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Fukushima und kein Ende.....

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    Hallo

    Na, das sind ja spannende Argumente.

    Jetzt sind Reichtum, Überfluss und Luxus komplett dehnbar geworden.
    Es kommt drauf an, mit wem man sich misst ...

    Es beginnt ja damit, dass man sich überhaupt mit wem misst.
    Es beginnt schon im Kindergarten, welches KInd welche Schuhe hat (GEOX waren sehr beliebt, als meine Tochter in dem Alter war).
    Jetzt im Gymnasioum ist das iPhone 5s das Maß der Dinge.
    Und so Steigert sich das.
    Wo wohnt wer?
    Ist es in einem eigenen Haus oder "nur" in einer Wohnung?
    Welches Austo fährt er? (Ich war einmal in einem Beratungsunternehmen, da fingen die Junior-Berater mit 3er BMWs an, stiegen in der BMW-Hierarchie auf, Ziel war ein Porsche)
    Welche Uhr hat er am Handgelenk? (Ich war mal in einem Unternehmen, da ging alles in Richtung IWC)
    Welches Hobby hat einer (In einem Unternehmen war das ein wichtiger Faktor. Tauchen - egal wo auf der Welt - war da schon zu normal, das macht ja jeder. Da wurde gerade der Pilotenschein "in")
    Von wem ist der Anzugm von wem die Schuhe (Ich kann Budapester nimmer sehen).
    Wohin fliegt derjenige auf Urlaub ...?

    Der Mensch misst sich, und da geht es um immer mehr.

    ----------------

    Ja, wieviel Auto braucht der Mensch, ab wann ist das Auto Luxus?
    Da geht es um Mobilitätskonzepte im Kopf, das Thema hatten wir ja.

    Die Frage ist, wofür man zahlt:
    Zahlt man für die Mobilität, also dass man von A nach B kommt?
    Wieviel Prozent der Mobilitätsausgaben gehen wirklich in Wege von A nach B und wie viel gehen in eine Fahrzeug, das 90% der Zeit irgendwo steht?

    Zahlt man lieber für die bewegung (=Mobilität) oder lieber dafür, dass es herumsteht?

    Es gibt eben auch andere Mobilitätskonzepte als ein Auto zu besitzen. Da tut sich sehr viel, wenn man die Augen aufmacht.

    Der Besitz eines eigenen KFZ ist aus dieser Sicht sehr wahrscheinlich schon Luxus.


    ----------------

    Interessant auch die Sichtweise, dass die Wirtschaft den Bach runter ginge, wenn man an dem Ganzen was ändert.

    Mir kann keiner weismachen, dass er deshalb konsumiert, um die Wirtschfaft am brummen zu halten.
    Deshalb kommt alle 5 Jahre ein neues Auto ins Haus, obwohl der bisherige Wagen noch locker 10 Jahre fahren würde.
    Und aus diesem Grund kommt auch das neue iPad ins Haus.


    Abgesehen davon, dass das sicher nicht die Motivation für den Konsum ist, ist das Argument sehr kurzsichtig und eng gedacht.

    Das System verhält sich nicht linear, sondern es gibt Rückkopplungen.

    Es gibt genauso den Zusammenhang, dass die Wirtschaft wachsen muss, weil die Leute mehr wollen.
    Gehaltssteigerungen höher als die Inflationsrate, man zieht in eine teurere Wohnung, in eien schönere Gegend, in ein größeres Haus, das nächste Auto muss mehr Komfort bieten, die Urlaube müssen noch exklusiver sein und weiter weg führen, die Anzahl der Klamotten wächst auch an, weil man immer wieder was neues WILL und nicht BRAUCHT, die Anzahl der Flachbilfernseher im Haus staigt, jeder bekommt seinen eigenen, sogar im Badezimmer steht einer, man trinkt exklusivere Weine geht in exklusivere Reataurants etc.

    Es gibt auch hier andere Konzepte und auch die fangen im Kopf an.
    Reparieren statt neu kaufen. Erst neu kaufen, wenn es nimmer reparabel ist.
    Sachen aus der Region kaufen (hier in Wien lieber den Gemischten Satz vom Meyer am Pfarrplatz statt einen Syrah aus Australien).
    Downsizing auch im Urlaub, wir und unsere Freunde haben die klassiche Sommerfrische in Österreich wiederentdeckt und sind dabei so entspannt wie schon lange nimmer.

    Was könnte ein umdenken wirtschaftlich bedeuten?
    Erstens mal Abschied von der Idee des Wachstums um jeden Preis.
    Statt Ressourcen und Arbeit in die Herstellung neuer Güter zu stecken, kann die Arbeit in die Instandhaltung und Reparatur fließen, eas weniger Ressourcen verbraucht.
    Auch kann es eine Verlagerung der Arbeit von der Produktion in Diensleistungen bedeuten.
    Das bedingt aber natürlich, dass die Gesellschaft weniger von Dingen besessen ist und statt dessen auf andere humanistischere Werte setzt.

    Man muss dabei nicht unbedingt auf Lebensqualität verzichten.

    Das bedeutet aber halt, dass man umdenken muss.
    Werte hinterfragen und Werte verschieben.
    Weg vom materielle und von den Dingen hin zu immateriellen Werten.

    Das fällt vielen schwer.
    Sie wollen vom Status Quo nicht runter.
    Da finden sich immer Rahmenbedingungen, wegen denen sie nicht anders können.

    Im schlimmesten Fall verteidigen sie ihre Position mit der persönlichen Freiheit.
    Die persönliche Freiheit ist stark genug, um gegen jede Veränderung zu wirken.
    Sie ist aber nicht stark genug um die Leute dahin zu bringen, selber aktiv etwas zu verändern.

    Da fällt mir Einstein ein:
    "Die reinste Form des Wahnsinns ist es,
    alles beim Alten zu lassen und trotzdem zu hoffen,
    dass sich etwas ändert."

    Oder Gandhi:
    "Du musst die Veränderung sein die du in der Welt sehen willst."

    Wenn keiner bei sich selber anfangen will, wird sich auch ncihts ändern.
    "Die Wirtschaft" und "die Gesellschaft" sind keine eigenständigen Entitäten, die selbständig agieren.

    Ich finde es amüsant, wenn jemand sich "Sorgen" um die Umwelt macht während er selber einen überdurchschnittlichen Ressourcenverbrauch hat und einen überdurchschnittlichen ökologischen Fußabdruck hinterlässt.

    :S
    LG
    Babak
    Grüße
    :S

    Babak

    ------------------------------
    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


    Marcus Aurelius

    Kommentar


      ...Du solltest ein Buch schreiben. Allgemeinplätze über zivilisatorische - sprich selbstgemachte - Probleme sind im Augenblick sehr gefragt...ein gewisser Herr Sarrazin verdient damit derzeit richtig viel Geld.

      Gruß

      RD

      Kommentar


        Herr Sarrazin verdient damit derzeit richtig viel Geld
        Ich glaube nicht, dass es dem Herrn Sarrazin bei seinen Thesen vornehmlich ums Geld ging, das war eher ein Nebeneffekt.

        Ich denke, die Kritik und Anfeindungen haben ihn mehr getroffen als das Geld.

        Grüße vom Punktstrahler

        Kommentar


          Ich glaube nicht, dass es dem Herrn Sarrazin bei seinen Thesen vornehmlich ums Geld ging, das war eher ein Nebeneffekt.
          ...ein recht angenehmer Nebeneffekt...:E

          Auch als Vortragsreisender verdient er sich derzeit noch das ein oder andere Taschengeld hinzu.

          Gruß

          RD

          Kommentar


            Ach, ein Versuch eines Totschlagarguments.

            Argumente anderer alsAllgemeinplätze abtun aber selber nur verkürzte und simplifizierte Sichtweisen verbreiten ... ("Wir müssen konsumieren, weil es sonst mit dem Wirtschaft bergab geht").
            :B

            Noch mehr Bücher schreiben hätte keinen Sinn.
            Es lesen eh nur die, die sich eh schon bemühen.

            Die Ewiggestrigen, die weiterhin aus irgendeinem Ego-Trip ("Nein, ich verzichte auf nichts, und mir wutscht, welche Auswirkungen das hat), werden das nicht lesen.


            Der typische Wechsel zur Diskussion ad hominem mit sidestep zu Sarrazin entlarvt den Beitrag als ausgesprochenen Quatsch (gemäß Carl Sagans "Baloney Detection Kit")



            ---------------

            Heute in der ZiB2 (ORF 2) gibt es die Vorstellung einer guten Doku:

            Negative Energie und Ideen dagegen
            Wie kann die Menschheit ihren Energiebedarf decken, ohne sich dabei selbst zu ruinieren? Gibt es sauberen Strom und effiziente Technik - und wenn ja, warum verwenden wir sie dann nicht? „Macht Energie“ - ein Dokumentarfilm von Hubert Canaval.
            Aber Vorsicht:
            Das ansehen dieser Sendung kurbelt die Wirtschaft nicht an

            :S
            LG
            Babak
            Zuletzt geändert von Babak; 05.03.2014, 22:51.
            Grüße
            :S

            Babak

            ------------------------------
            "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

            Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


            Marcus Aurelius

            Kommentar


              Babak, du hast - auch aus meiner Sicht - mit allem recht was du schreibst und was du kritisierst. Das ist ja auch nichts Neues, viele kritisieren das (siehe "die Grünen"), die Frage ist nur: wie könnte man das ändern?

              Würde man es können, ich hätte Null Problem damit, weil mir klar ist, dass es so auf Dauer nicht weitergehen kann. Ich muss dann halt auf dies und das verzichten - na und? Wenn mein Leben nur wegen diesem Krempel lebenswert ist, dann "gute Nacht".

              Ich neide Keinem irgendwas! Am liebsten wäre es mir, wenn es jedem Menschen auf der Welt gut ginge. Aber das was die Superreichen so aufführen, das gehört schlicht une ergreifend "verboten", denn das ist unmoralisch, das ist frevelhaft und das ist eine Gemeinheit gegenüber unserer Umwelt.
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

              Kommentar


                Argumente anderer alsAllgemeinplätze abtun aber selber nur verkürzte und simplifizierte Sichtweisen verbreiten ... ("Wir müssen konsumieren, weil es sonst mit dem Wirtschaft bergab geht").
                :B

                Noch mehr Bücher schreiben hätte keinen Sinn.
                Es lesen eh nur die, die sich eh schon bemühen.
                ...ach herje...wenn diese ganzen Schreiberlinge mal ein paar sehr konkrete Vorschläge machen würden, wie man die einzelnen Probleme lösen könnte. Dann würde es sich vielleicht lohnen so ein Buch mal zu lesen...aber so bleibt die Sache immer nur im Ansatz stecken. Herr Sarrazin ist in dieser Beziehung leider auch nicht anders als die vielen anderen.

                Gruß

                RD

                Kommentar


                  Hallo

                  wenn diese ganzen Schreiberlinge mal ein paar sehr konkrete Vorschläge machen würden, wie man die einzelnen Probleme lösen könnte. Dann würde es sich vielleicht lohnen so ein Buch mal zu lesen.
                  Es gibt also Leute, die wissen im voraus ohne es gekesen zu haben, was in einem Buch steht, und können so entscheiden, ob sich das Lesen lohnt ...

                  Es gibt genug Bücher dazu.
                  Man muss sie nur mit einem offenen Geist lesen und nicht mit dem Ansatz nachzuweisen, wareum jeder einzelne Inhalt Käse ist.

                  --------------

                  Es gibt genug Anätze, bei denen jeder mal anfangen kann.

                  Wenn man in einem Ballungsgebiet wohnt:
                  Aufs Auto verzichten.
                  Ja, die Wege brauchen etwas länger, doch es sind viele Vorteile damit verbunden.

                  Wenn jemand das Auto unbeding braucht, da es keine anderen Verkehrsmittel gibt.
                  Neues Auto erst wenn das alte irreperabel kaputt ist.
                  Das bedeutet NICHT, dass es weggegeben wird, nur weil die Reparatur teurer als der Zeitwert ist.
                  Das bedeutet auch bei einem 17 Jahre alten Golf trotzdem das Getriebe reparieren, wenn es dahin ist.

                  Nciht jeden Schas mit dem Auto fahren.
                  Kürzere Strecken kann man getrost mit dem Rad absolvieren. Oder zu Fuß.

                  Für Urlaube muss man nicht in ferne Länder fliegen.
                  Es gibt in der Nähe auch tolle Möglichkeiten.
                  Das kann man auch mit dem Zug machen.
                  Da wird die Anrreise weniger stressig, sondern wird Teil der Reise. An- und Abreise können als "Quality Time" gestaltet werden.
                  Reisen statt Urlauben heißt das Motto.

                  Wertig kaufen.
                  Also Dinge, die gut verarbeitet sind und die man reparieren kann.
                  Und eben auch wirklich reparieren statt wegwerfen und neu kaufen.

                  Lokal kaufen.
                  Gekaufte Ware bzw. gekaufte Lebensmittel müssen nicht um die halbe Welt gereist sein.
                  China-Ware fällt da halt flach.
                  Statt Fisch aus Hochseefischerei kann man auf lokale Aquakulturen zurückgreifen.
                  Und es müssen keien Shrimps im Salat sein. Es gibt gute Weine aus näheren Regionen (in Wien sogar aus der Stadt selber).
                  Auch saisonal kaufen: Erdbeeren gibt es halt erst, wenn sie aus lokalem Anbau verfügbar sind.

                  All das sind kleinere Änderungen, bei denen man nicht auf Lebensqualität verzichten muss.


                  "Entschleunigung" ist ja auch in aller Munde, ein etwas langsamerer Lebensstil ist auch gut für die Psyche.

                  Mehr Beispiele gibt es in entsprechenden Büchern, wenn man bereit ist sie zu lesen.

                  ------------------

                  Es finden sich zu ALLEM auf dieser Welt Gegenargumente. Es gibt IMMER Gründe, etwas nicht zu tun.

                  Wenn man wartet, bis 100% passen und erst genügend andere damit bginnen, dann wartet man ewig aufeinander und es passiert nichts.
                  Vielen kommt das sehr gelegen ;).

                  Man sollte sich ansehen, ob das nicht bloß willkommene Gründe sind, die mn ins Feld führt, um etwas nicht tun zu müssen, also um alles so zu belassen wie es ist.
                  Man sucht eben oft nach dem Haar in der Suppe, um sie nicht essen zu müssen.

                  Andere überlegen sich, wie sie TROTZDEM etwas tun können, OBWOHL es diese Punkte gibt.


                  Manche finden eben Wege (etwas zu tun),
                  Andere finden Gründe (etwas nicht zu tun).



                  :S
                  LG
                  Babak
                  Grüße
                  :S

                  Babak

                  ------------------------------
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                  Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                  Marcus Aurelius

                  Kommentar


                    Hallo!
                    Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                    ...Aber das was die Superreichen so aufführen, das gehört schlicht une ergreifend "verboten", denn das ist unmoralisch, das ist frevelhaft und das ist eine Gemeinheit gegenüber unserer Umwelt.
                    Ist dir eigentlich klar, dass das nur eine Frage des eigenen "Reichtums" ist?

                    Für mich zählt jeder der damit "prahlt" sich alles leisten zu können (inkl. Porsche 911) zu den "Reichen". Ich brauche z.B. erst gar nicht an einen 911er denken, völlig außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten.

                    Auf der anderen Seite werden mich wohl auch einige für "reich" halten.
                    Haus, halbwegs brauchbares Auto, Motorrad, Urlaub, Hifi-Anlage, TV,....

                    Könnte auf vieles davon verzichten, ohne dass es mir an lebensnotwendigen Dingen fehlt.


                    Wer sich selbst nur in den Dingen beschränkt die ihm nicht wichtig sind, der tut sich leicht mit dem Finger auf andere zu zeigen.


                    Wenn dir so viel daran liegt verkaufe den Porsche und spende den Erlös an WWF&co.
                    Solange du aber mit deinen der Top-Luxus-Statussymbolen einen ökologischen Fußabdruck hinterlässt den man wohl auch aus der ISS sieht, ist es in meinen Augen echt unglaubwürdig wenn du immer betonst dir läge so viel an der Umwelt bzw. die anderen sind die bösen.

                    Siehst du das eigentlich nicht selbst?
                    Das ist eine ernst gemeinte Frage, weil diese Diskrepanz für mich so offensichtlich ist.

                    mfg
                    Zuletzt geändert von schauki; 06.03.2014, 14:06.

                    Kommentar


                      Eine Beschreibung in Amazon zu einem Buch Erich Fromms drückt es eleganter aus:

                      Und schöpferisches Maßhalten. Dinge, die kein Mittel für größere Lebendigkeit und Produktivität sind, sondern nur dem "passiv-rezeptiven" Konsum dienen, brauchten wir nicht.
                      Ich bin da leider noch lange nicht dort, wo ich gerne wäre, aber ein paar Sachen haben wir daheim schon umgesetzt. (unter anderem seit 4 Jahren autofrei).

                      :S
                      LG
                      Babak
                      Grüße
                      :S

                      Babak

                      ------------------------------
                      "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                      Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                      Marcus Aurelius

                      Kommentar


                        Wenn man in einem Ballungsgebiet wohnt:
                        Aufs Auto verzichten.
                        Ja, die Wege brauchen etwas länger, doch es sind viele Vorteile damit verbunden.
                        ...ja, ganz einfach, gelle?!?:C

                        Ich lebe in einem der größten Ballungsgebiete Europas und ich kann Dir sagen ohne Auto ist das eine Qual. Das geht schon damit los wenn die Kleinen nachmittags zum Sport müssen, schließlich sollen die sich ja ein bisschen bewegen. Wenn es kurz ist, dann geht es noch mit dem Fahrrad, aber auch nur wenn es nicht beinkalt ist oder aus Kübeln regnet und dann hat man sowieso immer ein ungutes Gefühl...Kinder mit Fahrrädern im öffentlichen Straßenverkehr.:L

                        Ein Kasten Wasser und ein Kasten Bier plus drei prallgefüllter Einkaufstüten lassen sich ohne Auto auch so schlecht durch die Gegend schleppen.

                        Wenn es zur täglichen Arbeit geht und man muss dafür in eine andere Stadt - bei uns sind mehr als ein halbes Dutzend Großstädte in unmittelbarer Nachbarschaft angesiedelt - dann kommt man in den Genuss des hervorragend organisierten Verkehrsverbundes...wenn man das dreimal mitgemacht hat, vergeht einem wirklich endgültig der Spaß.

                        Und wenn man dann abends zur monatlichen Skatrunde zu einem Freund fährt ist das auch ganz toll, dass ab 20 Uhr bei uns mit dem Bus praktisch nix mehr geht...

                        Das alles sind jetzt nur ein paar plakative Beispiele dafür, dass ein eigenes Auto für die meisten auch in der Großstadt ein unverzichtbares Verkehrs- und Transportmittel darstellt. Zumindest dann, wenn man nicht gewillt ist täglich stundenlang in Öffentlichen Verkehrsmitteln mit schlechter Luft und miesgelaunten Menschen, die auf viel zu engem Raum zusammengepfercht sind zu verbringen...

                        Neues Auto erst wenn das alte irreperabel kaputt ist.
                        Das bedeutet NICHT, dass es weggegeben wird, nur weil die Reparatur teurer als der Zeitwert ist.
                        Das bedeutet auch bei einem 17 Jahre alten Golf trotzdem das Getriebe reparieren, wenn es dahin ist.
                        ...derjenige, der bei einem 17 Jahre alten Auto (mit zum alter passender Laufleistung!) ein defektes Getriebe mit allen Kosten verbunden in einer Werkstatt reparieren lässt (Getriebetausch)...der hat entweder die Grundzüge jedweden wirtschaftlichen Handelns nicht verstanden oder hat schlicht zu viel Geld...:C

                        Für Urlaube muss man nicht in ferne Länder fliegen.
                        Es gibt in der Nähe auch tolle Möglichkeiten.
                        Das kann man auch mit dem Zug machen.
                        Da wird die Anrreise weniger stressig, sondern wird Teil der Reise. An- und Abreise können als "Quality Time" gestaltet werden.
                        Reisen statt Urlauben heißt das Motto.
                        ...der ist wirklich Klasse! Ich kann auch nach Bottrop in die Heide fahren anstatt nach Malle...nee, is' klar...und noch ein Klopfer...eine Zugreise, am Besten mit der ganzen Familie und Gepäck für drei Wochen, mit viermal umsteigen...Verspätungen...Anschluss verpasst...weniger stressig...Ehrlich, jetzt wirst Du wirklich lustig...:B

                        Lokal kaufen.
                        Gekaufte Ware bzw. gekaufte Lebensmittel müssen nicht um die halbe Welt gereist sein.
                        China-Ware fällt da halt flach.
                        Statt Fisch aus Hochseefischerei kann man auf lokale Aquakulturen zurückgreifen.
                        Und es müssen keien Shrimps im Salat sein. Es gibt gute Weine aus näheren Regionen (in Wien sogar aus der Stadt selber).
                        Auch saisonal kaufen: Erdbeeren gibt es halt erst, wenn sie aus lokalem Anbau verfügbar sind.
                        Und jetzt kommt der aktuelle Gutmenschentipp schlechthin...lokal kaufen ist ökologisch sinnvoller. Leider - so pauschal - falsch und es wird auch nicht richtiger, wenn man es noch so oft wiederholt. Der aus Neuseeland per Schiff importierte frisch geerntete Apfel ist keinen deut umwelschädigender als der heimische Apfel, der vor einem halben Jahr vom Baum geholt wurde und seit dem im Kühlhaus auf Temperatur gehalten wird...wenn bei uns Erntezeit ist, kauft man sowieso die heimischen Produkte, die sind dann einfach billiger und meist auch qualitativ noch ein bisschen besser...aber das versteht sich sowieso...

                        Aquakulturen...da frag' mal die Leute, die was davon verstehen...da geht ohne teilweise massiven Einsatz von Antibiotika garnichts mehr.

                        Und sog. China-Ware, auch so ein schönes Thema...ohne Konsumgüter aus fernöstlicher Produktion könnten wir uns heute praktisch garnichts mehr leisten...halbwegs bezahlbare Textilien kommen heute fast alle aus China, Bangladesh, Indien, Vietnam usw..iPad/Pod/Phone und Co. nicht aus China...da wird es auch eng.. Spielzeug für die Kleinen, made in China...sogar bei unseren Arzneimitteln sähe es düster aus. Irgendwo habe ich vor kurzem gelesen, dass fast 100 Prozent aller bei uns verkauften Standard-Antibiotika in China hergestellt werden oder zumindest die Ausgangsprodukte für ihre Herstellung von dort kommen...und wer meint sein toller VW-Golf - das deutscheste aller deutschen Autos - sei made in Germany...der irrt auch. Mehr als 60 Prozent der verbauten Teile und Komponenten werden aus dem Ausland zugeliefert. Noch überwiegend aus europäischer Fertigung. Aber auch hier geht der Trend ganz klar Richtung Fernost.

                        Solche Erkenntnisse kann man (kann jeder!) selber gewinnen, wenn er nur die Augen offen hält, heute hat man auf Knopfdruck fast jede Information zur Verfügung, nahezu in Echtzeit. Ein Lamentierbuch über die ach so schlechte Welt von einem selbsternannten oberschlauen Nörgler hilft dabei aber weniger...

                        Gruß

                        RD

                        Kommentar


                          @Schauki,
                          vielleicht hast du meine Beiträge zuvor nicht gelesen, denn ich hätte kein Problem damit, auf so manchen "Luxus" den ich jetzt habe zu verzichten und ich würde das ohne "mit der Wimper zu zucken" unter bestimmten Umständen machen.

                          Desweiteren spende ich seit etwa 20 Jahren monatlich per Dauerauftrag eine nicht unbeträchtliche Summe an vier Tier- und Umweltschutz-Organisationen, wer von hier macht das noch?

                          Meine Frau und ich sind seit über 25 Jahren Vegetarier, es gab keine "Ausreißer" dazwischen. Nur ab und zu essen wir Fisch, aber selbst da nichts das gefährdet ist und auch darauf könnte ich verzichten.

                          Ich bin keiner, der alles das er nicht mehr braucht sofort wegschmeisst, schon gar keine Lebensmittel.

                          In Summe kann ich von mir behaupten, dass ich die Umwelt relativ wenig belaste. Der Porsche steht jeweils ein halbes Jahr (im Winter) ohne Nummerntafeln in der Garage, im Sommer machen wir einmal die Woche einen Ausflug damit und auch das nur bei Schönwetter. Dabei fahren wir selten mehr als 200 Kilometer.

                          Wir schützen jedes Leben und machen keinerlei Unterschied, ob es sich um Schlange Spinne Schnecke oder "liebe Tiere" handelt. Vor unserer Haustür steht täglich Fressen und frisches Wasser für alles das in unseren Garten kommt und wir freuen uns darüber, wenn es am nächsten Tag weg ist. Jeden Winter verfüttern wir 160 Kilo Rosinen (die sind "sauteuer"!) an die Amseln und Stare (die können nur Weichfutter fressen) und Unmengen von Körnern/Nüsse für die anderen Vögel.

                          Uns kann man nur wenig vorwerfen! Perfekt sind wir auch nicht, aber wir haben großen Respekt vor der Natur.
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                          Kommentar


                            Hallo!
                            Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                            ...
                            Ich lebe in einem der größten Ballungsgebiete Europas und ich kann Dir sagen ohne Auto ist das eine Qual. Das geht schon damit los wenn die Kleinen nachmittags zum Sport müssen, schließlich sollen die sich ja ein bisschen bewegen. Wenn es kurz ist, dann geht es noch mit dem Fahrrad, aber auch nur wenn es nicht beinkalt ist oder aus Kübeln regnet und dann hat man sowieso immer ein ungutes Gefühl...Kinder mit Fahrrädern im öffentlichen Straßenverkehr.:L
                            Fahrgemeinschaft?

                            Ein Kasten Wasser und ein Kasten Bier plus drei prallgefüllter Einkaufstüten lassen sich ohne Auto auch so schlecht durch die Gegend schleppen.
                            Kann man bei euch das Wasser aus der Leitung nicht trinken?
                            Und ob ein Kasten Bier nun als ein Argument pro Auto gut geeignet ist?

                            Das alles sind jetzt nur ein paar plakative Beispiele dafür, dass ein eigenes Auto für die meisten auch in der Großstadt ein unverzichtbares Verkehrs- und Transportmittel darstellt. Zumindest dann, wenn man nicht gewillt ist täglich stundenlang in Öffentlichen Verkehrsmitteln mit schlechter Luft und miesgelaunten Menschen, die auf viel zu engem Raum zusammengepfercht sind zu verbringen...
                            Im Grunde ein plakatives Beispiel, dass einem die Bequemlichkeit eines eigenen Autos wichtig ist.

                            ...der ist wirklich Klasse! Ich kann auch nach Bottrop in die Heide fahren anstatt nach Malle...nee, is' klar...und noch ein Klopfer...eine Zugreise, am Besten mit der ganzen Familie und Gepäck für drei Wochen, mit viermal umsteigen...Verspätungen...Anschluss verpasst...weniger stressig...Ehrlich, jetzt wirst Du wirklich lustig...:B
                            Stimmt Flieger haben nämlich nie Verspätung und umsteigen muss man auch nie.

                            Ein Lamentierbuch über die ach so schlechte Welt von einem selbsternannten oberschlauen Nörgler hilft dabei aber weniger...
                            Sehe ich auch so.
                            Fakt ist aber auch, dass wir hier im Überfluss leben, manche mehr manche weniger.

                            Und somit jeder auf vieles verzichten könnte - ohne auf lebensnotwendige Dinge zu verzichten.


                            Die Frage ist nur was ist denn okay?
                            Im Grunde müsste man in einer Erdhöhle wohnen und Pflanzen fressen die man selbst im Umkreis von ein paar m angebaut hat. Dann kann man durchaus von sich behaupten die Umwelt nicht zu zerstören.


                            Klar wenn der erhobene Zeigefinger von jemandem kommt der selbst wie die Made im Speck lebt (und das tun relativ gesehen alle die hier schreiben) hat das einen Beigeschmack.


                            Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                            @Schauki,
                            vielleicht hast du meine Beiträge zuvor nicht gelesen, denn ich hätte kein Problem damit, auf so manchen "Luxus" den ich jetzt habe zu verzichten und ich würde das ohne "mit der Wimper zu zucken" unter bestimmten Umständen machen.
                            Ich auch! Jeder denke ich.

                            Desweiteren spende ich seit etwa 20 Jahren monatlich per Dauerauftrag eine nicht unbeträchtliche Summe an vier Tier- und Umweltschutz-Organisationen, wer von hier macht das noch?
                            Österreich zahlt für Emmisionszertifikate.
                            Sorry, aber wenns so einfach wäre sich von seinen "Umwelt-Sünden" freizukaufen, dann wären die deiner Meinung bösen nach Superreichen fein raus.

                            Meine Frau und ich sind seit über 25 Jahren Vegetarier, es gab keine "Ausreißer" dazwischen. Nur ab und zu essen wir Fisch, aber selbst da nichts das gefährdet ist und auch darauf könnte ich verzichten.
                            Dann müsste meine Oma 3Stk. Porsche 911 bekommen??

                            Ich bin keiner, der alles das er nicht mehr braucht sofort wegschmeisst, schon gar keine Lebensmittel.

                            In Summe kann ich von mir behaupten, dass ich die Umwelt relativ wenig belaste. Der Porsche steht jeweils ein halbes Jahr (im Winter) ohne Nummerntafeln in der Garage, im Sommer machen wir einmal die Woche einen Ausflug damit und auch das nur bei Schönwetter. Dabei fahren wir selten mehr als 200 Kilometer.
                            Behaupten kannst du was du willst.
                            Heißt ja nicht dass es tatsächlich so ist.

                            Tatsächlich belastest du die Umwelt sogar für einen Mitteleuropäer überdurchschnittlich viel.
                            Du hast ein großes Haus mit Garten, hast mehrere KfZ, zeigst allein hier im Forum oft von neuen Anschaffungen (Geräte, Hifi, Musik, Haus,...).


                            Wir schützen jedes Leben und machen keinerlei Unterschied, ob es sich um Schlange Spinne Schnecke oder "liebe Tiere" handelt. Vor unserer Haustür steht täglich Fressen und frisches Wasser für alles das in unseren Garten kommt und wir freuen uns darüber, wenn es am nächsten Tag weg ist. Jeden Winter verfüttern wir 160 Kilo Rosinen (die sind "sauteuer"!) an die Amseln und Stare (die können nur Weichfutter fressen) und Unmengen von Körnern/Nüsse für die anderen Vögel.

                            Uns kann man nur wenig vorwerfen! Perfekt sind wir auch nicht, aber wir haben großen Respekt vor der Natur.
                            Du machst wahrscheinlich aufgrund deiner finanziellen Situation (die ich dir wirklich gönne, einem jeden gönnen würde) die Dinge die dir Spaß machen.
                            Dass das zufällig jetzt nichts direkt umweltzerstörendes bzw. Tierleiden hervorruft ist nur ein Nebeneffekt.


                            Der Porsche ist das beste Beispiel.
                            Ein reines Spaßobjekt, in Herstellung, Unterhalt und Verschrottung ein ressourcenfressendes Trum hoch 4. Daran gibts nichts zu rütteln.
                            Dir ist die Umwelt aber weniger wert als der Spaß den du daran hast.

                            Ich kann das nachvollziehen und bei mir ist das bei vielen Dingen nicht anders.

                            Aber ich rede mir nicht ein, dass mein altes (Abgas möchte ich nicht wissen) Motorrad eh total okay ist, weil ich ja ab und zu ne Weinbergschnecke von der Straße rette.

                            mfg
                            Zuletzt geändert von schauki; 06.03.2014, 17:17.

                            Kommentar


                              Richard, auch wenn du das jetzt in viel Polemik verfasst, ich sehe es anders. Wieso erwähnst du überhaupt Haus und Garten? Irgendwo müssen wir ja wohnen, wäre es nicht das Haus, so wäre es eine Wohnung. Unser Grundstück hätte dann ein Anderer der dort wohnt. Wir gehören halt zum "Speckgürtel" von Wien.

                              Und ja, wir können uns alles leisten das uns gefällt. Dafür haben wir auch unser Leben lang schwer geschuftet. Praktisch jeden Tag, wir waren nie faul und immer verantwortungsvoll.

                              Wir kennen viele Leute denen es nicht so gut geht. Wenn man sich deren Lebensverlauf so vor Augen hält, dann ist das sogar als gerecht zu bezeichnen, sie haben es einfach nicht besser verdient.
                              Dass es Menschen gibt denen es nicht gut geht obwohl sie nichts dafür können, das ist auch klar, die hatten halt Pech im Leben. Wir hatten Glück und wir schätzen das auch. Für uns ist nichts selbstverständlich.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                              Kommentar


                                Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                                Richard, auch wenn du das jetzt in viel Polemik verfasst, ich sehe es anders. Wieso erwähnst du überhaupt Haus und Garten? Irgendwo müssen wir ja wohnen, wäre es nicht das Haus, so wäre es eine Wohnung. Unser Grundstück hätte dann ein Anderer der dort wohnt. Wir gehören halt zum "Speckgürtel" von Wien.
                                Ich sah/sehe da nicht viel Polemik drin.
                                Ich meine das ernst.

                                Und ja ein Haus mit Garten hinterlässt einen überdurchschnittlichen ökologischen Fußabdruck.
                                Wohnung in gehweite zum Job bzw. Nahversorgung wäre besser.

                                Und ja, wir können uns alles leisten das uns gefällt. Dafür haben wir auch unser Leben lang schwer geschuftet. Praktisch jeden Tag, wir waren nie faul und immer verantwortungsvoll.
                                Ich kann nicht beurteilen wie hart du geschuftet hast, aber ich gönne dir doch deinen aktuellen Lebensstandard.
                                Aber warum soll ich mir von dir "Gschichtln" über dein ach so tolles Umweltbewusstsein unkommentiert anhören, wenn du mit dem völlig unnötigen Spaßmobil komplett das Gegenteil lebst.

                                Ich habe keinen Prosche, heißt das jetzt im Umkehrschluss, dass ich mein Altöl in die Wiese schütten darf oder ich Tiere quälen darf?

                                Das kommt nämlich dann dabei raus wenn man so gegenrechnet wie du.

                                Wir kennen viele Leute denen es nicht so gut geht. Wenn man sich deren Lebensverlauf so vor Augen hält, dann ist das sogar als gerecht zu bezeichnen, sie haben es einfach nicht besser verdient.
                                Dass es Menschen gibt denen es nicht gut geht obwohl sie nichts dafür können, das ist auch klar, die hatten halt Pech im Leben. Wir hatten Glück und wir schätzen das auch. Für uns ist nichts selbstverständlich.
                                Wie jemand wozu gekommen ist ist doch nicht das Thema.
                                Bzw. wodurch zeichnet sich denn das "gut gehen" aus?
                                An der Anzahl der Konsumgüter - die allesamt die Umwelt belasten?


                                Du hast den Prosche weil er dir Spaß macht und dir die Umwelt im Vergleich zum Porsche nicht wichtig genug ist.
                                Alles andere sind meiner Meinung nach faule Ausreden oder Versuche das schlechte Gewissen zu beruhigen.

                                Porsche 911 und Umweltschutz.... das geht in keinem Universum zusammen!!!

                                mfg

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