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Tannoy Definition DC 10T

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    #91
    Hallo,



    ich glaube man sollte das was man auf der HighEnd geliefert bekommt nicht mit dem vergleichen was man zu Hause an Aufwand betreibt. Besser wäre es demnach also die DC10 auf der HighEnd zu hören. Da hat sich damals selbst meine alte Magnat besser angehört als nahezu alles was dort vorgeführt wurde. Man sollte also schon noch Abstriche machen.


    Es gibt durchaus Menschen die können mit keiner Box so richtig. Sind wenige, aber es gibt sie.

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      #92
      Ich glaube viele vergessen es einfach, wie es bei ihnen klingt, vor allem wenn man die Musik so laut stellt, wie in der High-End.

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        #93
        Hallo Michael,

        Zitat von Mikelinus Beitrag anzeigen
        Hallo @all,

        wie viel 'Eigenklang' die Glenair 15" fabriziert und meinen Wunsch nach mehr Transparenz, besserer Fokussierung und einem präzieseren, tiefer reichenden Bass nur bestätigt.
        Das habe ich ganz genauso erlebt. Die Glenair bildet zwar sehr geschlossen ab, aber sie hat einen etwas unpräzisen Bass, dazu noch geht er nicht sonderlich tief.

        Du schreibst, daß der Hochtöner der DC10T metallisch klingt im Vergleich zur Glenair.

        Puh, dann möchte ich mir die neue DC10T gar nicht anhören!

        Ich selbst betreibe eine Kensington, davor hatte ich die Glenair. Im direkten Vergleich fand ich den Hochtöner der Glenair um einiges agressiver und aufdringlicher.

        Um es mal metaphorisch zu beschreiben: wenn der Hochtöner der Kensington das Klangspektrum fein seziert wie ein kleines Rasiermesser, dann war der Hochtöner der Glenair wohl eher die stumpfe Klinge eines grossen Schwertes.

        Da liegen in meinen Ohren wirklich sehr grosse Unterschiede zwischen Glenair und Kensington.

        Wenn Dir Tannoy an sich also gefällt, vielleicht solltest Du mal eine Kensington anstelle der DC10T probieren......die Optik geht allerdings gar nicht

        Gruß
        Jodokus

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          #94
          Hallo Freunde,

          Michael kennt die Kensington sehr gut und hat sie auch schon bei mir gehört mitsamt ST 200.

          Das hat ihn damals auch sehr gut gefallen, bloß der 38er Tulip Waveguide meiner Westminster T.W. hat ihm besser gefallen als der Pepperpot.

          Da wir hier nun mehrere Leute an Bord haben, die Kensington und Glenair gekauft und dann beide Boxen nebeneinander hatten, auch mein Senf zu dem Thema, der aufzeigt, wie sehr doch alles Geschmackssache ist.

          Es gibt ja zwischen den Tannerds schon seit 1991 den heiligen Krieg der Druckkammerfreunde (Pfefferstreuer) und der Tulip Waveguide(Tulpenstrahler) Anhänger -wobei sich in Profi, Studio und P.A Technik gänzlich das Tulip Waveguide System durchsetzte (und im PA Bereich davon die Sonderform des Super Dual- der auch in der alten und neuen Kingdom Serie für Hifi verwendet wurde).

          Ich selber finde beide Welten faszinierend - für meine Hörpräferenzen jedoch wurde es auf Dauer eindeutig die T.W Technologie (sprich einen olgekühlten Beryllium (im Falle der DC Titanium) -Tweeter abstrahlend in ein computeroptimiertes Koaxialhorn.

          Meßtechnisch ist es dem wesentlich teurer zu fertigenden Pepperpot um einiges voraus - früher gingen damit 5000 Hertz mehr im Hochton - heute sind es bereits 15.000 !

          Hörtechnisch- ja - das ist eine andere Baustelle - und in der Tat- wäre ich Klassikfan - hätte ich sicherlich zu Hause Pepperpots von Tannoy stehen.

          Die Pepperpots - wie FK Jazz alias Friedrich bemerkte, klingen bei Naturinstrumenten holziger und organischer. Alles wird schmelziger. Realistischer.

          Und das in einer irrwitzigen Geschwindigkeit - unterstützt durch entsprechende Magneten.
          (wieder ein Riesenthema bei Tannoy, zu dem ich ein Buch verfassen könnte:F: )

          OK - lange Rede kurzer Sinn, ich habe damals, als mir der Tannoy Chef im Hause die Glenair präsentierte das Thema Kensington sofort beendet.

          Die Glenair konnte einfach Bassdrums - und überhaupt Schlagwerk - um Welten präziser und natürlicher darstellen . Die Kensington gab bei Bassdrum ein für mich unnatürliches Tickern wieder und mir ging die Größe des Schlagwerkes verloren, während die Glenair das Fell und sogar die eingelegten Decken hörbar machte. Heute würde ich eine Kensington nur noch in Verbindung mit einem aktiven Tannoy TS 12 Woofer empfehlen.

          Ich habe damals auch lange mit dem Tannoy Chef diskutiert, der jederzeit die Kensington der Glenair vorgezogen hätte.

          Bühnenabbildung: Hier war die Kensington im Vergleich wie eine Mickey Mouse Theater Darstellerin - der 38er der Glenair pumpte Luft und machte große Räume auf.

          Bei verzerrter E Gitarre war die Glenair gar unschlagbar - spielte sogar meine Westminster T.W rigoros an die Wand - ich kenne bis heute außer Glenair und Kingdom 15 keinen Speaker, der das Verhalten eines Engl amps dermaßen authentisch reproduziert.
          Glenair und Verfärbungen? Sorry, hat bis jetzt noch nie jemand bei mir welche gehört, fragt mal unseren Boxenbauer Cay-Uwe - der war völlig atemlos!

          Als ich mein Album mit Weltstar Mat Sinner hier im Hause einspielte, war selbst dieser Vollprofi völlig aus dem Häuschen, als er die Glenair hörte und monitorte damit seinen Sandberg Bass. Er spielt sonst in Studios für zig Millionen Dollars ein und mastert dort- wie Sterling Sound New York - und trotzdem war er sehr beeindruckt von der Glenair.

          Gerade im Bass ist die Glenair eine Box, wie sie einfach anmacht - wobei dank meiner Aufstellung und meines Raumes - glücklicherweise sogar der Tiefbass nicht abfällt! (ihr könnt Michael fragen, der hat es hier gehört) Und wer meine CD besitzt, weiß, wie amtlich die Bassgitarre da rüber kommt.

          In puncto Raumabbildung und Bassgewalt, sowie Fußwippfaktor war die Glenair meiner Kensington weit überlegen. (habe natürlich beide Modelle ausschließlich mit Tannoy ST 200 betrieben)

          Aber........

          im Hochton ist es so: Glenair hören ist in eine Zitrone beißen(voll auf die Glocke) Kensington ist eine reife Erdbeere (orgiastischer Hochgenuß).

          Die Glenair kommt da mehr wie ein hervorragendes P.A. System, die Kensington wie eine liebkosende Frau.

          Ich habe mir dann sogar die Yorkminster gekauft (das Modell über der Kensington mit 30er Bass und Pepperpot) - auch diese konnte mir nicht das verschaffen, was ich an der Glenair liebe und mußte wieder gehen.

          Würde ich hauptsächlich Jazz und Klassik hören - so wäre die erste Wahl die Tannoy Yorkminster für mich.

          Die Glenair konnte ich nur toppen für meine Hörgewohnheiten durch die Kingdom 15. Diese hat einen dermaßen genialen Hochton- das kann ich nichtmal ansatzweise beschreiben.

          Der Super Dual - dagegen kommen weder Pepperpot noch klassischer Tulip Waveguide auch nur im Ansatz heran! :QProbleme haben die Leute höchstens mit dem überallmächtigen Bass, der Wände einreißt und eher angenehm weich als hart kommt.

          Die DC 10 spielt in meinen Ohren über der Glenair in allen Belangen - auch über der Kensington und Yorkminster - aber - das ist Geschmackssache - und ich kenne selber nur eine Tannoy, die alles noch besser macht als die DC 10 - die Kingdom 15.

          Trotzdem, die Glenair ist für mich eine akustische Sexbombe, die nur ihren Reiz verliert, wenn man die Direktumschaltung zur DC 10 betätigt, hat man mal wieder ne Stunde Glenair gehört - ist man wieder voll drin im Glenair Kosmos.

          Daher ist für mich klar: Definitions, Glenairs, Kingdom - all das muß in meinem Hause bleiben und mich an verschiedenen Anlagen bezaubern.

          Michael persönlich und für seine Zieldefinition würde ich unbedingt die Tannoy Yorkminster nahe legen - die liegt aber weit außerhalb seines Budgets - leider!!!!!!!!!

          Just my 2 Cents!

          :S

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            #95
            Eigentlich mache ich dies nicht gerne, aber Werner hat mich hier schon ein paar Mal erwähnt, und daher gebe ich mal ein, zwei Statments ab, die sich auf mein Besuch bei Werner beziehen, und meiner eigenen Entwicklungsarbeit:

            1. Ich ziehe meine Rückschlüsse in Bezug auf meine Boxen, denn da kann ich genau sagen wie ich sie abgestimmt habe. Da ich auch intensiv hörtechnisch an die Sache gehe, spielen für mich zwei Sachen eine wesentliche Rolle:
              • Stimmenwiedergabe

              • Hochtonwiedergabe


              Für eine gute Stimmenwiedergabe sollte meßtechnisch gesehen, der Grund- und Mittelton sehr linear ausfallen. Da ich in diesem Bereich in meinen Hörraum keine großen raumaksutische Einflüße habe ( das wird Werner bestätigen können ), glaube ich gut einschätzen zu können wie Stimmen auf den unterschiedlichen Aufnahmen zu klingen haben. Bei Werners Anlagen, sei es Kingdom oder Glennair, konnte ich keine Verfärbungen im Stimmenbereich feststellen. Weshalb ich so fassungslos war, war die Tatsache, dass hier 10" Chassis die Stimmen aus meiner Sicht genau so filigran und natürlich wiedergeben, wie meine zierlichen 5". Das hätte ich nicht für möglich gehalten.

              Ausserdem empfand ich die Hochtonwiedergabe bei der Kingdom sehr gut, nicht stressig, oder harsch, wobei ich hier nicht sagen kann ( denn ich weiß es wirklich nicht ), in wie fern Werner hier an den SPL Vitalizern "getuned" hat.

              Die Glennair, habe ich nur mit 3 - 4 Stücken gehört, aber der Hochton ist mir dabei nicht negativ aufgefallen.
            2. Leute, das Ganze ist ja auch eine subjektive Sache, und wie so oft, spielt die Musikpräferenz eine Rolle, wie auch die Hörerfahrung. Ich persönlich spiele kein einziges Musikinstrument, geschwiege dass ich noch ein Musikexperte bin. Wenn ich entwickle verlasse ich mich auch auf eine Portion gesunden Menschenverstand. Aus meiner Hörerfahrungen von Konzerten aller Art, empfinde ich die Hochtonwiedergabe als sehr kritisch. Im Zweifelsfall stimme ich eher zurückhaltend, warm ab. Meine Erfahrung zeigt mir, dass das der sicherer Weg ist, und auch in den allermeisten Fällen als "natürlicher" gesehen, besser gesagt gehört, wird.
              Hieraus habe ich auch noch folgende Erfahrung gemacht. wenn man im kurzen Abstand zu den Boxen, so bis ca. 2,5 Meter, hört, was ich auch tue, dann ist die Hochtonabstimmung nochmals ein Stück kritischer. Sollte da was nicht in Ordnung sein, empfinden wir das sofort als harsch, kühl, unmusikalisch, etc.
              Wenn also jemand sagt, dass die Box xy ihn nicht gefällt, dann ist es so. Unter der Annahme, dass die Entwickler einen guten Job gemacht habe, dann ist dies nicht als Abwertung einer bestimmten Box, oder Marke zu sehen, sondern einfach ein subjektive Empfindung, die man zu respektieren hat. Man kann als Hersteller leider Gottes nicht immer gewinnen. So ist es, und damit muss ich und andere mit leben.

            Auf der diesjährigen High End fand ich für mich persönlich sehr interessant wie andere Entwickler mit ein und den selben Hochtöner umgehen. Da gab es aus meiner hörtechnischen Sicht große Unterschiede. Alle aussser zwei ( SETA AUDIO :D ) und ... haben den MUNDORF AMT aus meiner Sicht gut in das musikalische Geschehen integriert.
            Gewerblicher Teilnehmer

            Happy listening, Cay-Uwe.

            www.sonus-natura.com

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              #96
              Wenn also jemand sagt, dass die Box xy ihn nicht gefällt, dann ist es so. Unter der Annahme, dass die Entwickler einen guten Job gemacht habe, dann ist dies nicht als Abwertung einer bestimmten Box, oder Marke zu sehen, sondern einfach ein subjektive Empfindung, die man zu respektieren hat.
              Genau Cay-Uwe,

              deswegen habe ich mich auch nie in den Glaubenskrieg der Tannerds reinziehen lassen, wo die Pfefferkopffans und die Tulpenfans aufeinandertreffen.

              Da haben beide Welten ihre Vorzüge - und - was einem besser gefällt, das muß man sich halt hinstellen.

              Streßfreie Sache:H

              Was Michael anbelangt, so bin ich persönlich der Ansicht, du könntest ihm mit einem auf ihm zugeschnittenen Speaker echt weiterhelfen innerhalb seines Budgets glücklich zu werden, bei Tannoy müßte er meines Erachtens nach auf die rund 17.000 Euro Yorkminster zurückgreifen - kein Thema!

              Nicht jeder kann wie Titian 30.000 Euro Speaker aus der Portokasse zahlen - leider! Titians Tipp - einem 15.000 Euro Verstärker ne 30.000 Euro Box zu gönnen könnte glatt von mir sein:G::E:

              Na denne!

              Schönen Mittach!

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                #97
                Nur mal zur Richtigstellung

                Die Glenair hat einen 15 Zoll Treiber, keinen 10 Zoll Treiber.

                Diese 15er wird bei 1,1 khz getrennt.

                Ich kann und will nicht seitenweise Abhandlungen schreiben wie Herr Baer. Ausserdem hilft es keinem Hörberichte übers Internet zu lesen. Jeder nimmt das Gehörte und Empfundene anders war und interpretiert unterschiedlich, da entstehen ganz schnell falsche Vorstellungen. Auch kann ich diesen ganzen Tannoy Hype nicht nachvollziehen. Das sind ordentliche Kisten, die dem einen gefallen, dem anderen halt nicht. Mehr ist es aber auch nicht. Diese Glorifizierung einer Marke finde ich doch sehr befremdlich.

                Dann nochmal zum Vergleich zwischen Glenair und Kensington.

                Für Hard and Heavy ist die Glenair sicher die richtige Wahl. Sie ist wirklich in der Lage hohe Pegel livehaftig rüberzubringen. Musikalischer spielt für mich *DEUTLICH* die Kensington.
                Und darüber hinaus kann man mit der Kensington auch ausgezeichnet Pop und Rock hören, das ist keine Weichspüler-Klassik-Harmonie-Softbox.

                Um mal ein Gegengewicht zu Herrn Baer zu bringen. Für mich ist die Kensington der deutlich universellere und somit bessere Lautsprecher. Einfacher mit Amps zu verheiraten, weil nicht so eine Impedanz-Sau (man verzeihe diesen Ausdruck) wie die Glenair. Wiegesagt, gilt alles nur für mich und meine verhunzten Ohren.

                Spaß machen beide, jede auf Ihre Art. Selber Anhören und einen eigenen Eindruck gewinnen ist ja sowieso das Mittel der Wahl.

                Amen und tschuess

                Jodokus

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                  #98
                  Jodukus,

                  ich möchte nicht unhöfflich erscheinen, aber soviel ich weiß gibt es die Glenair 10, 12 und 15. Die Zahl entspricht dem Durchmesser des Tieftöners in Zoll.

                  Wie auch immer, es sind aus meiner Sicht große Durchmesser, denen ich nicht die filigrane Stimmenwidergabe zugemutet hätte. Das wollte ich hervorheben.

                  Ich glaube, Werner hat eine Glenair 10.
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                    #99
                    Einfacher mit Amps zu verheiraten, weil nicht so eine Impedanz-Sau (man verzeihe diesen Ausdruck) wie die Glenair. Wiegesagt, gilt alles nur für mich und meine verhunzten Ohren.

                    Spaß machen beide, jede auf Ihre Art. Selber Anhören und einen eigenen Eindruck gewinnen ist ja sowieso das Mittel der Wahl.
                    Danke!

                    Das mit der Impedanz- Sau habe ich vergessen zu erwähnen - weil - ich bei Tannoy immer gar nicht weiß, wo ich anfangen soll zu erzählen

                    Und darüber hinaus kann man mit der Kensington auch ausgezeichnet Pop und Rock hören, das ist keine Weichspüler-Klassik-Harmonie-Softbox.
                    Ich wäre der letzte, der das behauptet - sie klingt nur weicher als die Glenni.

                    Ein weicher Softie Lautsprecher ist sie auf keinen Fall!!!!!!!!!!!!

                    Ich fand sie immer klasse - sie erreicht auf meiner Punkteskala halt nur 9 von 10 - und ich kenne kein Dutzend Boxen, die ich so hoch oder höher bewerten würde.

                    Auch kann ich diesen ganzen Tannoy Hype nicht nachvollziehen.
                    Ich kann ihn sehr gut nachvollziehen, da für mich die erste Tannoy wie eine Erlösung war und ich damals vor Dankbarkeit geweint habe vor Ergriffenheit so was erleben zu dürfen.

                    Aber auch sonst kann ich es nachvollziehen, denn keiner außer denen verbaut dieses so umstrittene Prinzip und keiner kreiert Boxen, die einen derarten optischen Schlag in die Fresse ergeben - ich sach nur Prestige Linie:F:

                    Und dann kommt noch diese Unternehmensphilosphie dazu, die Brauerei, ältester Hersteller - und natürlich - total symphatische ausgeflippte Schotten, die auf die High End Welt pfeifen und einfach tun, was ihnen Spaß macht -

                    und..........

                    Harvey Gizmo Rosenberg (der verstorbene)

                    und andere Kultfiguren-

                    die ganze Bücher vor Begeisterung geschrieben haben -

                    und kein Hersteller baut so widersprüchliche Boxen - von hochmodern bis Antike -

                    das ist schon alles Zeuch - aus dem schnell Kult wird.

                    Hinzu kommt, daß viele Tannerds ihre Boxen lieben wie Ehefrauen oder Haustiere.

                    Da kommt viel beisammen, zu dem ich unendlich viel schreiben könnte -

                    aber zum Glück gibts Tannoy ja auch als Buch! (leider in englisch)

                    :D:

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                      Zitat von Cay-Uwe Beitrag anzeigen
                      Jodukus,

                      ich möchte nicht unhöfflich erscheinen, aber soviel ich weiß gibt es die Glenair 10, 12 und 15. Die Zahl entspricht dem Durchmesser des Tieftöners in Zoll.

                      Wie auch immer, es sind aus meiner Sicht große Durchmesser, denen ich nicht die filigrane Stimmenwidergabe zugemutet hätte. Das wollte ich hervorheben.

                      Ich glaube, Werner hat eine Glenair 10.

                      Hallo Cay-Uwe,

                      nein, ich habe die Glenair 15.

                      Die Kingdom ist das mit dem 10er Dual Concentric gewesen,
                      die Glenair war an der Frühstücksanlage mit 15 inch.

                      Dein Kompliment für die Stimmenwiedergabe ist somit noch größer:H

                      Kommentar


                        Hallo Cay-Uwe,

                        ich hoffe, daß ich nicht unhöflich erschien.

                        Es gibt nur eine Glenair (ohne Zusatz), das ist die 15 Zoll Version.

                        Dann gibt es eine Glenair 10, diese hat den kleinen DC-Treiber.
                        Eine 12-Zoll Version gibt es gar nicht.

                        Gruß
                        Jodokus

                        Kommentar


                          Tannerds sagen Glenni :W

                          Kommentar


                            Zitat von Jodokus Beitrag anzeigen
                            Hallo Cay-Uwe,

                            ich hoffe, daß ich nicht unhöflich erschien.

                            Es gibt nur eine Glenair (ohne Zusatz), das ist die 15 Zoll Version.

                            Dann gibt es eine Glenair 10, diese hat den kleinen DC-Treiber.
                            Eine 12-Zoll Version gibt es gar nicht.

                            Gruß
                            Jodokus
                            Habe das auch schon rausgefunden, und weiß nun nicht mehr was Werner hat. Wie ich ihn aber kenn die mit 15"
                            Gewerblicher Teilnehmer

                            Happy listening, Cay-Uwe.

                            www.sonus-natura.com

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                              Zitat von Cay-Uwe Beitrag anzeigen
                              Habe das auch schon rausgefunden, und weiß nun nicht mehr was Werner hat. Wie ich ihn aber kenn die mit 15"
                              Natürlich die 15 inch

                              Kommentar


                                Zitat von Titian Beitrag anzeigen
                                Ich habe mit dem Ricci gesprochen.
                                Er hat Tannoys seit lange (1960?).
                                Als ich ihm gesagt habe, dass die Tannoy Lautsprecher mir eine Hörempfindung von verfärbt hinterlassen, antwortete er, dass er sie unkonventionell benützt:
                                - seit dem er ein Kabel-Typ (die er selber gemacht hat) verwendet, ist die Verfärbung deutlich zurückgegangen. Vorher hatte er die "besten Kabeln" (er erwähnte mir die verschiedenen Kabel-Firmen) aber was er jetzt benützt, hilft sehr auch für die Transparenz, was ihm scheinbar sehr wichtig sei. A
                                - die Wessis (er hat 6 davon) werden im Biwire-Modus angetrieben mit dem ganzen Frequenzspektrum ausser natürlich dem Wessi, der als Subwoofer dient.
                                - Die modifizierte Klimo helfen auch für die Transparenz jedoch nicht so viel wie die Kabeln

                                Im Moment hat er die Stereo-Aufstellung im Betrieb und zwar mit vier Wessis, 2 übereinander, obwohl sie über 120 Kg sind und mit Yamamura-Elektronik. Ihm gefällt den Klang mit dieser Aufstellung sehr.

                                Andere Informationen waren reine Privat-Sache.

                                Hi,

                                Ich habe bisher noch keine besseren Kabel als meine Magnan Sinature gehört was unspektakuläre Natürlichkeit, Transparenz, natürlich anmutende Auflösung und Raumabbildung angeht und die Liste der Kabel, die ich bisher schon ausprobiert habe, liest sich wie das Who is Who der gängigen Referenzkabel. Ich kann nur schwer glauben, dass es an den Kabeln liegen könnte, denn dann hätten die DC10T, X2 und LQL200 mit der gleichen Färbung oder/und Hochton gespielt, das war aber NICHT der Fall.

                                Ich bin ja kein Techniker, aber es wäre evtl. denkbar dass die Sache mit den Kabeln eine Glenair-typische Angelegenheit (konstruktionsbedingt) sein könnte (vielleicht auch bei den Wessis relevant), daher werde ich als Nächstes trotz allem mal die von Werner empfohlenen Viablue und auch noch das Vovox Textura ausprobieren (wollte ich ohnehin schon längst machen) und vielleicht verrät Signore Ricci mir sein 'Kabelgeheimnis' (so es denn überhaupt eines ist).

                                Könnte vielleicht jemand, der diesbezüglich technisch im Thema ist, etwas dazu sagen? Kann da theoretisch was dran sein? Ich habe mal gehört, dass auch bei LS-Kabeln, die Kapazität und der Wellenwiderstand in Verbindung mit der Kabellänge und damit zusammenhängenden Eigenschaften des Verstärkers eine Roll spielen können.

                                Viele Grüße,
                                Michael

                                Kommentar

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