Da mein HK-Vorverstärker 825 und die HK-Endstufe 870 nach fast 37 Jahre Betrieb nicht mehr so recht funktionierten und ich auch einen All-Format CDP wollte, suchte ich neue Komponenten.
Bedingungen für den Verstärker:
-Vollverstärker.
-MC-Eingang.
-Klangsteller.
-Fernsteuerung.
-Digitalanschlüsse und -ausgänge.
-Für meinen Geschmack in heller Ausführung optisch ok.
Ich suchte den Denon-Vollverstärker PMA-1600NE und den Denon-CDP DCD-1600NE aus.
Das lokale Hifi-Studio -die hatten keine Beratungsarbeit mit mir, ich wollte nur nach heimischem Probehören kaufen- war nicht bereit, auch gegen Hinterlegung des Kaufpreises, die Komponenten zum Test in das heimische Hörzimmer mitzugeben und auch niemanden vom Personal zu einer Teststunde zu mir schicken. Dazu waren die Teile nicht teuer genug und das verstehe ich auch. "Bringen Sie Ihre Boxen doch einfach her" ist bei völlig anderer Hörumgebung und einem Boxengewicht von 50 kg/Stck. keine Option gewesen.
Also habe ich sie online geordert, wobei der Preis keine Rolle spielte, sondern die Hörmöglichkeit daheim.
Nach der Installation der sehr hochwertig wirkenden Geräte kam die Ernüchterung: Das Klangbild war unabhängig von der Quelle lästig bis giftig, ein Stereopanorama wollte sich nicht aufbauen. Es war mehr ein Herumwabern der Instrumentenpositionen.
Da die Geräte optisch gefielen und gut zu bedienen waren, z. B. 1 Fernbedienung für beide, verordnete ich 1 Woche Dauerbetrieb, wenn ich nicht explizit hörte, sehr leise. Es änderte sich nichts, ich wollte es halt mal versuchen. Die Diskussion über Einspielzeit kenne ich, braucht niemand drauf einzusteigen.
Dann nutzte ich die Möglichkeit meiner Studiomonitore, die mittleren Lagen bei 2 KHz abzusenken und wusste danach, wo die Lästigkeit herkam - eine Überhöhung bei 2 KHz.
Egal, wie die Absenkung war, sie ist bis-6 dB möglich, das Klangbild verlor nicht sehr an Lästigkeit, es fehlte dann nur etwas, und das Stereopanorama stellte sich auch nicht passend ein.
Über den CDP kann ich nur Positives sagen, der funktionierte bei allen Formaten wie erwartet gut.
Da ich optische Einheitlichkeit bevorzuge, gingen beide Geräte zurück.
Ich habe den Verdacht, dass der Verstärker mit kleineren englischen oder dänischen Boxen mit "müdem" Klangcharakter groß rauskommen könnte, nur wurde das mit den meinen nichts.
Ich neige zu der These
unterschiedliche Verstärker können an gleichen Boxen unterschiedlich klingen.
Bedingungen für den Verstärker:
-Vollverstärker.
-MC-Eingang.
-Klangsteller.
-Fernsteuerung.
-Digitalanschlüsse und -ausgänge.
-Für meinen Geschmack in heller Ausführung optisch ok.
Ich suchte den Denon-Vollverstärker PMA-1600NE und den Denon-CDP DCD-1600NE aus.
Das lokale Hifi-Studio -die hatten keine Beratungsarbeit mit mir, ich wollte nur nach heimischem Probehören kaufen- war nicht bereit, auch gegen Hinterlegung des Kaufpreises, die Komponenten zum Test in das heimische Hörzimmer mitzugeben und auch niemanden vom Personal zu einer Teststunde zu mir schicken. Dazu waren die Teile nicht teuer genug und das verstehe ich auch. "Bringen Sie Ihre Boxen doch einfach her" ist bei völlig anderer Hörumgebung und einem Boxengewicht von 50 kg/Stck. keine Option gewesen.
Also habe ich sie online geordert, wobei der Preis keine Rolle spielte, sondern die Hörmöglichkeit daheim.
Nach der Installation der sehr hochwertig wirkenden Geräte kam die Ernüchterung: Das Klangbild war unabhängig von der Quelle lästig bis giftig, ein Stereopanorama wollte sich nicht aufbauen. Es war mehr ein Herumwabern der Instrumentenpositionen.
Da die Geräte optisch gefielen und gut zu bedienen waren, z. B. 1 Fernbedienung für beide, verordnete ich 1 Woche Dauerbetrieb, wenn ich nicht explizit hörte, sehr leise. Es änderte sich nichts, ich wollte es halt mal versuchen. Die Diskussion über Einspielzeit kenne ich, braucht niemand drauf einzusteigen.
Dann nutzte ich die Möglichkeit meiner Studiomonitore, die mittleren Lagen bei 2 KHz abzusenken und wusste danach, wo die Lästigkeit herkam - eine Überhöhung bei 2 KHz.
Egal, wie die Absenkung war, sie ist bis-6 dB möglich, das Klangbild verlor nicht sehr an Lästigkeit, es fehlte dann nur etwas, und das Stereopanorama stellte sich auch nicht passend ein.
Über den CDP kann ich nur Positives sagen, der funktionierte bei allen Formaten wie erwartet gut.
Da ich optische Einheitlichkeit bevorzuge, gingen beide Geräte zurück.
Ich habe den Verdacht, dass der Verstärker mit kleineren englischen oder dänischen Boxen mit "müdem" Klangcharakter groß rauskommen könnte, nur wurde das mit den meinen nichts.
Ich neige zu der These
unterschiedliche Verstärker können an gleichen Boxen unterschiedlich klingen.
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