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Klirrfaktor, wie viel ist zu viel?

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    Klirrfaktor, wie viel ist zu viel?

    Hallo zusammen,

    Wir haben in unserem Magzin einen Artikel über die Hörbarkeit von Klirrfaktoren eingestellt. Auch eine kleine Software zum ausprobieren zu Hause am heimischen Kopfhörer ist dabei. Wir bitten um eure Meinung zum Thema und vielleicht einige Ergebnisse der eigenen Teste mit der Software.


    #2
    Hallo,

    sehr schöne Sache das! Habe es kurz probiert, funktioniert sehr anwenderfreundlich und völlig problemlos, aber da es "schon 2 Bier später ist", ist nicht mehr die Muße, und Konzentration da, und zu spät ist' auch schon ;)

    Kleine, mE aber wichtige Änderung für Version 1.0 würde ich vorschlagen wollen, wenn das möglich ist: Bei Veränderung der Einstellungen im laufenden Playback den Generator nicht komplett neu aufsetzen (weil das klickt übel, zumindest bei mir, und das stört doch sehr, finde ich), sondern "in-sync" mit der Grundwelle (die also weiterläuft) die geänderten Pegel der Oberwellen mit raised-cosine Hüllkurven, über ein paar Perioden der Grundwelle, langsam von Pegel A nach Pegel B fahren, das gilt auch fur die Auto-Umschaltung "mit/ohne". Ich weiß, wg. der Asynchronität vom Generatorkern zum Bedienteil ist das evtl. eine Frickelei, aber schön wär's trotzdem. Ebenso wären kurze Fade-Ins/Outs bei Start/Stop und bei Frequenzwechsel super, um die Klicks zu vermeiden.

    Tolles Tool, wegen der Echtzeitbedienung sehr fix verwendbar, sowas macht Laune und hat Zukunft.

    Die statistische Erhebung dürfte von den Resultaten auch sehr interessant werden, denke ich.

    Grüße, Klaus

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      #3
      Habe alles gelesen und auch das kleine Programm probiert. Allerdings nur mit den PC Speakern, die aber nicht so das übliche Plastikzeugs sind. Man hört schon deutlich wo was passiert.

      Jedenfalls sehr lesenswert!

      :F

      Gruß
      David
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        #4
        Jup wie immer ein interessanter Artikel.

        Was mich noch mehr interessieren würde, wäre allerdings der Preis für ne Mikrokalibrierung...

        mfg

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          #5
          Richard, ich habe mit den Staccatos meine beiden Messmikrofone verglichen. Interessant: bis ca. 8-9kHz sind sie praktisch völlig gleich, darüber hinaus macht das AKG einen Buckel nach oben, wo das Neutrik fast eine Gerade zeichnet. Der Buckel spielt sich allerdings im Bereich von vielleicht 3dB ab. Ist zwar nicht tragisch, aber es drängt sich die Frage auf, welches nun stimmt.

          Was natürlich sein kann ist, dass das Neutrik mit dem Neutrik Schreiber (dessen Mikrofonverstärker ich nur verwende) abgestimmt ist. Das AGK am selben Eingang aber nicht.

          Gruß
          David
          Gruß
          David


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            #6
            Ich wäre ja schon mal froh wenn Hifi-Selbstbau meine Mails beantworten würde. Will ja nur wissen wieviel ich überweisen soll, damit ich das Mikro losschicken kann.

            Vielleicht lande ich auch immer im Junk Ordner der Hifi-Selbstbau Mailbox.

            mfg

            Kommentar


              #7
              Was mich noch mehr interessieren würde, wäre allerdings der Preis für ne Mikrokalibrierung...
              Welche Firma macht sowas überhaupt ?
              Und eine Frage die in diesem Zusammenhang vielleicht interessant ist:
              Welchen Alterserscheinungen unterliegen (Mess-) Mikrofone ? In welchen Abständen sollte man ergo ein Mikrofon kalibrieren lassen ?

              Grüße, dB
              don't
              panic

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                #8
                Hifi-Selbstbau bietet das ja an.
                Gibts auch nen Artikel dazu.

                mfg

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                  #9
                  Bildet die Skalierung der Schieberegler (mit einem "Schlüssel") einen Zusammenhang mit der prozentuellen Menge zur Grundwelle, oder muss man das bei Bedarf selber ausmessen?

                  Kommentar


                    #10
                    Naa, keine direkt "abbildungstreue Zuordnung", also etwas verschlüsselt -- das soll den Blindtest-Charakter unterstützen so gut es geht. Steht auch in den FAQ, und wenn man am Test teilnimmt bekommt man eine Version mit Prozentanzeige. Messen hintenrum geht natürlich auch, wäre aber unsportlich, wie du oft zu sagen pflegst ;)

                    Kommentar


                      #11
                      ?? Mail

                      Hallo schauki,

                      sorry, aber ich finde keine Mail von Dir. Schreib doch bitte mal an info äd icy-medien dot de. Eine Standardkalibrierung kostet 25,- Euro.

                      @dezibel

                      Wenn man pfleglich mit dem Mikro umgeht ist der Drift auf lange Zeit zu vernachlässigen.

                      @all

                      die Skalierung ist aus dem Grund wie er hier schon angedeutet wurde nicht enthalten. Eben damit sich keiner "einbildet" 1% könne er hören, bloss weil er es weiß. Ich denke ihr werdet euch wundern was man hört und was nicht.

                      :-) Theo

                      Kommentar


                        #12
                        Ich denke ihr werdet euch wundern was man hört und was nicht.
                        Ich glaube, dass man viel weniger hört als man glaubt.;)

                        Gruß
                        David
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          #13
                          Zitat von HiFi-Selbstbau Beitrag anzeigen
                          Ich denke ihr werdet euch wundern was man hört und was nicht.
                          Wohl wahr, d.h. ich kenne meine Schwellen für genau diesen Test bereits ganz gut (da früher schon gemacht, sowie weitere sehr ähnliche). Die General-Aussage ist: Klirr bei Dauersinus ist gutmütig, im Schnitt. Woraus man mE aber keine voreiligen Schlüsse ziehen sollte.

                          Für weitere Tests, wo man dann "richtige Musik" nach eigener Wahl verwenden kann, ist der Distortion Simulator vorn Keith Howard, www.audiosignal.co.uk. Der geht leider (noch) nicht in Echtzeit und auch nur in Mono für 60sec (weil extremer Rechen-/Speicheraufwand, da versucht wurde keine Fehler zu machen). Nette Beigabe, ein "fast-1kHz"-Testsignal, das in FFTs ohne Windowing verwendet werden kann (und/oder mit Time-Domain-Averaging), weil es ein exaktes Vielfaches der FFT-Bin-Frequenz ist, bei 44.1kHz Sample und z.B. FFT4096. Gedacht zur Verifikation des Genauigkeit des "Verzerrers", der aber nach wie vor sehr -- d.h. unrealisitsch -- statisch ist, also frequenzunabhängig und signalunabhängig, eine reine krumme Kennlinie. Als solche eignet er sich auch prima zur Überprüfung besserer Verzerrungs-Metriken als THD und IMD, z.B. die GedLee-Metrik (die auch nur für den statischen Fall taugt in der Grundform) und einiger noch verbesserter Methoden, siehe Perception & Thresholds of Nonlinear Distortion Using Complex Signals ... aber ich schweife ab (und das HiFi-Selbstbau-Team wird das alles schon kennen), sorry...

                          Grüße, Klaus

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                            #14
                            Zitat von KSTR Beitrag anzeigen
                            aber ich schweife ab (und das HiFi-Selbstbau-Team wird das alles schon kennen), sorry...

                            Grüße, Klaus
                            Nee, überhaupt nicht. Ein wichtiger Punkt, den Du da ansprichst, gerade bei Lautsprechern.

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                              #15
                              Ohne den Test bisher "ernsthaft" durchgeführt zu haben weiss ich, dass es wohl kaum ein "Gerät" gibt, das mich in intaktem Zustand durch seine Oberwellen irgendwie nerven könnte.

                              Das schaffen nichtmal meine "Boxen".....Ich bleibe also beim Sport und fummel mit AP und co. alleine "zum Spaß" herum.

                              Erste Versuche mit den Reglern an guten PC Boxen und einer normal-Soundkarte belegen: Ich bin wohl nicht besonders sensibel. :D

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