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Fukushima und kein Ende.....

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    #91
    Ressourcenverschwendung...

    zB 2,5 Tonnen oder mehr Metall und Kunststoffe und Leder und Wurzelholz zum Bewegen einer einzelnen Person und dabei pro 100 km 15-20 Liter eines Stoffes verbraten, die aus Überresten von zig Kilogramm von Lebewesen gewonnen worden sind, die vor Jahrmillionen gelebt hatten.

    Je mehr Gewicht und je mehr Verbrauch, umso besser und umso mehr mag es der Fahrer.

    :C

    :S
    LG
    Babak

    PS:
    Bevor ich vor 6 Jahren meinen Wagen abgestoßen habe, waren es 600 kg, die zwischen 5 und 6 Liter prähistorische Lebewesen pro 100 km verbrannt haben.
    Grüße
    :S

    Babak

    ------------------------------
    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


    Marcus Aurelius

    Kommentar


      #92
      Zitat von Babak Beitrag anzeigen
      Ressourcenverschwendung...

      zB 2,5 Tonnen oder mehr Metall und Kunststoffe und Leder und Wurzelholz zum Bewegen einer einzelnen Person und dabei pro 100 km 15-20 Liter eines Stoffes verbraten, die aus Überresten von zig Kilogramm von Lebewesen gewonnen worden sind, die vor Jahrmillionen gelebt hatten.

      Je mehr Gewicht und je mehr Verbrauch, umso besser und umso mehr mag es der Fahrer. :C

      :S LG Babak

      PS: Bevor ich vor 6 Jahren meinen Wagen abgestoßen habe, waren es 600 kg, die zwischen 5 und 6 Liter prähistorische Lebewesen pro 100 km verbrannt haben.

      Hallo Babak..
      eine interessante Betrachtungsweise...:I
      mfG.
      Andreas

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        #93
        Es ist 'blunznwurscht' was man gerade macht - man ist ständig irgend wie dabei prähistorische Lebewesen zu verbrennen ... und die machten sich vielleicht vor vier Millionen Jahren Sorgen darüber dass ihr Leben keinen Sinn gehabt hätte ...

        LG, dB
        don't
        panic

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          #94
          Dann eben anders ausgedrückt :

          Ressourcen verbrauchen, die vor Jahrmillionen angelegt worden sind und deren Herstellung /Erneuerung tausende Jahre braucht.

          Ja, leider ist unsere Gesellschaft vor allem seit dem frühen 20. Jahrhunderts sukzessive auf fossile Ausgangsstoffe umgestellt worden.
          Jetzt geht nichts mehr ohne.
          Und zurück geht es schwerer als wir rein sind.

          Trotzdem kann man schauen, das ganze zu reduzieren.
          Doch beim Menschen hängt das Ansehen immer noch daran, wie viel Verschwendung vor allem begrenzter Ressourcen sich einer leisten kann ohne es wirklich zu merken.

          20 Liter auf 100 km nur um schneller von der Ampel wegzukommen und früher bei der nächsten Ampel u stehen.
          2x pro Jahr in den Urlaub fliegen. Je weiter desto Wow.
          Dazwischen in die eine oder andere Metropole jettem, zum Shoppen oder um gut zu essen - Städteurlaub.
          Im Winter 25° im Haus ( man will ja ganzjährig T-Shirts tragen)
          Dafür im Sommer 21°, schwitzen ist nicht nobel.
          Auch das Auto ist gekühlt. Fenster öffnen würde nur die Schöne Kleidung dreckig machen, die aus New York Paris oder Mailand, dass Steak aus Japan oder Argentinien kommt.
          Dazu Wein aus Australien und Kalifornien, zum spülen Wasser von den Fidjis.

          Für so etwas wird man bewundert.
          Grüße
          :S

          Babak

          ------------------------------
          "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

          Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


          Marcus Aurelius

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            #95
            Zitat von Babak Beitrag anzeigen

            Doch beim Menschen hängt das Ansehen immer noch daran,
            wie viel Verschwendung von begrenzten Ressourcen
            sich einer leisten kann....
            Hallo Babak..:E

            der ist wirklich gut...:M

            mfG.:E
            Andreas

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              #96
              Es stimmt was @Dezibel schreibt (bei Neuanschaffungen danach trachten, den Verbrauch von Ressourcen durch moderne Technik zu verringern) als auch das was @Babak schreibt (hoher Ressourcenverbrauch ist Luxus der nicht sein müsste).

              Wer also Dinge kauft/glaubt haben zu müssen, die hohen Ressourcenverbrauch haben, der soll auch dementsprechend dafür bezahlen, was ja meist in Form von hohen Steuern ohnehin der Fall ist. Dieses Geld müsste dann aber auch hauptsächlich dort hinfließen, wo es hingehört, nämlich in den Natur- bzw. Umweltschutz. Das ist aber nicht so! Warum? Weil die die das steuern ganz andere Interessen verfolgen oder sich selbst damit bereichern. Genau sie sind es auch, die durch ihren Lebensstil besonders hohen Ressourcenverbrauch verursachen. Der Kreis schließt sich.

              Deshalb ist die Lage auch hoffnungslos. Die Geldgier des Menschen wird auch seinen Untergang bedeuten. Die "Vernünftigen" haben keine Chance sich durchzusetzen.
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                #97
                20 Liter auf 100 km nur um schneller von der Ampel wegzukommen und früher bei der nächsten Ampel u stehen.
                2x pro Jahr in den Urlaub fliegen. Je weiter desto Wow.
                Dazwischen in die eine oder andere Metropole jettem, zum Shoppen oder um gut zu essen - Städteurlaub.
                Im Winter 25° im Haus ( man will ja ganzjährig T-Shirts tragen)
                Dafür im Sommer 21°, schwitzen ist nicht nobel.
                Auch das Auto ist gekühlt. Fenster öffnen würde nur die Schöne Kleidung dreckig machen, die aus New York Paris oder Mailand, dass Steak aus Japan oder Argentinien kommt.
                Dazu Wein aus Australien und Kalifornien, zum spülen Wasser von den Fidjis.

                Für so etwas wird man bewundert.
                Es ward ironisch vom lieben Babak geschrieben, trifft den Nagel jedoch auf den Kopf. Die ganze Blase wird irgendwann platzen. Der Klimawandel wird nicht mehr zu stoppen sein. Die Auswirkungen werden unbegrenzte Ausmaße annehmen. Die Einen werden verdursten, die Anderen werden ersaufen. Das hält keiner mehr auf...einzig die Frage "wann" und "wo" ist im Moment noch offen.

                Grüße vom Punktstrahler

                Kommentar


                  #98
                  Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen

                  Deshalb ist die Lage auch hoffnungslos.
                  Die Geldgier des Menschen wird auch sein Untergang...
                  Die "Vernünftigen" haben keine Chance sich durchzusetzen.
                  Hallo David

                  mal sehen...:L

                  mfG.
                  Andreas

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                    #99
                    Man kann schon etwas sorgsamer mit Energie umgehen - wenn man nur will. Kein Mensch hat behauptet dass man alte Geräte wegschmeißen muss, nur weil sie etwas mehr Strom verbrauchen als Neue. Aber man kann bei Neuanschaffungen bewusst auf die Energieeffizienz achten - zum Kuckuck !
                    Was soll ich denn mit meinem alten Staubsauger (der noch einwandfrei funktioniert!)machen, wenn ich mir den neuen super-öko-spar-power-Sauger gekauft habe...irgendwo in eine Ecke stellen, weil ich ihn vielleicht doch noch irgendwann mal gebrauchen könnte?!?

                    Wenn natürlich eine Neuanschaffung ansteht, weil das alte Gerät kaputt ist und eine Reparatur sich nicht mehr lohnt, dann würde ich auch für ein Gerät mit besserer Energiebilanz ein bisschen mehr Geld ausgeben...die Frage ist halt wie viel mehr?!? Denn letzten Endes ist es eine Rechenaufgabe. Das neue Gerät verbraucht soundsoviel kWH weniger als das alte. Die Kilowattstunde kostet mich soundsoviel...dann ist es eine einfache Multiplikation ob es sich auch für mich als Verbraucher lohnt. Denn eines tue ich mit Sicherheit nicht, einen Haufen Geld drauflegen, nur damit ich mich rühmen darf ein vermeintlich umweltfreundliches Produkt zu nutzen..:D

                    Gruß

                    RD
                    Zuletzt geändert von ruedi01; 03.03.2014, 09:38.

                    Kommentar


                      zB 2,5 Tonnen oder mehr Metall und Kunststoffe und Leder und Wurzelholz zum Bewegen einer einzelnen Person und dabei pro 100 km 15-20 Liter eines Stoffes verbraten, die aus Überresten von zig Kilogramm von Lebewesen gewonnen worden sind, die vor Jahrmillionen gelebt hatten.

                      Je mehr Gewicht und je mehr Verbrauch, umso besser und umso mehr mag es der Fahrer.
                      Willst Du tatsächlich den Leuten Vorschriften machen, wo (unnötiger) Luxus anfängt?

                      Wenn ich mir mein Auto so angucke...1,5 To, 125 PS, 9 Liter je 100 km über den dicken Daumen. im Innenraum normale Stoffsitze, kein Wurzelholz, nicht mal Metallapplikationen...dafür recht viel Platz auch für 4 Personen, bei 130 km/h immer noch sehr leise und im Falle eines Falles auch sehr sicher...

                      Für die Einen wäre das schon purer und unnötiger Luxus. Für die Anderen wäre das eine unakzeptable Karre...

                      Zum Glück können wir immer noch frei entscheiden mit welchem Auto wir fahren und ob wir überhaupt mit dem Auto fahren. Das ist und bleibt das Wichtigste, alles andere wäre Totalitarismus.

                      Gruß

                      RD

                      Kommentar


                        Beispiel Staubsauger: Ich habe ein funktionierendes Altgerät (recht abgearbeitet und alterslaut) im Keller, das ich für außerordentliche Schmutzarbeiten nutze (absaugen beim bohren, sägen, fräsen, Mauerarbeiten etc.). Altgeräte nimmt entweder der Lieferant eines Neugerätes mit oder ich gebe es am Altstoffsammelplatz ab. Dort werden evtl. noch einzelne brauchbare Geräte aufbereitet und gegen geringes Entgelt einer weiteren Verwendung zugeführt - die Einnahmen dienen wohltätigen Zwecken innerhalb der Gemeinde.
                        Neugeräte mit einer merklich besseren Energie-Effizienz sind tatsächlich oft teurer als 0815 Produkte wo es gerade einmal auf die Funktion im Sinne des Anwenders ankommt. Andererseits sind die teureren Geräte nicht nur Effizienter sondern auch wertiger - das macht sich dann im sorgloseren (evtl. angenehmeren) Betrieb und einer erhöhten Lebenserwartung bemerkbar ... ich bin damit bisher immer gut gefahren.

                        LG, dB
                        don't
                        panic

                        Kommentar


                          Gerade bei Staubsaugern hat es in den letzten 20 Jahren keine wirklich nennenswerten technischen Fortschritte gegeben. Die neuen Modelle sind insgesamt etwas leiser und auch kompakter als die alten Dinger. Das war's aber auch schon. Was die Saugleistung betrifft, da gab es keine brauchbaren Fortschritte.

                          Für's Auto und für's Grobe (im Keller) und für richtige Drecksarbeiten benutze ich heute einen mehr als 25 Jahre alten Fakir. Für die Wohnung haben wir einen relativ neuen Siemens (ca 6 Jahre alt). Der Siemens ist kleiner, leichter und deutlich leiser. Die Saugkraft (subjektiv) ist bei beiden in etwa gleich. Auch die Ausstattung mit Polsterdüse und diversen Saugaufsätzen ist ziemlich ähnlich. Erstaunlich dabei ist, der alte hat weniger Leistungsaufmnahme (maximal 1200 Watt stufenlos regelbar) und der Neue deutlich mehr (1600 Watt auch stufenlos regelbar). Beide besitzen neben dem eigentlichen Staubsack noch einen Feinstaubfilter.

                          ...eigentlich war der Kauf des Neuen Gerätes objektiv gesehen sinnlos. Einziger greifbarer Vorteil, der Neue passt wegen seiner kompakten Abmessungen bequem in einen Unterschrank.

                          Bei Waschmaschinen haben wir im Grunde das gleiche Thema. Eine gute 15 Jahre alte Maschine wäscht nicht schlechter, verbraucht nur unwesentlich mehr Wasser und kaum mehr Strom als eine Neue. Dafür hat unsere Neue (ca. 5 Jahre alt) einen Laugenbehälter aus Plastik (nein, das ist kein fernöstliches Billigprodukt gewesen!) wie heute fast alle Maschinen außer die von Miele.

                          Gruß

                          RD

                          Kommentar


                            Was Haushaltsgeräte betrifft und deren Effizienz, so glaube ich, dass es vor allem bei den Kühlgeräten echte Fortschritte gibt. Ansonsten bei kaum was.

                            Auch ich verwende die alten Staubsauger immer im "Downgrade-Verfahren". Die alten kommen in den Keller, in den Heizraum und in die Garage.

                            Wie sieht es eigentlich (wird demnächst ein Thema für uns) mit den Induktionsherdplatten aus? Wer hat Erfahrung damit?
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                            Kommentar


                              Ich besitze zwar hervorragende induktionsfähige Fissler Töpfe, habe aber auch Glaskochgeschirr und ein herdplattenfestes Villeroy & Boch Service da wird schon mal ein Teller oder eine Anrichtplatte warm gestellt - mit anderen Worten: ich für mich find's unpraktisch. Über die Zuverlässigkeit kann ich nichts sagen - so verbreitet sind die Geräte ja nicht. Ich kann mir zumindest vorstellen dass evtl. Reparaturen recht teuer sein könnten da der technische Aufwand beträchtlich ist (gegenüber einer IR-Halogen Ceran Platte).

                              LG, dB
                              don't
                              panic

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                                Wie sieht es eigentlich (wird demnächst ein Thema für uns) mit den Induktionsherdplatten aus? Wer hat Erfahrung damit?
                                Ich habe so'n billiges Induktionsfeld (eine Platte), transportabel. Das habe ich vor Jahren mal gekauft, um z.B. auf Schulfesten und dergleichen einen großen Topf mit Kakao oder mit Wasser für Brühwürstchen zu erwärmen. Das Teil ist aus Plastik, hat gerade mal 40 € gekostet...aber es ist eine Wucht! So schnell wie da mehrere Liter Wasser in einem großen Topf heiß werden, unglaublich! Und, wie bei Gas, wenn man die Platte ausschaltet, ist auch gleich die Wärme weg...plan aufliegen muss der Topf auch nicht. Er muss lediglich einen magnetischen Boden haben. Mit Keramik oder Glas kochen kann man allerdings vergessen.

                                Wenn ich heute für eine Küche einen Herd kaufen müsste, dann auf jeden Fall einen mit Ceran-Induktionsfeld, was besseres gibt es nicht, dagegen kann man selbst Gas vergessen! Die Energieersparnis gegenüber einem normalen Ceranfeld soll bei bis zu 50 Prozent liegen! Und die Preise sind mittlerweile auch akzeptabel.

                                Gruß

                                RD
                                Zuletzt geändert von ruedi01; 03.03.2014, 18:44.

                                Kommentar

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