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Bändchenchassis im Selbstbau

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    Danke für den Link, habe mir alles nochmals angesehen und durchgelesen.

    Meine diversen Zweifel bleiben bestehen.

    Mal sehen, wie es bei Felix weitergeht.

    Ich werde auch in den nächsten Tagen mit Mundorf sprechen, denn die haben mir vor 2-3 Monaten gesagt, dass ein sehr leistungsfähiger und noch größerer AMT fast fertig ist. Meine bisherigen Erfahrungen mit ihren Treibern sind sehr gut und es gibt keine nennenswerten Serienstreuungen.
    Den bisher größten AMT von ihnen verwende ich in meiner Nabucco und Staccato. Ab 1kHz gibt es beste Messwerte und Pegel mehr als genug. Wenn das noch größere Modell (angeblich PA-tauglich) schon ab ca. 700Hz einsetzbar ist, reicht mir das. Und da weiß ich, was ich qualitativ bekomme. Fragt sich nur, was so ein Ding kostet.....
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      Zitat von HiFi-Selbstbau Beitrag anzeigen
      Hallo zusammen,

      den Thread zum Bändchen von Yogibär habt ihr ja schon gelesen, mittlerweile gibt es auch ein Datenblatt:

      Band im Selbstbau

      Die B&G Teile sind übrigens gut teuer.
      Hallo,

      Danke für den link, aber das bestätigt leider wieder wie schlampig gearbeitet wurde, der Klirr im Verhältniss zu Pegel und Bändchengröße ist viel zu hoch, aber auch das CSD zeigt, dass nicht ausreichend genau gearbeitet wurde.

      Die Polung des Chassis am Übertrager ist verkehrt, der Sprung ist negativ, wobei das ja das kleinste Problem ist.

      Am Besten er baut sich eine Schablone so wie ich mit entsprechender Struktur, so vermeidet man großteils das Verwerfen der Membran, beim Einspannen muss er aber genauso vorsichtig sein, jede Verletzung der Struktur bedeutet Klirr.

      Es liegt also wirklich nur an der Justierung der Membran wie gut es sich misst.

      David, die großen AMTs überzeugen schon, aber es reicht meist nicht mit einem Zweig alleine, ab ca. 6Khz sollte dann schon getrennt werden, nichts führt am Koax vorbei :N.

      Gruß, Felix

      Kommentar


        Es liegt also wirklich nur an der Justierung der Membran wie gut es sich misst.
        Die Membran ist das Heikelste dabei überhaupt! Mehrere gleiche mit "Bastelmittel" herzustellen, ist sicher schwierig.

        David, die großen AMTs überzeugen schon, aber es reicht meist nicht mit einem Zweig alleine, ab ca. 6Khz sollte dann schon getrennt werden, nichts führt am Koax vorbei .
        Mal sehen, was Mundorf da vorzeigt. Mir reichen 15kHz allemal.

        Ansonsten bin ich genauso ein "Fan" vom Koaxprinzip. Dazu sind AMTs allerdings völlig ungeeignet.
        Gruß
        David


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          Hallo,


          also ich muss mal vorwegschicken, dass ich immer sehr große Respekt vor Ellesounds Projekten habe und auch diesmal sieht es hervorragend aus!

          Dabei sollte man aber auch immer die Relationen sehen: Ressourcen - Output!

          Es ist doch grundlegend so, dass man in vielen Bereichen versuchen kann alles selbst zu machen. Man könnte beispielsweise auch in seinem Garten Getreide anbauen, verarbeiten und dann wirklich komplett eigenes Brot machen.

          Durch den bloßen Zukauf von Produkten erhält man sich aber eine sehr wesentliche Ressource: Zeit !!! und die ist nunmal für uns alle nicht unbegrenzt verfügbar. Die meisten aktiven Menschen von uns haben viele Interessen, einen Job und natürlich Familie und Freunde. Wenn man dann noch die Notwendigkeit realisiert, dass der Mensch auch Entspannung braucht, um nicht krank zu werden und um kreativ zu bleiben (sehr wichtig!), dann ist die verfügbare Zeit schon recht begrenzt.

          Auf dieser Basis kann man sich schon fragen, ob man alleine als Autodidakt ein System auf die Beine stellen will, dass ein ganzes Expertenteam in sagen wir mal 1-2 Jahren aus dem Boden stampft. Ich glaube es wäre vermessen (außer man ist ein absolutes Genie), zu erwarten, man könnte eine ähnliche Qualität in kürzerer Zeit zu Stande bringen, als ein mehrköpfiges Expertenteam, wie beispielsweise Mundorf...

          Das soll das Ganze aber nicht madig machen, denn Spaß kann sowas allemal bringen, aber man muss halt bereit sein die entsprechende Zeit zu investieren und ggfs. Abstriche bei der Qualität zu machen. An dieser Stelle habe ich manchmal das Gefühl Ellesound überschätzt sich etwas, bei aller Symphatie :T, denn obwohl er absolut tolle Arbeit leistet, scheinen mir seine Erwartungen, alles selbst in kürzerer Zeit mindestens genauso gut wie ein ganzes Expertenteam zu machen, manchmal ein wenig sehr optimistisch ;) aber vielleicht habe ich ihn auch missverstanden.

          Ansonsten aber totaler Respekt und super gemacht bisher! Good luck!

          Beste Grüße

          JörgS

          Kommentar


            Guter Beitrag Jörg, mit vielen richtigen Aussagen!
            Gruß
            David


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              Ein Mitleser hat mir folgende Zeilen geschickt (minimal abgeändert):

              Wenn ich mich auch nicht an der 'öffentlichen' Diskussion beteiligen möchte, so lese ich dennoch mit. Zuallererst möchte ich anmerken, dass ich den Link von Hifi-Selbstbau für sehr vorbildlich halte - und obwohl unser Bändchenbauer keinerlei vergleichbar nachvollziebare Messwerte präsentiert, zieht er fest über die 'Konkurrenz' her.

              Das Prinzip des dynamischen Koaxlautsprechers auf das Bändchenprinzip angewandt halte ich für Unsinn, da die Vorteile des dynamischen Prinzips hier schlicht nicht gelten bzw. sich z.T. in Nachteile umkehren.
              Noch schwieriger wird das Verhalten, wenn die Bändchen stark unterschiedlich lang sind - weit entfernt von einer Punktschallquelle, selbst horizontal ein Unding.
              Ab einer gewissen Länge stellen Bändchen einen Zylinderstrahler dar (abhörentfernungsabhängig). Verwende ich nun z.B. für den Mittelton ein 1.50m Bändchen und für den HT ein 30cm Bändchen strahlt das Lange in z.B. 2m Abhörabstand zylindrisch und das Kurze eher kugelförmig. Der Zylinderschalldruck nimmt mit der Verdoppelung der Abhörentfernung 3db ab - bei der Kugel sind es 6db.
              Was ich damit ausdrücken möchte ? Das Line Array Prinzip sollte für alle Wege HT-MT-TT beibehalten werden - d.h. gleich lange (bzw. hohe) Wandlereinheiten (aus dem Bauch 1.8-2m bei 3m Abhörabstand). HT und MT Bändchen würde ich knapp nebeneinander mit sehr steiler Trennung (96db/oct) anordnen. Je weniger Schallwandler nebeneinander die gleiche Frequenz abstrahlen umso besser - eigentlich eine alte Weisheit. Ein kurzes HT Bändchen flankiert von zwei oder gar vier langen MT Bändchen verursacht vorhersehbar totales Abstrahlchaos.
              Gruß
              David


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                Hallo,

                ich möchte mich nicht allzu sehr darauf einlassen, aber 1. gibts Messwerte die Funktion bestätigen, 2. ist die Theorie nicht gleichbedeutend der Praxis.

                Das Hörfenster meiner "Koax" ist nur minimal größer bei 5m Abstand als im Nahfeld, also von Kugelstrahler noch keine Rede.

                Was aber auch absolut nicht stimmt, ist die Denkweise mit dem Koax, solange sich die Zeilen in einem kleinen Abstand zur Mitte befinden, lässt sich eine optimale Summe auf Achse und bis zu einem gewissen Winkel realisieren, das hängt aber wiederum von der Trennfrequenz ab die gewählt wird.

                Nachdem aber mein Grundton als Array ausgeführt ist, wird es auch so weit wie möglich der Mittelton, in der Mitte sitzt dann der Koax, was auf Hörachse und für meine Abhörbedingungen kein Problem darstellt(messtechnisch).

                Man könnte natürlich auch alle Frequenzbereiche als Line ausführen, aber das kostet viel(zu viel) Geld, geplant hätte ich es ursprünglich.

                Was die Qualität betrifft, ist es eher so, dass die optische Verarbeitung der Hersteller leichter oder besser zu realisieren ist, weils doch Serienprodukte sind, aber andersrum wenn ich mir einen Beyma AMT ansehe bestätigt sich das wiederum nicht.

                An der Funktion habe ich sicher nicht geschlampt, die zeit muss man sich schon nehmen, sonst macht das ganze keinen Sinn.

                Was Hifi-Selbstbau betrifft, ändert sich leider nichts daran, dass das Bändchen bei 2,5-3,5 Khz K3 für diese Bändchengröße viel zu hoch ist, aber auch am CSD sieht man dann in den Höhen die Auswirkungen 8-12Khz, einfach genauer arbeiten:M.

                Gruß, Felix

                Kommentar


                  Hallo David,

                  was die B&G Speaker betrifft, würde ich dir eher abraten, die sind nicht sehr hoch belastbar, und wenn man sich den Kennschalldruck ansieht, wirds eher uninteressant.

                  Ich habe ja einen Neo8 und Neo10 laufen, sind gute Chassis (mit dem kleinen Nachteil eines waschechten Magneostaten), aber die Bändchen messen sich bei CSD besser, rein subjektiv sind sie auch präziser in der Abbildung.

                  Versuche in Richtung Full Range ab 1,5Khz beim Neo 8 habe ich auch versucht, überzeugt mich aber nicht, die Trennung ab 6khz hört sich zumindest besser an, ist ungefähr so wie bei dir zwischen deinem 2Wege Horn und AMT(Staccato).

                  Es fragt sich eben, wie sich das mit Klirr verhält, wenn breitbandig die Signale am Chassis "werkeln", mit Sinus ist das ja was anderes.

                  Gruß, Felix

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                    Was die Qualität betrifft, ist es eher so, dass die optische Verarbeitung der Hersteller leichter oder besser zu realisieren ist, weils doch Serienprodukte sind, aber andersrum wenn ich mir einen Beyma AMT ansehe bestätigt sich das wiederum nicht.
                    Hast du die Beyma AMTs schon bei dir gehabt? Ich habe inzwischen einige Paar von denen verbaut, und die Serienkonstanz ist einfach perfekt, und nicht nur die! Also erzähl einmal, was du damit gemacht hast, und was dir nicht gepasst hat...
                    Mfg Günther

                    Kommentar


                      Nein, ich sagte optisch sind sie nicht schön verarbeitet, von der Funktion habe ich nicht gesprochen, einfach nur geschmacklos, das bestätigen aber die leute selbst, die sie besitzen.

                      Wenn sie dir gefallen, dann ist das ok.

                      Gruß, Felix

                      Kommentar


                        Naja, die Beyma Chassis sind von der Machart her auch nicht unbedingt "meins", obwohl mir die technischen Daten meist recht gut gefallen. Bei den Koaxen sind sie überhaupt fast die besten.

                        Aber die Preis-/Leistungsrelation ist OK, sie sind halt nur zweckmäßig gemacht.

                        Richtig "wertig" gemachte Chassis kosten auch "richtig Geld", das ist nunmal so. Technisch müssen sie deshalb nicht besser sein.
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                          Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
                          .... einfach nur geschmacklos, das bestätigen aber die leute selbst, die sie besitzen.
                          Aha, "die Leute" bestätigen das

                          Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
                          Wenn sie dir gefallen, dann ist das ok.
                          ... dann ist ja gut ...

                          P.S:
                          Willkommen zurück :E

                          Kommentar


                            Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                            Naja, die Beyma Chassis sind von der Machart her auch nicht unbedingt "meins", obwohl mir die technischen Daten meist recht gut gefallen. Bei den Koaxen sind sie überhaupt fast die besten.

                            Aber die Preis-/Leistungsrelation ist OK, sie sind halt nur zweckmäßig gemacht.

                            Richtig "wertig" gemachte Chassis kosten auch "richtig Geld", das ist nunmal so. Technisch müssen sie deshalb nicht besser sein.
                            Ja das triffts eigentlich genau, wobei mein 6MI 100 keine tollen Messwerte liefert, aber auch nicht wirklich schlechte.

                            Gruß, Felix

                            Kommentar


                              Was ich noch gar nicht angesprochen habe, ist der Übertrager, der ist in meinem Fall für eine 4Ohm Impedanz ausgelegt, je nach Impedanz der Alufolie richtet sich dann das Wicklungsverhältnis.

                              Grundsätzlich ist es aber nicht nötig den vollen Frequenzumfang(zu tiefen Frequenzen) zu übertragen, da das ja für einen HT nicht notwendig ist.

                              Daher reicht eine Primärwicklung von wenigen mH aus, das bedeutet weniger Verluste allgemein, aber auch eine höhere Belastung des Übertragers durch die geringere Induktivität.

                              Zum Messen habe ich ATB PC-Pro verwendet, dieses bietet mir eine breitbandige Messmöglichkeit der Impedanz, was ja auch nötig ist.

                              Mit Schutzkondensator lässt sich dann sehr schön eine geeignete Impedanzkurve auch als Schutz fürs Bändchen konstruieren.

                              Die Impedanzkurve ist nicht geglättet, kann auch lt. Programmhersteller nicht geglättet werden, sieht daher etwas "zittrig" aus.





                              Gruß, Felix

                              Kommentar


                                Alles klar Felix.
                                Sollte ich in der Sache doch noch "Feuer fangen", so macht mir der Übertrager die geringsten Sorgen, denn die paar Wicklungen sind schnell gemacht.

                                Wobei mich das sowieso wundert, ich habe ursprünglich mit wesentlich mehr Wicklungen gerechnet.
                                Wie viele verwendest du primär und welche Drahtstärke? Wie hoch ist der Gleichstromwiderstand?
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                                Kommentar

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