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    Ich meine explizit zuerst einmal ein Hochschulstudium...


    Was hat es noch für einen Wert in unserer Erwerbsgesellschaft

    und gesellschaftlich, wieviel Wissen hat der Absolvent wirklich erworben

    Wie steht es mit dem Qualitätsunterschied der Universitäten....

    Studenten sind Massenware, Universitäten überlaufen....

    Was also und wem nützt ein Hochschulstudium...

    Zahlt es sich noch aus?


    MfG.
    Andreas
    Zuletzt geändert von debonoo; 28.08.2016, 08:33.

    #2
    AW: Studieren

    Fest steht, wenn man als junger Mensch nichts lernt das man für die Zukunft brauchen kann - und zwar um Geld zu verdienen -, ist man quasi verloren und wird "unter der Brücke" landen.

    Mich interessiert es zwar nicht mehr, aber soviel ich mitbekomme, gehört das Schulsystem dringendst (!!!) geändert und zwar so, dass die Schüler etwas lernen, dass sie dann im späteren Leben auch wirklich brauchen können.

    Ganz wichtig auch das Thema "Ethik", aber nicht in religiösem Sinne, sondern was das Benehmen betrifft und den Umgang mit der Umwelt.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #3
      AW: Studieren

      Unabhängig vom Thema: Debonoo, mir gefällt die optische Gestaltung Deines Eingangspostings. Eine Augenweide :-)

      Edit: Der Begriff "Hochschulstudium" umfasst sowohl nicht promotionsberechtigte Studiengänge (Fachhochschule) als auch promotionsberechtigte. Wenn ich Dich richtig verstehe dann meinst Du damit ausdrücklich beide hier?

      Eine Faustregel besagt, dass 80% oder mehr des dort erworbenen Wissens später nicht mehr gebraucht werden. Zusatz: Weil aber nicht genau bekannt ist für welche 20% dies später der Fall sein wird so sind 100% enthalten.
      Zuletzt geändert von Gast; 28.08.2016, 09:51.

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        #4
        AW: Studieren

        Hallo DIN

        ein Hochschulstudium kostet

        Zeit - Energie - Geld - Opportunitätskosten...

        d.h. es muss sich auszahlen - wenn es in den Beruf und den Verdienst führt, passt es..

        das viel Wissen - zumindest momentan - Prüfungswissen ist, ist in Ordnung

        man weiß nie wozu und wann man es - später - dennoch braucht...

        das ist also nicht das Problem der Massenuniversität...

        :Z

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          #5
          AW: Studieren

          Es gibt solche und solche Studiengänge, "brotlose" - sie dienen dann vor allem nur der persönlichen Hingabe an ein Themengebiet und welche die in der Wirtschaft gefragt sind. Auch bei den "brotlosen" kann man später noch ein wenig Glück haben. Am Ende weiß man es erst später wenn der Studiengang abgeschlossen ist.

          Vor einer Entscheidung zum Studium eine Lebenseinkommensanalyse mit Annahmen gelingt zwar finanzmathematisch über ein Cash-Flow Diagramm mit einem Nettokapitalwert als Vergleichszahl beim Schulabschluss zur Investitionsentscheidung recht gut zu machen, letztendlich ist auch dies eine Kaffeesatzleserei.

          Bachelor Studiengänge (entsprechen etwa der Zwischenprüfung an der Uni) haben sich mittlerweile seitens der Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt als nachteiliger herausgestellt sodass nicht wenige dieser Absolventen danach den Master machen.

          Selbst in technischen Fachrichtungen hängen nur 20% des späteren Erfolgs vom eigentlichen Fachwissen ab - 80% hingegen vom Umgang mit Menschen. Derartiges kommt in den Studienplänen erheblich zu kurz und muss sich dann privat angeeignet werden wenn nicht bereits vorhanden.
          Zuletzt geändert von Gast; 28.08.2016, 11:15. Grund: mit einem Nettokapitalwert als Vergleichszahl beim Schulabschluss zur Investitionsentscheidung,

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            #6
            AW: Studieren

            das sind die Problematiken...

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              #7
              AW: Studieren

              es gibt 2 fähigkeiten, die in einem studium erworben werden sollten
              die eine betrifft das wie
              sie andere das was
              beide fähigkeiten sind durchaus brauchbar im sinne der bildung, jetzt kommt die frage, soll man studieren wegen der "ausbildung" die man im sinne einer handwerklichen fertigkeit "brauchen" kann und sich in penunze umsetzt? (beispiel medizin)
              ja auch, aber das ist eigentlich nicht primär. primär ist die neugier
              verfehlt ist ein studium, das nur eine seite bringt, kau wos, owa was an schas.
              das sind die fachidioten, die außerhalb ihres fachgebietes in chaos und irrtum versinken.
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                #8
                AW: Studieren

                Einfach eine schöne Zeit.....:E

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                  #9
                  AW: Studieren

                  mein sohn hat sich dagegen entschieden, vermutlich auch, weil er das gefühl hatte, zu hause gebeaucht zu werden, aber das ist eher der sonderfall.
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                    #10
                    AW: Studieren

                    Nun, seine Entscheidung

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Studieren

                      Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                      mein sohn hat sich dagegen entschieden, vermutlich auch, weil er das gefühl hatte,
                      Zu hause gebraucht zu werden, aber das ist eher der sonderfall.
                      Ich nehme stark an,

                      er macht etwas vernünftiges anderes....

                      insofern passt es,

                      wenn es ihm

                      paßt..

                      :M

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                        #12
                        AW: Studieren

                        ja, er ist bei mir der zweite geschäftsführer und übernimmt die bude
                        dafür war die mechatronik htl zwar das falsche.... und ich hätte nix dagegen gehabt, wär er noch auf die bodenkultur gegangen.... aber er will lieber mit vollgas einsteigen. hab nix dagegen.
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          #13
                          AW: Studieren

                          Zitat von debonoo Beitrag anzeigen

                          ...
                          Studenten sind Massenware, Universitäten überlaufen....
                          ...


                          Menschen und ihre Fertigkeiten sind zunächst einmal keine "Ware" ...

                          Zuerst beklagst Du implizit die Anforderungen Erwerbsgesellschaft, dann fragst Du danach, ob sich ein Studium "auszahlt", da erschließt sich mir der Sinn nicht ganz.

                          Jeder muss die Frage doch für sich selbst beantworten können, warum er/sie einen best. Ausbildungsweg nimmt und welche Vorzüge oder Nachteile er/sie darin für sich erkennt.

                          Der Erwerb von Bildung ist m.E. immer eine persönliche Chance, die auch langfristig für das eigene Leben zu bewerten ist. Es ist zu kurz gegriffen, das nur auf die Chancen am sog. "Arbeitsmarkt" zu reduzieren.
                          Zuletzt geändert von dipol-audio; 31.08.2016, 10:25.
                          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Studieren

                            sehe ich auch so

                            ein studium ist zuerst einmal eine "sportliche" herausforderung eine intellektuelle situation zu meistern. das diplom zeigt nur, dass man sie gemeistert hat.
                            der beruf ist nachher und was anderes.
                            hat aber meist vorteile mit einem diplom nachweisen zu können, dass die wahrscheinlichkeit hoch ist, auch die beruflichen herausforderungen durch wissen und geistige flexibilität meistern zu können.
                            Zuletzt geändert von longueval; 31.08.2016, 11:02.
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                              #15
                              AW: Studieren

                              Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                              Menschen und ihre Fertigkeiten sind zunächst einmal keine "Ware" ...

                              Zuerst beklagst Du implizit die Anforderungen Erwerbsgesellschaft, dann fragst Du danach, ob sich ein Studium "auszahlt", da erschließt sich mir der Sinn nicht ganz.

                              Jeder muss die Frage doch für sich selbst beantworten können, warum er/sie einen best. Ausbildungsweg nimmt und welche Vorzüge oder Nachteile er/sie darin für sich erkennt.

                              Der Erwerb von Bildung ist m.E. immer eine persönliche Chance, die auch langfristig für das eigene Leben zu bewerten ist. Es ist zu kurz gegriffen, das nur auf die Chancen am sog. "Arbeitsmarkt" zu reduzieren.
                              Lieber D...

                              Natürlich meine ich die "Massenware" im übertragenen Sinne...

                              Und
                              Ich beklage - diese Selbstverständlichkeit - gar nicht....

                              Und
                              Was etwas kostet muß auch etwas bringen...
                              Die Plätze an der Spitze sind begrenzt, und
                              nicht alle werden einen adäquaten Platz finden....

                              Was ist daran so schwer zu verstehen...?


                              Dem widerspricht die hohe Dropout Rate bzw. die Studienabbrecher.


                              Es ist schlicht unmöglich eine Berufsausbildung für das ganze Leben zu bewerten, wenn es noch vor einem liegt.


                              deine Meinung mit Verlaub, ist wie so oft, bloß ein sinnloser Konter

                              aufgehängt an einzelnen Begriffen, bloß halb verstanden und schlecht durchdacht....

                              Man sieht, deine Abschlüsse in im sozialen Bereich waren ziemlich nutzlos, du bist vor allem Techniker..

                              Eher mehr digital, als real, sozial und analog...

                              tut mir leid - aber das war eine Steilvorlage....

                              Zuletzt geändert von debonoo; 31.08.2016, 14:55.

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