen. Mit 5 Wegen war dann wieder alles OK.
An nur 3 Wege ist nicht einmal ansatzweise zu denken!

Dieser Versuch hat mich (mit der Einmessprozedur) eine Woche lang meine komplette Freizeit gekostet. Eine teure Erkenntnis!

Gruß
David