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Selbstbau Bass Horn

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    #16
    Meiner unqualifizierten Meinung nach, macht es natürlich Sinn, dass niemand ungefaltete Basshörner produziert.

    Privatanwender haben den Platz nicht. Ein Vertrieb für sie ist praktisch nicht zu leisten.
    Proffessionelle Veranstalter haben hingegen, das Geld das selbe Ergebnis mit Arrays zu erreichen.
    Auch wenn sie schwer sind, lassen sich die BR Woofer mit Rollen, Hebebühne, Seilzügen und Gabelstaplern super platzieren,
    ein fragiles Horn ist da schlecht, wird es zerlegt wird es mitunter noch fragiler.

    Hat man aber Platz, benötigt kein Modulares System und gerade mal 4 oder 6 Hände und einen Sprinter ....

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      #17
      Verstehe ich vor dem Hintergrund, dass hohe Töne mit sehr geringen Mitteln sehr laut sein können, (glaub ein Polizeihorn hat auch 120db) nicht ganz:
      Ja klar die tiefen Töne sind sie Herausforderung an eine laute günstige hochwertige Anlage.
      Wenn die 120 dB in einem Meter Entfernung machen, dann ist das nicht wirklich laut, bei größeren Horntreibern geht es durchaus deutlich über 130 dB, und 120 dB schafft jeder nicht ganz billige 1" Treiber ohne größere Probleme. Die großen Probleme kommen erst dann, wenn man viel Bandbreite schaffen will/muss, was ein Polizeihorn definitiv nicht schaffen muss.

      Was man nie vergessen darf, dass die Wellenlänge im Verhältnis zur Horngröße gesehen werden muss, und das auch beim Falten beachtet werden muss. In einem Hochtonhorn wäre das Falten eines Horns nicht gut möglich, weil es Probleme im oberen Übertragungsbereich geben würde, weil die Wellenlänge da sehr klein wird, und es dann so zu ausgeprägten Resonanzen kommen würde.

      :S
      Mfg Günther

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        #18
        Meiner unqualifizierten Meinung nach, macht es natürlich Sinn, dass niemand ungefaltete Basshörner produziert.
        Wenn du ungefaltene Hörner hören willst, dann hör dir in Wien das Flex an. Da sind 2 Hörner mit 8 Stück 15" Treiber im Einsatz.

        Im Vergleich dazu kannst du dir dann die Grelle Forelle, auch in Wien, anhören, da sind 8 gefaltene Hörner mit 15" Treibern im Einsatz.

        Es sollte auf beiden Systemen ähnlich viel Leistung zur Verfügung stehen, und es ist das gleiche Mittelhochton System in Verwendung. Das Akustikkonzept in der Grellen Forelle sollte aber etwa besser sein als das im Flex.

        :S
        Mfg Günther

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          #19
          Kenne Flex sehr und Forelle etwas/recht gut.

          Kannte aber nur die Bestückung des Flex.

          Weißt du ob das auch die gleichen Treiber sind???
          (Kann man wahrscheinlich eh auf der HP des Installateurs nachschauen)

          Die Forelle hat dank wohlhabenden Background sicher viel mehr Kohle für sowas.

          Flexanlage ist auch älter, wenn es auch revitalisert wurde (glaub ich).

          Ein Vergleich erübrigt sich für mich leider, weil ich ja nie wissen werden wie "ausgelastet" die zu dem Zeitpunkt spielen.

          Außerdem muss ich schon sagen, dass die Grelle meiner Meinung nach vorne mehr Kickbass als Flex hat, hat aber hinten nicht den Druck in der Magengegend wie das Flex bei den Stiegen.
          Führe das schon auf das Horn zurück.
          Forelle hat viel weniger Volumen !!! Ist schmäler. Rechteckiger, glatter.

          Trotzdem ist das Argument nicht schlecht.

          Übrigens ich empfehle mal den Besuch im "Venster (99)" in den Gürtelbögen.
          Ist ein vergleichsweise sehr kleiner Raum mit einem kleinem Horn unter der Bühne. Meiner Meinung nach um einiges (!) besser als Forelle und Flex!
          Das muß man mal gehört haben. Kommt aber vielleicht auch wegen der anderen Atmosphäre beim anspielen mal mit praktisch ohne Publikum, am früheren Abend usw.

          Leider weiß man kaum, wann dort was ist. Richtig ausgelastet kann die Anlage ja nur bei Elektronik werden. Und manche Systeme/Veranstalter solcher Partys nehmen dann ihre eigenen selbstgebauten Boxen lieber (HaHa).

          (Gerade) ich kenne aber das Sub noch nicht.

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            #20
            Der Vergleich Flex und Forlle ist für mich aber deswegen schwer, weil ich (früher) im Flex hauptsächlich D'n'b gehört hab und die Forelle ja auch eher anderen Sound als Flex am Mo oder Di spielt.

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              #21
              Weißt du ob das auch die gleichen Treiber sind???
              Im Flex laufen Chassis von 18sound, was in den Hörnern von Lambda Labs läuft, die in der Grellen Forelle laufen, kann ich leider nicht sagen. Und ja, die Anlage im Flex ist überarbeitet worden.


              Außerdem muss ich schon sagen, dass die Grelle meiner Meinung nach vorne mehr Kickbass als Flex hat, hat aber hinten nicht den Druck in der Magengegend wie das Flex bei den Stiegen.
              Führe das schon auf das Horn zurück.
              Forelle hat viel weniger Volumen !!! Ist schmäler. Rechteckiger, glatter.
              Das Mehr an Kick in der Grellen Forelle liegt daran, dass die Hörner weiter oben getrennt werden, und die einfach den besseren Kick können, als die Lautsprecher im Mittelhochton. Den Druck auf den Stiegen im Flex schreibe ich eher der Raumakustik zu, und einen ähnlichen Effekt wird es in der Forelle nicht geben, weil die die Rückwand mit Bassabsorben ausgerüstet haben, und es so zu keinen Reflexionen/stehenden Wellen kommen kann. Und ja, unterschiedliche Musik macht einen Vergleich nicht leichter...


              Übrigens ich empfehle mal den Besuch im "Venster (99)" in den Gürtelbögen.
              Muss ich mir für meinen nächsten Wien Besuch merken...


              Und manche Systeme/Veranstalter solcher Partys nehmen dann ihre eigenen selbstgebauten Boxen lieber (HaHa).
              Was spricht denn gegen selbst gebaute Boxen? :D


              (Gerade) ich kenne aber das Sub noch nicht.
              Das solltest du schnellstens ändern, weil das ist, zumindest für mich, noch einmal eine ganz andere Sache...


              :S
              Mfg Günther

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                #22
                Zitat von NickNick Beitrag anzeigen
                Besonders in Erinnerung geblieben ist mir mal ein pdf von jemandem an der TU Wien. Der hat sich so ein Horn gebaut.
                Es dann bei einer Party eingestzt und hat glaub ich auch mit Frequenzkurven gezeigt welche Boxen er alle geschlagen hätte (wenn ich mich richtig erinnere). Leider hab ich das File nicht mehr und finde es auch nicht mehr.
                Ersetze Wien durch Graz, gib das ganze in die Hände von Goolge, voilá:
                Wir sind eine leistungsorientierte Gemeinschaft und arbeiten in einer offenen und innovationsorientierten Atmosphäre der intellektuellen Freiheit und Verantwortung.

                Kommentar


                  #23
                  Eh' ich es vergesse: Die Arbeit bietet eine gelungene Zusammenfassung dessen, was so ein Horn ausmacht, mit Begründung der Designentscheidungen, welche Art von Treiber passt, etc.

                  Ich weiß nicht, was der Professor gesagt hat, aber mir gefällt das Papier.

                  Kommentar


                    #24
                    Ich weiß nicht, was der Professor gesagt hat, aber mir gefällt das Papier.
                    Ich kann mir gut vorstellen, dass der Herr Prof. sicher auch sehr zufrieden war. Mit einem konischen Horn, dass zwar etwas mehr Volumen brauchen würde, könnte man vielleicht den Wirkungsgrad im Bass noch einmal steigern...

                    Was, im Bezug auf dieses Projekt trotzdem nicht übersehen werden darf, dass der Anspruch an die Membran in einem großen Frontloaded Horn doch noch einmal deutlich höher belastet wird, als in einem Backloaded Horn, wobei auch da mit kleiner Rückkammer und kleiner Halsfläche die Belastung schon sehr groß werden kann...


                    :S
                    Mfg Günther

                    Kommentar


                      #25
                      Das Paper kenne ich,

                      ist aber leider nicht das besagte,

                      in dem der Bau eines NICHT gefalteten Basshorns

                      auch mit Fotos (auch des späteren Einsatzes) dokumentiert wurde.

                      Grüße
                      binck

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von Meister_Gü Beitrag anzeigen
                        Mit einem konischen Horn, dass zwar etwas mehr Volumen brauchen würde, könnte man vielleicht den Wirkungsgrad im Bass noch einmal steigern...

                        Was, im Bezug auf dieses Projekt trotzdem nicht übersehen werden darf, dass der Anspruch an die Membran in einem großen Frontloaded Horn doch noch einmal deutlich höher belastet wird, als in einem Backloaded Horn, wobei auch da mit kleiner Rückkammer und kleiner Halsfläche die Belastung schon sehr groß werden kann...


                        :S
                        Zum ersten Abschnitt: in meiner Welt hat das konische Horn (A = const * sqr(x)) den hohen Wirkungsgrad gerade bei höheren Frequenzen, mit starker, aber gleichmäßiger Abnahme in den Bass. Das Expo-Horn dagegen bleibt bei einer ziemlich konstanten Impedanz bis zur Grenzfrequenz hinunter. Reden wir hier vom selben Horntyp?

                        Zum zweiten Abschnitt: das denke ich auch.:N

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                          #27
                          Zitat von NickNick Beitrag anzeigen
                          Das Paper kenne ich,

                          ist aber leider nicht das besagte,

                          in dem der Bau eines NICHT gefalteten Basshorns

                          auch mit Fotos (auch des späteren Einsatzes) dokumentiert wurde.

                          Grüße
                          binck
                          Soso, erst die Nase lang machen, dann das Dokument nicht mehr finden, das geht ja GAR NICHT.

                          Im Ernst, solltest du die Quelle wieder auftreiben: :I:

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                            #28
                            Zum ersten Abschnitt: in meiner Welt hat das konische Horn (A = const * sqr(x)) den hohen Wirkungsgrad gerade bei höheren Frequenzen, mit starker, aber gleichmäßiger Abnahme in den Bass. Das Expo-Horn dagegen bleibt bei einer ziemlich konstanten Impedanz bis zur Grenzfrequenz hinunter. Reden wir hier vom selben Horntyp?
                            Ich denke schon, das wir vom Gleichen reden, und eigentlich war ich auch deiner Meinung, aber in Simulationen hat sich immer wieder einmal gezeigt, dass ich mit konischen Hörnern bessere Ergebnisse erzielen kann. Ich kann bei bestehendem Interesse gerne einmal vergleichende Simulationsergebnisse einstellen.

                            Ich kann nur sagen, dass ich mit konischen Hörnern gute Erfahrungen gemacht habe.


                            :S
                            Mfg Günther

                            Kommentar


                              #29
                              Basshorn

                              Hallo Leute!

                              hab schnell reingelesen...

                              Kürzlich hab ich meine beiden nicht gefalteten Basshörner fertiggestellt.
                              laufen sehr übt die Dinger. leider etwas groß ;-)

                              :denk: Hallo HiFi interessierte! Gesteigertes Interesse an hörbaren Bauteilen verfolgt mich schon mein Leben lang. Musik spüre ich auch gerne körperlich und die Qualität der Wiedergabe soll nicht ganz schlecht sein. Was immer das auch bedeuten mag. So hat es sich zugetragen, dass ich mit den kleinen Mittel eines Lehrlings vor 20 Jahren meine ersten "großen" Boxen erworben habe. Vielleicht kennt die jemand JAMO 365D :confused:


                              lg

                              Schnber

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