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    AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

    Bei den Nikon Sachen sind das bis auf 1 wirklich teures und ein noch immer teures alles Optiken die viele interessierte Amateure auch haben.
    Bzw. sich leisten können.

    Ähnlich wie sich hier im Forum jemand LS für 2k kauft und dafür von vielen (nicht hier im Forum) für "wahnsinnig" angesehen wird, ist das in Foto Foren doch nichts außergewöhnliches.
    Wir reden da ja von Preisen um/unter 2000€ pro Objektiv.


    Ich will damit wirklich nicht die Qualität der Bilder schmälern, aber es zeigt, dass für tolle Aufnahmen auch in dieser Klasse es nicht die ultimative high end Technik braucht.

    Bzw. andersrum ein guter Fotograf wird selbst mit einem Smartphone bessere Bilder machen als der der von Fotografie keine Ahnung hat aber mit der dicken Ausrüstung rumläuft.

    mfg

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      AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

      Bei den Nikon Sachen sind das bis auf 1 wirklich teures und ein noch immer teures alles Optiken die viele interessierte Amateure auch haben.
      Ist eben alles relativ. Für mich sind 2 k€ für ein Objektiv schon sehr viel Holz. Und ein Profi kauft sich das Beste, was es am Markt gibt. Das ist sein Werkzeug, da macht er keine faulen Kompromisse.

      Gruß

      RD

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        AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

        Was ist denn das BESTE auf dem Markt, was sich ein Profi kauft?
        Ist das immer das Teuerste, was verfügbar ist?

        Ich weiß, dass Du kein Profi bist, aber , was meinst DU, bzw. was WEISST Du?

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          AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

          kann er diese Arbeitsgeräte,

          von der Steuer abschreiben..?!

          AfA...

          wie lange ist die Zeit..?!
          Zuletzt geändert von debonoo; 23.09.2020, 23:13.

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            AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

            In D ja! Ich glaube über 6 Jahre.

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              AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

              Zitat von waka1913 Beitrag anzeigen
              Was ist denn das BESTE auf dem Markt, was sich ein Profi kauft? Ist das immer das Teuerste, was verfügbar ist?
              Das Beste ist immer das, was für den jeweiligen Einsatzzweck am besten geeignet ist. In dem hier diskutierten Fall zunächst mal eine Kamera, die einen überragenden Autofokus hat, schnell und präzise. Und genau da ist die Sony A9 derzeit das anerkannt Beste Gerät, das es am Markt gibt. Phasenautofokus plus Kontrastautofocus und eine extrem gute Nachfürmessung u.a. durch Augenerkennung. Eine möglichst schnelle Bildfolge bei Serien ist auch wichtig. Was Canon und Nikon betrifft, kann ich nicht viel sagen, aber schlecht sind die sicher auch nicht.

              Dann braucht es noch ein möglichst lichtstarkes (Super)Teleobjektiv. Und sowas kostet richtig Geld.

              Zitat von waka1913 Beitrag anzeigen
              Ich weiß, dass Du kein Profi bist, aber , was meinst DU, bzw. was WEISST Du?
              Ich weiß das, weil ich durchaus ein bisschen Ahnung von der Sache habe. Ich habe mich übrigens auch mal an solchen Sachen versucht. Und meine Ergebnisse waren auch in aller Bescheidenheit gar nicht mal so übel. Aber solche Bilder bekomme ich nicht hin.

              Gruß

              RD

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                AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

                Nur so nebenbei:

                Ich kenne einige professionelle Fotografen, die mit "Amateur"-Equipment arbeiten.
                Eine Fotogtrafin z.B. Canon 550D mit 18-200 3,5 -5,6 IS.

                Wildlife stellt sicher ganz andere Anforderungen im Telebereich.

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                  AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

                  Hmmm, wegen eines neuen Personalausweises mußte ich ja neulich neue Fotos machen lassen, biometrisch, wie es heißt. Nun ja, also ab zum Fotografen bzw. in ein Fotostudio das sich auch so schimpfte, nur noch der Einzige hier am Ort, die anderen 2 die es gab haben aufgegeben, vermute mal wegen Corona. Auch die haben im Moment kein leichtes Brot. Die Meisten leben ja eh von Hochzeitsfotos, Familienfeiern o. ä,. eventuell auch Auftragsarbeiten für Firmen, Möbelfotografie, Maschinen oder künstlerische Fotografie, Portraits usw., je nachdem worauf die sich spezialisiert haben. Ich denke von Passfotos allein kann wohl niemand leben. Der hatte jedenfalls keine sonderlich spektakuläre Kamera, war ne Canon Spiegelreflex mit 15 Megapixeln, gut für Passfotos braucht man ja auch eigentlich kaum was besseres, ob das jetzt so ein Profiding war kann ich aber nicht sagen, mag sein das der auch noch andere Cams hatte, hab da nicht so drauf geachtet. Der Beruf des Fotografen ist wohl auch nicht mehr der er mal war, ist durch die Digitalisierung doch ziemlich entwertet worden. Würde mich nicht wundern wenn der Beruf eines Tages auch verschwindet, wie so vieles andere auch. - Der absolute Witz ist ja der, dafür kann der Fotograf ja nichts, die Fotos werden ausgedruckt, so will es das Amt, um anschließend im Ämtle wieder gescannt zu werden, also digital nach analog und zurück, echt lustig. Aber angeblich gibt es ja Pläne das das irgendwann anders werden soll und die Aufnahmen direkt im Bürgerbüro gemacht werden, fragt sich nur wann. - Oja, Deutschland ist für die Digitalisierung voll gerüstet, da bekomme selbst ich als digitaler "Caveman" einen Lachanfall.:D

                  Gruß,
                  Joachim
                  Zuletzt geändert von JoachimA; 23.09.2020, 23:50.
                  Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                    AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

                    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen



                    Ich weiß das, weil ich durchaus ein bisschen Ahnung von der Sache habe. Ich habe mich übrigens auch mal an solchen Sachen versucht. Und meine Ergebnisse waren auch in aller Bescheidenheit gar nicht mal so übel. Aber solche Bilder bekomme ich nicht hin.

                    Gruß

                    RD
                    Ich würde mich auch nicht mit diesem Fotografen messen wollen!
                    Man sollte schon sein Equipment beherschen. Andererseits zur richtigen Zeit am richtigen Ort und gaaaaanz viel Zeit mitbringen, Tarnung und wie oben schon geschrieben, viele viele Speicherkarten und die Beherschung der Fotobearbeitung!

                    Es ist nämlich nicht nur eine Frage des Equipments!

                    Kommentar


                      AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

                      Zitat von waka1913 Beitrag anzeigen
                      In D ja! Ich glaube über 6 Jahre.
                      Dazu schaut man am Besten in die AfA Tabellen. Da steht für jede Art von Wirtschaftsgütern welche Abschreibungsdauer und -art (lineare oder degressive Abschreibung) möglich ist, es gibt gewisse Wahlmöglichkeiten. Die meisten mobilen Wirtschaftsgüter können innerhalb von 5 Jahren komplett abgeschrieben werden. Sog. geringwertige Wirtschaftsgüter können im Jahr ihrer Anschaffung zu hundert Prozent abgeschrieben werden. Die Obergrenze für diese beträgt m.W. 800 € Anschaffungswert (in D).

                      Gruß

                      RD

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                        AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

                        Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
                        Der Beruf des Fotografen ist wohl auch nicht mehr der er mal war, ist durch die Digitalisierung doch ziemlich entwertet worden. Würde mich nicht wundern wenn der Beruf eines Tage auch verschwindet, wie vieles andere auch.
                        Komische Schlußfolgerung!

                        1. Warum wird der Beruf entwertet?
                        2. Warum soll der Beruf verschwinden?
                        3. Was war an der analogen Fotogrfie anderes bzw. besser?

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                          AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

                          Ich meinte,

                          dann kann man sich

                          das Beste auch leisten...

                          :Z

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                            AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

                            Zitat von waka1913 Beitrag anzeigen
                            Ich würde mich auch nicht mit diesem Fotografen messen wollen!
                            Man sollte schon sein Equipment beherschen. Andererseits zur richtigen Zeit am richtigen Ort und gaaaaanz viel Zeit mitbringen, Tarnung und wie oben schon geschrieben, viele viele Speicherkarten und die Beherschung der Fotobearbeitung!

                            Es ist nämlich nicht nur eine Frage des Equipments!
                            Na dann sind wir ja mal einer Meinung. Können, Geduld und die technische Ausrüstung bestimmen was am Ende für ein Ergebnis rauskommt, und zwar genau in der Reihenfolge.

                            Als Wildlife Fotograf sollte man z.B. auch was über das Verhalten der Tiere, die man Ablichten will wissen.

                            Ich kenne einige professionelle Fotografen, die mit "Amateur"-Equipment arbeiten. Eine Fotogtrafin z.B. Canon 550D mit 18-200 3,5 -5,6 IS.
                            Wenn man im Studio Portraits machen will, wozu im Grunde auch Passbilder gehören, braucht man weder eine dolle Kamera, noch ein besonderes und teures Objektiv. Dafür muss allerdings die Beleuchtung stimmen. Und so eine Studioblitzanlage, die man dazu braucht, ist auch nicht gerade billig.

                            Gruß

                            RD
                            Zuletzt geändert von ruedi01; 24.09.2020, 00:00.

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                              AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

                              Zitat von waka1913 Beitrag anzeigen
                              Komische Schlußfolgerung!

                              1. Warum wird der Beruf entwertet?
                              2. Warum soll der Beruf verschwinden?
                              3. Was war an der analogen Fotogrfie anderes bzw. besser?
                              Nein überhaupt nicht komisch, auch wenn das erstmal komisch klingt. Durch die Digitalisierung und quasi massenhaft verfügbarer oder machbarer Bilder in Sekunden oder Bruchteilen von Sekunden ganzer Bilderserien, wird der eigentliche Wert eines Bild an sich verringert, es ist ja jederzeit xfach wiederholbar, austauschbar und beliebig. In der analogen Zeit war dies so nicht möglich, ein Bild war sozusagen ein Unikat, nicht beliebig wiederholbar, wenn der richtige Moment verpasst war, dann war er verpasst. Anschließend mußte der Film dann noch aufwendig entwickelt und Abzüge davon gemacht werden. Das alles war sehr zeit-und Kostenaufwändig. All dies ist bei der digitalen Fotografie nicht der Fall, ob man nun 1 Foto von dem betreffenden Objekt oder einer Stimmung macht oder 1000 spielt keine Rolle. Man kann also gewissermaßen von einer Inflation von Bildern sprechen, das ist letztlich eine Entwertung des einzelnen Bildes schlechthin. Es hat nicht mehr den Wert den es früher in seiner Einzigartigkeit hatte, da beliebig, massenhaft austauschbar, reproduzierbar, löschbar.

                              Was den Beruf als solches betrifft, er wird ebenfalls in gewisser Weise entwertet, da dem Fotografen von heute vieles mit der modernen Technik abgenommen wird was in der analogen Technik enorme Erfahrung, Wissen und handwerkliches Können voraussetzte. Übertrieben gesagt kann heute auch jeder ungeübte mit den modernen Kameras brauchbare Fotos machen, da weitgehend "idiotproof". - In gewisser Weise mit heutigen Autos vergleichbar wo etliche Stabilitätsprograme und Fahrmodi dafür sorgen, das auch Grobmotoriker die an sich instabile Kiste irgendwie noch auf der Straße halten können.:D

                              Gruß,
                              Joachim
                              Zuletzt geändert von JoachimA; 24.09.2020, 00:56.
                              Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

                              Kommentar


                                AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

                                Ja, Joachim, der Beruf des Fotografen hat sich gewandelt, er ist aber nicht tot. Viele Fotografen sind in den sozialen Medien aktiv, besonders natürlich Instagram. Aber auch bei Youtube. Dazu einfach mal die bekannten Blogger Stephan Wiesner, Martin Krolop (und Gerst), Pavel Kaplun, den Aki uva. googeln.

                                Meine Schwester ist gelernte Fotografin, aber auch Künstlerin und ist mit Webseitengestaltung beruflich selbstständig. Um mit Fotografie noch Geld zu verdienen, bedarf es einige "Anpassungen", Stephan Wiesner z.B. aber auch einige Andere haben dazu interessante Beiträge in YT und ihren eigenen Seiten. Das Equipment ist nicht unbedingt teuer und anspruchsvoll, die richtigen Räume, die richtige Location, die richtigen Modells kosten oft deutlich mehr. Pavel Kaplun hat z.B. gut beschrieben, wie man mit bekannten Edelkompakten wie die Sony RX100 (Mk1-7) auf Reisen gute Ergebnisse erziehlen kann. Auch mit Systemen der µft-Serien (Olympus, Panasonic) kann man professionelle Ergebnisse erreichen. Erst die weiter oben gezeigten Anwendungen lassen das Equipment-Budget enorm ausufern. Vollformatkameras mit hoher Lichtstärke oder hoher Auflösung und die passenden Gläser dazu kosten Geld und Kraft (das Zeugs wiegt oft soviel, dass man einen Caddy braucht). Moderne spiegelfreie Vollformatkameras der Profiklasse mit passenden Objektiven überschreiten schnell die 10tausend-Eurogrenze. Leasing ist dabei eine Möglichkeit, um Liquidität zu behalten.

                                Das Problem ist wirklich die Entwertung der handwerklichen und künstlerischen Kompetenz der guten Fotografen, weil Jeder Laie glaubt mit dem modernsten Smartphone oder Amateursystem genau so gute Bilder hin zu bekommen. Das ist oft wie bei der Beurteilung von Picasso-Bildern: "so ein schiefes Bild kann selbst mein Kind besser!". Ja, besonders wir Deutschen sind da ganz gut darin, andere abzuwerten und sich selbst grenzenlos zu überschätzen. :M Obwohl ich seit 1980 mit Systemkameras manchmal den ganzen Tag mit reichlich Equipment los ziehe, würde ich mich nie mit z.B. dem Portraitspezialisten Martin Krolop vergleichen wollen. Ich bin ja selbst Handwerker (im Informationstechnikbereich) und kenne mein Sujet und die unendlichen Sprüche vieler Kunden, die glauben, selbst alles technische lösen zu können. Man muss ja nur das richtige Equipment haben. Tja, glauben wirklich all zu Viele.

                                Für Fotobegeisterte empfehle ich z.B. die Foren "DSLR-Forum" und "Lumix-Forum", da kann man dann mit alten Hasen diskutieren :S.
                                best regards

                                Mark von der Waterkant

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