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    Linux

    Übertrag aus einem anderen Thread.

    Für Windows Nutzer ist Ubuntu wahrscheinlich nicht so interessant, aber, da gibts wohl kaum Viren oder andere heimlichen Zugriffe ins System. Das System updatet sich automatisch, kann auch komplett von CD gestartet werden, wenn mans nicht installieren will. Online sein funktioniert auch von CD.
    Bei mir läuft das jetzt seit Jahren, ohne daß ich Computerexperte bin.
    Man lädt sich die Daten für diese Live oder Desktop CD, brennt sich davon ein sogenanntes Image und steckt diese CD ins Laufwerk. Anschliessend neu starten und der Rechner bootet Ubuntu/Linux.
    Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

    #2
    Hallo Ingo

    Dieses Betriebssystem gefällt mir ebenfalls ausgezeichnet. Wie gut das Ubuntu funktioniert, kann man m.E. an den Einträgen erkennen, welche ins Systemlog geschrieben werden.

    Bei Windows XP bleibe ich nur noch wegen meiner Terratec-Soundkarte und der Acronis-Imaging-Software.

    Gruss Beat
    Make it or break it ;)

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      #3
      Hi,

      da gibts wohl kaum Viren oder andere heimlichen Zugriffe ins System.
      Viren vielleicht nicht so, aber andere Malware. Und heimliche Zugriffe aufs System gibts bei Linuxen zur genüge.

      Aber egal, eh immer die alte Diskussion. Was ich aber noch anmerken möchte. Heute laufen extrem viele Anwendungen usw. sowieso online, in der Cloud. Da ist es egal welches Betriebssystem man lokal verwendet. Die Attacken konzentrieren sich immer mehr auf die Webapplikationen.

      Das Norton Dings ist nicht anderes als ein Passwort Safe, ähnlich Keepass usw. Dieses Ding speichert deine Passwörter verschüsselt auf der HDD, diese sind mit einem Master-Passwort gesichert, erst nach Eingabe dieses Passwortes können die Passwörter entschlüsselt werden.
      Firefox bietet ebenso eine Funktion, sollte eigentlich jeder verwenden, ebenso einen Passwort Safe wie (keepass).
      Vorteil, man muss sich nur ein PW merken, von meinen 200 Passwörtern weiß ich selbst kein einziges :N .

      lg

      edit: verwende selbst Debian (ähnlich Ubuntu) Fedora (Red Hat) und Windows.
      Zuletzt geändert von Gast; 26.12.2009, 17:02.

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        #4
        @ xuser

        "Bei Windows XP bleibe ich nur noch wegen meiner Terratec-Soundkarte"

        Die Terratec läuft auch unter Linux. (alsa)


        "und der Acronis-Imaging-Software"

        Unter Linux funktioniert z.b. auch Clonezilla ganz gut (man kann auch Win Partitionen inkl. win7 damit sichern)



        @ anima

        "edit: verwende selbst Debian (ähnlich Ubuntu) Fedora (Red Hat) und Windows. "

        Schau dir mal CentOS an, ist eine Distri aus RedHat Enterprise Linux, benutze die auch sehr gerne, sehr stabil, . . .



        mfg

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          #5
          Hi,

          Danke für die Info.
          CentOS hab ich früher ein paar Mal verwendet, ist ebenso, wie du schon sagst, eine Reise wert.
          Bin dann aber mal auf die Debian Schiene gekommen und dann dort hängen geblieben.

          Trotzdem danke für die "Erinnerung" muss wohl mal wieder was anderes testen.

          lg

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            #6
            Zitat von anima Beitrag anzeigen
            ...Dieses Ding speichert deine Passwörter verschüsselt auf der HDD, diese sind mit einem Master-Passwort gesichert, erst nach Eingabe dieses Passwortes können die Passwörter entschlüsselt werden.
            .
            Danke.
            Aber wie geht das praktisch, wenn ich mich irgendwo einlogge?
            Wie bisher nur mit dem bereits bestehenden Paßwort, oder zuerst mit diesem Master-Wort und dann zusätzlich mit dem bisherigen Paßwort?

            Gruß

            Micha

            Kommentar


              #7
              Hi,

              Aber wie geht das praktisch, wenn ich mich irgendwo einlogge?
              Du gibst bei Programmstart das Masterpasswort und, und das Ding setzt dann für dich die Passwörter ein, oder legt sie in die Zwischenablage und du setzt sie ein.
              Sehen tust du die Passwörter selbst nie, wäre auch kompliziert die Passwörter einzusetzen wenn zB so "w+fwWe+\%xr=rk%_?3`j" aussieht.

              lg

              Kommentar


                #8
                Vielen Dank für die Erklärung.

                Kommentar


                  #9
                  Hi,

                  kein Problem. Die Sicherheit steht und fällt halt mit dem Master-Passwort, dieses sollte dementsprechend gewählt werden.
                  Bei enstsprechendem Verschlüsselungsverfahren sind diese dann erstmal sicher (auch vor CIA, FBI, Mossad ,.... ;-) ).

                  lg

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                    #10
                    ubuntu

                    Zitat von Höhlenmaler Beitrag anzeigen
                    Für Windows Nutzer ist Ubuntu wahrscheinlich nicht so interessant, aber, da gibts wohl kaum Viren oder andere heimlichen Zugriffe ins System.
                    Bin gerade damit im Netz und muss sagen: erstaunlich, erstaunlich ! Meine letzten Versuche mit Linux (Suse, Mandrake, Knoppix etc.) liegen schon etliche Jahre zurück und seitdem hat sich einiges getan. Ich hatte Anfang 2000 ein Leptop von Packard Bell und darauf neben Windows zeitweilig drei verschiedende Linux-Distris installiert. Das Windows hatte ich kaum noch benutzt. Allerdings habe ich auch ganze Nächte über der Konfiguration verbracht. Neue Hardware verlangte oft eine Neukompilierung des Kernel. Dann wurde dieser Rechner geklaut. Auf dem Nachfolger, einem Sony Vaio, liess sich keine Distribution installieren. Irgendwie hatte ich auch die Lust verloren, mir die Nächte um die Ohren zu schlagen.

                    Aber jetzt: Ubuntu 9.10 verband sich automatisch mit meinem Router, und erkannte sogar die Blauzahn-Maus und -Tastatur problemlos. Zugriff über das Netzwerk auf die angeschlossenen Festplatten klappt ebenfalls klaglos.

                    Könnte mich ja glatt wieder dazu bekehren, es noch einmal mit Linux zu versuchen.

                    Danke für den Tipp !

                    VG, Bernd

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von zatopek Beitrag anzeigen
                      Bin gerade damit im Netz und muss sagen: erstaunlich, erstaunlich !
                      Aber jetzt: Ubuntu 9.10 verband sich automatisch mit meinem Router, und erkannte sogar die Blauzahn-Maus und -Tastatur problemlos. Zugriff über das Netzwerk auf die angeschlossenen Festplatten klappt ebenfalls klaglos.Könnte mich ja glatt wieder dazu bekehren, es noch einmal mit Linux zu versuchen.
                      Danke für den Tipp !
                      VG, Bernd
                      Hallo Bernd

                      Ubuntu hat mich auch in dem Augenblick überzeugt, als es sich selbstständig übers Netzwerkkabel mit dem Router verband. Zuvor hatte ich ein Fritz!-ISDN Modem, alle Versuche mit Knoppix und Suse wollten mir nicht gelingen. Mit Ubuntu war ich auf einmal online. Um Drahtlos online zu sein, genügen dann die Verbindungsdaten, IP und wenige andere Angaben.
                      Die ab und zu ungewöhnlich scheinenden Installationsversuche müssen, können im Terminal vorgenommen werden. Das meiste kann aber dennoch komfortabel über das Softwarecenter installiert, oder auch deinstalliert werden. Im schlimmsten Fall kann, muss man auf die Paketverwaltung zurückgreifen. Aber auch die stellt keine große Hürde dar.

                      Bei mir ist Gnome die Oberfläche, kann sein, das KDE besser ist?

                      Blauzahn habe ich nur selten genutzt, wollte mal mein Handy so verbinden. USB geht hier aber flotter, zumindest in der vorigen Version und in Verbindung mit meinem 6 Jahre alten Laptop. Die Maus hängt auch am USB.

                      Hier im Forum war ich auch schon nur mit einem Ubuntu, das vollständig von CD lief. Ohne Installation.
                      Die Tastaturbelegung muss dann angepasst werden. Geht aber auch gut. Zunächst stimmt nur die amerikanische Tastenbelegung.

                      Wäre schön, wenn ein paar User sich auch für Ubuntu erwärmen könnten. Die Hilfe im Ubuntu Forum ist aber O.K. Oft muss man dann nur noch die Befehlszeilen in das Terminal kopieren und kann dann zusehen, wie sich die Dinge entwickeln.

                      Auch für nicht-Computerexperten ist Linux mit Ubuntu ganz praktisch. Kurze Zeit hatte ich auch mal Mint installiert, auch ein Debian Clone wie Ubuntu. Linux Mint (<--- Forum) funktioniert ebenso gut. Es soll mit einer umfangreicheren Multimedia Treiberausstattung daherkommen.
                      Linux Mint gibts ebenso wie Ubuntu als freien Open-Source Download.


                      Viel Spass und Erfolg wünsch ich Dir.
                      Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

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                        #12
                        Hallo Ingo,

                        Zitat von Höhlenmaler Beitrag anzeigen

                        Bei mir ist Gnome die Oberfläche, kann sein, das KDE besser ist?
                        Nein, nach meiner - früheren - Erfahrung ist das reine Geschmacksache. Und das Design von Gnome hat mir immer recht gut gefallen.

                        Eine Zeitlang hatte ich sogar xfce bevorzugt. Und dann gab es da noch so grafische Oberflächen, die seeeehr extrem waren. Alles konnte über Textfiles editiert und auf die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Wie gesagt: ich habe ganze Nächte damit verbracht...

                        Zitat von Höhlenmaler Beitrag anzeigen
                        Auch für nicht-Computerexperten ist Linux mit Ubuntu ganz praktisch. Kurze Zeit hatte ich auch mal Mint installiert, auch ein Debian Clone wie Ubuntu. Linux Mint (<--- Forum) funktioniert ebenso gut. Es soll mit einer umfangreicheren Multimedia Treiberausstattung daherkommen.
                        Linux Mint gibts ebenso wie Ubuntu als freien Open-Source Download.
                        Viel Spass und Erfolg wünsch ich Dir.
                        Ich habe mir jetzt erstmal eine Version für einen USB-Stick erstellt, auf dem ich dann die persönlichen Einstellungen speichern kann. Dann werde ich es in Ruhe testen und entschieden, ob ich es auf der HDD installiere.

                        VG, Bernd

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                          #13
                          Hi,

                          dazu bekehren, es noch einmal mit Linux zu versuchen.
                          Warum nicht?
                          Wenn dann ganz umsteigen, aber halt dem neuen OS etwas Zeit geben für die Einarbeitungsphase. Wenn noch ein Windows benötigt wird einfach in einer VM installieren.

                          Mein kleiner Einwand dazu, viel Spaß.

                          lg

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                            #14
                            Zitat von anima Beitrag anzeigen
                            Warum nicht?
                            Wenn dann ganz umsteigen, aber halt dem neuen OS etwas Zeit geben für die Einarbeitungsphase. Wenn noch ein Windows benötigt wird einfach in einer VM installieren.
                            Mit VM fehlt mir jede Erfahrung. Wenn dann würde ich es einfach parallel zu Vista installieren.

                            VG, Bernd

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                              #15
                              Hallo Bernd

                              Meinen Test des Opensolaris-Betriebssystems habe ich auch mit einer VM durchgeführt.
                              Das war relativ einfach.

                              Nur die Erkennung der Terratec-Soundkarte hat auch mit allen Tricks nicht funktioniert.

                              Gruss Beat

                              PS. Für solche Versuche verwende ich jedoch immer einen meiner Ersatz-PCs.
                              Make it or break it ;)

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