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    Hallo ihr Lieben :Z

    Ihr habt ja tolle Links hier eingestellt ... da kann man auch als "Nicht - Klassik - Kenner" einen guten Eindruck bekommen, was einem gefällt und was vielleicht nicht :M

    Ich habe vor einiger Zeit zwei CDs gekauft, die ich gerne hier auch vorstellen mag :

    Sol Gabetta "Il Progetto Vivaldi"

    Bildquelle : www.Amazon.de

    http://www.amazon.de/Il-Progetto-Viv...0264814&sr=8-3

    Durch puren Zufall bin ich auf die CD gestoßen und habe sie einfach so bestellt.
    Klasse ... gefällt mir ausgesprochen gut, so daß ich sie doch schon sehr häufig gehört habe.


    Und dann noch eine CD, die ich Jens zum Geburtstag geschenkt habe und zwar von Pablo Casals "Cello Suiten"

    Bildquelle : www.Amazon.de


    http://www.amazon.de/Cellosuiten-Joh.../dp/B0000AF1ME

    Ich darf mal aus Amazon zitieren (die können das besser, als ich es zu beschreiben vermag ) :
    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Vor Pablo Casals war alles nur Stückwerk. Keiner traute sich, weder Cellisten noch Geiger, alles zu spielen. Immer nur Ausschnitte oder Highlights. Bis eben Pablo Casals kam: Er spielte die Suiten für Violoncello von J.S. Bach als Erster vollständig ein. Mit allen Wiederholungen. Ein großer Cellist half so einer großen Komposition zum Durchbruch. Jahrelang arbeitete er an diesem Werk, schälte feinste Details heraus, unterdrückte aber trotz scharfsinnigster Analyse nie die (tänzerische) Freiheit dieser großartigen Musik. Schon in der "Suite Nr. 1 in G" zeichnet uns Casals seine Reise vor: Mit einer Leichtigkeit, die aber nie an Oberflächlichkeit erinnert, huscht er mit einem Hauch Romantik durch das "Prélude". Die "Allemande" und die "Courante" strotzen nur so vor Lebendigkeit, während die "Sarabande" zu einem erhabenen Ruhepunkt wird. In den "Menuetten 1 & 2" führt uns der Meister eine geradezu atemberaubende Farbpalette vor. Das Cello als endloses Tummelfeld von Möglichkeiten: Analyse und Augenblick, Volltönigkeit und Zerbrechlichkeit, Ausgeglichenheit und Ausbruch vermischen sich in idealer Weise. Die "Gigue" wird dann wieder witzig und kantig interpretiert. Casals' absolute Identifikation mit Bachs Musik ist in jedem Moment spürbar. Sein weicher, warmer, mit einem unendlich variablen Kern gesegneter (Cello)-Klang ist allgegenwärtig.
    Mit einem leichten Grundgeräusch, das zum Glück nicht einfach wegdigitalisiert wurde, kommen diese von 1936 bis 1939 in Paris und London aufgenommenen sechs Cello-Suiten sehr authentisch daher. Diese Doppel-CD bietet durch die Interpretation von Pablo Casals, aber auch durch die Aufnahmetechnik einen Rundumgenuss auf allerhöchstem Niveau. --Rudolf Kamm


    Und dem kann ich mich einfach nur anschließen :S

    Liebe Grüße

    :Z

    Kommentar


      @ Markus / Titian:

      Image Hifi Heft Nr. 3 / 2004

      Habe ich sowieso gerade zum lesen rausgezogen, wegen der "Enigma" Besprechung(en) ...

      Grüsse
      Harald

      Kommentar


        Tach Angi,

        Zitat von Angi Beitrag anzeigen
        Ich habe vor einiger Zeit zwei CDs gekauft, die ich gerne hier auch vorstellen mag :

        Sol Gabetta "Il Progetto Vivaldi"

        Bildquelle : www.Amazon.de

        Eine tolle CD von einer ganz aussergewöhnlichen jungen Cellistin. Sie gehört seit einiger zeit zu einer meiner Lieblingsaufnahmen, zumal ich auch das Programm sehr mag.

        Gruß

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          Die Cello-Suiten mit Casals sollte man schon haben. Man kann zwar dies und jenes kritisieren, aber es ist einfach eine epochale Einspielung.

          Gruß,
          Markus

          Kommentar


            ...gehört auf jeden Fall mit auf diese immer wieder besuchte "einsame Insel".

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              Hallo Hermann,

              Debussy >La Mer< mit Ashkenazy kenne ich, eine sehr schöne Aufnahme! Die andere Platte nicht, aber die Interpreten versprechen eigentlich nur Gutes!

              Beste Grüße
              Holger

              Kommentar


                Hi Holger.

                Ja, la mer kann schon gefallen.

                herzlichst

                Kommentar


                  Tip: Noch bis zum 15. gibt es Pollinis neue Platte mit den Mozart-Konzerten KV 414 und KV 491 zum Einführungspreis für 15 Euro (jpc), er selbst dirigiert die Wiener Philharmoniker. Das ist die zweite CD, die erste habe ich. Wirklich überragend! Bin schon gespannt auf die neue! Habe sie schon im Regal aber noch nicht gehört....

                  Beste gute Nacht Grüße
                  Holger

                  Kommentar


                    Tach,

                    Zitat von Angi Beitrag anzeigen
                    Und dann noch eine CD, die ich Jens zum Geburtstag geschenkt habe und zwar von Pablo Casals "Cello Suiten"


                    Bildquelle : www.Amazon.de

                    "Mit einem leichten Grundgeräusch, das zum Glück nicht einfach wegdigitalisiert wurde, kommen diese von 1936 bis 1939 in Paris und London aufgenommenen sechs Cello-Suiten sehr authentisch daher. Diese Doppel-CD bietet durch die Interpretation von Pablo Casals, aber auch durch die Aufnahmetechnik einen Rundumgenuss auf allerhöchstem Niveau. --Rudolf Kamm"
                    Ich hab gestern noch einmal die erste CD gehört. Von einem "leichten Grundgeräusch" kann aber wohl keine Rede sein. Das Knistern ist schon sehr penetrant. Dazu kommen deutliche Tonhöhenschwankungen die das Zuhören sehr anstrengend machen. Ok, es lohnt sich, aber ich kann diese Aufnahme - wie viele andere sogen. "historische Aufnahmen" - nur über Kopfhörer hören. Über die LS geht zuviel verloren. Ich habe die Einspielung noch von einem anderen Label. Da sind sie nun wirklich nicht anzuhören.

                    Gibt es noch eine andere empfehlenswerte Einspielung der Suiten ? Bis Sol Gabetta sie einspielt wird es wohl noch etwas dauern. Dafür dürfte ihr im Moment wohl noch etwas die nötige "Reife" fehlen; Casals soll ja die Suiten zwölf Jahre geübt haben und dann hat es immer noch etliche Jahrzehnte gedauert, bis er sie eingepielt hat (so die Liner Notes).

                    Schönes Wochenende, wünscht

                    Zatopek

                    Kommentar


                      Hallo Zatopek,

                      interessant, daß Du solche Mono-Mitschnitte über Kopfhörer hörst! Das konnte ich früher nie ertragen! Ich höre sie über die Anlage - allerdings ist meine AVM-Kette auch hyper-feinauflösend! Gerade die altenMitschnitte sind darauf eine Offenbarung!

                      Von den Cello-Suiten habe ich zwei Aufnehmen: Von Yo Yo Ma und Heinrich Schiff. Ma ist wunderbar sonor, was den Cello-Klang angeht. Aber Schiff phrasiert einfach genauer, das ist weniger romantisch und Bach näher. Die Schiff-Aufnahme würde ich als Alternative empfehlen!

                      Beste Grüße
                      Holger

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                        von eMusic sogar als mp3 hörenswert. Mit der Anlage und ohne Kopfhörer.


                        .
                        Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

                        Kommentar


                          Meiner Ansicht und Erfahrung nach zeigt sich die wirkliche Qualität einer Anlage erst, wenn man darauf solche historischen Aufnahmen abspielt. Auf guten Anlagen hört man alle Details und Fehler. Auf sehr guten Anlagen hört man sie auch, aber man ist von der Musik so fasziniert, dass sie nicht mehr stören.

                          Wenn jemand die Bach-Suiten in wirklich audiophiler Qualität haben will, empfiehlt sich die Einspielung von Janos Starker auf Mercury.

                          Gruß,
                          Markus

                          Kommentar


                            Tach,

                            ich glaube nicht, dass es an der Anlage liegt. Ich höre solche Aufnahmen sehr, sehr selten und vermute deshalb, dass mir insoweit einfach die "Hörerefahrung" fehlt, um die Feinheiten der Interpretation so würdigen zu können, dass die klanglichen Mängel dahinter zurückstehen.

                            Ich arbeite dran.

                            Gruß,

                            Zatopek

                            P.S.: Heute gekommen. Bei dem Preis konnte ich nicht widerstehen.



                            Link zu jpc: Russian Legends

                            Svjatoslav Richter, Emil Gilels, Lazar Berman, Evgeny
                            Kissin, David Oistrach, Leonid Kogan, Viktor Tretiakov,
                            Gidon Kremer, Mstislav Rostropovich, Daniel Shafran spielen
                            Werke von Beethoven, Schubert, Liszt, Chopin, Prokofieff,
                            Rachmaninoff, Glasunow, Brahms, Tschaikowsky,
                            Mendelssohn, Dvorak, Saint-Saens, Chausson,
                            Händel, Granados, Albeniz u. a.


                            U.a. mit einigen Cello Sonaten von Bach, eingespielt von Daniel Shafran. Da habe ich dann jetzt erstmal was zu hören

                            Kommentar


                              Um Shafran ist in den letzten Jahren eine Art Kult entstanden, warum auch immer.
                              Die alten LPs von ihm sind kaum noch zu bezahlen.

                              Gruß,
                              Markus

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                                Hallo Zatopek,

                                kannst Du mal schauen, welche Aufnahmen von Gilels und insbesondere Berman da drin sind! Ich vermute, bei Berman sind es die Liszt-Etüden! Ich suche immer noch nach Bermans Aufnahme der Scriabin-Etüden, die in Rußland ziemlich berühmt ist, aber nirgendwo veröffentlicht (in Bermans Autobiographie aufgeführt!)!

                                Schöne Grüße
                                Holger

                                Kommentar

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