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Die Umweltlüge der Elektroautos

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    #61
    AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen

    wir leben doch in einer Marktwirtschaft...?!?:Y


    eine Marktwirtschaft ohne politischen Eingriff - ist gesellschaftlicher Harakiri...

    der Markt muß sich innerhalb politischer Vorgaben bewegen..

    die Industrie macht was man ihr anschafft, die will verdienen..

    die Politik hat Lenkungsfunktion..

    die Finanzkrise 2007 lässt grüßen...



    natürlich ist es die Umweltproblematik...

    das nicht zu vergessen...

    :E
    Zuletzt geändert von debonoo; 03.08.2017, 09:12.

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      #62
      AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

      ... und die Kunden wollen Diesel Autos kaufen - ich z.B.
      weil sei sparsam sind, und ordentlich Leistung bieten...
      Das ist doch alles Quatsch - wer braucht im Alltag ''Leistung'' ? Und gar so sparsam sind die Dussel auch nicht. In der Anschaffung sind sie teurer - und wenn mal was kaputt ist auch. Der Treibstoffpreis ist auch schon lange kein Kaufanreiz ... Mein Benzin Alltagsauto hat 120PS Spitze und ich kann es mit 5,5 Liter/100Km fahren. Geht für Österreich weit überhöhte 180Km/h und hat auf Wunsch ein gutes Beschleunigungsvermögen - mehr braucht für den Alltag kein Mensch ....

      LG, dB
      don't
      panic

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        #63
        AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

        ...irgendwie verstehe ich Deine 'Argumente' nicht. Wer hat denn gesagt, dass es in einer Marktwirtschaft keine Regeln gäbe?!? Und diese Regeln sind einzuhalten, wer das nicht tut, weil er es nicht will (wie z.B. die Autohersteller), der muss bestraft werden. Das wäre eigentlich das Ende der Geschichte.

        Die Hersteller wussten seit mindestens 2007, dass die geforderten Grenzwerte von den Dieselmotoren ohne die Harnstoffeinspritzung nicht erreichbar sind, trotzdem haben sie Autos verkauft ohne diese Technik und vorgegeben es sei alles in Ordnung und gesetzeskonform, eine Lüge wie man heute weiß. Und was für eine Konsequenz folgt aus dieser Erkenntnis? Richtig, die Verantwortlichen für diesen Betrug müssen bestraft werden...Deshalb meine Frage...warum ist bis heute keiner der verantwortlichen Herrschaften vor Gericht gekommen, warum gibt es bis heute keine Anklage?

        Hast Du darauf auch eine plausible Antwort? Meine Version habe ich Dir weiter oben ja schon erläutert...ist anscheinend nicht angekommen...schade.

        Gruß

        RD

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          #64
          AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

          Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen

          Regeln sind einzuhalten, wer das nicht tut, weil er es nicht will (wie z.B. die Autohersteller), der muss bestraft werden.

          Das wäre eigentlich das Ende der Geschichte.

          So ist es

          aber mit Maß und Ziel...

          :M

          Der Verkehr an sich - ist zu einem Problem geworden...

          100.000.000 Autos mehr/Jahr ist zuviel...

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            #65
            AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

            ...und das heißt jetzt was genau?
            Ich weiß immer noch nicht was Du eigentlich willst...

            Gruß

            RD

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              #66
              AW: Die Umweltlüge der Elektroautos



              es geht mir um die - heftigen - Emotionen

              die sind einfach nicht notwendig...

              es ist ein Sachproblem...

              :E

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                #67
                AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                Richtig...und da kann es doch nur eine Lösung geben.

                Die Hersteller müssen nachbessern, bis die gesetzlichen Grenzwerte eingehalten werden. Nur mit einem Softwareupdate geht es aber nicht. Stichwort: mangelhafte Produkteigenschaft. Siehe die einschlägigen Bestimmungen im BGB.

                Das müssen die Hersteller auf eigene Kosten tun, denn sie sind ja die Schuldigen an der Problematik.

                Unabhängig davon muss in einem Gerichtsverfahren die juristische Seite untersucht werden. Wer hat den Auftrag zum Betrug gegeben, wer hat mitgeholfen, wer hat davon gewusst?

                ...das wären jetzt in etwa die nächsten Schritte...vollkommen emotionsfrei.

                Gruß

                RD

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                  #68
                  AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                  Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
                  ... Beispiel:
                  Ermittlung der Abgaswerte von sogn. Hybridautos. Also Fahrzeuge, die sowohl einen E-Antrieb als auch einen Verbrennungsmotor verbaut haben.
                  Der E-Antrieb kann aufgrund der verbauten Batterie jedoch nur für max. 35Km genutzt werden (natürlich im Schleichtempo und bei Abschaltung aller Verbraucher versteht sich). Doch jetzt kommt der Hammer. Bei der Ermittlung der "amtlichen" Emissionswerte wendet man folgenden Rechentrick an. Man sagt, die ersten 35 KM fährt man im E-Betrieb, dann wird der Verbrennungsmotor für maximal 25 Km genutzt, dann wird die Batterie erst wieder irgendwo und irgendwie aufgeladen um die nächsten 35 Km wieder emissionsfrei fahren zu können, dann wieder 25Km Verbrennungsmotor, Batterie aufladen usw.
                  Bei 100 Km wird also der Verbrennungsmotor nur für 30 Km genutzt und dessen Emissionswerte werden auf 100 Km "verteilt". Voila! Das ist kein Witz, siehe https://www.youtube.com/watch?v=-C_F45g1yZE (ca. ab 36 sec). So geht Verarschung 2.0 :D
                  Und warum man immer nur die kurze Betriebszeit des Verbrennungsmotors von 25 Km ansetzt? Hat man jetzt einfach mal statistisch so festgelegt aufgrund eines angenommenen Zyklus über die gesamte Nutzungsdauer.
                  Diese Vermischung finde ich auch nicht gut.

                  Aber was würdest Du zum Volvo V60 Diesel-Plugin-Hybrid sagen?
                  Leise mit Strom auf der Kurzstrecke und trotzdem keine Angst vor langen Touren: Der neue Volvo V60-Plug-in-Hybrid ist vollgestopft mit feinster Antriebstechnik, inklusive intelligentem Tank. Das rechnet sich - vor allem für den Hersteller.

                  Bis 100 km/h und 50 km weit rein elektrisch (wenns stimmt).
                  Da kommt man ganz ohne Emission in die Stadt herein und wieder heraus.

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                    #69
                    AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                    @ ruedi

                    es läuft...

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                      #70
                      AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                      Diese Vermischung finde ich auch nicht gut.
                      Es wird doch überall 'gelogen'...

                      Nehmen wir z.B. mal das Energie-Label der EU...Energieklasse A, A+, A++, A+++ usw..

                      Der Energieverbrauch eines Kühlgerätes wird ermittelt vollkommen ohne Inhalt und ohne dass im Prüfzyklus auch nur ein einziges Mal die Türe für einen Moment geöfftnet wird...ja nee is' klar...

                      Der Energieverbrauch bei einer Waschmaschine wird festgelegt anhand des energiesparensten Waschprogrammes das verfügbar ist...also in der Praxis: Waschprogramm von einer halben Stunde bei 30 Grad Waschtemperatur...wer wäscht so wenn er seine Wäsche sauber bekommen will???:C

                      Gruß

                      RD

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                        #71
                        AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                        die normen dienen der vergleichbarkeit. wenn alle unter den selben bedingungen gemessen werden, kann ich entscheiden als käufer. ob sie dann der realität entsprechen, ist eine andere frage.
                        das möchte ich sehen, wie vergleichbar die testzyklen sind dieser umherfahrtests der umweltheinis. haben die ein genormtes gasfußgelenk?
                        hintergrundinfo
                        der nox ausstoß ist von der abgaszumischung und der verbrennungstemperatur abhängig. das regelt das agr(egr) ventil. beim diesel ist das in 2 betriebszuständen technisch zwingend offen vollgasbeschleunigung (viel nox) und schubbetrieb (kein nox).
                        das beste verbrauchs und leistungsdings erhält man, wenn man kurz stark beschleunigt im hohen gang und dann segelt (vorteil diesel, wenig drosselverlust). beim beschleunigen hoher nox anteil.
                        fährt man ständig teillast (niedriger gang viertelgas) dann ist das agr offen, niedrige verbrennungstemperatur, wenig nox viel dreck in motor und agr.
                        ich möcht mal ein diagramm sehen, wie die das messen und ob die diagramme vergleichbar sind. seltsamer weise finde ich dazu nix. bei lkw motoren findet man das im netz schon, wenn man länger sucht. seltsam, oder?
                        daher nehme ich die läuse, die die umweltbewegten unter die leute streuen als lobbygesülze von der anderen seite. muss auch sein, seit man weiß, dass man sich auf die industrie nicht verlassen kann, aber als bare münze nehm ich das nicht.
                        davon unabhängig ist natürlich die abgasnachbehandlung.
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          #72
                          AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                          Waschprogramm von einer halben Stunde bei 30 Grad Waschtemperatur...wer wäscht so wenn er seine Wäsche sauber bekommen will ??
                          Ich z.B. Man muss sich schon ordentlich einsauen um intensivere Waschprogramme verwenden zu müssen. Ich nehme dazu billiges Flüssigwaschmittel - alles ''weißer als weiß'' und ''bunter als bunt'' ;) ....

                          LG, dB
                          don't
                          panic

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                            #73
                            AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                            Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                            Richtig...und da kann es doch nur eine Lösung geben.

                            Die Hersteller müssen nachbessern, bis die gesetzlichen Grenzwerte eingehalten werden. Nur mit einem Softwareupdate geht es aber nicht. Stichwort: mangelhafte Produkteigenschaft. Siehe die einschlägigen Bestimmungen im BGB.

                            Das müssen die Hersteller auf eigene Kosten tun, denn sie sind ja die Schuldigen an der Problematik.

                            Unabhängig davon muss in einem Gerichtsverfahren die juristische Seite untersucht werden. Wer hat den Auftrag zum Betrug gegeben, wer hat mitgeholfen, wer hat davon gewusst?

                            ...das wären jetzt in etwa die nächsten Schritte...vollkommen emotionsfrei.

                            Gruß

                            RD
                            "Schuld" wird auf diesen Ebenen ausschließlich im Sinne von Rechtsprechung definiert. Unter dem Deckmäntelchen "Verantwortung" wäre man auch sicher zu dem ein oder anderen "Bauernopfer" bereit - damit muss dann aber auch bitte endlich gut sein mit "Buße tun". In betrügerischer Absicht aufwändigst manipuliert zu haben? - tsia, wo gehobelt wird, fallen eben Spähne und darauf sollte man jetzt auch bitte nicht allzu lange herumreiten.

                            Theoretisch ist Deine Herangehensweise im Umgang der Ansatz, den Weg der Vernunft zu beschreiten. In der Praxis wird befürchtet, dass die Folgeschäden der "strategisch wichtigen Autoindustrie in Deutschland" unüberschaubar groß werden könnten (bzw. ist man mittlerweile vielleicht schon derart abgestumpft, hier bereits im kleinsten Ansatz temporären Wettbewerbsnachteil vermeiden zu wollen?). Also wird "getrickst" werden und aus Erfahrung ist zu vermuten, dass die Kosten letztlich "Otto-Normaverbraucher" trägt, während die Chefs der Autoindustrie wegen dem vorangegangenen Verhandlunsgsgeschick und den daraus resultierenden steigenden Börsenwerte mit Boni bedacht werden.

                            Der Mensch neigt dazu, die persönlichen Interessen der Vernunft vorzuziehen. In den Industrienationen gelingt diese Umsetzung besonders effizient und die Korrellation zum daraus resultierenden "Elend anderer" wird besonders auffällig.

                            Solange Werte wie Ethik und Moral "Werten" wie Wachstum und Gewinnmaximierung gegenüber in Abzug gebracht werden können,....ich habe wenig Hoffnung auf grundsätzliche Veränderung in absehbarer Zeit.

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                              #74
                              AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                              Klar, ein T-Shirt das ich einen Tag lang getragen und leicht angeschwitzt habe kann ich auch so im Kurzprogramm bei 30 Grad waschen und schnell sauber bekommen. Aber Bettwäsche, Handtücher, Unterwäsche usw. bekommt man so nicht sauber, von mangelnder Hygiene mal ganz abgesehen. Erst eine 60 Grad Wäsche von knapp zwei Stunden sorgt für hinreichende Sauberkeit und Hygiene.

                              Flüssigwaschmittel sollte man übrigens nicht verwenden. Die Waschergebnisse sind lt. diversen Tests (StiWA) durchweg schlechter als bei Pulver, wo man übrigens das günstige von ALDI nehmen kann, das wäscht genauso gut wie das Teure...'das wäscht so weiß, weißer geht's nicht'. :E Außerdem verschlickt die Waschmaschine durch Flüssigwaschmittel mit der Zeit, weil es sich nicht vollständig auflöst, insbesondere bei den Kurzprogrammen...das Problem ist bei Verwendung von Pulver deutlich geringer. Die StiWa empfielt gegen das Verschlicken zumindest ab und zu mal eine richtige Kochwäche einzulegen, obwohl sie sonst bei modernen Waschmitteln nicht erforderlich ist.

                              Gruß

                              RD
                              Zuletzt geändert von ruedi01; 03.08.2017, 12:15.

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                                #75
                                AW: Die Umweltlüge der Elektroautos

                                meine haushälterin wäscht mit geschätzten 36,5° indem sie die waschmaschine füllt, einschaltet und dann weiterkocht ....
                                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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